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387 Ergebnisse gefunden für „“

  • Berichte über unerwünschte Nebenwirkungen durch COVID-Impfstoffen

    VAERS ist das 1990 eingeführte Meldesystem für unerwünschte Nebenwirkungen. Es ist ein freiwilliges Meldesystem, das schätzungsweise nur 1% von Impfstoffverletzungen ausmacht. OpenVAERS basiert auf den HHS-Daten, die zum Download atvaers.hhs.gov zur Verfügung stehen. Sehen Sie hier: https://openvaers.com

  • Pathologen setzten in Brandbriefen dem Paul-Ehrlich-Institut, das Impfen unverzüglich zu stoppen

    Das für die Impfsicherheit zuständige staatliche Paul-Ehrlich-Institut (PEI) verharmlost in seinen Sicherheitsberichten permanent die immer mehr im zeitlichen Zusammenhang mit den mRNA-Impfstoffen zutage tretenden schweren Impfnebenwirkungen und Todesfälle und leugnet, bis auf wenige Ausnahmen, einen kausalem Zusammenhang. Darauf ist hier schon eingehend hingewiesen worden. Eingaben von Wissenschaftlern, Journalisten und einer Krankenversicherung haben bisher nichts bewirkt. Nun hat auch der renommierte Pathologe Prof. Arne Burkhardt auf Grund seiner alarmierenden Forschungsergebnisse in zwei Brandbriefen an das PEI einen sofortigen Impf-Stopp gefordert. Doch in obrigkeitsstaatlicher Manier hüllt es sich in Schweigen. Da eine dringende Gefahr für Leib und Leben, ein unmittelbares Todesrisiko sämtlicher Menschen bestehe, die eine mRNA-basierte Injektion erhalten, forderten Prof. Burkhardt und seine Forschungsgruppe im ersten Schreiben vom 16.3.2022, u.a. auch per Fax und E-Mail, das Paul-Ehrlich-Institut auf, sämtliche betroffenen Arzneimittel unverzüglich zurückzurufen und die bedingten Zulassungen auszusetzen. Das Handlungsermessen sei auf Null reduziert. Sie forderten die verantwortlichen Leiter des PEI, Herrn Prof. Dr. Cichutek und Frau Dr. Keller-Stanislawski, auf, ihnen aufgrund der immensen Gefahr für die öffentliche Gesundheit, Leib und Leben der Menschen kurzfristig bis 18. März 2022 Kopien der erlassenen Bescheide zuzusenden. Das Schreiben in vollem Wortlaut: Paul-Ehrlich-Institut z.Hd. Herrn Prof. Dr. Cichutek Dr. Brigitte Keller-Stanislawski Paul-Ehrlich-Straße 51-59 63225 Langen Reutlingen, 16.3.2022 Covid-19-mRNA- und Vektor basierte Arzneimittel Comirnaty, Spikevax, Vaxzevria und Covid-19 Vaccine Janssen – Art. 20 Abs. 4 der Verordnung Nr. 726/2004/EG in Verbindung mit Art. 107i der Richtlinie 2001/83/EG, §§ 62 Abs. 1, 69 Abs. 1 Abs. 1a AMG Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Cichutek, sehr geehrte Frau Dr. Keller-Stanislawski, als zuständige Bundesoberbehörde hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemäß § 62 Abs. 1 Satz 1 AMG „zur Verhütung der unmittelbaren oder mittelbaren Gefährdung der Gesundheit von Mensch oder Tier, die bei der Anwendung von Arzneimitteln auftretenden Risiken, insbesondere Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Mittel … zentral zu erfassen, auszuwerten und die nach diesem Gesetz zu ergreifenden Maßnahmen zu koordinieren.“ (Hervorhebungen durch die Unterzeichner) Diese Aufgabe wird in § 69 Abs. 1 AMG dahingehend weiter konkretisiert, dass die zuständigen Behörden „die zur Beseitigung festgestellter Verstöße und die zur Verhinderung künftiger Verstöße notwendigen Anordnungen“ zu treffen haben, insbesondere die Untersagung des Inverkehrbringens von Arzneimitteln oder Wirkstoffen, deren Rückruf und deren Sicherstellung verfügen müssen, wenn dies zur Verhütung einer unmittelbaren oder mittelbaren Gefährdung der Gesundheit von Menschen erforderlich ist. Diese Gefährdung besteht gemäß § 69 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 AMG insbesondere dann, wenn „… der begründete Verdacht besteht, dass das Arzneimittel schädliche Wirkungen hat, die über ein nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft vertretbares Maß hinausgehen“. Da es sich bei den betroffenen Arzneimitteln allesamt um zentral von der Kommission zugelassene Arzneimittel handelt, kommt darüber hinaus § 69 Abs. 1a AMG zur Anwendung. Dieser berechtigt und verpflichtet das PEI, bei zentral zugelassenen Arzneimitteln die zur Beseitigung festgestellter und zur Verhütung künftiger Verstöße notwendigen Anordnungen zu treffen und das Ruhen der Zulassung sowie den Rückruf des Arzneimittels anzuordnen, wenn dies zum Schutz der Gesundheit von Menschen dringend erforderlich ist. Diese Verpflichtung besteht unverzüglich, bereits vor Unterrichtung der EMA. In diesem Kontext unterrichten wir Sie über folgende Erkenntnisse: Wir sind eine international vernetzt forschende Gruppe von Pathologen, Molekularbiologen, Medizinern und Physikern, die seit Beginn der Pandemie vor inzwischen zwei Jahren wissenschaftlich zusammenarbeitet. Im Rahmen von Obduktionen von 40 im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung verstorbenen Patienten (in unterschiedlichen Stadien der Auswertung) und Untersuchungen histologischer Proben von Lebenden kamen wir zu folgender Erkenntnis: In allen Organgeweben u.a. Gefäßsystem, Herz und Gehirn von Menschen, die in zeitlichem Zusammenhang mit der „Impfung“ gegen SARS-CoV-2 plötzlich, überwiegend nicht im Krankenhaus und ohne Therapie verstorben sind, zeigen sich übereinstimmend Schäden, wie sie sonst bei toxischen Einwirkungen beobachtet werden und von ungewöhnlichen Entzündungsreaktionen als Beweis eines intravitalen Schadens begleitet werden. Die einzelnen erhobenen histologischen Befunde sind im Anhang (jeweils mit Angabe der Häufigkeit in Klammern) zusammengestellt. Sie sind insbesondere in ihrer Kombination sehr ungewöhnlich bzw. im Einzelnen noch nicht beobachtet worden. In diesen Läsionen und den begleitenden entzündlichen Bereichen, vor allem an Blutgefäßen, ist mit Hilfe der hochspezifischen Immunhistochemie eine deutliche Expression von Spike-Protein nachweisbar. Dieses stammt nachweislich von der „Impfung“ und nicht von einer Infektion durch das Virus SARS-CoV-2. Zur sicheren Zuordnung der Herkunft des gefundenen Spike-Proteins wurde ein Antikörper verwendet, der spezifisch gegen die Untereinheit 1 des Spike SARS-CoV-2 Wuhan-Variante hergestellt wurde, die Basis der Impfungen ist. Parallel dazu wurde eine Färbung für das Nukleokapsid von SARS-CoV-2 durchgeführt, welche im positiven Fall das komplette Virus anzeigen würde. Dieses wurde in den beschriebenen Geweben jedoch nicht gefunden. Schlussfolgerung: Wenn die Läsionen im Gewebe von einer Infektion mit einem SARS-CoV-2 Virus stammen würden, müssten alle Komponenten des Virus nachweisbar sein, hier entsprechend neben dem Spike-Protein auch das Nukleokapsid-Protein. Wenn ausschließlich das Spike-Protein ohne Nukleokapsid nachweisbar ist, kann dieses nur von der Injektion mit den betreffenden Arzneimitteln stammen, welche körpereigene Zellen mittels mRNA zur massiven Produktion der Spike-Proteine anregt. Hieraus ist die Schlussfolgerung zu ziehen, dass die Impf-induzierte „Spike-Produktion“ im menschlichen Körper nicht ausschließlich an der Injektionsstelle im Muskel stattfindet, sondern die Spike-Produktion in sämtlichen Zellen und Organen stattfinden kann, zumindest bei bestimmten Erkrankungen selbst im Gehirn. Mit letzterem wäre auch nachgewiesen, dass der Wirkstoff in den Impfstoffen die Blut-Hirn-Schranke grundsätzlich überwinden kann. Die Expression des Spike-Proteins führt zu gravierenden Entzündungsreaktionen in den betroffenen Organgeweben bis hin zum Tod. Es besteht unzweifelhaft eine dringende Gefahr für Leib und Leben sämtlicher Menschen, denen die Injektionen – insbesondere im Rahmen der Impf- und Nachweispflicht – verabreicht werden, wenn die mRNA- und Vektor basierten Impfstoffe weiterhin in Verkehr gebracht werden. Es besteht unmittelbares Todesrisiko. Sämtliche im Betreff genannten Arzneimittel sind daher unverzüglich zurückzurufen und die bedingten Zulassungen auszusetzen. Das Handlungsermessen ist auf Null reduziert. Wir fordern Sie daher auf, in Bezug auf alle Messenger-RNA bzw Pro-MRNA basierenden Arzneimittel (sog. Impfstoffe), die eine Synthese von Spikeproteinen in Körperzellen induzieren, insbesondere für: a. Comirnaty b. Spikevax c. Vaxzevria und d. Covid-19 Vaccine Janssen unverzüglich den Rückruf der betreffenden in Verkehr befindlichen Arzneimittel, unverzüglich das Ruhen der betreffenden Zulassungen der Arzneimittel anzuordnen, uns zu Händen des Unterzeichners bis spätestens zum 18. März 2022 eine Kopie der zu Ziff. 1 und 2. Erlassenen Bescheide zu übersenden. Die Ihnen gesetzte Frist ist aufgrund der immensen Gefahr für die öffentliche Gesundheit, Leib und Leben der Menschen, kurz zu bemessen. Mit freundlichen Grüßen Im Namen der Forschungsgruppe (Unterschrift) Prof. Dr. med. Arne Burkhardt Ordentlicher Professor für Pathologie der Universität Hamburg (1979) und Tübingen (1991) Emeritierter Extraordinarius für allgemeine und spezielle Pathologie der Universität Bern (Schweiz) Niedergelassener Pathologe, zeitweise in Kooperation mit überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaften und eigenem Institut seit 2008. Pathologiepraxis und Labor Obere Wässere 3-7 72764 Reutlingen ———————– Original mit Anlagen: https://www.mwgfd.de/wp-content/uploads/2022/03/Prof_Burkhardt_an_PEI_16Mrz22.pdf#page=1&zoom=auto,843,612 Quelle: www.fassadenkratzer.wordpress.com

  • Zerstörung der Wirtschaft durch Covid-Maßnahmen – Absicht oder Dummheit?

