top of page

390 Suchergebnisse für „“

  • Die Corona-Krise endet, wie sie begonnen hat

    Drei Jahre Corona-Politik abseits der Faktenlage Die Debatte zwischen Weihnachten und Neujahr über die vorzeitige Beendigung aller Corona-Maßnahmen macht deutlich, wie Corona-Politik noch immer betrieben wird: mit erfundenen Behauptungen ohne faktische Grundlage über Belastungen des Gesundheitssystems und die Immunität in der Bevölkerung. Ermöglicht wird das durch einen weiterhin großteils unkritischen Journalismus vieler Medien. Die Diskussion über die vorzeitige Beendigung sämtlicher Maßnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19 in Deutschland wurde angestoßen von Christian Drosten. In einem Interview mit dem Tagesspiegel behauptete Deutschlands bekanntester Virologe am 26. Dezember: „Nach meiner Einschätzung ist die Pandemie vorbei“. Als Begründung nannte er, dass die Immunität in der Bevölkerung nach dem Winter „breit und belastbar“ sein werde. Einen Tag später reagierten die Koalitionsparteien. Justizminister Buschmann von der FDP forderte Gesundheitsminister Lauterbach in einem Brief auf, angesichts der „erfreulichen pandemischen Entwicklung“ zum Regelfall zurückzukehren und die bundesweiten Schutzmaßnahmen außer Kraft zu setzen. In einer Presseerklärung begründete Buschmann seine Forderung damit, dass „Fachleute nun das Ende der Pandemie und den Beginn einer Endemie feststellen“. Lauterbach konterte: „Die Kliniken sind voll, das Personal überlastet, die Übersterblichkeit ist hoch, und der Winter ist noch nicht zu Ende. Ein sofortiges Beenden aller Maßnahmen wäre leichtsinnig und wird auch von Christian Drosten nicht gefordert.“ Schützenhilfe bekam Lauterbach vom Generalsekretär der SPD, Kevin Kühnert. Dieser erklärte, dass man nicht an den Maßnahmen rütteln wolle, die im Infektionsschutzgesetz festgelegt wurden und die noch bis Anfang April 2023 gelten. Das Auslaufen der Maßnahmen bezeichnete er als „Abschiedstournee“ des Infektionsschutzgesetzes. Auch Janosch Dahmen, Gesundheitspolitiker der Grünen, äußerte, dass er keine Änderung der derzeitigen Situation wünsche: „Wir wären gut beraten, die geltenden Schutzmaßnahmen wie das Masketragen im Innenraum auch weiter über den Winter anzuwenden, um dann ab dem Frühjahr in eine neue Situation zu gehen.“ Seit annähernd drei Jahren werden die Grundrechte in Deutschland mit Corona-Maßnahmen eingeschränkt, um angeblich eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Die tatsächliche Auslastung der Arztpraxen und Krankenhäuser sowie die Auswirkung von COVID-19 auf das Gesundheitssystem werden dabei sowohl von den politischen Entscheidungsträgern als auch in der Berichterstattung der einflussreichen Medien größtenteils außen vorgelassen. Stattdessen wird die öffentliche und politische Debatte bestimmt von Mutmaßungen einiger weniger Fachleute, unbrauchbaren Indikatoren wie der Hospitalisierungsinzidenz sowie einer – auch im Nachhinein – nicht belegbaren Wirksamkeit der restriktiven Zwangsmaßnahmen. Im Oktober 2021 hat Multipolar in einem Beitrag darauf hingewiesen, dass im Winter 2020/21 nur etwas mehr als die Hälfte der hospitalisierten COVID-19-Fälle primär aufgrund von akuten Atemwegserkrankungen behandelt und dadurch die Anzahl der tatsächlichen COVID-19-Patienten in den Krankenhäusern überschätzt wurde. Eine aktuelle Auswertung der Krankenhausabrechnungsdaten zeigt, dass der Anteil der primär wegen akuten Infektionen der unteren Atemwege im Krankenhaus behandelten COVID-19-Fälle seit Februar 2022 auf deutlich unter 20 Prozent gesunken ist. Abbildung 1: Anzahl der hospitalisierten COVID-19-Fälle in Deutschland zwischen Januar 2020 und September 2022 sowie der Anteil der Hauptdiagnosen, Datenquelle: InEK-Datenbrowser Die Anteile der Hauptdiagnosen unter den COVID-19-Fällen liegen damit größtenteils im Bereich der in deutschen Krankenhäusern am häufigsten behandelten Hauptdiagnosen, unabhängig von einer laborbestätigten SARS-CoV-2-Infektion. Dieser Befund deutet darauf hin, dass COVID-19 im Jahr 2022 bei der Mehrzahl der in Deutschland stationär behandelten COVID-19-Fälle eine Nebendiagnose darstellt, und dass ein relevanter Anteil dieser Patienten in erster Linie einen milden, nicht stationär behandlungswürdigen Verlauf der Krankheit aufweist. Wenn Christian Drosten also kurz vor dem Jahreswechsel 2022/23 feststellt, dass die Krise seiner Einschätzung nach vorbei sei, dann kommt seine Erkenntnis fast ein Jahr zu spät. Und die „neue Situation“, die Janosch Dahmen für das Frühjahr 2023 vorhersieht, existiert faktisch bereits seit Januar 2022. Krankenhäuser seit Beginn der Corona-Krise ungewöhnlich leer Noch unsachgemäßer als die Aussagen von Drosten und Dahmen ist die Behauptung von Gesundheitsminister Lauterbach, die Krankenhäuser seien voll und die Übersterblichkeit hoch. Auch als Minister ist der oberste SPD-Gesundheitsexperte abhängig von offiziell erhobenen Daten. Die unterjährige Datenlieferung der Krankenhausabrechnungsdaten von Januar bis Dezember 2022 des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) liegt auch dem Gesundheitsministerium bisher nicht vor. Lauterbach präsentiert auch keine anderen Belege für seine Behauptung. Seine Aussage scheint erfunden. Sollte sich der Trend seit Beginn der Corona-Krise auch in diesem Winter fortsetzen, dann muss man eher davon ausgehen, dass die Krankenhäuser weiterhin ungewöhnlich leer sind. Im Vergleich zu 2019 sind die Krankenhausbelegungstage in 2020 um -13,6 Prozentpunkte und in 2021 um -14,3 Prozentpunkte zurückgegangen. Für die aktuell verfügbare unterjährige Datenlieferung der Krankenhausabrechnungsdaten von Januar bis September 2022 zeigt sich, dass die Krankenhausbelegungstage im Verhältnis zum entsprechenden Vergleichszeitraum in 2019 sogar um -19,2 Prozentpunkte zurückgegangen sind. Warum die vom Robert Koch-Institut berechnete 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz nicht brauchbar als Indikator für die Belastung des Gesundheitssystems durch COVID-19 ist, wird im Anhang näher erläutert. Corona-Sterblichkeit Ende 2022 sehr niedrig im Vergleich zu den Vorjahren Auch Lauterbachs Behauptung, die Übersterblichkeit sei hoch, ist aus der Luft gegriffen. Zumindest ist sie nicht aufgrund von COVID-19 hoch. Ein Vergleich der aktuellen COVID-19-Sterbefälle mit den Vorjahren zeigt, das deren Anzahl Ende 2022 sehr niedrig ausfällt. Abbildung 2: COVID-19-Sterbefälle in Deutschland nach Kalenderwochen, Datenquelle: Robert Koch-Institut Auswirkungen von Corona auf das Gesundheitssystem waren minimal Es ist kaum verwunderlich, dass die für die Corona-Politik verantwortlichen Gesundheitsexperten eine Diskussion mit sachlichen Argumenten scheuen. Eine Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Auswirkungen von COVID-19 auf das Gesundheitssystem würde ans Licht bringen, dass man diese quasi mit der Lupe suchen muss. Eine Auswertung der Krankenhausbelegungstage aufgrund akuter Atemwegserkrankung zeigt, dass sie in 2019 und 2020 annähernd gleich hoch waren. Lediglich in 2021 ist eine Steigerung um 11,4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019 zu verzeichnen. Abbildung 3: Krankenhausbelegungstage aufgrund akuter Atemwegserkrankungen, Datenquelle: InEK-Datenbrowser In Abbildung 3 ist gut zu erkennen, dass die Belegungstage aufgrund von Fällen mit Grippe und Virenpneumonien, wozu auch COVID-19 zählt, seit 2020 deutlich gestiegen sind. Gleichzeitig sind jedoch Belegungstage aufgrund von bakteriellen Pneumonien im annähernd gleichen Maße gesunken. Aus dieser Erkenntnis lässt sich die Hypothese aufstellen, dass die Krankenhausbelegungen durch Patienten ausgelöst werden, deren Lunge sich generell in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befindet. Lediglich die Erreger für die akuten Erkrankungen der Atemwege ändern sich von Jahr zu Jahr. Dass 2020 und 2021 ein deutlich aggressiverer Erreger von akuten Atemwegserkrankungen als in 2019 auftrat, kann zumindest an den Belegungstagen mit Intensivaufenthalt festgestellt werden. Abbildung 4: Krankenhausbelegungstage mit Intensivaufenthalt aufgrund akuter Atemwegserkrankungen, Datenquelle: InEK-Datenbrowser Zwischen 2019 und 2021 hat sich die Anzahl der Belegungstage mit Intensivaufenthalt aufgrund akuter Atemwegserkrankungen etwas mehr als verdoppelt. Die Dramatik dieser Zahlen relativiert sich jedoch wieder, wenn man sie ins Verhältnis mit allen Belegungstagen mit Intensivaufenthalt setzt. Abbildung 5: Krankenhausbelegungstage mit Intensivaufenthalt – Anteil der akuten Atemwegserkrankungen, Datenquelle: InEK-Datenbrowser In 2019 betrug der Anteil der Belegungstage mit Intensivaufenthalt aufgrund akuter Atemwegserkrankungen an allen Belegungstagen mit Intensivaufenthalt 2,9 Prozent, 2020 4,5 Prozent, 2021 6,6 Prozent und 2022 bisher 3,8 Prozent. Eine außerordentliche Belastung des deutschen Gesundheitssystems, welche zum Teil extreme Einschränkungen der Grundrechte rechtfertigen würde, ist anhand dieser Zahlen nicht zu erkennen. Wirksamkeit der Maßnahmen nicht belegbar In seinem Interview mit dem Tagesspiegel stellte Christian Drosten noch eine weitere erstaunliche Behauptung hinsichtlich der Corona-Maßnahmen auf: „Hätte man gar nichts gemacht, dann wäre man in Deutschland in den Wellen bis zu Delta auf eine Million Tote oder mehr gekommen. Also musste man Kontakte reduzieren.