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  • Pentagon führte Biowaffenlabore in 25 Ländern, einschließlich der Ukraine

    Unter direktem Verstoß gegen das Übereinkommen der Vereinten Nationen hat es sich das US-Militär zur Gewohnheit gemacht, tödliche Viren, Bakterien und Toxine in Biowaffenlabors auf der ganzen Welt herzustellen. Und es stellt sich heraus, dass sich einige von ihnen in der Ukraine befinden. Berichten zufolge kontrolliert das Pentagon Biowaffenlabore in etwa 25 verschiedenen Ländern, einschließlich der Ukraine. Die anderen befinden sich in Georgien (dem Land), Irak, Jordanien, Afghanistan, Pakistan, Aserbaidschan, Laos, Thailand, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, den Philippinen, Kenia, Uganda, Tansania, Kamerun, Senegal, Guinea, Sierra Leone, Liberia, Südafrika und Côte d'Ivoire. Alle diese US-Biolaboratorien existieren aufgrund eines 2,1-Milliarden-Dollar-Militärprogramms, das von der Defense Threat Reduction Agency (DTRA) betrieben wird. Das Programm selbst wird als Cooperative Biological Engagement Program (CBEP) bezeichnet. Im ehemaligen Sowjetunionsland Ukraine finanziert das Pentagon schockierende 11 Biolabors über die Threat Reduction Agency (DTRA) des Verteidigungsministeriums (DoD). Im Gegensatz zu dem, was ihr Name schon sagt, reduziert die DTRA die Bedrohungen nicht; sie schafft mehr davon durch die Finanzierung neuer Biolaboratorien. "Die Ukraine hat keine Kontrolle über die militärischen Biolaboratorien auf ihrem eigenen Territorium", berichtet der Blog Exploring Real History. "Gemäß dem Abkommen von 2005 zwischen den USA DoD und das Gesundheitsministerium der Ukraine, der ukrainischen Regierung ist die öffentliche Offenlegung sensibler Informationen über das US-Programm untersagt und die Ukraine ist verpflichtet, in die USA zu übertragen. Gefährliche Krankheitserreger des Verteidigungsministeriums (DoD) für die biologische Forschung". Im Rahmen des Abkommens erhielt das Pentagon auch Zugang zu bestimmten Staatsgeheimnissen der Ukraine. Das Wissenschafts- und Technologiezentrum in der Ukraine hat Hunderte von Millionen für die Schaffung von Massenvernichtungswaffen ausgegeben Die Vereinigten Staaten haben in Partnerschaft mit Kanada, Schweden und der Ukraine ein Protokoll zur Entwicklung von Massenvernichtungswaffen an einem Ort namens Science and Technology Center in Ukraine (STCU) eingerichtet. Die STCU ist eine internationale Organisation, die hauptsächlich von der US-Regierung finanziert wird und der diplomatische Status zuerkannt wurde. Es unterstützt offiziell die Projekte von Wissenschaftlern, die zuvor am Programm für biologische Waffen der Sowjetunion beteiligt waren. In den letzten zwei Jahrzehnten hat die STCU mehr als 285 Millionen Dollar in die Finanzierung von etwa 1.850 Projekten von Wissenschaftlern investiert, die zuvor an der Schaffung von Massenvernichtungswaffen beteiligt waren. In einem anderen vom Pentagon kontrollierten und betriebenen Labor in Charkiw, Ukraine, starben etwa 20 ukrainische Soldaten, nachdem sie einer grippeähnlichen Viruswaffe ausgesetzt waren, während weitere 200 ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Der Vorfall ereignete sich im Januar 2016 und die ukrainische Regierung berichtete überhaupt nicht über die toten Soldaten. Nur zwei Monate später starben weitere 364 Menschen in der Ukraine an der Schweinegrippe A, auch bekannt als H1N1, derselbe Stamm, von dem uns allen gesagt wurde, verursachte 2009 eine globale Plandemie. Eine Geheimdienstgruppe namens DPR berichtete, dass das US-eigene Biolab in Charkiw der Ort ist, von dem aus das tödliche Virus durchgesickert ist, was bedeutet, dass das Pentagon direkt dafür verantwortlich war. In einem anderen Fall in der Südostukraine breitete sich eine sehr verdächtige Hepatitis-A-Infektion schnell aus. Es stellt sich heraus, dass sich auch in diesem Bereich mehrere Pentagon-Biolabs befinden. Ein Ausbruch von Hepatitis A, der im Januar 2018 auftrat, führte