    Man sollte meinen, dass Regierungen in der Zwischenzeit hinzugelernt haben. Aber es gibt nach wie vor völlig bösartige politische Reaktionen auf einen angeblichen Ausbruch einer gewöhnlichen Erkältungs-Viruserkrankung der Atemwege. Hier ein Beispiel aus China. von Dr. Peter F. Mayer Wir schreiben nicht mehr das Jahr 2020, als behauptet werden konnte, dass diese Krankheit 10 Mal tödlicher sei als die saisonale Grippe. Jüngste Berechnungen der weltweiten Sterblichkeitsrate liegen je nach Altersgruppe bei 0,0001% bis etwa 0,1%, was unterhalb der typischen saisonalen Grippe liegt und den durch die altbekannten Coronaviren hervorgerufenen Erkältungen und Schnupfen entspricht. Noch deutlicher ist, dass SARS-CoV-2 fast ausschließlich ältere und kranke Menschen tötet. Die Grippe tötet gelegentlich Säuglinge und Kleinkinder. Alles in allem zeigen die objektiven Beweise, dass dieses angeblich neue Virus eine geringere gesellschaftliche Bedrohung darstellt als die Grippe. Außerdem gibt es inzwischen sehr gute Protokolle für die Frühbehandlung, darunter Hydroxychloroquin, Ivermectin, Zink, Azithromycin, Budesonid und viele andere. Es gibt eine umfangreiche Literatur in wissenschaftlichen und medizinischen Fachzeitschriften, die beweist, dass Lockdowns die Übertragung von Atemwegsviren nicht beeinflussen. Diese scheinbar paradoxe Aussage ist wahr, und die Erklärung dafür ist, dass die meisten Menschen ein falsches mentales Modell der Übertragung haben. Sie findet nicht zwischen Menschen ohne Symptome statt. Dieses Konzept, die asymptomatische Übertragung, war und ist einfach eine Lüge. Die Übertragung erfolgt zwischen symptomatischen Menschen, d. h. Menschen, die krank sind und offensichtliche Atemwegssymptome haben, und anfälligen Menschen. Das bedeutet, dass die Übertragung vor allem in Krankenhäusern, Pflegeheimen und in der häuslichen Umgebung stattfindet. Abriegelungen, wie sie im Allgemeinen praktiziert werden, sind kein 100%iger Hausarrest und haben keinerlei Wirkung, da die Übertragung in der gesunden Bevölkerung kaum stattfindet. In Anbetracht all dessen können Sie sicher sein, dass die Behörden überall ihre Bevölkerungen und Volkswirtschaften willkürlich vernichten. Die einzigen Fragen lauten „Warum?“ und „Wer treibt das an“? Absichtliche Zerstörung der Wirtschaft. Shanghai COVID-19 Drosselungen veranlassen die Hälfte der US-Firmen in China, ihre Umsatzprognosen zu senken. Über eine Umfrage von Reuters berichtete Epoch Times. Mehr als die Hälfte der multinationalen US-Unternehmen in China haben ihre jährlichen Umsatzprognosen zurückgeschraubt, vor allem wegen des jüngsten COVID-19-Ausbruchs in Shanghai, so eine am Freitag veröffentlichte gemeinsame Umfrage der amerikanischen Handelskammern in Shanghai und Peking. Die Umfrage, an der 167 Unternehmen in ganz China teilnahmen, darunter 76 aus dem verarbeitenden Gewerbe, ergab, dass 82 Prozent der Hersteller von einer verlangsamten oder reduzierten Produktion aufgrund von Mitarbeitermangel, Lieferengpässen oder Betriebsschließungen berichteten. Mehr als die Hälfte, nämlich 54 Prozent, haben ihre Umsatzprognosen für das Jahr 2022 gesenkt, obwohl 38 Prozent angaben, es sei noch zu früh, um die Auswirkungen abzuschätzen. Einige Hersteller in Schanghai, insbesondere in der Automobilindustrie, haben sich auf einen „geschlossenen Kreislauf“ verlegt, bei dem die Mitarbeiter auf dem Gelände bleiben, um die Produktionslinien am Laufen zu halten, während die Zulieferer abgeschottet werden. Eric Zheng, Präsident der Amerikanischen Handelskammer (AmCham) in Schanghai, sagte, dass „solche Vorkehrungen für ein paar Tage akzeptabel, aber langfristig nicht tragbar“ seien. „Selbst wenn sich Ihre Mitarbeiter innerhalb der Fabrikblase befinden, müssen Ihre Lastwagen kommen und gehen, um Ein- und Ausgänge zu transportieren, aber das ist nicht möglich“, sagte Zheng. Über die enormen Verzögerungen eines von mir via Indiegogo bestellten Smartphones durch fast strategisch anmutende Lockdowns habe ich hier berichtet. Die Behörden haben die Abriegelung von Shanghai in zwei Phasen durchgeführt, die sich zunächst auf den östlichen Teil der Stadt und dann auf den Westen erstrecken. Laut AmCham war nur die Hälfte der Befragten mit den Pandemiemaßnahmen des chinesischen Regimes zufrieden, und 77 Prozent waren mit der Dauer der Quarantäne unzufrieden. Quelle: www.tkp.at