“ Damit wäre nach Drostens Ansicht die Opferzahl ohne die restriktiven Zwangsmaßnahmen auf das Zehnfache der offiziell festgestellten Sterbefälle angestiegen. Normalerweise ist man hinterher schlauer, weil sich die Datenlage mit der Zeit deutlich verbessert. Doch hinsichtlich der Corona-Maßnahmen ist dies nicht der Fall. Aus diesem Grund nannte die von Bundestag und Bundesrat einberufene 19-köpfige Sachverständigenkommission zur Evaluation der der Maßnahmen in ihrem Abschlussbericht Mitte 2022 explizit keine Zahlen bezüglich der Wirksamkeit der Zwangsmaßnahmen. Drosten war selbst Teil dieser Kommission, bis er sie aufgrund von Differenzen mit den übrigen Teilnehmern im April 2022 verließ. Wäre Drostens Aussage auch nur ansatzweise korrekt, dann hätte es im selben Zeitraum in Schweden, wo man bekannterweise fast ausnahmslos auf restriktive Maßnahmen verzichtet hatte, zumindest ein Mehrfaches der festgestellten COVID-19-Opferzahlen geben müssen. Tatsächlich sind in dem skandinavischen Land jedoch im Verhältnis zur jeweiligen Bevölkerungsgröße weniger Menschen an einer SARS-CoV-2-Infektion verstorben als in Deutschland. Die Einschätzung Drostens beruht also auf einer persönlichen Vermutung, die der Virologe auch nicht gewillt ist, näher zu erläutern. Auf mehrfache Nachfrage des Schweizer Magazins Transition News hat die Berliner Charité, bei der Drosten beschäftigt ist, keine Auskunft über mögliche Beleg für seine Äußerung erteilt. Bezeichnend für die Berichterstattung der Medien zu den Corona-Maßnahmen ist, dass der Tagesspiegel Drostens Mutmaßung kritiklos und ohne weitere Nachfrage veröffentlicht hat. So entsteht in der öffentlichen Meinung und auch in den Köpfen der weniger informierten Politiker der Eindruck, bei der angeblichen Wirksamkeit der Maßnahmen handele es sich ebenso um einen unumstößlichen Fakt wie bei der Behauptung, COVID-19 hätte das deutsche Gesundheitssystem überlastet. Fazit Die Corona-Maßnahmen in Deutschland sind Resultat eines politischen Aushandlungsprozesses, der weitab von gesundheitsökonomischen Tatsachen stattfindet. Die mediale Debatte zwischen Weihnachten und Neujahr hat dies noch einmal gezeigt. Nicht einfache Tatsachen, wie sie sich aus den Krankenhausabrechnungsdaten gewinnen lassen, haben eine Diskussion über ein vorzeitiges Ende aller Corona-Maßnahmen unter den Koalitionsparteien ausgelöst, sondern die unbelegten Mutmaßungen eines einzelnen Wissenschaftlers. Die Argumente, die in dieser Auseinandersetzung angeführt wurden, sind größtenteils frei erfunden und widersprechen sogar einfach nachprüfbaren Erkenntnissen zur Krankenhausbelegung und Übersterblichkeit. Die Journalisten und Redaktionen der Medien, die diese öffentliche Debatte überhaupt erst ermöglichen, zeichnen sich dabei durch eine unkritische und passive Haltung aus. Um eine Wiederholung des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und rechtlichen Desasters, das die Corona-Maßnahmen nicht nur in Deutschland ausgelöst haben, in Zukunft zu vermeiden, bedarf es einer kritischen Aufarbeitung der Corona-Krise. Hierzu gehört auch, dass die Aussagen der führenden Maßnahmen-Befürworter in den Medien einer kritischen Überprüfung unterzogen werden. Anhang: Die Hospitalisierungsinzidenz ist als Indikator für die Belastung des Gesundheitssystems unbrauchbar Die in Abbildung 1 dargestellte Auswertung macht deutlich, dass die vom Robert Koch-Institut (RKI) erstellte Hospitalisierungsinzidenz als Maßstab für die Belastung des Gesundheitssystems durch COVID-19 im Grunde ungeeignet ist. Das RKI gibt in seinen FAQs an, dass bei der Berechnung der 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz der Grund für die Hospitalisierung nicht berücksichtigt wird: „Meldepflichtig gemäß Infektionsschutzgesetz ist jede Hospitalisierung in Bezug auf COVID-19. Das bedeutet, dass der Grund der Aufnahme in Zusammenhang mit der COVID-19-Erkrankung steht, aber ein direkter kausaler Zusammenhang zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht hergestellt werden muss.“ Im Gegensatz dazu kann es im Fallpauschalensystem, mit dem die Krankenhäuser ihre Leistungen mit den Krankenkassen abrechnen, beliebig viele Nebendiagnosen, jedoch nur eine Hauptdiagnose geben. Laut der Deutschen Kodierrichtlinien wird die Hauptdiagnose definiert als „die Diagnose, die nach Analyse als diejenige festgestellt wurde, die hauptsächlich für die Veranlassung des stationären Krankenhausaufenthaltes des Patienten verantwortlich ist“. Eine laborbestätigte COVID-19-Infektion wird im Fallpauschalensystem immer als Nebendiagnose angegeben. Typische Hauptdiagnosen bei einer stationären Behandlung aufgrund einer COVID-19-Erkrankung finden sich unter den ICD-10-Codenummern J00 bis J22 (akute Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege). Insbesondere die akuten Erkrankungen der unteren Atemwege (J09 bis J22) sind hauptsächlicher Grund für eine stationäre Behandlung einer COVID-19-Erkrankung. Wie Abbildung 1 zeigt, ist der Anteil der Hauptdiagnosen, die eine Krankenhauseinlieferung aufgrund einer COVID-19-Erkrankung nahelegen (J09 bis J22), seit Anfang 2022 auf weit unter 20 Prozent gesunken. Diese Erkenntnis deckt sich mit dem Auftreten der deutlich weniger aggressiven Omikron-Variante von SARS-CoV-2 seit Ende 2021. Dieser Umstand wird jedoch in der 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz des RKI nicht erfasst. So kann der Eindruck entstehen, dass die Rate der hospitalisierten COVID-19-Fälle noch immer hoch ist, während ein Großteil dieser Fälle jedoch primär überhaupt nicht aufgrund von Symptomen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt wird. Die Hospitalisierungsinzidenz ist noch aus einem weiteren Grund unbrauchbar hinsichtlich der Bewertung einer außerordentlichen Belastung des Gesundheitssystems. Eine derartige Einschätzung kann nur im Vergleich mit Werten aus der Zeit vor COVID-19 erfolgen. Da zuvor die Hospitalisierungsinzidenz beispielsweise von Grippeerkrankungen nie erfasst wurde, lässt sich damit kein Vergleich anstellen. Anhand der Krankenhausabrechnungsdaten, die bereits für das Jahr 2019 vorliegen, kann hingegen die Belastung der Krankenhäuser aufgrund von akuten Atemwegserkrankungen mit der Zeit vor COVID-19 abgeglichen werden, wie dies in diesem Beitrag vorgenommen wurde. Über den Autor: Karsten Montag, Jahrgang 1968, hat Maschinenbau an der RWTH Aachen, Philosophie, Geschichte und Physik an der Universität in Köln sowie Bildungswissenschaften in Hagen studiert. Er war viele Jahre Mitarbeiter einer gewerkschaftsnahen Unternehmensberatung, zuletzt Abteilungs- und Projektleiter in einer Softwarefirma, die ein Energiedatenmanagement- und Abrechnungssystem für den Energiehandel hergestellt und vertrieben hat. Seine im Oktober 2021 bei Multipolar veröffentlichten Recherchen zu den Abrechnungsdaten der Krankenkassen mit Blick auf COVID-19 wurden von verschiedenen Medien aufgegriffen – und erschienen im März 2022 auch im International Journal of Epidemiology. Weitere Artikel zum Thema: Soziologin: Unaufgearbeitete Corona-Politik ist „eiternde Wunde“ – „Wir müssen analysieren, was schief gelaufen ist“ (Jana Kerac, 10.11.2022) Das Corona-Unrecht und seine Täter (Marcus Klöckner und Jens Wernicke, 7.11.2022) Abrechnungsdaten der Krankenkassen: Nur jeder zweite „Corona-Patient“ wegen Corona-Verdacht im Krankenhaus (Karsten Montag, 30.10.2021) Falsche Pandemien (Wolfgang Wodarg, 7.6.2021) Warum die Corona-Todeszahlen in ganz Europa nicht plausibel sind (Karsten Montag, 29.4.2021) Das Schweigen der Viren (Oliver Märtens, 21.6.2020) Dieser Beitrag erschien zuerst auf: multipolar-magazin.de

