Das dem Bundesgesundheitsministerium unterstehende Paul-Ehrlich-Institut (PEI), zuständig für die Zulassung von Impfstoffen und deren Sicherheit, hat auch in seinem 17. Sicherheitsbericht zur Corona-Lage wieder alles getan, um die Nebenwirkungen nach Impfung zu verharmlosen und – bis auf geringe Ausnahmen – einen kausalen Zusammenhang abzuleugnen.

Dabei ist dieser von erfahrenen Pathologen exemplarisch nachgewiesen worden. Und das immer mehr zutage tretende Ausmaß typischer und zu erheblichen Teilen schwerer und tödlicher Erkrankungen, die in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung auftreten, lässt gar keinen anderen Schluss mehr zu, als dass diese anschwellenden Krankheiten mit dem Impfstoff zusammenhängen.
Nach dem neuen Sicherheitsbericht vom 7.2.2022 wurden im Jahr 2021 insgesamt 244.576 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen gemeldet, davon waren 29.786 schwerwiegend. 2.255 Personen starben im zeitlichen Zusammenhang zur Corona Impfung – eine enorme Steigerung von 1.919 Todesfällen vom 30.11.2021 um 336 = 17,5 % innerhalb eines Monats, in dem die Impfzahlen nicht entsprechend gestiegen sind – abgesehen davon, dass doch das Impfen zuverlässig vor dem Tod schützen soll.
Es gibt auch einen starken Anstieg von 20 % der Entzündungen am Herzen und Herzbeutel – insgesamt 2.020 Fälle, 18 davon endeten tödlich. Die Anzahl der Fälle des Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndroms stieg auf 278 an – 53 davon endeten tödlich. Mittlerweile gibt es 730 Fälle einer Thrombozytopenie oder Immunthrombozytopenie, 24 davon endeten tödlich. Auch die Fallzahlen beim Guillain-Barré-Syndrom stiegen auf 354 Fälle an, davon endeten 9 tödlich.
„Bei Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 12 – 17 Jahren traten 3.227 Nebenwirkungen auf. 8 Kinder in dieser Altersgruppe sind im Zusammenhang mit der Impfung verstorben. Damit haben wir in dieser Gruppe nun offiziell mehr „Impftote“ als „Corona-Tote“. Außerdem erlitten 10 Kinder bleibende Schäden durch die Impfung und es traten 147 Entzündungen am Herzen im Zusammenhang mit der Impfung auf. Auch vom Guillain-Barré-Syndrom werden die Kleinen nicht verschont – 6 Fälle sprechen hier für sich.“
Bei Kindern unter 12 Jahren traten 505 Nebenwirkungen auf, in 103 Fällen traten Impfnebenwirkungen sogar bei Kindern unter 5 Jahren auf, obwohl es für diese Gruppe noch gar keinen Impfstoff gibt. „Das PEI gibt an, dass davon in 20 Fällen der Impfstoff über die Muttermilch transportiert wurde. Die anderen 83 Fälle werden nicht näher erläutert. Das lässt nur einen Schluss zu“ – so corona-blog: „Es handelt sich um noch nicht geborene Babys, die im Mutterleib einen Schaden durch die Impfung (der Mutter) genommen haben.“
Wann muss man eingreifen? Das PEI setzt die Zahl der Nebenwirkungen ins Verhältnis zu der hohen Zahl der Impfungen und behauptet:
„Die weltweiten Daten zeigen, dass die ganz überwiegende Mehrzahl der Nebenwirkungen der in Deutschland zugelassenen und bisher eingesetzten Impfstoffe vorübergehende lokale und systemische Reaktionen betreffen, wie sie auch schon in den klinischen Prüfungen vor der Zulassung beobachtet wurden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand sind schwerwiegende Nebenwirkungen, die im Folgenden zusammengefasst dargestellt werden, sehr selten und ändern nicht das positive Nutzen-Risiko-Verhältnis der Impfstoffe.“
Abgesehen davon, dass der „positive Nutzen“ der Impfstoffe in der Realität längst widerlegt ist, rechnet diese statistische Relation eiskalt rein quantitativ Menschenleben wie Hühner gegeneinander auf. – Es ist gleichgültig, in welch hoher Zahl Impfungen erfolgt sind, allein knapp 250.000 im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung plötzlich auftretende Nebenwirkungen, 30.000 schwerwiegend, und 2.255 Todesfälle betreffen viele reale Menschen mit ihrem individuellen Schicksal an Leib und Leben. Das ist keine mathematisch-statistische, sondern eine zutiefst menschlich-moralische Frage. Es müsste sofort das Impfen gestoppt, und es müssten gründliche Untersuchungen der Fälle in ihrem möglichen kausalen Verhältnis zu den Impfstoffen durchgeführt werden.