  • Die Zukunft beginnt

    Ein mutiges Buch gibt wichtige Impulse für den notwendigen gesellschaftlichen Wandel. Wir haben die Wahl: Entweder wir lassen uns von den Geschichten zu den aktuellen Geschehnissen in Angst und Schrecken versetzen und uns das, was uns an Lebensenergie noch bleibt, bis auf den letzten Tropfen aussaugen. Oder wir lenken unsere Aufmerksamkeit auf das, was die Welt wieder heil machen kann. Zehn Autoren hat die Verlegerin Elvira Driediger zusammengebracht, um konkret aufzuzeigen, was möglich ist. Mitten im Chaos gibt es Oasen des Friedens. In der Wüste erblühen Pflanzen, die sich nicht darum scheren, ob morgen vielleicht die Welt untergeht. von Kerstin Chavent Es wird eng. Die Lage spitzt sich zu. Wer wird den nächsten Pfeil abschießen? Die Welt gleicht einem Pulverfass. Sind wir noch zu retten? Wie eine dunkle Wolke scheint das Unheil über uns zu hängen. Einem Umhang gleich legt es sich um uns und will uns nicht mehr loslassen. Immer düsterer braut es sich zusammen. Was können wir tun in einer Zeit, in der der Ausnahmezustand die neue Normalität und die Freude ein verkümmertes Mauerblümchen ist? Was haben die Menschen getan, die in den Luftschutzbunkern saßen? Die in den Lagern? Auf der Flucht? Es sind, so erfuhr der Psychiater Viktor Frankl, nicht die Stärksten, die die großen Krisen überstehen. Es sind diejenigen, die einen Sinn in dem Erlebten erkennen und sich gewissermaßen aus ihm herausschälen. Wer sich als ohnmächtiges Opfer fühlt, hat nicht nur verloren. Er ist verloren. Nur wem es gelingt, sich als Teil eines höheren Zusammenhängenden zu sehen, in dem jeder und alles seinen Platz hat, hat eine Chance. Es ist nicht der Krieg, der Sinn macht. Nichts rechtfertigt Gewalt und Terror. Sinn erschließt sich aus dem subjektiven Erleben heraus. Welche Richtung geben wir unserem Leben, wenn alles zusammenbricht? Wenn alles von einer Sekunde zur anderen vorbei sein kann? Was machen wir angesichts unserer Endlichkeit, unserer Verletzlichkeit? Wie positionieren wir uns jetzt? Wenn morgen die Welt untergeht In einer Erzählung des französischen Schriftstellers Eric-Emmanuel Schmitt versuchen Frauen in der Baracke eines Konzentrationslagers, ihrer Nachwelt etwas von sich zu hinterlassen. Was ist es wert, notfalls mit dem eigenen Blut auf die Papierfetzen geschrieben zu werden, die sie sich mühsam zusammenklauben? Keine Gedichte sind es, keine Gebete, keine Klagen oder philosophische Gedanken. Es sind Kochrezepte. Ganz konkret, ganz praktisch, ganz lebensbejahend. Was machen wir aus den Zutaten, die uns das Leben gibt? Was spinnen wir aus dem Faden, den wir in der Hand halten? Was für eine Welt weben wir daraus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das von der Verlegerin Elvira Driediger initiierte und im März 2022 erschienene Buch Die Zukunft beginnt heute (1). Es geht ums Ganze: Politik, Justiz, Ökonomie, Bildung, Gesundheit, Natur, Wissenschaft, unser gesamtes Welt- und Menschenbild. „Wir sehen in diesem Buch kein umfassendes Werk, sondern einen Anstoß zum Diskussionsprozess. Wie könnte das Zusammenleben besser gestaltet werden? Was können wir tun, um glücklicher, zufriedener, frei und doch verantwortungsvoll mit den Menschen auf dieser Welt wie auch mit der Natur zu leben?“, schreibt die Herausgeberin im Vorwort. Es ist ein Denken ohne Geländer, wie Hannah Ahrendt es nannte, das hier angestoßen werden soll. Lebendige Gemeinschaft Wenn viele Menschen an gemeinsame Mythen glauben, so der omnipräsente Historiker Yuval Noah Harari, können sie effektiv zusammenarbeiten und Großes vollbringen. Wem es gelingt, unsere Mythen und damit unser Menschen- und Weltbild zu lenken, der bestimmt unser Schicksal. Es geht also darum, sich aus dem Netz zu befreien, das andere um uns spinnen, und die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Anders als in Hararis Weltbild werden hier nicht die Geschichten einer Menschheit erzählt, die nur der technische Fortschritt retten kann. Der Mensch wird nicht der Maschine geopfert, sondern entdeckt sich neu als sensibles, mitfühlendes, schöpferisches Wesen. Zu Wort kommen Autoren, die sich mit den grundsätzlichen Fragen einer lebendigen Gemeinschaft auseinandersetzen. „Geld oder Leben — oder beides?“, fragt Christoph Gringmuth zu Beginn des Buches und entwickelt Ansätze einer Ökonomie, in der es um Kooperation, Frieden und das allgemeine Wohl geht. Marianne Grimmenstein, Mitbegründerin der Bürgerinitiative GemeinWohlLobby, beschreibt die Säulen einer gesunden, demokratiefähigen Gesellschaft und Michael Meyen, Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft, entwickelt konkrete Ansätze für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk und einen transparenten und vielfältigen Journalismus. Lebensschule Der Lerntrainer und Berufszauberer Ricardo Leppe stellt erneut das Kind in das Zentrum der Lernprozesse und macht anhand seiner eigenen Geschichte deutlich, was alles möglich ist. Jeder Mensch ist von Natur aus neugierig. Anstatt diese Gabe in Stundenplänen zu ersticken, im Auswendiglernen und Ausspucken von Lerninhalten, die im wirklichen Leben niemand braucht, wird die Freude in die Lernprozesse zurückgeholt. Denn es sind die Kinder, die bestimmen, welche Inhalte sie zu welchem Zeitpunkt lernen möchten. Mittels kreativer Lerntechniken reduziert sich das Erlernen der Grundfähigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen auf etwa eine Stunde pro Tag. So bleibt viel Zeit für das, was nützlich ist und Spaß macht. Das erste Hauptfach betrifft den Körper und Aktivitäten wie Sport, Bewegung, Singen, Malen, kreatives Gestalten, Natur, Umgang mit Pflanzen und Bäumen, Atmung, Ernährung. Das zweite Hauptfach ist der Umgang mit Geist und Seele und das dritte die Vorbereitung auf das Leben: Kochen, Reifen wechseln, Garten anlegen, Wäsche waschen, Mietvertrag ausfüllen, Reparaturen ... Die Geburts- und Sterbebegleiterin Friederike de Bruin ermutigt dazu, dass sich die Menschen die großen und wichtigen Ereignisse in ihrem Leben wieder zurücknehmen und vermittelt Vertrauen in die komplexen und subtilen natürlichen Prozesse des Werdens und Vergehens. Sie entwickelt die Vision zukünftiger Geburtshäuser, in denen es nicht darum geht, welche Notfallausrüstung wir brauchen, sondern darum, wie wir die Geburt am schönsten gestalten können. Wie die Geburt gibt uns auch das Sterben die Möglichkeit, tiefe Empfindungen miteinander zu teilen. Diese berührendsten Momente unseres Lebens können wir wieder in den häuslichen Bereich zurückholen. Wir können erneut lernen, einander liebevoll zu begleiten, uns zärtlich und achtsam in unserem Innersten zu berühren und uns unsere Wertschätzung zu schenken. Denn was auch passiert: Im Zentrum des Lebens steht der Wunsch des Menschen zu lieben und geliebt zu werden. Neue Geschichten Der Psychologe Franz Ruppert stellt eine in 30 Berufsjahren entwickelte Methode vor, wie wir konkret in eine menschlichere Gesellschaft finden können. Seine identitätsorientierte Psychotraumatherapie ermöglicht es, die Dunkelfelder des Unbewussten auszuleuchten, die dadurch entstehen, dass die Eltern ihre Probleme nicht lösen und in Form von Traumata an die nachfolgende Generation weitergeben. Dieses Erbe können wir nicht ausschlagen. Wir müssen es annehmen. Doch wir sind ihm nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Über Resonanz — die informatorische und energetische Rückkopplung beim Senden und Empfangen psychischer Inhalte — werden Selbstbegegnungen möglich, die notwendig sind, die gesunden Anteile in uns zu stärken. Erst wenn diese mehr Gewicht erhalten, können auch die traumatisierten Anteile aus der Verbannung geholt und ins Licht des Bewusstseins gebracht werden. So kann die Grundlage dafür geschaffen werden, Menschen glücks- und friedensfähiger zu machen und eine Gesellschaft zu begründen, in deren Zentrum nicht Angst, Hass und Kampf stehen, sondern Harmonie, Respekt und Kooperation. Der Förster und Unternehmer Erwin Thoma vermittelt seine Begeisterung für Bäume und natürliches Bauen und die Mitinitiatoren des Bodenfruchtbarkeitsfonds Christopher Schümann und Mathias Forster stellen konkrete Wege vor, wie die Landwirtschaft zurück in die Balance finden kann. Vera Zingsem schließlich, Mitinitiatorin des Vereins PolyThea für weibliche Spiritualität und postpatriarchale Visionen, erkennt im Transhumanismus die konsequente Fortsetzung und Erfüllung biblischer Geschichten, nach denen der Mensch ein sündiges und fehleranfälliges Wesen ist, das am besten durch die perfekt funktionierende Maschine ersetzt wird. Es ist an der Zeit, neue Geschichten zu schreiben, in denen nicht Gott gegen Mensch, Mensch gegen Mensch und Mann gegen Frau kämpfen. Indem wir uns auf die Schöpfungsmythen besinnen, denen das Bewusstsein über die Weltverwobenheit zugrunde liegt, können wir erneut lernen, die Erde als geistvolle Schöpferin allen Lebens anzuerkennen und zu ehren. Vorbild ist die altägyptische Weisheitsgöttin Maat, die lange vor der patriarchalen biblischen Tradition entstanden ist. Als Kopfschmuck trägt sie eine einfache Straußenfeder im Haar, Symbol für die gesamte kosmische Ordnung. Es gibt viel zu tun Damit ist längst nicht alles gesagt. Sowohl die einleitenden Worte von Elvira Driediger als auch die abschließenden von Frank Lustig kündigen an, dass es einen oder mehrere weitere Bände geben wird. Themenbereiche wie die Finanzierung von Wissenschaft und Hochschulen, Rechtswesen, Verkehr, Sport und Gesundheit werden in ihnen Berücksichtigung finden. Es gibt so viel zu tun, wenn die alte Welt im Sterben liegt und die neue sich ihren Weg ins Leben bahnt! Diese neue Welt kann nur eine Welt des Friedens sein. Eine andere wird der Planet nicht tragen. Mögen die Anregungen, die uns die Autorinnen und Autoren hier geben, als Inspiration dienen, das Leben nicht mehr zu erdulden, sondern zu gestalten. Es sind keine Rezepte, die uns hier geliefert werden. Keine Richtlinien sagen uns, wo es langgeht, und keine Verordnungen geben uns vor, wie wir uns zu verhalten haben. Die Zukunft, von der die Rede ist, hat nichts gemein mit dem von WEF, Weltbank, IWF, WHO, EU und den anderen institutionellen Ablegern der Herrschaftskasten vorangetriebenen Great Reset. Hier wird ein anderes Süppchen gekocht. Das Hauptaugenmerk wird nicht mehr auf das gelenkt, was nicht geht, sondern darauf, was geht. Grund zu Hoffnung und Zuversicht gibt es viele. Mögen sie die Zutaten sein, aus denen eine wirklich friedliche Welt entsteht. Quelle: www.rubikon.news Das Buch können Sie hier bestellen: www.driediger.de

  • „Weltregierungsgipfel 2022“: Klaus Schwab verlangt aktivere Politik

    Regierungen müssten „jetzt handeln“, meinte Klaus Schwab beim „Weltregierungsgipfel“ in Dubai. Man sei Mitten in der neuen industriellen Revolution, die massiven Umwälzungen würden eine willige Regierungen brauchen. von Waldo Holz Beim „World Government Summit“ in Dubai (TKP berichtete) durfte auch Klaus Schwab, der Gründer und Anführer des Weltwirtschaftsforums, nicht fehlen. Er sprach während einer Diskussion mit dem Titel: „Unsere Welt heute: Warum Regierungen jetzt handeln müssen.“ Schwab will aktivere Politik Schwab richtete dramatische Worte an den elitären Kreis in Dubai. „Die Geschichte“ stehe „wirklich an einem Wendepunkt“, so Schwab. Zentrale Versorgungsketten der Welt würden sich in Zukunft massiv verändern. Die „vierte industrielle Revolution“ werde die Welt noch heftiger erschüttern als die ersten drei industriellen Umwälzungen. „Wir kennen noch nicht das volle Ausmaß und die systemischen strukturellen Veränderungen, die eintreten werden, aber wir wissen, dass die globalen Energiesysteme, Lebensmittelsysteme und Lieferketten stark betroffen sein werden“, so Schwab zu den wirtschaftlichen Folgen, die die Covid-Politik und nun der Wirtschaftskrieg zwischen dem Westen und Russland ausgelöst haben. Schwabs Antwort ist bezeichnend: Auf globale Nahrungsmittel- und Energiekrise müsse mit einer intensiveren Zentralisierung der Macht geantwortet werden, Regierungen müssten aktiver werden. Nur mächtige Regierungen könnten die Krise bewältigen: „In Krisenzeiten ist die Rolle von Regierungen wichtiger als sonst“, so Schwab. Auf Lebensmittelkrisen in Europa und Afrika bereit man die Bevölkerung schon seit einigen Wochen vor. Ob Macron oder Biden: Beide stellten bereits klar, dass massive Lebensmittelknappheit durch den Krieg in der Ukraine drohe. Auswirkungen sind bereits spürbar. Die Preise steigen, die Versorgung der Supermärkte stockt, erste Ketten haben bereits zu rationieren begonnen. Für die Politik kommt dies keinesfalls unerwartet. Wege, um die Bevölkerung zu entlasten, sind aber bisher nicht in Sicht. Quelle: www.tkp.at