  • Covid-„Impfung“ nur die Spitze eines allgemeinen riesigen Impf-Betrugs?

    Der Professor für medizinische Mikrobiologie und Immunologie Dr. Sucharit Bhakdi sagte kürzlich in einem Video, er habe in den letzten zweieinhalb Jahren mehr über Impfung gelernt, als in den 30 Jahren zuvor, in denen er darüber gelehrt habe. Ihm sei jetzt klar geworden, dass die ganze Impfindustrie ein riesiger Betrug sei, wahrscheinlich der größte und gefährlichste Betrug der Medizin. Und was wir jetzt erlebten, sei die Spitze, das Endprodukt des Betrugs. – Nachfolgend der kurze Videoausschnitt und ein Kommentar des Arztes Andreas Diemer, Mitglied der Gesellschaft der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD) (hl): „Ich habe 30 Jahre das Falsche gelehrt“ (Prof. Dr. Bhakdi) Ein Kurzkommentar von Andreas Diemer, Arzt und Physiker Kürzlich ließ Sucharit Bhakdi, der erste Vorsitzende von MWGFD, in einem Videobeitrag verlauten, dass er inzwischen nicht nur Zweifel am Wert der Covid- „Impfung“ hat, sondern am Vermarktungsprinzip von Impfungen generell. Er müsse eingestehen, dass er in seiner Zeit als Professor jahrzehntelang den Studierenden etwas Falsches beigebracht hat. Schon lange gibt es nämlich erhebliche Zweifel an der Bewertung von Impfungen im Allgemeinen. Der Nutzen wird überhöht dargestellt, die Risiken werden oft verschwiegen oder verharmlost, ein Effekt der Tatsache, dass allzu oft die Hersteller ihre Finger im Spiel haben. Dr. Gerhard Buchwald konnte schon in den 1960er Jahren zeigen, dass der Rückgang der impfrelevanten Krankheiten längst VOR Einführung der entsprechenden Impfung stattfand. Die Entwicklung der Erkrankungs- und Todesfallraten war nach Einführung der Impfung völlig unbeeinflusst. Viele andere Wissenschaftler und Autoren wiesen danach auch immer wieder auf teils schwerwiegende Nebenwirkungen und Risiken hin, die aber offiziell nicht zugegeben werden (wohl um das Geschäft nicht zu vermasseln), z.B. bei Petek- Dimmer, Anita: Kritische Analyse der Impfproblematik. Viel Lesenswertes gibt es auch bei www.dagia.org oder www.impfkritik.de. So hat vielleicht das Corona-„Impf“desaster wenigstens den einen positiven Nebeneffekt, dass jetzt genauer und verstärkt geschaut werden muss, ob die (herstellergesteuerten) Angaben zu Impfstoffen (und gleichermaßen zu Arzneimitteln, Operationen und anderen medizinischen Maßnahmen) wirklich glaubhaft sind und dem Patientenwohl dienen. Zur Person: Andreas Diemer, Arzt für Allgemeinmedizin, Diplom-Physiker, Buchautor, Leiter der Akademie Lebenskunst und Gesundheit Gernsbach, www.akaleku.de und Sprecher der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für unabhängige Impfaufklärung DAGIA, www.dagia.org Quelle: https://www.mwgfd.org/2022/12/covid-impfung-nur-die-spitze-eines-eisbergs/ Zu den Folgen der Kinder-Impfungen: Der Impf-Autismus-Skandal – „Korruption auf allen Ebenen des Gesundheitswesens“ Dieser Beitrag erschien zuerst auf: fassadenkratzer.wordpress.com

  • Twitter-Files decken auf: Pfizer-Vorstand ließ Kritik an Corona-Impfung unterdrücken