Dies wäre umso mehr geboten, als sämtliche eingesetzte Impfstoffe erst eine vorläufige, bedingte „Not“-Zulassung erhalten haben, weil essenzielle Studien fehlen, vor allem zu Sicherheit und Wirksamkeit. Die Welt schreibt dazu:
„Bis Juli 2021, so hatte die EMA frühzeitig klar gemacht, seien die Studien nachzureichen. Aber die Frist verstrich still und ereignislos. Stattdessen verlängerte die EMA im Oktober 2021 die ‚bedingte Zulassung‘ in aller Diskretion um ein Jahr. Zunächst für Spikevax von Moderna und Anfang November für Comirnaty von Biontech. Das brachte in der wissenschaftlichen Fachwelt erste Irritationen auf, es gab Fragezeichen, auch den Verdacht der Geheimniskrämerei, inzwischen erweitert um offenes Befremden.“
Offene Fragen gibt es demnach auch bei den Eigenschaften der mRNA-Präparate, was gerade mit Blick auf das nun bekannt gewordene Ausmaß an Nebenwirkungen beunruhigend erscheint:
„Es sind essenzielle Fragen wie: Lagert sich der Wirkstoff im Gehirn ab? Gibt es Anreicherungen in der Niere? In den Lymphknoten? Im Herzen? Wird es bei trächtigen Tieren auf den Embryo übertragen?“
Fragen, „die die Hersteller bisher nicht beantwortet haben“, so eine Expertin gegenüber der WELT, „was daran liegen könnte, dass die mRNA-Vakzine als klassische Impfstoffe zugelassen wurden“, bei denen solche Fragen im Zulassungsverfahren keine Rolle spielten. „Tatsächlich“, so die WELT, sind Präparate wie das von Biontech „jedoch gentherapeutische Produkte“. Für ein Zulassungsverfahren wmüssten daher auch andere Regeln angewandt werden.
Gerade wegen der fehlenden Studien zu Sicherheit und Wirksamkeit der „Impfstoffe“ hätte mit Beginn der Impfung ein unabhängiges Gremium eingerichtet werden müssen, welches das gesamte Impfprogramm sicherheitstechnisch überwacht, alle relevanten Daten transparent macht und ein Eingriffsrecht hat, einen vorläufigen Impfstopp zu verfügen, wenn die Nebenwirkungen und Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung ein Maß überschreiten, das einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung besorgen lässt.
In den USA hat es solche Sicherheits-Gremien bei Impfungen immer gegeben, interessanterweise wurden sie beim Corona-Impfprogramm auch nicht eingerichtet. Dr. Peter McCullough, Kardiologe, stellvertretender Chefarzt am Baylor University Medical Center in Dallas, Texas, und wissenschaftlicher Berater, der zu den fünf meistpublizierenden medizinischen Forschern in den USA gehört, wies in einem Vortrag im Oktober 2021 empört darauf hin. Er hatte selbst bei mehr als zwei Dutzend therapeutischen Produkten den Vorsitz von Gremien zur Überwachung der Datensicherheit geführt.
„Als Vorsitzender eines Gremiums zur Überwachung der Datensicherheit habe ich einige kritische Entscheidungen getroffen, um ein Programm zu beenden, wenn es nicht sicher war“, erklärte er. „Und ich kann Ihnen sagen, dass die Schwelle bei einigen wenigen Fällen liegt, die wir uns nicht erklären können. Bei fünf ungeklärten Fällen fangen wir an, uns sehr, sehr unwohl zu fühlen. Wenn wir 50 ungeklärte Todesfälle bei einer Produktfreigabe erreichen, ist es vorbei. Es ist weg. Wir schalten es ab und finden heraus, was falsch gelaufen ist. Bei neuen biologischen Produkten verlangen wir Sicherheit, Sicherheit, Sicherheit“.
