In einer Erklärung wenden sich über 15.000 Wissenschaftler entschieden gegen die beispiellosen weltweit vorgenommenen Eingriffe der staatlichen Gewalt in die Freiheit der medizinischen Wissenschaften und die Behandlungsfreiheit der Ärzte. Durch eine Einheits-Strategie werde die individuelle Behandlung des Menschen sowie das persönliche Arzt-Patient-Verhältnis aufgehoben und die Fähigkeit der Ärzte, Patienten zu versorgen, in ungeheurem Maße angegriffen. Zugleich würden Ärzte wegen freier beruflicher Debattenbeiträge diskreditiert und verfolgt. Diese politischen Eingriffe in die Autonomie der Medizin seien letztlich Verbrechen gegen die Menschenwürde.

Erklärung I
Der international tätige Evolutionsbiologe Prof. Dr. Ulrich Kutschera macht auf die in Deutschland wenig bekannte „International Alliance of Physicians and Medical Scientists“ (Internationale Allianz von Ärzten und forschenden Bio-Medizinern) aufmerksam. Diese habe im September 2021 eine außerordentlich wichtige und bedeutende Erklärung veröffentlicht, die inzwischen von über 15.000 Medizinern und Biologen unterzeichnet worden sei.
Prof. Kutschera hat die wichtigsten Forderungen dieser „Physicians Declaration Global Covid Summit-Rome, Italy“ (Ärzte-Erklärung Globaler Covid-Gipfel, Rom, Italien), die im Zusammenhang mit der „Corona-Politik“ stehen, in sinngemäßer Übersetzung wiedergegebenen:
„Wir Ärzte der Welt, vereinigt und loyal gemäß dem hippokratischen Eid, erklären hiermit:
(a) Es ist unsere Pflicht, die Würde, Integrität und Wissenschaft der Medizin zu verteidigen bzw. wieder herzustellen;
(b) Unsere Fähigkeit, Patienten angemessen zu versorgen, wird beispiellos angegriffen;
(c) Gesundheits-Politiker haben uns eine „Einheits-Strategie“ verordnet, die zu unnötigen Krankheiten und Todesfällen führt, und an die Stelle der individualisierten Behandlung getreten ist;
(d) Ärzte werden immer mehr entmutigt, professionelle Debatten zu führen und Gedanken zu neuartigen Krankheiten auszutauschen – das gefährdet den Mediziner-Beruf und die Gesundheit unserer Patienten.
Diese politischen Eingriffe in die Autonomie der Medizin können als Verbrechen gegen die Menschenwürde interpretiert werden. Daher muss sofort
a) die Beziehung zwischen Arzt und Patient wiederhergestellt und
b) die politische Einflussnahme auf die praktische Medizin unterbunden werden; es ist inakzeptabel, dass die Kunst und Wissenschaft der Medizin durch Drohungen, Zensur, Disziplinarmaßnahmen usw. unterwandert wird; das Recht auf Austausch objektiver wissenschaftlicher Befunde zur Förderung des Verständnisses von Krankheiten muss geschützt werden.
c) Der erste medizinische Grundsatz „führe keinen Schaden herbei“ muss verteidigt werden und Patienten müssen vollständig über Risiken und Vorteile bestimmter medizinischer Verfahren informiert werden.
Wir fordern alle biomedizinisch forschenden Wissenschaftler der Welt auf, hohe professionelle Standards einzuhalten und bestehen darauf, dass objektive empirische Forschungsarbeiten erstellt und veröffentlicht werden können – ohne Angst der betreffenden Forscher vor negativen Folgen für die Karriere, die Reputation und der Lebensgrundlage. Letztendlich bitten wir unsere Patienten, einen Zugang zu einer wissenschaftlich fundierten medizinischen Versorgung einzufordern.“
Prof. Kutschera weist darauf hin, dass zu den bekannten Erst-Unterzeichnern dieser Erklärung der kanadische Gesundheitswissenschaftler Dr. Paul E. Alexander, der US-Biomediziner Dr. Robert W. Melone und die chinesische Mikrobiologin Dr. Li-Meng Yan gehören.
Erklärung II
Auf diese erste fundierte Deklaration zur Entpolitisierung der Biomedizin sei am 29. Oktober 2021 (Update 9. Dezember 2021) eine von denselben über 15.000 Medizinern und Wissenschaftlern unterzeichnete „Physicians Declaration II – Update Global Covid Summit“ (Zweite Ärzte- und Wissenschaftler-Erklärung – Aktualisiertes Global Covid-Gipfeltreffen) gefolgt. Die zentrale Forderung laute: Gesunde Kinder dürften nicht einer erzwungenen Impfung unterzogen werden.
Unter Verweis auf 37 verlinkte Originalquellen (meist peer-reviewte Artikel) zur Gefahr einer Corona- Kinderimpfung, 29 Fachartikel zur Bedeutung der natürlichen Immunität und 25 wissenschaftliche Studien zur Behandlung von Covid-19-Erkrankungen (ohne Impfung) werden die wesentlichen Punkte wie folgt zusammengefasst:
(a) Das Risiko einer klinisch relevanten SARS-CoV-2-Infektion ist für gesunde Kinder unter 18 Jahren vernachlässigbar gering.
(b) Ohne Langzeit-Studien zu möglichen Nebenwirkungen der neuartigen COVID-19-Impfstoffe ist das Risiko einer Verabreichung dieser Vakzine für Kinder zu hoch.
(c) Werden Kinder geimpft, so riskieren diese Impflinge, an ernsthaften Nebenwirkungen der COVID-19-Vakzine zu erkranken: Permanente Schädigung des Gehirns, des Herzens, des Immun- und Reproduktions-Systems können als mögliche Langzeitfolgen eintreten. Dies gilt insbesondere für „Spike-Protein-basierende genetische Impfstoffen“, die als „mRNA-Vakzine“ bekannt sind – das ist bei Kindern belegt.