    In den ersten beiden Threads der „Twitter Files“ ging es bereits darum, wie Twitter verschiedene politische Debatten durch Unterdrückung von Meinungen, Unsichtbarmachen und offene Zensur beeinflusste. So gab es laut Bari Weiss (einst New York Times) Profile, die auf der „Trends Blacklist“ standen oder deren Reichweite nicht vergrößert werden sollte („do not amplify“). Zum Teil waren das wohl Entscheidungen im Sinne der Twitter-Hauspolitik, die man sich gewiss nicht unabhängig von politischen Strömungen vorzustellen hat. Daneben nahm die höchste Politik selbst – nämlich das Weiße Haus – auf ziemlich direktem Wege Einfluss, um Grundrechte wie die Presse- und Meinungsfreiheit zu beschneiden, wie David Zweig herausarbeitete.Zunächst ging es unter Trump darum, Panikkäufe zu Beginn der Pandemie zu verschleiern, wobei es ebenso um Twitter wie um Facebook und Google ging. Dann verlangte die Biden-Administration, vermeintliche „Falschinformationen“ zu Covid, vor allem zu den Impfstoffen, zu zensieren. So forderte das Weiße Haus, dass Alex Berenson, auch er ehemaliger Investigativ-Reporter bei der heute vollkommen verwandelten New York Times und inzwischen langjähriger Kritiker der globalen Impfkampagne, von der Plattform vertrieben werden sollte. Nun hat sich auch Berenson selbst, inzwischen wieder bei Twitter vertreten, mit einem Beitrag zu den „Twitter Files“ zu Wort gemeldet. Auch ihm hat Elon Musk Einblick in die Akten seiner Vorgänger beim Online-Forum Twitter gewährt. Auch in Berensons Thread geht es teils um Einflussnahme aus Regierungskreisen und die undurchsichtige Rolle der Twitter-Führung dabei. Die Hauptrolle übernimmt allerdings ein Pfizer-Vorstand, der die freie Debatte über die Covid-Impfstoffe unterdrücken wollte und dabei denselben Twitter-Kontakt nutzte wie das Weiße Haus. Pfizer-Vorstand und Textwart: Scott Gottliebs Rolle als graue Twitter-Eminenz Es geht um den Arzt und Investor Scott Gottlieb, der sich im Laufe seiner Karriere wendig zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor hin und her bewegte. So war er immer wieder – zuletzt von 2017 bis 2019 als Behördenleiter – bei der Food and Drug Administration (FDA) tätig, die für die Freigabe von Medikamenten zuständig ist. Seit 2019 ist Gottlieb Vorstandsmitglied bei Pfizer, zuständig für Regulierungs- und Compliance-Fragen, und bezieht dafür 400.000 Dollar Jahresgehalt. Laut Berenson stritt er im Oktober 2022 im Fernsehkanal CNBC strikt ab, die Debatte über die mRNA-Präparate unterdrückt haben zu wollen. Aber genau dieser Eindruck entsteht, wenn man Berensons Recherchen verfolgt. Aus diesen geht nämlich hervor, dass sich Gottlieb Ende August 2021 gleich in mehreren Fällen als eine Art „Textwart“ bei Twitter betätigte. In einem Fall ging es um einen Tweet seines kurzzeitigen Nachfolgers als FDA-Chef, des Kinderarztes Dr. Brett Giroir. Giroir hatte sich auf eine damals neue Studie bezogen und geschrieben, dass die natürliche Immunität gegen Covid-19 den neuen Impfungen überlegen sei. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ebenso wie Präsident Biden müssten nun „der Wissenschaft folgen“ und dürften nach vorangegangener Infektion keine Covid-Impfungen mehr empfehlen, verlangte Giroir in seinem Tweet. Der Blick hinter die Kulissen zeigt nun, dass der Pfizer-Vorstand Gottlieb sich sehr bald nach Erscheinen des Tweets an den Washingtoner Twitter-Lobbyisten Todd O’Boyle wendete und ihm ohne Umschweife mitteilte, dass solche Nachrichten „zersetzend“ seien: „This is the kind of stuff that’s corrosive.“ Gottlieb befürchtete, dass der Tweet seines Kollegen und zeitweiligen Nachfolgers viel geteilt werden würde und er es am Ende sogar in die allgemeinen Nachrichten schaffen könnte: „… this tweet will end up going viral and driving news coverage“. Offenkundig war, dass der kritische Tweet eines Arztes und Ex-FDA-Chefs die Verkaufschancen für jenes wichtige Pfizer-Biontech-Jointventure erheblich beeinflussen konnte. Wenn eine Infektion wirklich der Impfung vorzuziehen war, würden viele Menschen ihr Risiko vielleicht anders abwägen und gewichten. In nun nach außen gedrungenen Videos bestätigen sogar Forschungsmitarbeiter von Pfizer die These von Giroir. Aus weiteren Videos des „Project Veritas“ wird derweil klar, dass der mRNA-Produzent Pfizer viel früher von den Gefahren seines Produkts wusste, als allgemein bekannt ist – beispielsweise da, wo es um das Risiko von Herzmuskelentzündungen geht. Twitter-Mann vergaß, den Interessenkonflikt zu erwähnen Der Washingtoner Kontaktmann O’Boyle leitete die Gottlieb-Mail umgehend an das Strategic-Response-Team von Twitter weiter. Dabei bezeichnete er den Sender allerdings nur als Ex-FDA-Chef und vergaß zu erwähnen, dass Gottlieb inzwischen für Pfizer arbeitete. Da man dem Tweet keine Falschinformation vorwerfen konnte, musste man sich in diesem Fall mit einem Hinweis begnügen: Der Tweet sei „irreführend“, Gesundheitsfunktionäre empföhlen die „Impfungen“. Aber dieser Hinweis bedeutete auch, dass niemand auf den Tweet antworten konnte, noch war er zu teilen oder zu liken. In der Welt der Online-Kommunikation, zu der Twitter gehört, gleicht das einer Sperrung oder dem gänzlichen Verstecken in einer dunklen Kammer ohne Fenster. Der Tweet ist bis heute eine solche abgesperrte Monade, kann höchstens zitiert werden. Viele fragen sich, warum. Kurze Zeit später, am 3. September 2021, fand Pfizer-Vorstand Scott Gottlieb einen Tweet des Lockdown-Kritikers und Impfstoffskeptikers Justin Hart anstößig. Hart hatte die Schulschließungen beklagt, die nicht zur sehr geringen Gefährdung der Kinder durch das Virus gepasst hätten. Es war die Zeit, als die mRNA-Stoffe auch für Kleinkinder (fünf bis elf Jahre) zugelassen werden sollten. Die provisorische Zulassung für den Pfizer-Stoff gab es am 29. Oktober 2021. Es lag daher nahe, Eltern von einer Covid-Gefahr für ihre Kinder zu überzeugen. Kurz zuvor hatte Justin Hart den Pfizer-Vorstand scharf kritisiert, als der sich für den Booster aussprach und die beiden ersten verimpften Dosen als „Grundierung“ bezeichnete. Vielleicht war auch dieser virtuelle Wortwechsel der Grund für Gottliebs dünnhäutige Reaktion. Todd O’Boyle, der auch diese Intervention weiterleitete, vergaß wiederum, den Interessenkonflikt anzusprechen, in dem ein Pfizer-Vorstand sich für mRNA-Präparate einsetzt. Aber in diesem Fall gelang es nicht, Harts Tweet zu unterdrücken. Gottliebs Kritik am Kritiker war offenbar so abwegig, dass auch die alte Twitter-Führung nichts unternahm. Berensons Sperrung – „Tony braucht Personenschutz“ Mit Gottlieb hatte aber auch Alex Berenson selbst zu tun in jenem Spätsommer 2021. Im Oktober letzten Jahres schrieb er ausführlich über eine Verschwörung einflussreicher Akteure, die sich zusammengetan hätten, um seine Meinungsfreiheit und die von anderen einzuschränken. Beteiligt daran seien neben Gottlieb auch das Weiße Haus unter Biden und der Gottlieb-Vertraute und Biden-Berater Andrew Slavitt gewesen. Am Ende wurde Berenson „dauerhaft“ von Twitter gesperrt. Der Journalist betrachtet das als eine Art Zensur. Erst ein knappes Jahr später, im Juli 2022, kurz bevor Twitter an Musk ging, wurde sein Profil wieder entsperrt. Konkret beschwerte sich Gottlieb über einen kritischen Kommentar Berensons zum damaligen Präsidentenberater Anthony Fauci und dessen Arroganz. Auch in diesem Fall ging es Gottlieb erkennbar um die drohende Popularität von Tweets, die an der offiziellen Regierungslinie sägten. Sein Notruf war eindringlich: Solche Dinge würden auf Twitter populär gemacht, deshalb benötige Fauci nun „Personenschutz“, schrieb er („This is why Tony needs a security detail“). Und für den NIAIDS-Chef und Präsidentenberater Anthony Fauci war man offenbar bereit, die Twitter-Regeln zu beugen und die Meinungsfreiheit zu beschneiden. Einflussreiche Akteure wie Fauci, die jede Reichweite in den US-Medien erhielten, die sie sich wünschten, sollten auch in medialen Nebensystemen wie Twitter vor Kritik geschützt bleiben, während angesehene, aber kritische Stimmen wie die von Brett Giroir ausgeblendet wurden. Perfekter kann ein System der Gedankenkontrolle kaum stattfinden. Natürlich hatte Berenson seine kritischen Ansichten schon früher in vielen Tweets verdeutlicht, so wenn er von dem neuen Typ Vakzin schrieb: „Es verhindert nicht die Infektion. Oder die Übertragung. Man sollte es nicht als einen Impfstoff ansehen, bestenfalls als ein Therapeutikum mit einem begrenzten Wirksamkeitsfenster und einem schrecklichen Nebenwirkungsprofil, das vor der Erkrankung verabreicht werden muss. Und wir wollen das verpflichtend machen? Wahnsinn.“ Der Fauci-Tweet könnte nur der letzte Tropfen und ein bloßer Anlass gewesen sein, um Berenson von der Online-Plattform zu vertreiben, die eigentlich schon seit 2014 laut eigenem „mission statement“ jedem die Möglichkeit geben wollte, Ideen und Informationen „unmittelbar und ohne Hürden“ zu teilen. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: tichyseinblick.de

  • Wieler verlässt das Theater

    Einer der maßgeblichen Architekten der verheerenden Corona-Politik verlässt das sinkende Schiff. Lothar Wieler hört als Chef vom Robert-Koch-Institut auf. Seine letzten Worte: Die „Unabhängigkeit der Forschung müsse auch zukünftig akzeptiert werden“, denn sie sei unabdingbar, damit das RKI seine Aufgaben erfüllen könne. Wir erinnern uns: Wieler stand für das Gegenteil freier Wissenschaft und behauptete ernsthaft, dass die AHA-Regeln niemals hinterfragt werden dürften. Dazu gehörte auch das Tragen von Masken an der frischen Luft. Hier das ikonische und unfreiwillig komische Video. Jeder, der von ihr wissen will, ist mit der Tatsachenlage in Sachen Corona-Pandemie vertraut, deswegen hier nur der wichtigste Punkt: Eine über das normale Maß hinausgehende Belastung des Gesundheitssystems im Allgemeinen und der Intensivstationen im Besonderen war in drei Jahren „Pandemie“ zu keinem Zeitpunkt gegeben, wie das DIVI-Intensivregister zeigt. Hätte es jedoch eine „epidemische Notlage von nationaler Tragweite“ tatsächlich gegeben, so wäre es die epidemiologische Aufgabe des Robert-Koch-Instituts gewesen, repräsentative Studien in Auftrag zu geben, die z.B. die Verbreitung des Virus und die Immunität der Bevölkerung bestimmen. Nichts davon ist passiert: Das RKI befürwortete stattdessen eine unsystematische Massentestung, die zwangsläufig Datenchaos produzierte, mit dem Kaffeesatzleserei in grundrechtlichen Fragen von nationaler Tragweite betrieben wurde. In einer vernünftigen Welt hätten sich die diesbezüglichen Entscheidungsträger schon längst vor Gericht verantworten müssen. Mit der Evaluation der Corona-Politik ist die von Dr. Gunter Frank auf Achgut.com beständig angemahnte miserable Datenlage offiziell geworden. Darin heißt es: „Rückblickend hat sich gezeigt, dass es Schwierigkeiten bei der Datenerhebung und -verknüpfung sowie bei der zeitnahen Datenerfassung bzw. Datenverfügbarkeit während der Pandemie gab. Während der Pandemie wurde daher vorrangig auf ausländische Studien zugegriffen (…) Fallkontrollstudien wurden in Deutschland in der frühen Phase der Pandemie kaum durchgeführt bzw. publiziert (...)“ Sollte die Bevölkerung von einer wirklichen Gefahr bedroht werden, darf man beim RKI mit Arbeitsverweigerung rechnen. Um die Autoren der Maßnahmen-Evaluation zu diskreditieren, teilte Wieler einen Text der „Riffreporter“. Tim Röhn kommentierte: „Ist das Ihr Ernst, Herr Wieler? Anstatt auf Kritik einzugehen, feiern Sie einen Text ab, der via Kontaktschuld-Unfug den Evaluationsbericht, der das Versagen Ihrer Behörde belegt, diskreditieren soll? Sie sind ohne jeden Zweifel die falsche Person in diesem so wichtigen Amt.“ Abschließend ein paar Fun-Facts: Bis heute schätzt das RKI „die derzeitige Gefährdung durch COVID-19 für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland insgesamt als hoch ein.“ Im November 2020 sagte Wieler zwecks Einstimmung auf den sinnlosen Dauer-Lockdown: „Wir müssen noch ein paar Monate die Arschbacken zusammenkneifen“. Seine eigene Behörde gab zu Protokoll, dass die brandgefährliche Pandemie „auf Bevölkerungsebene“ „nicht wahrnehmbar“ ist. Mögen sie weiter ihr Theater spielen, nur bitte nicht erwarten, noch ernst genommen zu werden. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: achgut.com