Er erwähnte die Impfkampagne gegen die Schweinegrippe im Jahr 1976, in der nach nur 10 Wochen bereits 25 % der 220 Millionen Menschen in den USA geimpft worden waren, als plötzlich 25 Todesfälle auftraten und von 550 Fällen mit dem Guillain-Barré-Syndrom berichtet wurde. Da habe die Regierung das Impfen sofort einstellen lassen. „Die Sorge um die Sicherheit war zu groß. Die Zahl der Todesfälle stieg nach dem Abbruch des Programms auf 53. Das war der Standard und sollte auch heute noch der Standard sein“, erklärte McCullough.
Im Gegensatz dazu sei man mit der aktuellen COVID-19-Gentransfer-Impfkampagne weit darüber hinaus. Tatsächlich sei die Zahl der Todesfälle heute 652 Mal höher als 1976, als die Regierung das Impfprogramm gegen die Schweinegrippe eingestellt habe.
Bereits am 22. Januar (2021) „hatten wir ein großes Problem. Wir hatten 182 Todesfälle“, fuhr McCullough fort, „die erwartete Zahl der Todesfälle, [durch] alle Impfstoffe zusammen, [ist] 158 [von ungefähr] 287 Millionen Impfungen pro Jahr in den Vereinigten Staaten. 182 [Todesfälle bei Verwendung der COIVD-Impfstoffe] lagen über der Grenze. Und wenn wir ein Gremium zur Überwachung der Datensicherheit hätten, wäre dieses Programm im Februar wegen übermäßiger Sterblichkeit eingestellt und überprüft worden.
Wir hatten [damals] nur 27 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten geimpft. Und was ist passiert? Nichts! Keine Sicherheitsüberprüfung! Das ist Amtsmissbrauch. Ein Fehlverhalten ist ein Fehlverhalten derjenigen, die eine Autoritätsposition innehaben. Und genau das ist passiert“, sagte er.
182 Todesfälle in den USA bei 27 Millionen Impfungen bedeuten einen Prozentsatz von 0,0007 % oder 7 von 10.000. In Deutschland wurden bis zum 24.01.2021 insgesamt 1.783.118 Menschen geimpft. 69 Todesfälle in Deutschland nach 1,8 Millionen Impfungen bedeuten einen Prozentsatz von 0,004 % oder 40 von 10.000. Damit war in Deutschland diese Grenze längst weit höher (fast um das 6-Fache gegenüber den USA) überschritten und hätte auch hier erst recht zu einem sofortigen Stopp der Impfungen führen müssen.
Dr. McCullough beschuldigte die CDC, die FDA, die NIH, das Weiße Haus, den Senat und das Repräsentantenhaus, „alle in diese Sache verwickelt zu sein. Keiner von ihnen verlangte im Februar einen wirksamen Sicherheitsbericht und einen Stopp. Sie sind alle schuldig.“
Auf Deutschland übertragen bedeutet dies: Das PEI, das RKI, die Bundesregierung, Bundesrat und Bundestag sind alle in diesem Sinne am Leid und Tod Tausender Menschen schuldig, die bis heute nach der Impfung schwer erkrankt oder gestorben sind.
Um es noch einmal hervorzuheben: Bei diesem vorläufigen Stopp der Impfungen kommt es nicht darauf an, ob bereits ein kausalen Zusammenhang der Nebenwirkungen und Todesfälle mit dem Impfstoff nachgewiesen ist. Er wäre eine vorsorgliche Maßnahme allein wegen der Anzahl der Todesfälle, um sie in aller Ruhe und Gründlichkeit daraufhin zu untersuchen und danach über Fortsetzung oder endgültigen Abbruch der Impfaktion zu entscheiden.