  • Wie die USA die EU in den Untergang treiben

    Derzeit spielt sich die wohl gravierendste Umgestaltung der Weltordnung seit 1945 ab. Ausgelöst wurde sie durch die von den US Oligarchen vorangetriebene Osterweiterung der NATO bis der russische Bär endgültig aus dem seit 1991 währenden Winterschlaf aufgeweckt wurde. Die Erschütterungen und Veränderungen, die dadurch ausgelöst werden, sind weiterreichender als sich das irgendjemand der Strategen der US-Oligarchen und Pandemiebetreibern jemals vorstellen konnte. Die BRICS Staaten und Eurasien sind bereits die neuen Dominatoren. von Dr. Peter F. Mayer Merkel hat mit der Installierung der Pharma- und US-Lobbyistin Ursula von der Leyen der EU (absichtlich?) schweren Schaden zugefügt. Die derzeitige Kommission ist der inkompetenteste Klüngel der jemals EU-Kommission gespielt hat. An Inkompetenz und Fremdsteuerung werden sie allenfalls noch von Scholz/Lauterbach oder Nehammer/Rauch übertroffen. Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) werden die Basis einer neu entstehenden Weltordnung bilden – im Bild oben die Regierungschefs dieser Staaten. Dies kündigte der stellvertretende Außenminister der Russischen Föderation, Sergei Rjabkow an: „…ich glaube, dass die BRICS-Staaten, auf die fast die Hälfte der Weltbevölkerung und ein bedeutender Teil des Welt-BIP entfallen, eine der Säulen der neu entstehenden Weltordnung sein werden…“. In der EU-Kommission und bei westeuropäischen Staatenlenkern herrscht dagegen Verdrängung im ursprünglichen Freud‘schen Sinn. Russland verlangt Zahlung von Gaslieferungen in Rubel, Scholz sagt trotzig wie ein kleines Kind, „wir zahlen aber nur in Euro oder Dollar“. Scholz hat nicht begriffen, dass der Absperrhahn für die Gasleitung in Russland liegt und nicht in Deutschland. Freud hätte seine Freude an dieser manifesten Verdrängung. Die Zentralbanken von Indien und Russland treffen sich um ein Zahlungssystem von Rubel-Rupie aufzusetzen. Saudi Arabien will künftig Öl für chinesische Yuan liefern. Aber die Politiker in der EU und Westeuropa glauben noch immer mit Sanktionen Russland in die Knie zwingen zu können, ohne dabei zu bemerken, dass sie selbst schon auf den Knien liegen und mit ihnen die Bürgerinnen und Bürger der EU. Wenn ich wissen will, was in der Welt vorgeht, ist es wenig sinnvoll die von den US-Oligarchen bezahlten Mainstream Medien in Österreich, Deutschland und der EU zu lesen. Besser informiert ist man mit indischen, chinesischen, brasilianischen oder russischen – oder aber konservativen US- oder UK-Medien. Die bieten wesentlich seriöseren Journalismus als die Propagandamedien bei uns. Hier eine Einschätzung der Entwicklung in Eurasien und der Bedeutung der russischen und früher ukrainischen Stadt Mariupol aus dem konservativen US-Medium von Ron Unz, theoretischer Physiker mit Ausbildungen in Harvard University, Cambridge University und Stanford University. Die Rolle von Mariupol beim Bau der Seidenstraße Mariupol, der strategische Hafen am Asowschen Meer, bleibt im Zentrum des Sturms in der Ukraine. Nach Darstellung der NATO wurde Asowstal – eines der größten Eisen- und Stahlwerke Europas – von der russischen Armee und den mit ihr verbündeten Donezker Kräften, die Mariupol „belagerten“, fast zerstört. Die wahre Geschichte ist, dass das neonazistische Asow-Bataillon seit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine zahlreiche Zivilisten aus Mariupol als menschliche Schutzschilde missbraucht hat und sich als letztes Aufgebot nach Asowstal zurückgezogen hat. Nach einem in der vergangenen Woche gestellten Ultimatum werden sie nun von den russischen und Donezker Streitkräften sowie den tschetschenischen Spetsnaz vollständig vernichtet. Asowstal, das zur Metinvest-Gruppe gehört, die vom reichsten Oligarchen der Ukraine, Rinat Achmetow, kontrolliert wird, ist in der Tat eines der größten Hüttenwerke Europas und bezeichnet sich selbst als „leistungsstarkes integriertes Hüttenunternehmen, das Koks und Sinter, Stahl sowie hochwertige Walzprodukte, Stäbe und Formate herstellt“. Inmitten einer Flut von Berichten über die Schrecken, die die Neonazis von Asow der Zivilbevölkerung von Mariupol zugefügt haben, verheißt eine weitaus verheißungsvollere, unsichtbare Geschichte Gutes für die nahe Zukunft. Russland ist der fünftgrößte Stahlproduzent der Welt und verfügt darüber hinaus über riesige Eisen- und Kohlevorkommen. Mariupol – ein Stahlmekka – bezog früher Kohle aus dem Donbass, wurde aber seit den Maidan-Ereignissen 2014 unter der De-facto-Herrschaft der Neonazis zu einem Importeur. Eisen beispielsweise wird seither aus dem über 200 Kilometer entfernten Kriwbas in der Ukraine geliefert. Nachdem sich Donezk als unabhängige Republik gefestigt hat oder sich per Referendum für den Beitritt zur Russischen Föderation entschieden hat, wird sich diese Situation zwangsläufig ändern. Azovstal investiert in eine breite Palette sehr nützlicher Produkte: Baustahl, Schienen für Eisenbahnen, gehärteter Stahl für Ketten, Bergbauausrüstungen, Walzstahl für Fabrikanlagen, Lastwagen und Eisenbahnwaggons. Teile des Fabrikkomplexes sind recht modern, während andere, jahrzehntealte Anlagen dringend einer Modernisierung bedürfen, die die russische Industrie sicherlich leisten kann. Strategisch gesehen handelt es sich um einen riesigen Komplex, der direkt am Asowschen Meer liegt – das jetzt praktisch zur Volksrepublik Donezk gehört – und in der Nähe des Schwarzen Meeres. Das bedeutet eine kurze Reise zum östlichen Mittelmeer, einschließlich vieler potenzieller Kunden in Westasien. Und wenn man den Suez überquert und den Indischen Ozean erreicht, erreicht man Kunden in ganz Süd- und Südostasien. Die Volksrepublik Donezk, die möglicherweise Teil des künftigen Noworossija und sogar Teil Russlands sein wird, wird also einen Großteil der Stahlproduktionskapazitäten für Südeuropa, Westasien und darüber hinaus kontrollieren. Eine der unvermeidlichen Folgen ist, dass sie in der Lage sein wird, einen regelrechten Boom beim Bau von Güterbahnen in Russland, China und den zentralasiatischen „Stans“ (Staaten oder Regionen in denen Russisch gesprochen wird) auszulösen. Der Eisenbahnbau ist zufällig der bevorzugte Verbindungsmodus für Pekings ehrgeizige Belt and Road Initiative (BRI). Und vor allem für den immer stärker werdenden Internationalen Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC). Mittelfristig dürfte Mariupol also zu einem der wichtigsten Knotenpunkte eines Booms von Nord-Süd-Routen – INSTC durch Russland und Verbindung mit den „Stans“ – sowie von wichtigen BRI-Upgrades in Ost-West-Richtung und von Sub-BRI-Korridoren werden. Verflochtenes Eurasien Die Hauptakteure des INSTC sind Russland, der Iran und Indien, die sich nach den NATO-Sanktionen nun in einem fortgeschrittenen Verflechtungsmodus befinden und Mechanismen zur Umgehung des US-Dollars in ihrem Handel entwickelt haben. Aserbaidschan ist ein weiterer wichtiger INSTC-Akteur, der noch unbeständiger ist, weil er die türkischen Konnektivitätspläne im Kaukasus privilegiert. Das INSTC-Netz wird nach und nach auch mit Pakistan verbunden – und damit ist der chinesisch-pakistanische Wirtschaftskorridor (CPEC) gemeint, ein wichtiges BRI-Drehkreuz, das sich langsam aber sicher nach Afghanistan ausdehnt. Der spontane Besuch von Chinas Außenminister Wang Yi in Kabul Ende letzter Woche diente dazu, die Einbindung Afghanistans in die Neue Seidenstraße voranzutreiben. All dies geschieht, während Moskau – das Neu-Delhi sehr nahe steht – gleichzeitig die Handelsbeziehungen mit Islamabad ausbaut. Alle drei sind Mitglieder der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO). Das große Nord-Süd-Konzept sieht also eine fließende Verbindung vom russischen Festland zum Kaukasus (Aserbaidschan), nach Westasien (Iran) bis nach Südasien (Indien und Pakistan) vor. Keiner dieser Hauptakteure hat Russland verteufelt oder mit Sanktionen belegt, obwohl die USA ständig Druck ausüben, dies zu tun. Strategisch gesehen stellt dies das russische multipolare Konzept der Greater Eurasian Partnership in Bezug auf Handel und Konnektivität dar – parallel und ergänzend zur BRI, denn Indien, das einen Rupien-Rubel-Mechanismus zum Kauf von Energie einführen möchte, ist in diesem Fall ein absolut wichtiger Partner Russlands, der mit Chinas angeblichem 400-Milliarden-Dollar-Deal mit dem Iran gleichzieht. In der Praxis wird die Greater Eurasia Partnership eine reibungslosere Konnektivität zwischen Russland, Iran, Pakistan und Indien ermöglichen. Das NATO-Universum ist indessen von Natur aus nicht in der Lage, die Komplexität der Angleichung auch nur zu erkennen, geschweige denn ihre Auswirkungen zu analysieren. Wir haben es hier mit der Verflechtung von BRI, INTSC und der Greater Eurasia Partnership zu tun – alles Begriffe, die im Washingtoner Beltway als Anathema gelten. All das wird natürlich in einem geoökonomischen Moment entworfen, der das Spiel verändert, da Russland ab diesem Donnerstag nur noch Zahlungen für sein Gas in Rubel von „unfreundlichen“ Ländern akzeptieren wird. Parallel zur Greater-Eurasien-Partnerschaft baut die 2013 ins Leben gerufene BRI nach und nach ein komplexes, integriertes eurasisches Netzwerk von Partnerschaften auf – Finanz- und Wirtschaftspartnerschaften, Konnektivität, Aufbau physischer Infrastrukturen, Wirtschafts- und Handelskorridore. Die Rolle der BRI als Mitgestalterin von Institutionen der Global Governance, einschließlich normativer Grundlagen, war ebenfalls von entscheidender Bedeutung, sehr zum Leidwesen des NATO-Bündnisses. Zeit für die Entwestlichung Doch erst jetzt wird vor allem der globale Süden beginnen, das gesamte Spektrum des chinesisch-russischen Spiels in der eurasischen Sphäre zu beobachten. Moskau und Peking engagieren sich gemeinsam dafür, die globalistische Governance zu ent-westlichen, wenn nicht gar ganz zu zerschlagen. Russland wird von nun an noch sorgfältiger beim Aufbau von Institutionen vorgehen und die Eurasische Wirtschaftsunion (EAEU), die SOZ und die Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) – ein eurasisches Militärbündnis ausgewählter postsowjetischer Staaten – in einem geopolitischen Kontext der unumkehrbaren institutionellen und normativen Kluft zwischen Russland und dem Westen zusammenführen. Gleichzeitig wird die Greater Eurasia Partnership Russland als ultimative eurasische Brücke festigen und einen gemeinsamen Raum in ganz Eurasien schaffen, der sogar das vasallisierte Europa ignorieren könnte. Im wirklichen Leben wird die BRI, ebenso wie die INSTC, zunehmend mit dem Schwarzen Meer verbunden sein (hallo, Mariupol). Und die BRI selbst könnte in ihrer Betonung der Verbindung zwischen Westchina und der schrumpfenden industriellen Basis Westeuropas sogar einer Neubewertung unterzogen werden. Es macht keinen Sinn, die nördlichen BRI-Korridore – China-Mongolei-Russland über die Transsibirische Eisenbahn und die Eurasische Landbrücke über Kasachstan – zu bevorzugen, wenn Europa in mittelalterliche Demenz verfällt. Der erneute Schwerpunkt der BRI liegt auf dem Zugang zu unersetzlichen Rohstoffen – und damit ist Russland gemeint – sowie auf der Sicherung wichtiger Lieferungen für die chinesische Produktion. Rohstoffreiche Länder wie Kasachstan und viele Akteure in Afrika werden die wichtigsten Zukunftsmärkte für China sein. In einer Vor-Covid-Schleife durch Zentralasien hörte man ständig, dass China Fabriken und Hochgeschwindigkeitseisenbahnen baut, während Europa bestenfalls Weißbücher schreibt. Es kann immer noch schlimmer kommen. Die EU als besetztes amerikanisches Territorium ist dabei, vom Zentrum der Weltmacht zum unbedeutenden Akteur an der Peripherie herabzusteigen, zu einem sich abmühenden Markt an der äußersten Peripherie“ von Chinas „Schicksalsgemeinschaft“. Soweit diese US-Quelle. Und – möchte ich hinzufügen – aus Europa werden auch der Reihe nach Staaten ausbrechen, deren Regierungen noch mit etwas Intelligenz gesegnet sind. Serbien, das sich nach dem verbrecherischen und völkerrechtswidrigen Bombardement durch die NATO im Jahr 1999 nach freundlichen Partnern umsieht, wohl als erstes. Und in Ost- und Südosteuropa werden einige folgen, die diesem Riesen-Wirtschaftsraum mehr abgewinnen können als der EU. Auch Ungarn ist dafür ein Kandidat, das sich schon jetzt bemerkenswert neutral verhält. Quelle: www.tkp.at