  • KONTRAFUNK – Die Stimme der Vernunft

    Kontrafunk ist das Radio des bürgerlichen Mittelstands, des geistigen Widerstands und des gesunden Menschenverstands Siehe hier: https://kontrafunk.radio/de/

  • BITCOIN SCHAFFT HOFFNUNG FÜR EINE GENERATION, DIE ALS HOFFNUNGSLOS GILT

    Angesichts beispielloser wirtschaftlicher Herausforderungen und Ängste sollte die Generation Z Bitcoin als die beste Hoffnung für ihre Zukunft sehen. Dies ist ein Leitartikel von Trey Walsh, dem Senior Director für Jugendprogramme beim MassHire Metro North Workforce Board in Somerville, Massachusetts. Unsere Welt hat in den letzten Jahren dramatische Veränderungen erlebt: eine globale Pandemie, Krieg, politische Unruhen und ein wachsender Pessimismus gegenüber Regierungen, der zukünftigen Gesundheit unseres Planeten und unserem globalen Finanzsystem. Und es gibt eine Gruppe, vor allem in der westlichen Welt und in den Vereinigten Staaten, die zunehmend unzufriedener und in einigen Fällen hoffnungsloser als der Rest ist: Die Generation Z. Aber ich glaube, dass es einen großen Grund zur Hoffnung gibt, den diese Generation noch nicht vollständig erkannt hat: Bitcoin. Es gibt zahllose Studien und Artikel, die sich mit der Generation Z und den psychischen Krisen befassen, mit denen diese Generation angesichts der COVID-19-Pandemie, der Ungleichheit, der Politik, der sozioökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Bedingungen und vielem mehr konfrontiert ist. Diese Faktoren haben verständlicherweise einen hohen Tribut von dieser Generation gefordert, und es gibt weiterhin ein übergreifendes Narrativ der Hoffnungslosigkeit, von Umweltschutzgruppen, die in vielen Fällen die Last der zukünftigen Klimakatastrophe auf diese junge Generation abgewälzt haben, die nun mit "Klimaangst" konfrontiert ist, bis hin zu Politikern, die jede Wahl als Kampf um unsere Demokratie/Nation bezeichnen. Frühere Generationen hatten mehr Gründe für Optimismus - einschließlich der relativen Erschwinglichkeit des amerikanischen Traums der Mittelklasse - als meine Generation der Millennials, die dazu ermutigt wurde, das zu sein, was wir sein wollten, und die Innovation und Kreativität auf Schritt und Tritt erlebte. Zwar hat auch meine Generation die erdrückende Realität der großen Finanzkrisen, die Verschuldung der Studenten und einige ähnliche Ängste wie die der Generation Z erlebt, doch haben wir den Vorteil, dass wir in einem Zeitalter der unbegrenzten Möglichkeiten aufgewachsen sind, das durch das Aufkommen des Internets geprägt war und uns besser auf den heutigen Zustand der Welt vorbereitet hat. Ich habe die Auswirkungen dieser Probleme auf die jüngere Generation aus erster Hand erfahren. In meiner Funktion als Senior Director für Jugendprogramme bei einer gemeinnützigen Organisation in Somerville, Massachusetts, die mit High-School-Partnern in unserer Region zusammenarbeitet, ist mir klar, dass unsere Jugend mit düsteren Aussichten konfrontiert ist, angefangen bei dem Versuch, während COVID-19 und dem desolaten Zustand des virtuellen Lernens in der Schule zurechtzukommen, bis hin zu dem Versuch, sich auf die Zukunft vorzubereiten und Herausforderungen in den Bereichen Arbeit, College und psychische Gesundheit zu meistern, und das alles, während viele dieser Schüler auch arbeiten, um die Grundbedürfnisse ihrer eigenen Familien zu decken. Die Lehrer sind überlastet und unterbezahlt, und den Schülern fehlt die nötige Unterstützung, um diese Probleme zu bewältigen. Die Familien werden durch die steigende Inflation und fehlende Ersparnisse belastet, und das College muss (wenn überhaupt) erst noch erschwinglicher werden. Hoffnung, wenn es sie denn überhaupt gibt, war in den letzten Jahren nicht das vorherrschende Thema. Es gibt jedoch viel, worauf man mit Bitcoin hoffen kann. Genau wie das Internet erweitert auch der Bitcoin jedes Jahr seine Anwendungsfälle und Möglichkeiten. Seit Satoshi Nakamotos White Paper am 31. Oktober 2008 im Zuge der großen Finanzkrise veröffentlicht wurde, hat man zunehmend Hoffnung in die Möglichkeiten und Anwendungsfälle von Bitcoin gesetzt. Bitcoin ist eine Hoffnung für die Umwelt Ein beliebtes Narrativ von Mainstream-Medien, Politikern (insbesondere von der Demokratischen Partei, deren Wähler ich bin) und großen Umweltgruppen ist, dass Bitcoin schlecht für die Umwelt ist. Ende der Diskussion. Leider wurde dies vielen in der Generation Z als Tatsache präsentiert, während die Realität ist, dass die Möglichkeiten von Bitcoin, insbesondere durch Mining und die positiven Auswirkungen, die es auf unsere Umwelt haben kann, ziemlich grenzenlos sind und gerade erst realisiert werden. Bitcoin schafft Anreize für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und kann Kohlenstoffemissionen ausgleichen, Energienetze stabilisieren, Energie über finanzielle Anreize an entlegene Orte auf der ganzen Welt bringen und noch vieles mehr tun. Junge Menschen, die mit Klimaangst konfrontiert sind, sollten die Vorteile von Bitcoin für unsere Umwelt kennenlernen und das große Potenzial erkennen, das in der Bekämpfung des Klimawandels steckt, während gleichzeitig Wohlstand und Stabilität für die Bedürftigsten geschaffen werden. Bitcoin ist die Hoffnung auf ein sozial gerechteres Wirtschaftssystem Die Generation Z ist sehr besorgt über Ungerechtigkeit, Ungleichheit und die Gier von Unternehmen und steht dem "Kapitalismus" zunehmend skeptisch gegenüber. Bitcoin bietet gleichen Zugang - ein transparentes System, das nicht manipuliert oder kontrolliert werden kann. Wir erweisen dieser jüngeren Generation einen schlechten Dienst, wenn wir die progressiven Ideen, die Bitcoin innewohnen und die finanzielle Freiheit und größere Gleichheit fördern, nicht mit ihnen teilen. Sollen wir die Banken und die Reichen die ersten Nutzer von Bitcoin sein lassen, oder sollten wir Bitcoin als etwas darstellen, das die Generation Z dazu anregt, diese Freiheitstechnologie zu nutzen? Bitcoin ist eine Hoffnung für die Demokratie Die Generation Z ist zunehmend skeptisch gegenüber Politikern und unserem politischen Prozess in den Vereinigten Staaten. Mit Bitcoin, und auf einem Bitcoin-Standard, sind die Anreize für die Politik drastisch eingeschränkt. Unabhängig von der Absicht ist Bitcoin ein System, das auf "Don't trust, verify" basiert, was mehr Verantwortlichkeit in unserer Politik bedeutet und weniger Manipulation und Vertrauen benötigt. Damit ist die Politik noch lange nicht in Ordnung und eine perfekte utopische Demokratie garantiert, aber es kann dieser Generation Hoffnung geben, die sich Gehör verschaffen will und sich Freiheit und Handlungsfähigkeit wünscht, um ihre Geschichte zu kontrollieren und eine bessere Welt zu sehen. Ich denke, das ist ein viel größeres Verkaufsargument als das, was das Weltwirtschaftsforum anbieten wird. Diese Liste der Hoffnung über Bitcoin ist erst der Anfang. Die Generation Z verdient die Möglichkeit, mit den Geschichten der Hoffnung in Bitcoin konfrontiert zu werden, anstatt mit der zukünftigen Höllenlandschaft niedergeschlagen zu werden, die zunehmend einen verheerenden Tribut an diese Generation gezahlt hat. Während die Gen Z für eine bessere Zukunft kämpft, muss Bitcoin eine zentrale Rolle in diesem Kampf spielen, damit die Ergebnisse, die sie zu erreichen hoffen, Realität werden. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: bitcoinmagazine.com