(d) Zur Erreichung einer natürlichen Herden-Immunität in der Bevölkerung sind gesunde, nicht geimpfte Kinder von zentraler Bedeutung. Die natürliche Immunität kann Infektionen aller Art bekämpfen, während es nicht genügend Daten gibt, die belegen, dass COVID-19-Vakzine eine Herden-Immunität herbeiführen.
Aus diesen Befunden folgt, dass die natürliche Immunität den besten Schutz vor viralen Attacken bietet, natürlich immune Personen das geringste Viren-Übertragungspotential besitzen und daher ohne Restriktionen leben sollten; um die Coronaviren final auszumerzen, ist diese Strategie unabdingbar. Gesundheits-Organisationen sollte es verboten werden, sich in die individuelle ärztliche Behandlung von Patienten einzumischen.“
Nachwort zur Autonomie der Medizin
Die zentrale Klage der Ärzte und Wissenschaftler lautet:
Gesundheits-Politiker haben der Medizin eine „Einheits-Strategie“ verordnet, die zu unnötigen Krankheiten und Todesfällen führt und an die Stelle der individualisierten Behandlung getreten ist. Diese politischen Eingriffe in die Freiheit der Medizin sind ein Verbrechen gegen die Menschenwürde.
Die unter dem Vorwand einer Pandemie, die es nie gegeben hat, zwangsverordnete Einheitsstrategie (oder Einheitstherapie) besteht in staatlichen Maßnahmen des Maskentragens, Abstandhaltens, in Kontaktbeschränkungen, ständigen Tests und insbesondere in generellen Massen-Impfungen, die man wie am Fließband in Impfzentren und sogar Apotheken durchführt.
Damit werden die individuelle ärztliche Untersuchung, Diagnose und Therapie sowie das persönliche Patient-Arzt-Verhältnis ausgeschaltet. Es sind nicht alle Menschen gleich, sondern sehr verschieden, auch im Verhältnis zu einer Infektionskrankheit. Immer hat es nur eine individuelle Untersuchung und Behandlung eines Menschen durch den Arzt seines Vertrauens gegeben. Und eine Impfung setzt im Grunde eine vorherige Untersuchung des persönlichen Arztes voraus, ob sie aufgrund der Analyse der Impfstoffe, der damit verbundenen Risiken und der gesundheitlichen Situation des Patienten empfohlen werden kann.
Den staatlichen Anordnungen liegen die einseitigen Auffassungen einer bestimmten medizinischen Wissenschaftsrichtung zugrunde, dass es winzige, unwahrnehmbare Viren gebe, die über den Atem leicht auf andere übertragbar seien und eine hoch-gefährliche Infektionskrankheit verursachen, wogegen keine ausreichende natürliche Immunität in der Gesellschaft bestehe. Damit sich dieses „Killervirus“ nicht ungebremst ausbreiten und viele schwere Erkrankungen und Todesfälle verursachen könne, seien die staatlichen Maßnahmen, insbesondere eine schnelle Durchimpfung aller notwendig, durch die erst eine ausreichende Grundimmunisierung der Bevölkerung erreicht werden könne.
Eine bestimmte Wissenschaftsrichtung wird aber damit durch staatliche Macht zur einzig gültigen und für alle anderen Wissenschaftler und Ärzte, die vielfach zu ganz anderen Forschungs-Ergebnissen kommen, autoritär für verbindlich erklärt. Das ist ein schwerer verfassungswidriger Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit und die Therapiefreiheit der Ärzte (Art.5 GG). Welche wissenschaftlichen Auffassungen die richtigen sind, muss sich im freien Wettbewerb durch ihre Fruchtbarkeit im Leben durchsetzen. Hier kann es keine Instanz geben, die darüber autoritativ entscheidet, erst recht nicht der Staat. Greift dieser ein, wird die Freiheit der Wissenschaft und ihrer Anwendung aufgehoben und eine entwürdigende totalitäre Gesundheits-Diktatur errichtet. Und das ist es, was wir gegenwärtig erleben.
Daran wird überdeutlich, dass die Wissenschaften und das gesamte Gesundheitswesen unbedingt dem Zugriff des Staates entzogen werden müssen. Wissenschaft darf nur der Wahrheit verpflichtet sein und kann sich nur in vollkommener Freiheit entfalten. Dies ist nur in einer vom Staat – und natürlich auch von der Wirtschaft – unabhängigen, freien Selbstverwaltungs-Organisation mit freien Hochschulen und Gesundheitseinrichtungen möglich, deren Freiheit der Staat zu schützen verpflichtet ist. Einen anderen Weg gibt es nicht.
Staatliche Hochschulen, Gesundheitsämter und Forschungsinstitute wie das RKI z.B. sind eine veraltete Unmöglichkeit, da sie den Einflüssen der Partei-Politik und den wirtschaftlichen Interessen ausgesetzt sind, die sich über diese geltend machen, oder sogar weisungsgebunden sind. Hier kann sich keine Wissenschaft entfalten, die nur der Wahrheit verpflichtet ist.
Der noch immer bestehende omnipotente Obrigkeitsstaat, der alles in angeblicher Fürsorge reguliert, hat in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung keine Berechtigung mehr. Er ist mit den freiheitlichen Grundrechten nicht zu vereinbaren. Hier müssen so schnell wie möglich neue Wege der Selbstverwaltung freier Bürger eingeschlagen werden, wenn die derzeitige Entwicklung in den Totalitarismus gestoppt und umgekehrt werden soll.
Quelle: https://fassadenkratzer.wordpress.com
Comentarios