  • Zeichen, dass es Zeit für eine emotionale Säuberung ist

    Fühlen Sie sich von Negativität überwältigt? Es könnte Zeit für eine emotionale Säuberung sein. Von von Todd Hayen Ob es sich um einen ängstlichen Social-Media-Post, eine Schlagzeile oder das wiederholte Videomaterial eines gewalttätigen Angriffs handelt, diese Art von Bildern und Geschichten können einen starken negativen Einfluss auf Ihr Wohlbefinden haben. Ein Teil von Ihnen fühlt sich möglicherweise verpflichtet, mit dem Schritt zu halten, was in der Welt passiert, während ein anderer Teil von Ihnen weiß, dass die Einnahme von zu viel nur die Angst ärgern wird, die Sie bereits fühlen. Es gibt Möglichkeiten, die negative Energie zu reinigen, damit Sie beginnen können, positive, heilende Schwingungen in Ihrem Körper und auf die Welt auszustrahlen. Hier sind einige Anzeichen dafür, dass Sie möglicherweise zu viel Negativität absorbiert haben, zusammen mit emotionalen Säuberungstechniken zur Entgiftung. Erhöhte Angst Sind Sie in Alarmbereitschaft? Bleiben Sie ein bisschen mehr als üblich in der Nähe von zu Hause oder überprüfen Sie Ihr Telefon aus Sorge, dass etwas passiert, von dem Sie wissen sollten? Diese Art von besorgniserregenden Verhaltensweisen können zu körperlicher Anspannung, sozialer Isolation und flacher (oberer Brust) Atmung beitragen. Sie haben vielleicht ein überwältigendes Gefühl dafür, dass Sie sich außer Kontrolle geraten fühlen und sich unwohl über Ihre Zukunft fühlen. Emotionale Reinigungstechnik: Um die Reaktivität zu reinigen, sollten Sie erwägen, leichte Berührung auf bestimmte Bereiche Ihres Körpers anzuwenden. Bereiche, die empfindlich sind und auf Berührung reagieren, sind Füße, Hände, Kopfhaut und Gesicht. [Lesen Sie unseren Artikel über Klopftechniken.] Reiben Sie einige organische ätherische Öle oder Massagecreme auf die Fußsohlen oder die Handfläche. Dies stimuliert Ihre Hautrezeptoren und sendet beruhigende Botschaften an Ihr Gehirn und Ihren Darm. Infolgedessen beginnt sich Ihr Nervensystem selbst zurückzusetzen: Ihre Muskeln beginnen sich zu entspannen, Ihre Schultern werden nach unten gehen und Ihre Atmung beginnt sich in Ihren Unterbauchbereich zu vertiefen. Niedrige Energie und Müdigkeit Sie werden vielleicht bemerken, dass Sie einfach nicht mehr so viel Schwung haben wie früher. Dies kann dazu führen, dass Sie soziale Einladungen ablehnen, längere Zeit drinnen bleiben oder zögern, Ihre Arbeit zu erledigen. Dies liegt daran, dass negative Energie dazu führen kann, dass Sie sich schwer, festgefahren oder frustriert fühlen. Emotionale Spültechnik: Tränken Sie Ihre Füße in einigen Magnesiumbadesalzen oder Tränken. Magnesiummangel kann zu einer Reihe von entzündlichen Gesundheitsproblemen wie Migräne (die oft zu Müdigkeit und Lethargie führen) beitragen. Versuchen Sie auch, magnesiumreiche Lebensmittel wie Mandeln, Spinat und schwarze Bohnen zu Ihrer Ernährung hinzuzufügen, um Ihr Energieniveau wieder aufzubauen. Stimmungsschwankungen Dinge, die Sie normalerweise tolerieren oder vielleicht loslassen könnten, stören Sie plötzlich - eine Menge. Sie finden sich leicht ausgelöst und genervt, und infolgedessen sind Sie möglicherweise nicht die angenehmste Person, die Sie in der Nähe haben. Einige Ihrer engsten Freunde und Familienmitglieder haben Sie vielleicht sogar darauf hingewiesen oder Sie wissen lassen, dass sie von Ihrer Einstellung betroffen sind. [Versuchen Sie: "17 Affirmationen, um negative Gedanken freizusetzen."] Emotionale Säuberungstechnik: Es gibt ein paar Möglichkeiten, Ihre negative Stimmung zu entgiften. Eine hochwirksame und einfache Möglichkeit besteht darin, die Zeit im Freien zu erhöhen. Wenn möglich, genießen Sie einige Sonnenstrahlen oder spüren Sie die Brise auf Ihrem Gesicht. Die Natur hat eine wunderbare Möglichkeit, die Energie in Ihrem System wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Idealerweise ziehen Sie Ihre Schuhe und Socken aus und spüren Sie Ihre nackten Füße auf dem Boden. Die Schwingungen der Erde können Entzündungen reduzieren, ein Begriff, der als "Erde" bezeichnet wird. Die positiven Auswirkungen der Erdung wurden von den National Institutes of Health wissenschaftlich untersucht und dokumentiert, die der Technik heilende Vorteile für Autoimmunerkrankungen und chronische Entzündungen zusätzen. Möchten Sie mehr über emotionale Entgiftung? Lesen Sie: "Brauchen Sie eine emotionale Entgiftung? Fünf Anzeichen und ihre Symptome". Quelle:www.spiritualityhealth.com