Dunkelziffer
Dieser sofortige Impfstopp wäre umso dringender notwendig gewesen, als es erfahrungsgemäß und auch nach wissenschaftlichen Studien eine große Dunkelziffer nicht gemeldeter Nebenwirkungen und Todesfälle gibt. Das wissen auch die staatlichen Gesundheitsinstitute und das Bundesgesundheitsministerium. In einer neuen internationalen Untersuchung, veröffentlicht auf der Website der „United States National Library of Medicine“, wurden zur Untererfassung „insgesamt 37 Studien mit einer Vielzahl von Überwachungsmethoden aus 12 Ländern ermittelt. Daraus ergaben sich 43 numerische Schätzungen der Untererfassungsrate. Der Median der Untererfassungsrate in den 37 Studien lag bei 94 %.“ Nur ca. 6 % der Nebenwirkungen werden also gemeldet.
Rechnet man die dem PEI bis 31.12.2022 gemeldeten ca. 240.000 Nebenwirkungen, ca. 30.000 davon schwer und 2.300 Todesfälle auf jeweils 100 % hoch, so ergeben sich ca. 4 Millionen Nebenwirkungen, ca. 500.000 schwere und ca. 38.000 Todesfälle in Deutschland. – Man muss sich diese ungeheuren Zahlen vor Augen halten: Und es gibt keinen Aufschrei und keinen sofortigen Impfstopp! Man impft und impft und nimmt Hunderttausende schwere Krankheiten und Zigtausende Tote in Kauf.
Von Beginn der Impfungen an wurde die Parole ausgegeben: Das habe, außer in seltenen Ausnahmefällen, mit der Impfung – vielfach schrieb das PEI in seinen Sicherheitsberichten „vermutlich“ – nichts zu tun. – Wie kriminell ist das?
Diese Daten werden durch einen jüngsten Brandbrief des Vorstandes der BKK-Krankenkasse ProVita an das PEI und andere bestätigt, der auf Daten von 11 Millionen Versicherten zurückgreifen kann. Der Vorsitzende Andreas Schöfbeck schreibt:
„Uns liegen bisher die Abrechnungsdaten der Ärzte für das erste Halbjahr 2021 und circa zur Hälfte für das dritte Quartal 2021 vor. Unsere Abfrage beinhaltet die gültigen ICD-Codes für Impfnebenwirkungen. Diese Auswertung hat ergeben, obwohl uns noch nicht die kompletten Daten für 2021 vorliegen, dass wir anhand der vorliegenden Zahlen jetzt schon von 216.695 behandelten Fällen von Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung aus dieser Stichprobe ausgehen. Wenn diese Zahlen auf das Gesamtjahr und auf die Bevölkerung in Deutschland hochgerechnet werden, sind vermutlich 2,5-3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen. Das sehen wir als erhebliches Alarmsignal an, das unbedingt beim weiteren Einsatz der Impfstoffe berücksichtigt werden muss.“
Hochgerechnet auf ganz Deutschland waren demnach „circa 4-5 % der geimpften Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung“.
Der österreichische Blogger Dr. Peter F. Mayer schreibt dazu: „Die Todesfälle stimmen übrigens mit den Auswertungen der Übersterblichkeit in Deutschland überein. Verschiedene Quellen und Auswertungen bestätigen eine Übersterblichkeit von 35.000 bis 40.000 Todesfällen gegenüber dem erwarteten Wert nach den Vorjahren.“
Die Täuschungen des PEI
Wie dagegen das PEI die Impfnebenwirkungen und Todesfälle klein zaubert, hat der Corona-blog aufgedeckt. Der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring stellte, darauf Bezug nehmend, dieses ungeheure Täuschungsmanöver am verständlichsten wie folgt dar:
Das PEI gebe vor, die wissenschaftliche Observed-versus-Expected-Analyse anzuwenden. Diese bedeute einen Vergleich der Anzahl der Todesfälle nach Impfung mit der Anzahl der Todesfälle, die im jeweiligen Intervall statistisch zu erwarten gewesen wären, einfach weil eben jeden Tag in etwa eine bestimmte Anzahl Menschen in Deutschland stirbt. Wenn an einem Tag oder in einer Woche nach Impfung regelmäßig mehr Menschen stürben, als pro Tag oder pro Woche normal ist, wäre das ein Signal, dass da ein Problem sein könnte.
„Aber das ist nicht der Vergleich, den das PEI anstellt. Es tut nur so. Vielmehr vergleicht die Behörde ´die Anzahl der gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang im Abstand von einem Tag bis sechs Wochen nach einer COVID-19-Impfung mit der im gleichen Zeitraum statistisch zufällig zu erwartenden Anzahl der Todesfälle (Daten des Statistischen Bundesamtes).