dazu, dass 37 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Die örtliche Polizei leitete daraufhin eine Untersuchung zur "Infektion mit dem humanen Immunschwächevirus und anderen unheilbaren Krankheiten" ein. In derselben Stadt, etwa ein Jahr später, infizierten sich 100 Menschen auf mysteriöse Weise mit Cholera. Sowohl die Cholera als auch der Hepatitis-A-Ausbruch wurden für kontaminiertes Trinkwasser verantwortlich gemacht, aber die Beweise deuten darauf hin, dass die wahre Ursache im Pentagon betriebene Biolabs in der gesamten Region waren. Amerikanisches Geld fließt ständig in andere Länder wie die Ukraine, wo Massenvernichtungswaffen in Biolabors produziert werden. Dies sind nur zwei Fälle unter vielen Krankheitsausbrüchen, die im Laufe der Jahre in der Ukraine aufgetreten sind, und praktisch alle sind mit vom Pentagon betriebenen Biolabs verbunden. Einige dieser Ausbrüche breiteten sich auch auf Moskau aus, darunter ein Vorfall aus dem Jahr 2014 mit einem neuen hochvirulenten Cholerastamm namens Vibrio cholera, der genetisch einem in der Ukraine gemeldeten Stamm ähnelt. Eine genetische Studie des Russian Research Anti-Plaque Institute aus dem Jahr 2014 bestätigte, dass der Cholera-Stamm in Russland, der Chaos anrichtete, im Wesentlichen derselbe war wie der, der auf mysteriöse Weise in der benachbarten Ukraine erschien. "DasSouthern Research Institute, einer der US-Auftragnehmer, die in den Biolaboratorien in der Ukraine arbeiten, hat Projekte zu Cholera sowie zu Influenza und Zika - alles Krankheitserreger von militärischer Bedeutung für das Pentagon", berichtet Exploring Real History weiter. In den Jahren 2008 und 2012 erhielt die Black & Veatch Special Project Corp. DTRA-Verträge im Wert von 198,7 Millionen Dollar für den Bau und Betrieb zahlreicher Biolaboratorien in der Ukraine sowie in Deutschland, Aserbaidschan, Kamerun, Thailand, Äthiopien, Vietnam und Armenien. Ein weiteres Programm in Georgien und der Ukraine beinhaltete die Übertragung von 18,4 Millionen Dollar an Bundesgeldern, die an ein US-Unternehmen namens Metabiota flossen. Metabiota war zuvor beauftragt worden, vor und während der Ebola-Krise in Westafrika für die DTRA zu arbeiten. Es erhielt auch 3,1 Millionen Dollar an Mitteln für die Arbeit in Sierra Leone. "DasSouthern Research Institute ist seit 2008 ein erstklassiger Subunternehmer im Rahmen des DTRA-Programms in der Ukraine", zeigen Berichte. "Das Unternehmen war in der Vergangenheit auch ein erstklassiger Pentagon-Auftragnehmer unter den USA. Programm für biologische Waffen für Forschung und Entwicklung von Bioagenten mit 16 Verträgen zwischen 1951 und 1962". Dies ist nur eine kleine Auswahl der globalen Tentakel des Pentagons, die eine ganz andere Geschichte über die Situation zwischen der Ukraine und Russland erzählen als die, die von den von Unternehmen kontrollierten Medien, der NATO und dem militärisch-industriellen Komplex hinter diesem finsteren globalen Biowaffenprogramm erzählt wird. Quelle: www.naturalnews.com

  • Bei genauerem Hinsehen

    Aus Russlands Perspektive ist der Einmarsch in die Ukraine kein Bruch des Völkerrechts. Als Russland am Morgen des 24. Februar 2022 eine Militäroperation auf ukrainischem Territorium begann, fielen die Reaktionen erwartungsgemäß aus. Wladimir Putin führe einen Angriffskrieg durch und habe damit das Völkerrecht gebrochen, tönten verschiedene Politiker und erklärten damit die Angelegenheit zum Privatvergnügen des diabolischen Putins. Mal ganz davon abgesehen, dass ein solches Aufheulen amerikanischer und deutscher Politiker und Medien mehr als heuchlerisch ist, stellt sich die Situation, wie immer, in Wirklichkeit komplexer dar, als es die Tagesschau und deren getreue Zuschauer verkraften können. Wovon ist die Rede, wenn hier vom Völkerrecht gesprochen wird? Das Völkerrecht besteht mittlerweile aus einer Vielzahl internationaler und bilateraler Verträge. Zentral ist aber die Charta der Vereinten Nationen, der sich fast alle Staaten