  • Blind wie eine Corona-Fledermaus

    In diesem Artikel geht es nicht wirklich um Corona, noch um Fledermäuse. Blinde Corona-Fledermäuse machen einen eingängigen Titel. Die Themen des Artikels beziehen sich jedoch tatsächlich auf Corona (was ist heutzutage nicht?) sowie für Fledermäuse, blinde. Der verblüffendste Teil für mich an diesem Covid-Puzzle und alles, was jetzt darauf folgt, war die Blindheit, die ich bei Menschen auf "dieser Seite" des Zauns erlebt habe. (Ich werde sie nicht Schafe nennen, dafür geriet ich einmal in Schwierigkeiten.) Ich bin am meisten beunruhigt über dieses Phänomen, das ich bei engen Freunden und Familie erlebt habe. Jetzt, da Covid die Fackel auf den Russland-Ukraine-Konflikt übertragen hat, scheint es, dass wir den zweiten Akt eines sehr frustrierenden globalen und persönlichen Spiels sehen. Natürlich wissen wir alle, dass beide Veranstaltungen Szenen in einem großen Theaterereignis sind, das schon eine ganze Weile stattfindet, aber hauptsächlich in Tryouts außerhalb der Stadt - Covid war der erste Akt des Stücks, der schließlich auf dem Big Broad Way eröffnet wurde. Die Tryouts sind vorbei. The Great Reset, jetzt die heißeste Show der Stadt, öffnet in der großen Zeit. "Ja!" Ich schrie: "Jetzt wird es jeder sehen; es wird nicht mehr verdeckt und nur von uns sogenannten Verschwörungstheoretikern bemerkt werden, die seit Jahrzehnten auf und ab springen und "falsche Flagge" schreien! Jedes Mal, wenn etwas Ungewöhnliches in der Welt passiert ist. Jetzt werden wir alle Augen haben, um zu sehen und Ohren zu hören!" Fette Chance dafür. Es geschah nicht mit Covid, und es passiert nicht mit Russland/Ukraine. Die Blinden werden weiterhin blind sein. Erst jetzt ist eines in der Tat offensichtlich, es ist jetzt sehr klar, wer Blinde sind und wer sehen kann. So wie eine so große Anzahl von Menschen während der Höhepunkte der Covid-Hysterie blind war wie Corona-Fledermäuse, sind dieselben Menschen blind wie Fledermäuse in Bezug auf fast alles andere, was in der Welt vor sich geht. Nicht nur Corona. Und wenn ich mich auf meine Erinnerung verlassen kann, waren sie immer blind. Ich war eine ganze Weile einer von ihnen. Es ist klar, dass sie die Bedrohung für unsere Freiheit und die Demokratie, für die wir im Laufe der Jahre so hart und fleißig gekämpft haben, nicht sehen. Sie sehen nicht den Angriff auf die Menschheit selbst mit der Verschlechterung des menschlichen sozialen Zusammenspiels aufgrund von Masken, sozialer Distanzierung, den Regeln gegen das Treffen mit Angehörigen in der Kirche, gesellschaftliche Veranstaltungen, Beerdigungen, Hochzeiten, Konzerte, Theaterstücke und vielen anderen Einschränkungen. Sie sehen nicht, wie der Schaden unseren Kindern durch soziale Vorschriften und das Tragen von Masken zugefügt wird, die den Gesichtsausdruck und die Kommunikation abdecken und die soziale Entwicklung entgleisen. Und sie sehen sicherlich nicht die unzumutbare Macht, die die Regierung uns mit vorgeschriebenen Impfstoffen aufgezwungen hat - eine Substanz, die eindeutig verheerende gesundheitliche Auswirkungen auf jeden haben könnte, der sie genommen hat - und verheerende soziale und persönliche Auswirkungen auf diejenigen, die es nicht getan haben. Was ist das Gesamtbild hier? Was wird das Ergebnis dieser Blindheit sein? Einer der besten blinden Flecken, die die Fledermäuse in Bezug auf die neue Welt haben, die direkt vor unseren Augen geschaffen wird (kein Wortspiel beabsichtigt), ist überhaupt nicht etwas, worauf man sich freuen kann. Diese Leute scheinen zu denken, dass die Welt ein wunderbar ruhiger Ort mit allen erforderlichen Annehmlichkeiten sein wird, und viele wünschten, die ihnen auf einer Silberplatte mit nur einer Mietgebühr übergeben wurden. Ich erinnere mich an den Kultklassiker Logan's Run, bei dem jeder einen Job hatte (oder sogar einen Job brauchten), alle glücklich waren, die ganze Zeit Sex hatten und jede Pille nahmen, die erforderlich war, um jeder Art von Denken zu entkommen, das sich hartnäckig eingeschlichen haben könnte (oder war das "Brave New World"?). Nur die Menschen, die in dieser Glückseligkeit lebten, durften nicht nach 30 leben (in der Filmversion waren es im Buch nur 21!). Sie können zusammenfassen, was mit dem, was vor uns liegt, ziemlich einfach "falsch" ist: eine enorm effiziente Welt, deren Effizienz durch eine globale Kontrolle erreicht wird, die Einzelpersonen manipuliert, um das Notwendige zu tun, um die Welt effizient zu halten. Was macht eine Welt effizient? Kontrolle des Klimas, der Wirtschaft, des Verbrauchs aller Waren und Dienstleistungen (einschließlich Unterhaltung), Kontrolle von Reisen, CO2-Fußabdrücken, Arbeitsplätzen, Drogen, Lebensmitteln, Gesundheitsversorgung, Geburten, persönlicher Identität und einer Million anderer Dinge, die leicht vorstellbar sind. Wie wird die obere Ränge, die die Aufgabe erhalten wird, diese Kontrolle zu überwachen, dies erreichen? Muss ich sagen? Ich denke, die meisten Leute, die dies lesen, können diese Lücken leicht ausfüllen. Geben Sie dem Kind jetzt zwei Marshmallows mit dem Versprechen von fünf auf der Straße, nur das Kind nimmt nicht die fünf auf der Straße Option, er oder sie nimmt die beiden jetzt. Sofortige Befriedigung. Es braucht nicht viel, um High-Tech-Convenience-beladene Karotten vor unserer "Jetzt, Jetzt, Jetzt"-Kultur zu baumeln. Digitale ID? Kein Problem, wenn es mit dem Versprechen von Leichtigkeit und Bequemlichkeit vermarktet wird - dasselbe gilt für digitale Währung, Mikrochips in der Hand, schließlich in den Kopf gebohrt, Alexa im Haus, im Schlafzimmer, Käfer zu essen (echtes Fleisch zerstört das Klima, oder?) Mieten Sie Ihre Musik und Medien, anstatt sie zu kaufen, Sie bekommen im Voraus viel mehr. Was könnte schief gehen? Erinnert sich jemand, als Amazon alle Kindle-Leser wegen ihrer umstrittenen Botschaft aus der Ferne von Orwells Büchern "1984" und "Animal Farm" befreite (segnete Technologie erlaubte es ihnen)? Freiheit ist umstritten, weißt du. Zumindest beginnt es jetzt, als solches gesehen zu werden. Wenn diese Bücher in Ihren Regalen wären, könnte sie niemand mitnehmen. Erinnern Sie sich an "Fahrenheit 451"? Erinnern Sie sich an "Brave New World"? Liest noch jemand? Kümmert es jemanden? Es scheint nicht viele zu geben, die es tun. "Es ist mir wirklich egal, ob Facebook mich verfolgt, sie senden interessante Beiträge und Anzeigen auf meine Weise", wird es sie interessieren, wenn Facebook nicht das Tracking durchführt. Oder werden sie? Sie sind blind. Warum? Occams Razor würde sagen, dass es etwas im Impfstoff oder 5G war oder was auch immer für ein bewusstseinskontrollierendes Gerät oder eine Substanz "sie" heutzutage betrieben haben. Ich sage Occams Rasiermesser nur, weil es die einfachste Erklärung zu sein scheint. Die plausibleren ("plausibler", je nachdem, wie weit unten im Kaninchenbau Sie sind) enthalten einen Satz, der heutzutage herumgeführt wird: "Massenbildungspsychose". Als Psychologe kann ich dies sicherlich als faszinierende Möglichkeit betrachten. Bevor viele Menschen all diesen Covid-Wahnsinn als Problem betrachteten, schlug ich vor, dass "Kultpsychologie" der Schuldige sei, den Geist so vieler effektiv zu beugen, damit sie Dinge glauben, die so eindeutig nicht wahr waren. Ich hatte jedoch ein Problem mit beiden Ideen: Wie machen sie das? Die Kriterien für eine dieser psychischen Erkrankungen sind auf globaler Ebene ziemlich schwer zu manifestieren - obwohl Hitler und das Regime seiner Nationalsozialisten in den 1930er Jahren ziemlich erfolgreich etwas Ähnliches erreicht haben. Also, was ist es? Der Impfstoff? 5G? Wie ich bereits sagte, bin ich so ratlos über diese seltsame Blindheit, dass ich nicht überrascht wäre. Schon früh dachte ich, dass diese Blindheit und Ignoranz gleichbedeutend seien. Offensichtlich ist das nicht der Fall. Sie könnten Informationen an jemanden einspeisen, der blind war, und er wird sie entweder auf jede erdenkliche Weise blockieren (die Ohren einstecken und zum Beispiel "lalalalala" singen) oder das Thema wechseln (gewalttätig die Hand hochhalten und sagen: "Ich spreche nicht darüber") oder einfach alles, was Sie gesagt haben, mit unsinnigen Gegenargument Die Menschen können und tun die Informationen (gelegentlich aufnehmen", aber ihr Gehirn macht nichts damit. Und was ist mit dieser Arroganz, die mit der Blindheit Hand in Hand zu gehen scheint? Können diese Leute nicht einfach blind sein und in einer Ecke sitzen? Nein, sie sind auch arrogant und sitzen auf ihrem weißen Ross höchster Moral und rufen Sie - einen Kämpfer für Freiheit, einen überzeugten Verteidiger der Rede- und Körperautonomie sowie einen Kreuzritter gegen Korruption, Unternehmensgier und Böse - und nennen Sie egoistisch, einen Leugner der Wissenschaft, beklagenswert, einen Verbrecher. Was ist damit? Früher dachte ich auch, dass es etwas mit Intelligenz zu tun hat. Auch das beweist, dass es nicht wahr ist. Ich habe jedoch einige gemeinsame Nenner gefunden. Eine davon ist, dass die meisten Menschen, die nicht blind sind, an eine Art spirituelles Paradigma glauben. Diese Paradigmen unterscheiden sich, aber es gibt einige gemeinsame Elemente (zum einen nicht besessen davon, ein Roboter zu werden, anstatt ein Mensch zu bleiben). Ich habe auch festgestellt, dass Menschen, die nicht blind sind, an Dinge glauben, die erstaunlich ähnlich sind. Als Russland zum Beispiel in die Ukraine einmarschierte, war ich überrascht zu sehen, dass die meisten Freunde, die ich während des Covid-Laufs gefunden hatte, die gleichen Dinge über Russland und die Ukraine sagten, die ich sagte. Sie befragten, schauten über die Propaganda hinaus und verstanden, dass ein so katastrophales Ereignis mehr war als "vier Beine gut (Ukraine), zwei Beine schlecht (Russland)", um sich ein George Orwell-Zitat zu leihen - einfaches "Schafdenken" von "Tierfarm". Die Wahrheit ist universell, und die Wahrheit zu finden, erfordert ein universelles Set von Kriterien - von denen zwei Augen zu sehen und Ohren zu hören sind. Todd Hayen ist ein registrierter Psychotherapeut, der in Toronto, Ontario, Kanada, praktiziert. Er hat einen Doktortitel in Tiefenpsychotherapie und einen MA in Bewusstseinsstudien. Er ist spezialisiert auf Jungian, Archetypie, Psychologie. Quelle: www.off-guardian.org