Wie nicht anders zu erwarten, ergibt dieser Vergleich „kein Risikosignal“, weil die erste Anzahl (Verdachtsfälle) viel kleiner ist als die zweite (typische Anzahl aller Todesfälle). Wie könnte es auch, bei so einem absurden Vergleich, anders sein. Das Statistische Bundesamt erfasst alle oder so gut wie alle Todesfälle. Dem PEI wird sicherlich nur ein Bruchteil der Todesfälle im Zeitraum von bis zu sechs Wochen nach einer Impfung als Verdachtsfall gemeldet. Wer würde denn Unfalltote als Impf-Verdachtsfälle melden? Und viele Fälle, die durch die Impfung verursacht worden sein könnten, aber dem Anschein nach nicht sind, werden nicht als Verdachtsfälle gemeldet, weil das Aufwand bedeutet und nicht vergütet wird.
Stellen Sie sich vor, man wollte erfahren, ob Autounfälle die Todesrate erhöhen und vergleicht deshalb nach PEI-Art die Anzahl der gemeldeten Verdachtsfälle von Unfalltoten von einem Tag bis sechs Woche nach Autounfällen mit der im gleichen Zeitraum statistisch zufällig zu erwartenden Anzahl der Todesfälle. Man käme wie das PEI bei den Impfungen zu dem Ergebnis, dass die erste Anzahl (erfasste mögliche Unfalltote) sehr viel niedriger ist als die zweite (alle durchschnittlichen Todesfälle) und schlösse daraus, dass Autounfälle die Todesrate nicht erhöhen.
Zugegeben, das Beispiel ist noch etwas absurder als das, was das PEI macht, aber nicht viel. Das PEI schreibt ganz ungeniert, dass sein Vergleich eine Standardized Morbidity Ratio, (Standardisierte Sterberate; SMR) deutlich unter 1 ergibt, nämlich je nach Impfstoff zwischen 0,006-0,033, also sehr nahe bei Null. Wollte das PEI diese Werte ernsthaft als Ergebnis einer korrekten Observed-versus-Expected-Analyse interpretieren, dann müsste es behaupten, dass eine Impfung gegen Covid-19 das Risiko, an einer beliebigen Ursache zu sterben, für mindestens sechs Wochen auf nahe Null senkt.
Die SMR wäre nämlich bei einem korrekten Vergleich nahe bei 1, wenn die Impfung keinen nennenswerten Einfluss auf die Todesrate hätte. Sie wäre bei 2, wenn die Impfung die Todesrate verdoppeln würde und sie wäre bei Null, wenn die Impfungen dafür sorgen würden, dass überhaupt niemand mehr (an irgendeiner Ursache) stirbt.
Ich kann mir keinen Grund vorstellen, aus dem so ein grob irreführender Unsinn versehentlich produziert und veröffentlicht werden kann.“
Wie kriminell ist diese „Rosstäuscherei“, wie N. Häring es nennt?
Nachbemerkung
Wie sehr der Brandbrief des Vorstandes der BKK- Versicherung ProVita, Andreas Schöfbeck, ins Schwarze trifft und die verlogenen Verlautbarungen der staatlichen Organe aufs Höchste gefährdet, zeigte sich am 1. März 2022, einen Tag bevor ein Gespräch mit dem PEI stattfinden sollte: Der Verwaltungsrat der gesetzlichen Versicherung kündigte ihm fristlos, nach 21 Jahren erfolgreicher Tätigkeit.
Dr. Peter F. Mayer meldet: Im Pressebereich wurde die Begründung und Erklärung Schöfbecks, warum man den Brief vom 21.2.2021 an das Paul Ehrlich Institut geschickt habe, mittlerweile gelöscht. Stattdessen findet sich folgender Text:
„Auf seiner heutigen Sitzung hat der Verwaltungsrat der BKK ProVita beschlossen, sich mit sofortiger Wirkung vom bisherigen Vorstand Andreas Schöfbeck zu trennen. Die Führung der BKK ProVita geht nahtlos in die Hände von Walter Redl über, dem langjährigen Stellvertreter des bisherigen Vorstandes.“
Quelle: www.fassadenkratzer.wordpress.com
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