  • Schweizer Naturheilpraktiker führt Internationale Blutbank für Ungeimpfte ein

    Das Projekt zielt darauf ab, eine neue globale Infrastruktur zu schaffen, um sicherzustellen, dass ungeimpfte Patienten, die eine Bluttransfusion benötigen, Zugang zu Blut ohne jegliche Art von Coronavirus-Impfung haben. Übersetzt aus dem Englischen mit DeepL.com Ein Schweizer Heilpraktiker, der der Meinung ist, dass Bluttransfusionsempfänger das Recht haben sollten, den Spender zu wählen, von dem sie Blut erhalten, hat eine internationale Blutbank ins Leben gerufen, die darauf abzielt, ihren Mitgliedern Blutplasma zur Verfügung zu stellen, das von denjenigen gespendet wurde, die keine COVID-19-Impfung erhalten haben. Das von George Della Pietra ins Leben gerufene Projekt namens SafeBlood Donation hat derzeit Mitglieder in mindestens 16 Ländern auf der ganzen Welt und zielt darauf ab, eine neue globale Infrastruktur zu schaffen, um sicherzustellen, dass ungeimpfte Patienten, die eine Bluttransfusion benötigen, Zugang zu Blut ohne jede Art von Coronavirus-Impfung haben, berichtet die Zeitung Brasil Sem Medo. Laut ihrer Website versucht die gemeinnützige Organisation, ungeimpfte Blutspender mit Empfängern in 40 Ländern weltweit zu verbinden, darunter 18 westeuropäische Länder, die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Asien und verschiedene afrikanische Länder. So wie die Dinge derzeit stehen, haben Bluttransfusionspatienten derzeit keine Möglichkeit, Blut abzulehnen, das von mRNA-geimpften Personen gespendet wurde, da Blutdatenbanken und Blutentnahmestellen wie das Rote Kreuz Blut, das gespendet wurde, nicht von geimpften und ungeimpften Menschen unterscheiden. Della Pietra sagt, dass die weltweite Nachfrage nach Blut von Ungeimpften - was er und eine wachsende Zahl von Menschen als "reines Blut" bezeichnen - steil gestiegen ist. "Ich bekomme Hunderte von E-Mails, in denen ich gefragt werde: 'Haben Sie Blut [verfügbar], weil ich in drei Wochen operiert werde'", sagte Pietra gegenüber VICE World News. Er ist überzeugt, dass die Versorgung mit ungeimpftem Blut im Laufe der Zeit immer knapper werden wird, insbesondere da die WHO versucht, ihre Befugnisse drastisch zu erweitern und die globale Gesundheitspolitik durch Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften und die Ratifizierung eines globalen Pandemievertrags zu zentralisieren, wie der Europäische Konservative zuvor berichtet hat. "Wir wollen eine Plattform für Menschen sein, die die freie Wahl der Blutspender haben wollen", fuhr der Schweizer Heilpraktiker fort und fügte hinzu: "Ob sie denken, dass es eine echte Verschwörungstheorie gibt, dass die Neue Weltordnung [passt], oder einfach sagen: "Ich will es einfach nicht", aus welchem Grund auch immer." Della Pietra, der das weltweite COVID-19-Impfprogramm als "Verbrechen des Jahrhunderts" bezeichnet, behauptet, dass seine eigenen Studien, deren Methoden er nicht erläutert, gezeigt haben, dass geimpftes Blut eine alarmierende "Kontamination" enthält. Er besteht darauf, dass er "so ein Blut noch nie gesehen hat. Das war, um ehrlich zu sein, der Hauptgrund, warum ich mit der ganzen Sache angefangen habe, denn als ich das sah, war ich so entsetzt." Der in Zürich ansässige Heilpraktiker glaubt, dass die globale Elite die Impfung nutzt, um die Weltbevölkerung zu kontrollieren. "Die ganze Impfsache hat aus meiner Sicht hauptsächlich mit der Kontrolle von Menschen zu tun", sagte er. Wie VICE World News berichtet: Das ursprüngliche Ziel der Gruppe ist es, Krankenhäuser und Gesundheitsbehörden weltweit unter Druck zu setzen, sogenannte "direkte Spenden" von ungeimpftem Blut zuzulassen - durch die Empfänger Spender nominieren konnten, die keine COVID-Impfungen hatten, um das Blut direkt für ihre Behandlung bereitzustellen. Die medizinischen Behörden erlauben gezielte Spenden nur in bestimmten Situationen, in denen es medizinisch notwendig ist, z. B. um eine seltene Blutgruppe zu beschaffen, lehnen aber wachsende Anfragen für "ungeimpftes" Blut aus ethischen und medizinischen Gründen ab. Der medizinische Konsens ist, dass kein Risiko besteht, dass Schaden durch Blut von Menschen transfundiert wird, die den COVID-Impfstoff erhalten haben, mit Behörden wie den USA. Die Food and Drug Administration sagt, dass es keine Beweise dafür gibt, dass "ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Ereignisse" nahelegt wird. Trotz der hohen Hürden bleibt die Gruppe entschlossen, ihren Plan zum Laufen zu bringen. "Sobald wir in den meisten Ländern eine große Präsenz haben, wird es kein Weg mehr um uns herum geben - und lassen Sie mich Ihnen sagen, wir sind auf dem besten Weg, dieses Ziel zu erreichen", sagt SafeBlood Donation auf seiner Website. Im Moment schreiben die Mitglieder der SafeBlood-Spenden an die Behörden, um Druck auf die medizinischen Behörden auszuüben, um gezielte Blutspenden zuzulassen, und bitten sie, ihre Regeln zu ändern. Darüber hinaus empfiehlt die Organisation ihren Mitgliedern, die Bluttransfusionen haben werden, "Lebensvergütung" zu entwerfen, die angeben, dass sie nicht zustimmen, Blut aus der allgemeinen Versorgung zu erhalten. SafeBlood Donation schreibt: Schreiben Sie kein Wort über Impfungen und dergleichen und geben Sie keine anderen Informationen außer "persönlichen Gründen" an. Schreiben Sie weiter, dass Sie einen Verwandten (falls Sie einen haben) als potenziellen Blutspender angeben, der sofort kontaktiert werden kann (oder der persönlich bei einer geplanten Operation anwesend ist), der die gleiche Blutgruppe hat. Wenn Sie keinen Verwandten haben, schreiben Sie uns sofort, wenn das Krankenhaus grünes Licht für Ihren Plan gibt - dann finden wir einen. Derzeit sind der Bundesstaat Texas und große Teile Afrikas die einzigen Orte, an denen Patienten die Art des Blutes (und des Blutspenders) auswählen dürfen, von dem sie bereit sind zu erhalten, stellt die Website von SafeBlood Donation fest. Robert Semonsen ist ein politischer Journalist mit Sitz in Mitteleuropa. Seine Arbeit wurde in verschiedenen englischsprachigen Nachrichtenagenturen in Europa und Amerika vorgestellt. Er hat einen Bildungshintergrund in biologischen und medizinischen Wissenschaften. Auf Twitter ist @Robert_Semonsen. Dieser Beitrag erschien zuerst auf https://europeanconservative.com