  • Die ewige Krise

    Was gesellschaftlich geschieht, spiegelt unser persönliches Leben wider — und auch da sind dramatische Umbrüche an der Tagesordnung. Von Karsten Ramser Und keine Atempause: Coronakrise, Klimakrise, Finanzkrise, Wertekrise, Erdölkrise, Umweltkrise, Humanitätskrise, Energiekrise, Immigrantenkrise. Und die nächsten stehen schon Schlange vor der Tür: Inflation, Ukraine, Rezession … Was die Coronakrise angeht, so wird diese bestimmt nicht die letzte „Pandemie“ sein. War es früher besser? Wohl kaum, wenn wir uns ein paar Highlights aus dem letzten, erst kürzlich vergangenen Jahrhundert in Erinnerung rufen — zwei Weltkriege, der Börsencrash 1929, die erste Weltwirtschaftskrise. Wir könnten noch weiter in der Geschichte zurückgehen, das würde uns dann wahrscheinlich in eine Geschichtskrise führen. Doch nicht nur gesellschaftlich taumeln wir von einem Umbruch in den nächsten, sondern auch persönlich. Wer kann sich an eine Zeit ganz ohne Krise erinnern? Persönlichkeitskrise, Identitätskrise, Midlife-Crisis, Beziehungskrise, Wachstumskrise, Trauerkrise, und so weiter. Krisen sind Teil unseres Lebens. Jeder versteht, wenn man sagt: „Habe gerade eine Krise“, das halten wir für normal. Doch wenn jemand sagen würde: „Ich habe nie eine“, da kann doch etwas nicht stimmen. Kein Bedauern, kein Jammern, sondern Verstehen und Lernen Zugegeben, Bedauern und Jammern, das tun wir gern, das geht uns leicht von den Lippen, das geht uns runter wie Öl. Verstehen und Lernen dagegen, das hört sich nach echter Arbeit an. Aber genau darum geht es: Wir sollten verstehen, dass Krisen einen Sinn haben. Ob wir wollen oder nicht: Krisen erfüllen eine Funktion. Damit soll nichts schöngeredet werden, denn die aktuelle Situation präsentiert sich derart hässlich. Böse Erinnerungen kommen da hoch. Dabei ist doch eigentlich schon alles erklärt worden — Stichwort: Vergangenheitsbewältigung — erklärt, aber nicht geklärt, nicht verstanden. Bei all den drastischen Beispielen aus der Vergangenheit ist das verwunderlich. Woran liegt das? Weil es so viel bequemer ist, anderen die Schuld zu geben, weil das Jammern und das Bedauern darüber, wie schrecklich alles ist, so viel einfacher ist. Bei starken Rückenschmerzen ist es doch viel einfacher, sich hinzulegen und liegen zu bleiben, als aktiv etwas gegen die Schmerzen zu tun. Denn dazu müsste man aufstehen und den Schmerz erst einmal aushalten. Da beten die meisten doch lieber das Mantra, das ihnen immer wieder vor Augen hält, wie schrecklich alles ist. Wie ich schon in meinem Artikel „Die dritte Sicht“ dargelegt habe, gehöre ich keiner Gruppe oder Ideologie an, sondern vertrete eine dritte Sichtweise, die auf Menschlichkeit, Mitgefühl und Verstehen beruht. Solange wir uns in Fraktionen aufteilen — und dies ist unsere freie Entscheidung, Fraktionszwang gibt es nur im Bundestag — so lange werden wir keine Lösung finden, sondern nur die Geschichte wiederholen. Jede Fraktion, jedes Lager zieht seine Grenzen um bestimmte „Merkmale“, die dann verteidigt werden müssen. Grenzen sind immer mit Kriegen, Konflikten und Krisen verbunden. Fragen und Muster Aktuelles Beispiel „Coronakrise“: Jedes Lager ist dermaßen mit seiner eigenen Interpretation beschäftigt, dass kaum oder gar keine Zeit bleibt, die Situation einfach mal in Ruhe zu analysieren. Wir sind wie besessen von den Auswirkungen, anstatt uns die wirklich wichtigen Fragen zu stellen: Warum erleben wir ständig Krisen auf einem Planeten der Fülle? Welche Funktion und welchen Sinn haben Krisen? Was ist eine Krise? Das heißt nicht, dass man sich nicht um die Auswirkungen einer Krise kümmern sollte, aber dieses „Entweder-Oder“, Schwarz oder Weiß hat verheerende Konsequenzen für unser Leben. Wenn wir nicht die eigentliche Ursache kennen, den „Urgrund“ aller Krisen, dann können wir immer nur die Symptome bekämpfen. Kurzfristig mag das Erfolg haben, langfristig jedoch nicht. Auch wenn jede Krise besonders, einmalig und ganz anders als die vorherigen zu sein scheint, so folgen doch alle Krisen demselben Muster. Der Vergleich mit einem Computer scheint hier passend zu sein. Die Krise an sich ist die Hardware, die „besondere“ Krise die Software, und was die Sache dann zum Drama macht, ist das Virus oder die Malware. Offensichtlich kümmern wir uns fast ausschließlich um die Software beziehungsweise das Virus, der Hardware dagegen schenken wir kaum Beachtung. Doch solange die Hardware, also die Struktur, welche Krisen überhaupt erst möglich macht, nicht verändert wird, so lange kommen Krisen wieder. Die Realität zeigt, dass das so ist. Wohlgemerkt, es geht nicht darum, Herausforderungen, Katastrophen und andere schwierige Situationen zu leugnen oder zu verharmlosen, sondern darum, die bestmögliche Art und Weise, mit diesen umzugehen, zu kultivieren. Alles, auch die schrecklichen Dinge, seien sie nun menschengemacht oder nicht, alles gehört zum Leben. Ob uns das passt oder nicht, ist nicht von Bedeutung, wohl aber, wie wir uns dazu verhalten. Um es klar und deutlich zu sagen: Krisen sind optional, genauso wie das Leiden optional ist. Es gibt Schmerz, doch Leiden ist Schmerz mit einer negativen Interpretation. Genauso verhält es sich mit den Krisen. Es gibt schreckliche Ereignisse, doch bei sogenannten Krisen erhalten diese Ereignisse eine negative Deutung. In dem Moment, in dem wir die Geschehnisse so interpretieren, sehen wir nicht mehr die Sache an sich, sondern nur das, was wir daraus gemacht haben, also unsere Interpretation. Und wenn die Interpretation, wie das meist der Fall ist, extrem emotional aufgeladen ist, entsteht ein höchst gefährlicher Kreislauf, der es uns dann noch unmöglicher macht, die Situation angemessen zu beurteilen. Was sind nun die wirklichen Ursachen? Warum gehen wir von einer Krise in die nächste, ohne auch nur einmal Luft zu holen? Die Krise des menschlichen Bewusstseins Ich möchte hier die Hypothese aufstellen, dass die Art der Krisen zweitrangig ist, denn welche Krisen wir durchleben, ist zeitlich, geografisch, politisch, sozial und kulturell bedingt. Im Laufe der Zeit verändern sich die Krisen je nach den Umständen. Das ist vollkommen logisch, alles unterliegt dem Fluss der Veränderung. Doch was einer Krise zugrunde liegt, folgt einem universellen Muster, welches sich immer wiederholt, vollkommen unabhängig von den Umständen. Und dieses Muster ist in jedem Einzelnen von uns, es ist in unserem Bewusstsein. Das Krisenbewusstsein Unsere Bewusstseinsstrukturen sind so angelegt, dass sie Krisen erzeugen müssen, weil unsere Art zu denken und zu fühlen in hohem Maße auf das Negative ausgelegt ist. Die Gründe dafür sind komplex und bedürfen einer tieferen Analyse, die hier zu weit führen würde. Doch zusammenfassend kann man sagen, dass es sich eher um Konditionierung als um einen biologisch-genetischen Prozess handelt. Unsere gesellschaftliche, soziale und kulturelle Struktur ist so ausgelegt, dass sie nicht nur tatsächlichen Bedrohungen Aufmerksamkeit schenkt, sondern auch imaginären Bedrohungen. Diese Konditionierung verdeckt unsere eigentlich gute und positive Natur. Das ist eine Hypothese, über die sich diskutieren ließe. Doch möchte ich hier ein paar einfache Beispiele anführen, die unsere negative Grundausrichtung veranschaulichen. Wie viele positive Nachrichten gibt es? Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um „Mainstream“ oder „alternative“ Medien handelt. Es haben immer mal wieder ein paar Verrückte versucht, eine Zeitung mit positiven Nachrichten zu drucken. Sie sind allesamt kläglich gescheitert, einfach aus dem Grund, weil es niemanden interessierte. Tatsache ist, uns interessieren keine positiven Nachrichten, im Gegenteil, je negativer, desto interessanter finden wir sie. Wie viele Videospiele gibt es, die den Frieden zum Thema haben und wie viele den Krieg? Von den zehn erfolgreichsten Filmen aller Zeiten zeigen acht unzählige Tote, extreme Gewalt und Krieg, die verbleibenden zwei sind Zeichentrickfilme. Alle zehn jedoch folgen demselben Muster: 90 Prozent Drama, Gewalt und Stress, 5 Prozent Happiness und 5 Prozent Abspann. Das glauben Sie nicht? Dann schlagen Sie nur ein Geschichtsbuch auf, schalten den Fernseher ein oder fragen sich einfach selbst, inwieweit Frieden Ihren Alltag bestimmt. In unserer heutigen Gesellschaft sind sehr viele besessen vom Drama, ja, süchtig nach Negativität. Selbstverständlich gibt es da auch noch die Liebe, die Güte, das Mitgefühl und all diese schönen Dinge, von denen ich meine, dass sie uns überhaupt erst zu Menschen machen. Tief in unserem Inneren sehnen wir uns nach dem Schönen und Friedvollen, alle Menschen wollen glücklich und gesund sein und in Frieden leben. Wir werden kaum jemanden finden, der das Gegenteil behauptet, doch überlagert unsere Konditionierung diese menschlichen Qualitäten zum Großteil. Die Konditionierung ist unser tagtägliches Bewusstsein, nicht das, was wir uns von Herzen wünschen. Wir sind hin- und hergerissen zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Wären wir als menschliches Kollektiv näher an unserer „wahren“ Natur oder würden wir einfach bewusster an Dinge herangehen und gleichzeitig weniger unserer Konditionierung anhaften, dann wäre es nicht möglich, von einer Krise in die nächste zu taumeln, oder zumindest erheblich schwerer, in eine zu geraten. Auch hier kann ein Vergleich diese Aussage verdeutlichen. Wenn wir krank sind, dann sind das Fieber oder die Schmerzen die Symptome und Teil der Krankheit, jedoch nicht ihre Ursache. Genauso wie unsere Krisen die Symptome sind, aber nicht die Ursache. Nehmen wir zum Beispiel die Finanzkrise, die nur möglich war, weil es die Gier gibt, und Gier entsteht in unserem Bewusstsein. Wir können nur Unmengen von Geld anhäufen wollen, wenn wir zuerst die Gier in uns spüren. Ein Mensch, der keine Gier kennt oder sie hinter sich gelassen hat, würde nie darauf kommen, mehr haben zu wollen, als er braucht. Warum ziehen wir in den Krieg, oder: Warum würden Buddha, Jesus, Mutter Teresa von Kalkutta, Mahatma Gandhi, Martin Luther King oder Dalai Lama nicht in den Krieg ziehen? Weil der Krieg nicht Teil ihres Bewusstseins ist. Im Gegensatz zu uns oder zu vielen von uns. Das ist schwer zu akzeptieren, doch das ist der Grund. Das Leben, das wir führen, die Gesellschaft, die wir erschaffen, ist Ausdruck unseres Bewusstseins. Krisen entstehen zuerst in unserem Bewusstsein, und von dort gelangen sie in die Welt. Natürlich gibt es Herausforderungen, schwierige Situationen, die es zu meistern gilt, doch diese in Krisen zu verwandeln, dazu bedarf es eben eines bestimmten Bewusstseins. Krisen sind kein Naturgesetz, die Natur kennt keine Krisen, nur der Mensch. Von Innen nach Außen Dahinter steht ein grundlegender Gedanke, dass alles, was wir tun, produzieren und erschaffen, zuerst in unserem Bewusstsein existiert. Das ist eigentlich logisch und rational. Zuerst erfand jemand das Auto in seinem Kopf, sprich in seinem Bewusstsein, und nicht andersherum. Jeder Krieg begann zuerst im Bewusstsein von Menschen. Kriege „brechen nicht aus“, wie wir fälschlicherweise sagen, sondern sie werden geplant und fallen dann auf den Nährboden unseres kriegerischen Bewusstseins. Genau darum gehen wir in den Krieg, weil er schon in uns ist. Lebten wir alle im tiefen Frieden, dann würde keiner in den Krieg ziehen; außer vielleicht ein paar wenige, die ihn planen, die müssten sich dann allerdings selbst die Köpfe einschlagen. Ein Virus ist selbstverständlich nicht zuerst in unserem Bewusstsein entstanden, die Art und Weise, wie wir mit ihm umgehen, hingegen schon. Hören wir heute das Wort Virus, so schaudern wir sofort, dabei übersehen wir die Tatsache, dass ein Virus vielfältige und nützliche Funktionen hat. Unter anderem stärkt es unser Immunsystem. Selbstverständlich bringt es auch große Risiken mit sich, wir können sogar daran sterben, doch das müssen wir so oder so irgendwann. Im Grunde genommen verhält sich das Virus so ähnlich wie das Leben: Es bringt Risiken mit sich. Eine Viruserkrankung überleben wir aber in der Regel, das Leben jedoch nicht, es ist definitiv tödlich. Unsere Gesellschaft verneint weitestgehend den Tod, und diese Art von Bewusstsein ist ein wunderbarer Nährboden für Krisen. Alles, was von außen auf uns zukommt, kann gut oder schlecht sein, nützlich oder unnütz, schön oder hässlich, friedvoll oder aggressiv. Manchmal können wir das Außen beeinflussen, manchmal nicht, doch wie wir mit der Situation umgehen und sie verändern, das hängt allein von unserem Bewusstsein ab. Dies steht im Widerspruch zur gängigen Sichtweise, welche besagt, dass Krisen passieren und dass wir mit ihnen fertig werden müssen, andernfalls scheitern wir. In unserer Gesellschaft ist es normal, dass wir Krisen als etwas erfahren, was von außen auf uns zukommt, etwas, was geschieht, so wie das Wetter, etwas, mit dem wir eigentlich gar nichts zu tun haben. Schließlich sind wir doch anständige Bürger, die ihre Steuern zahlen, den Müll trennen und doch nur das Beste wollen. Es muss also von „außen“ kommen, oder es müssen die „Anderen“ dafür verantwortlich sein — wer auch immer die sind. Das ist menschlich, und natürlich kann das in bestimmten Fällen sogar richtig sein. Doch ist es die Ausnahme, welche die Regel bestätigt, und die Regel ist, dass wir unsere Krisen selbst erschaffen, und zwar zuerst in unserem kollektiven Bewusstsein. Wenn Krisen etwas Natürliches wären, dann müssten wir alle im Moment in einer Krise leben, genauso wie wir alle nass werden, wenn es regnet. Doch das ist nicht der Fall. Es gibt Menschen, die können ganz ohne Krise leben, — wie ich zum Beispiel —, und wiederum andere können sich ein Leben ohne Krisen gar nicht vorstellen. Es geht nicht darum, wer recht hat, sondern darum, zu erkennen, dass jeder Mensch für sich allein entscheidet, in einer „Krise“ zu leben, oder aber die Herausforderungen des Lebens dankbar anzunehmen. Ein wichtiger Aspekt von Krisen ist, dass sie uns zu Opfern macht, während Herausforderungen uns zu verantwortungsvollen und starken Menschen formen. Der Essayist und Mathematiker Nassim Nicholas Taleb spricht vom Konzept der Antifragilität, also der Fähigkeit, mit dem Unbekannten umzugehen und es erfolgreich anzupacken. t Und genau das brauchen wir: Menschen, die bereit sind, das Notwendige zu tun, anstatt Schuldige zu suchen und sich zu Opfern zu machen. Menschen, die erkennen, dass Krisen die Kraft haben, große Veränderungen herbeizuführen. Auch hier gibt es eine Regel: Je größer die Krise, desto stärker die Veränderung. Auch durch die Coronakrise können wir lernen zu verstehen, warum es Krisen überhaupt gibt und wie wir sie nutzen können, anstatt im kollektiven Krisenbewusstsein zu verharren und im Dunkeln zu tappen. Solange es Krisen in uns gibt, so lange gibt es sie in der Welt. Da macht es keinen Unterschied, auf welcher Seite wir stehen, ob wir nun „Querdenker“ oder „Normaldenker“, Kapitalisten oder Kommunisten, Politiker oder Revolutionäre sind: Wir erschaffen die Wirklichkeit, die wir in uns tragen. Das ist die Sicht der Weisen seit Anbeginn der Zeit und derjenigen, die zu hundert Prozent die Verantwortung für das Leben übernehmen, so wie es ist, und aus dieser Position heraus Veränderungen bewirken. Zum Schluss noch ein Wort an die Querdenker: Ihr habt meine Sympathie, aber eure Anstrengungen werden vergeblich sein, wenn sie aus dem Krisenbewusstsein heraus entstehen. Selbst wenn die „bösen Eliten“ — die Anderen — verlieren und wir wieder zur alten Normalität zurückkehren, ja, selbst wenn wir gestärkt und demokratischer aus der Coronakrise hervorgehen, so ändert das nichts an der ewigen Krise. Die Geschichte zeigt, dass sich automatisch neue Eliten bilden, wenn alte Eliten vertrieben worden sind, vollkommen unerheblich, unter welch guten Vorsätzen dies geschah. Beispiele dafür sind die Friedensbewegung und die Grünen, sowie sämtliche Revolutionen. Oder schauen wir doch einfach ins alltägliche Leben, in dem unser Lebensstandard höher ist denn je, die tägliche körperliche Gewalt fast auf einem Rekordtief angekommen ist, wir nahezu die Gleichberechtigung von Mann und Frau erreicht haben, doch glücklicher sind wir deshalb nicht. Ist die Erde ein besserer Ort geworden? Wohl kaum. Deswegen möchte ich dazu anregen, unser eigenes Leben und die aktuelle Krise einmal nicht durch den Filter des Krisenbewusstseins zu sehen, sondern die große Möglichkeit zu erkennen, die für uns in dieser Krise steckt. Quelle: www.rubikon.news

  • Ein weiterer vorhergesagter Anstieg der Herzinfarkte

    In der vergangenen Woche starben zwei hochkarätige Australier - Cricketspieler Shane Warne und Labour-Senator Kimberley Kitching - beide im Alter von 52 Jahren an plötzlichen Herzinfarkten. Von Kit Ritterlich Daher stehen Herzerkrankungen wieder in den Schlagzeilen. Schon wieder. Wir haben in unserem Neujahrsbeitrag vorhergesagt, dass die Erklärung von Herzinfarkten ein großer Teil des Nachrichtenzyklus 2022 sein würde, und nur drei Monate darin waren ein Strom. Es begann tatsächlich im Dezember 2021, wobei Ärzte theoretisierten, dass der Stress und die Angst vor dem Umgang mit Covid einen enormen Anstieg der Herzprobleme aufgrund einer "post-pandemischen Stressstörung" verursachen würden. Vor Ende Januar berichteten die Medien, dass die Aortenstenose tatsächlich massiv unterdiagnostiziert wurde und wir in naher Zukunft bis zu 300.000 neue Fälle von Herzerkrankungen oder Schäden sehen konnten. Anfang Februar wurde ein neuer Grund in die Liste aufgenommen. Als die Energiepreise zu steigen begannen - denken Sie daran, dass dies vor dem Krieg geschah - wurde uns gesagt, dass die erhöhte Erkältung und Stress auch Herzerkrankungen verursachen könnten. Dann erschienen Mitte Februar wissenschaftliche Arbeiten, in denen behauptet wurde, dass "sogar ein leichter Fall von COVID" dazu führt, dass Ihr "Herzinfarktrisiko in die Höhe schnellt". Kurz gesagt, und aus vielen Gründen haben Sie in diesem Jahr viel häufiger einen Herzinfarkt als letztes Jahr. Nun, jetzt hat sich der Sydney Morning Herald angeschlossen, mit diesem Artikel mit der Überschrift "Dies ist unser größter Mörder": Schocktodesfälle rücken Herzerkrankungen ins Rampenlicht", was warnt: Der Schocktod des Cricketspielers Shane Warne und Senator Kimberley Kitching sollte den Australiern als Weckruf über die Prävalenz von Herzerkrankungen dienen, sagen Ärzte, da eine Studie zeigt, dass COVID-19 das Risiko für einen der bereits größten Mörder des Landes erhöhen könnte. Ja, nachdem Sie Covid hatten - auch wenn Sie gerade positiv getestet wurden und keine Symptome hatten - ist es wahrscheinlicher, dass Sie einen Herzinfarkt haben. Darüber hinaus, warnen Sie die in dem Artikel zitierten Ärzte, Tausende von Menschen werden ihre Herzscreenings aufgrund des Lockdowns verpasst haben oder waren sedantisch und haben an Gewicht zugenommen, ganz zu schweigen von der Angst und dem Stress. Alles in allem können die Australier laut Gesundheitsmodellierern mit einem "Anstieg der Todesfälle durch vermeidbare Herzerkrankungen in den nächsten fünf Jahren" rechnen. Aber keine Sorge, nichts davon hat etwas mit den ungetesteten Impfstoffen zu tun, die sie buchstäblich Millionen von Menschen injiziert haben. Ja, es ist bekannt, dass alle wichtigen Covid-Impfstoffe "seltene" Nebenwirkungen haben, die sich auf das Herz auswirken, wie Blutgerinnsel und Myokarditis, aber das ist eindeutig nur ein Zufall. Schließlich verwendet der Artikel des Sydney Morning Herald nicht einmal das Wort "Impfstoff", nicht ein einziges Mal. Und sie würden nichts so Wichtiges ignorieren, oder? Quelle: www.ff-guardian.org

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