  • In Lugano kann man jetzt ausschließlich von Bitcoin leben

    Lugano, Schweiz, ermöglicht ein Leben auf Bitcoin-Standard mit hunderten von Händlern, die BTC akzeptieren. Übersetzt aus dem Englischen mit DeepL.com Wenn Sie jemals versucht haben, vollständig von Bitcoin zu leben, suchen Sie nicht weiter als Lugano in der Schweiz. Die Stiftung Plan ₿ hat kürzlich auf Twitter eine neue Karte veröffentlicht, auf der Hunderte von Händlern in der Stadt verzeichnet sind, die Bitcoin akzeptieren. "Jetzt können Sie in Lugano nur mit Bitcoin leben!", hieß es in dem Tweet. "Finden Sie alles, was Sie brauchen, um Ihren Aufenthalt in Lugano zu genießen, auf der Karte mit allen Plan ₿-Händlern in Lugano." Plan ₿ ist eine städtische Initiative, die in Zusammenarbeit mit Tether entwickelt wurde, um Wohlstand, kluge Köpfe und Chancen anzuziehen. Teil dieses Plans ist die Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel, die im März 2022 angekündigt wurde. Es folgte die Ankündigung der Plan ₿ Summer School, einer Bildungsmöglichkeit für alle, die mehr über Bitcoin und Unternehmen erfahren möchten, die im Juli 2022 stattfand. Zu den Referenten der Schule gehörten Experten wie der CEO von Blockstream, Adam Back. Kürzlich hat die Plan ₿-Stiftung eine Partnerschaft mit GoCrypto geschlossen, um mehrere Händler für die Annahme von Bitcoin zu gewinnen, darunter McDonald's und verschiedene Kunstgalerien. Damals sagte die Stiftung voraus, dass sie bis Ende des Jahres über 2.500 Kunden mit Bitcoin bedienen würde. Die Plan ₿-Stiftung bestätigte heute auf Twitter, dass Besucher und Einwohner gleichermaßen "mit Bitcoin für Essen, Getränke, Kunst, Mode, Schmuck, Autos, Uhren, Tattoos, Immobilien, kommunale Steuern und Dienstleistungen und so vieles mehr bezahlen können...". Während das Bitcoin-Ökosystem wächst, werden verschiedene Gerichtsbarkeiten weiterhin um das Geschäft von Bitcoinern und Bitcoin-Unternehmen buhlen. Dies zeigt sich an Beispielen wie Lugano, Madeira, Bitcoin Beach und einigen anderen. Während Bitcoin noch in den Kinderschuhen steckt, dienen Entwicklungen wie diese sowohl als Testfeld als auch als Mittel, um eine größere Akzeptanz und Verbesserungen voranzutreiben. Dieser Beitrag erschien zuerst auf bitcoinmagazine.com

  • Klimakatastrophe? Die Daten und der Hype

    Seit fast 30 Jahren beschäftige ich mich mit der Erforschung von Katastrophentrends und der Rolle, die Anfälligkeit und Gefährdung der Gesellschaft sowie Klimaschwankungen und -veränderungen spielen. Dabei beobachtete ich, dass die Befürworter der Klima-Politik konzertierte und erfolgreiche Anstrengungen unternehmen, um Desinformationen über Katastrophen zu verbreiten. Im September stellte der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, bei der Veröffentlichung eines Berichts mit dem ironischen Titel „United in Science“ folgende Behauptungen auf: Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen, extreme Stürme und Waldbrände werden immer schlimmer und brechen die Rekorde mit immer alarmierenderer Häufigkeit. Hitzewellen in Europa. Kolossale Überschwemmungen in Pakistan. Langanhaltende und schwere Dürren in China, am Horn von Afrika und in den Vereinigten Staaten. Das neue Ausmaß dieser Katastrophen hat nichts Natürliches an sich. Sie sind der Preis für die Abhängigkeit der Menschheit von fossilen Brennstoffen. Die Zahl der wetter-, klima- und wasserbedingten Katastrophen hat sich in den letzten 50 Jahren verfünffacht. Wie ich und andere dokumentiert haben, ist Guterres‘ Behauptung, die Zahl der Katastrophen sei um 500 Prozent gestiegen, eine reine Fehlinformation. Eine offensichtlichere und ungeheuerlichere Falschbehauptung werden Sie in öffentlichen Diskussionen von einer wichtigeren Institution nicht finden. Erschwerend kommt hinzu, dass die falsche Behauptung eines massiven Anstiegs der Katastrophen von niemand Geringerem als der Weltorganisation für Meteorologie legitimiert wird, einem der Gründungsorgane des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change). Ich beschäftige mich seit fast 30 Jahren mit der Erforschung von Katastrophentrends und der Rolle, die (a) die Anfälligkeit und Gefährdung der Gesellschaft und (b) Klimaschwankungen und -veränderungen spielen. Dabei habe ich beobachtet, dass die Klimapolitik-Befürworter konzertierte und erfolgreiche Anstrengungen unternehmen, um Desinformationen über Katastrophen zu schaffen und zu verbreiten, wohl wissend, dass praktisch alle Journalisten und Wissenschaftler schweigen und zulassen werden, dass die falschen Informationen unkontrolliert verbreitet werden – und manchmal werden sie sogar dazu beitragen, sie zu verstärken. Früher starben mehr Menschen bei Katastrophen Die Leser hier werden wissen, dass die tatsächlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse über Wetter- und Klimaextreme und die damit verbundenen Katastrophen weitaus nuancierter und weniger apokalyptisch sind, als dies im öffentlichen Diskurs zumeist der Fall ist. Die wissenschaftliche Realität schmälert nicht die Bedeutung der Klimaschutzpolitik, aber sie sagt etwas über die Standards der wissenschaftlichen Integrität aus. In meinem heutigen Beitrag gebe ich einige vorläufige Informationen zu den globalen Katastrophen des Jahres 2022. Die heute verfügbaren Informationen sind unvollständig – noch sind nicht alle Datenanalysen durchgeführt worden, und die, die durchgeführt wurden, sind nur ein erster Schnitt. Die heute verfügbaren Informationen ermöglichen uns jedoch einen ersten Blick auf die Katastrophen des Jahres 2022 in historischer Perspektive. Sicherlich gab es 2022 einige bemerkenswerte wetter- und klimabedingte Katastrophen, darunter: Überschwemmungen in Pakistan, Südafrika, Nigeria, Indien, den Vereinigten Staaten und Brasilien Dürre in Europa, Ostafrika und China Wirbelsturm Ian in Florida Vorläufige Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahr 2022 weltweit bis zu 11.000 Menschen bei wetter- und klimabedingten Katastrophen ums Leben kamen, was nach Angaben des Centre for Research on the Epidemiology of Disasters in etwa dem Durchschnitt des vergangenen Jahrzehnts entspricht. Die Gesamtzahl der Todesfälle durch wetter- und klimabedingte Katastrophen im Jahr 2022 betrug etwa 0,14 Menschen pro Million, was eine der fünf niedrigsten jährlichen Todesraten darstellt, seit Daten verfügbar sind (seit mehr als einem Jahrhundert) – und ich wage zu behaupten, in der gesamten aufgezeichneten menschlichen Geschichte. Die Jahre mit niedrigeren Sterbeziffern sind alle jüngeren Datums: 2021, 2018, 2017, 2016 und 2014. Noch vor 30 Jahren, im Jahr 1992, war die weltweite Todesrate durch Wetter- und Klimakatastrophen mit 2,90 pro Million mehr als 20-mal so hoch. Der Rückgang der Auswirkungen von Katastrophen auf den Menschen ist eine wissenschaftliche und politische Erfolgsgeschichte, die weithin unterschätzt wird. Werfen wir einen Blick auf die ersten Daten zu den Katastrophen des Jahres 2022, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich dieses Jahr in die jüngere Geschichte einfügt. Dabei konzentriere ich mich auf die Gesamtzahl der wetter- und klimabedingten Katastrophen und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen. In einem späteren Beitrag werde ich auf einige Besonderheiten näher eingehen, darunter die unterdurchschnittliche Aktivität der tropischen Wirbelstürme im Jahr 2022 und die rekordverdächtig niedrigen Emissionen aus Wald- und anderen Bränden. Detaillierte Informationen zu den globalen Überschwemmungen und Dürren im Jahr 2022 müssen erst durch weitere Daten und Analysen ermittelt werden. Meinen jüngsten Beitrag mit einer detaillierten Betrachtung speziell der USA finden Sie hier. Gesamtzahl der weltweiten Katastrophen Die obige Grafik zeigt, dass laut CRED EM-DAT – derselben Datenbank, auf die WMO und Guterres ihre falschen Behauptungen stützen, aber ich schweife ab – im Jahr 2022 insgesamt etwa 330 Katastrophen auftreten werden, wenn man die EM-DAT-Kriterien zugrunde legt. Die Anzahl der Katastrophen im Jahr 2022 entspricht in etwa dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre und liegt etwa 10 Prozent unter der jährlichen Anzahl der Katastrophen im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts. Auch die weitergehenden Auswirkungen dieser Katastrophen (Todesfälle, wirtschaftliche Verluste) entsprechen diesen Trends. Auf der Grundlage dieser Daten, die von CRED seit dem Jahr 2000 als zuverlässig angesehen werden, gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Zahl der weltweiten wetter- und klimabedingten Katastrophen zunimmt. Das bedeutet, dass es – unbestreitbar – keine Beweise für eine weitere falsche Behauptung der UNO gibt: „Die Zahl der Katastrophenereignisse wird bis 2030 voraussichtlich 560 pro Jahr erreichen – oder 1,5 pro Tag, statistisch gesehen." (Sehen Sie hier nach.) Ich bin neugierig: Wann fangen Journalisten an, die Fakten über Katastrophen zu berichten und Fehlinformationen zu widerlegen? Globale Verluste durch Katastrophen Der globale Rückversicherungsriese Swiss Re hat für das Jahr 2022 Katastrophenschäden in Höhe von insgesamt 260 Milliarden Dollar prognostiziert. Auf der Grundlage dieser Schätzung und einer Schätzung des IWF für das weltweite BIP-Wachstum im Jahr 2022 können wir davon ausgehen, dass die weltweiten Schäden durch wetter- und klimabedingte Katastrophen im Jahr 2022 etwa 0,2 Prozent des weltweiten BIP betragen werden. Das entspricht in etwa dem Mittelwert der Jahre 1990 bis 2021. In diesem Zeitraum sind die Schäden (im Verhältnis zum BIP) jedoch zurückgegangen, wie Sie in der obigen Abbildung sehen können, die eine von Experten überprüfte Analyse aktualisiert, die ich erstmals 2019 veröffentlicht habe. In den letzten sechs Jahren waren die Schäden im Verhältnis zum BIP höher als im vorangegangenen Jahrzehnt, was größtenteils auf die „Dürre“ der großen Hurrikane zurückzuführen ist, die die Vereinigten Staaten in diesem Zeitraum (2005 bis 2017) heimsuchten. Bemerkenswert ist, dass die Hurrikanschäden in den USA in der Vergangenheit mehr als 60 Prozent der „globalen“ Katastrophenschäden ausmachten. Es gibt auch keine Anzeichen für eine dramatische Beschleunigung der Katastrophenschäden im Verhältnis zum globalen BIP, die im Stern-Bericht vor mehr als 15 Jahren prognostiziert wurde. Wann immer Sie also von „Milliarden-Dollar-Katastrophen“ und ihrem angeblichen Zusammenhang mit dem Klimawandel lesen, sollten Sie an ein einziges Wort denken: Desinformation. Das Fazit auf globaler Ebene Katastrophen sind schrecklich – Menschen sterben und werden vertrieben, Eigentum und Infrastruktur werden beschädigt und zerstört, und die Wirtschaft kann gefährdet werden. Der Planet Erde ist ein Ort der Extreme. Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen und andere Arten von Extremereignissen sind normal und waren es schon immer. Allerdings birgt die Aussicht auf einen vom Menschen verursachten Klimawandel das Potenzial, Extremereignisse häufiger oder schlimmer zu machen. So gibt es zum Beispiel bereits gute Belege dafür, dass Hitzewellen vielerorts intensiver geworden sind und dieser Anstieg auf die zunehmenden Treibhausgase zurückzuführen ist. Für die meisten Arten von Wetter- und Klimaextremen ist es jedoch weder gelungen, einen Trend zu erkennen, noch ihn auf die vom Menschen verursachten Klimaänderungen zurückzuführen. Wenn Sie mir nicht glauben, glauben Sie dem IPCC. Gleichzeitig ist die Fähigkeit der Gesellschaften, sich auf Extremereignisse vorzubereiten und sich von ihnen zu erholen, ein bemerkenswerter politischer Erfolg – die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit Katastrophen ist von Millionen pro Jahr vor einem Jahrhundert auf Tausende pro Jahr im letzten Jahrzehnt gesunken. Das sind immer noch zu viele, aber wir sollten anerkennen, dass dies auch eine enorme Leistung darstellt. Wir können und sollten mehr tun. Leider wird heutzutage jede wetter- und klimabedingte Katastrophe als eine Art „Aushängeschild“ für die Klimaverteidigung herangezogen. Jedes Extremereignis und die damit verbundenen menschlichen Auswirkungen werden schnell zu einem Symbol für etwas anderes – wie eine verfehlte Energiepolitik, raffgierige Unternehmen für fossile Brennstoffe, böse Politiker oder gefühllose Jet-Set-Milliardäre. Das ist ein einfaches und mächtiges Narrativ, das aber auch unglaublich irreführend ist. Solche selbstsicheren Behauptungen haben nicht nur eine schwache wissenschaftliche Grundlage, sondern lenken auch davon ab, worauf wir uns im Zusammenhang mit Katastrophen eigentlich konzentrieren sollten – auf die Katastrophen selbst und die gesellschaftlichen Bedingungen, die ihnen zugrunde liegen. Ein Extremereignis ist keine Katastrophe. Eine Katastrophe tritt nur dann ein, wenn ein Extremereignis auf eine unvorbereitete, verletzliche und exponierte Gemeinschaft trifft. Weitere Fortschritte bei der Abschwächung der Auswirkungen von Katastrophen auf die menschliche Gesellschaft werden daher von einer besseren Vorbereitung, einer geringeren Anfälligkeit und einem besseren Umgang mit der Gefährdung abhängen. Die Verringerung der Treibhausgase ist natürlich von entscheidender Bedeutung. Aber das gilt auch für weitere Fortschritte bei der Verringerung der Auswirkungen von Katastrophen. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Dinge, und die Verwechslung von Ersterem mit Letzterem bedeutet nicht nur einen Verlust an politischem Fokus, sondern auch einen Triumph der Desinformation über fundierte Wissenschaft. Wir können uns mit der Notwendigkeit der Dekarbonisierung der Weltwirtschaft befassen und weitere Fortschritte bei der Eindämmung von Katastrophen erzielen – beides gleichzeitig, ohne das eine mit dem anderen zu verwechseln. Dies erfordert jedoch einen Grad an Ehrlichkeit in unseren Diskussionen über diese Themen, der verlorengegangen ist. Mal sehen, ob wir sie wiederfinden können. Dieser Beitrag erschien zuerst bei substack.com und übersetzt von ww.achgut.com Roger A. Pielke, Jr. ist ein amerikanischer Professor im Environmental Studies Program und Fellow des Cooperative Institute for Research in Environmental Sciences in Boulder, Colorado.

  • Umfrage zeigt, dass 1 von 4 Amerikanern jemanden zu kennen, der an der COVID-Impfung gestorben ist

    Rasmussen veröffentlichte schockierende Umfrageergebnisse zu den COVID-Impfstoffen. Übersetzt aus dem Englischen mit DeepL.com Nach den Berichten von Rasmussen: Fast die Hälfte der Amerikaner glaubt, dass COVID-19-Impfstoffe für viele ungeklärte Todesfälle verantwortlich sein könnten, und mehr als ein Viertel sagt, dass jemand, den sie kennen, zu den Opfern gehören könnte. Die jüngste landesweite Telefon- und Online-Umfrage von Rasmussen Reports zeigt, dass 49% der amerikanischen Erwachsenen es für wahrscheinlich halten, dass die Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe eine beträchtliche Anzahl ungeklärter Todesfälle verursacht haben, darunter 28%, die dies für sehr wahrscheinlich halten. 37% halten es für unwahrscheinlich, dass eine signifikante Anzahl von Todesfällen auf Nebenwirkungen von Impfstoffen zurückzuführen ist, darunter 17%, die dies für unwahrscheinlich halten. Weitere 14% sind sich nicht sicher. (Um den Wortlaut der Umfrage zu sehen, klicken Sie hier). TRENDING: UPDATE 5: Offizielle Stellungnahme der Buffalo Bills zu Damar Hamlin am frühen Dienstag: Er erlitt einen Herzstillstand und befindet sich in kritischem Zustand 28% der Erwachsenen geben an, dass sie persönlich jemanden kennen, dessen Tod ihrer Meinung nach durch Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe verursacht worden sein könnte, während 61% dies nicht wissen und weitere 10% sich nicht sicher sind. Der Dokumentarfilm Died Suddenly wurde als Werbung für "entlarvte" Anti-Impf-Verschwörungstheorien kritisiert, wurde aber von rund 15 Millionen Menschen gesehen. 48% der Amerikaner glauben, dass es berechtigte Gründe gibt, sich über die Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe Sorgen zu machen, während 37% der Meinung sind, dass Menschen, die sich um die Sicherheit von Impfstoffen sorgen, Verschwörungstheorien verbreiten. Weitere 15% sind sich nicht sicher. Die Ergebnisse dieser Umfrage sind nicht überraschend. Im September 2022 berichtete TGP, dass Ärzte, Wissenschaftler und Fachleute aus mehr als 34 Ländern eine medizinische Krise ausriefen, weil Menschen aufgrund der COVID-Impfstoffe starben oder erkrankten. Ärzte, Wissenschaftler und Fachleute aus mehr als 34 Ländern erklären eine "internationale medizinische Krise" aufgrund von Krankheiten und Todesfällen, die durch COVID-19-Impfstoffe verursacht werden Es sterben nicht nur mehr Menschen nach der Einnahme von COVID-Impfstoffen, sondern es wurde auch die Art und Weise geändert, in der die Todesfälle durch COVID-Impfstoffe gezählt wurden, was dazu führte, dass die Zahl der Todesfälle durch COVID-Impfstoffe minimiert wurde. "Die CDC listet jetzt geimpfte COVID-19-Todesfälle als ungeimpfte Todesfälle auf, wenn sie innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung sterben" - Dr. Simone Gold Quelle: https://www.thegatewaypundit.com/2023/01/breaking-rassmussen-poll-shows-1-4-americans-believe-know-someone-died-covid-vaccines/

bottom of page