der Erde verpflichtet haben. Dort heißt es in Artikel 2, Absatz 4: „Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“ Das ist an sich eine sehr klare Regelung. Kein Land darf ein anderes angreifen. Also ist ein Militäreinsatz auf dem Gebiet eines anderen Landes ein Verstoß gegen die Charta der UN. Diese Vereinbarung ist jedoch nur so simpel, wenn die tatsächliche Situation so eindeutig ist. Würde beispielsweise Frankreich eines Tages plötzlich in Deutschland einmarschieren und Waffengewalt gegen die deutsche Bevölkerung oder militärische Einrichtungen anwenden, wäre die Situation ganz klar. In der Ukraine stellte sich die Lage aber etwas anders dar. Eine Frage der Perspektive Nach westlicher Lesart ist auch in der Ukraine die Situation eindeutig: Die Volksrepubliken Donezk und Lugansk sind Teile der Ukraine. Der Streit zwischen der Westukraine und diesen beiden ist daher eine innerukrainische Angelegenheit, in die sich kein Land einzumischen hat. Demnach war schon die Verlegung russischer Soldaten in diese Landesteile ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Der Angriff auf militärische Einrichtungen der Ukraine ist ein fortgesetzter, gewaltsamerer Verstoß. Aus russischer Sicht ist die Lage auch eindeutig, jedoch auf eine andere Art. Noch kurz vor dem Angriff hat Russland Donezk und Lugansk als unabhängige Volksrepubliken anerkannt. Somit sind die beiden Republiken keine Teile der Ukraine mehr, sondern unabhängige Staaten. Diese wurden aus der Ukraine immer wieder beschossen, wobei Zivilisten getötet wurden. Alle Staaten haben aber nach Artikel 51 der Charta der UN das Recht auf Selbstverteidigung. In diesem Kontext kann jeder Staat jeden anderen um Unterstützung bitten. Genau das ist auch in diesem Konflikt geschehen. Die beiden Volksrepubliken haben Russland um Unterstützung bei ihrer Selbstverteidigung gebeten, weshalb Russland zunächst Soldaten dorthin verlegt hat. Dies ist aus russischer Perspektive also vollkommen legitim. Nun könnte man einwenden, es sei schon ein Verstoß gegen Artikel 2 Absatz 4 der UN Charta, dass Russland Teile der Ukraine einfach zu unabhängigen Staaten erklärt hat. Damit mache Putin sich die Welt, wie sie ihm gefalle, und führe die Situation der Selbstverteidigung selbst herbei. Auch hier ist die Lage nicht ganz so einfach. Denn nicht Putin hat die beiden Regionen zu selbstständigen Staaten erklärt, sondern das haben diese vielmehr schon im Jahr 2014 selbst getan, nachdem in der Westukraine ein von westlichen Mächten unterstützter Putsch faschistische Kräfte an die Macht befördert hat. Es handelte sich um Sezessionen zweier Landesteile, die sich aus eigenem Bestreben vom Rest der Ukraine abgespalten haben, gerade um nicht von den faschistischen Kräften beherrscht und unterdrückt zu werden, die, nach unzähligen Berichten, mit Gewalt gegen die russischstämmige Bevölkerung der Ukraine vorgehen. Entstehende Staaten müssen nicht von anderen Staaten anerkannt werden, um als vollwertige Staaten zu gelten. Denn das würde bedeuten, dass einige Staaten sich über andere erheben und in deren Angelegenheiten einmischen können, was nach der Charta der UN untersagt ist. Staaten existieren, sobald sie sich zu solchen erklären. Vor diesem Hintergrund handelte es sich bei Donezk und Lugansk von Anfang an um eigenständige Staatsgebilde, auch wenn die Ukraine dies aus nachvollziehbaren Gründen nicht anerkennen wollte, ebenso wenig wie der Westen. Das einzige, was Putin getan hat, war, einen de-facto Zustand als solchen auch juristisch anzuerkennen. Dies hat der Westen unterlassen, um genau die Situation, wie sie letztlich eingetreten ist, zu verhindern. Denn wenn sie die beiden Republiken anerkannt hätten, wäre ihr Recht auf Selbstverteidigung und ihre Unterstützung durch Russland ganz eindeutig legal gewesen und der Krieg in der Ukraine noch 2014 ad acta gelegt worden. Deswegen bewertet der Westen die Situation als innerukrainischen Konflikt. Völkerrechtlich ist das allerdings eher fragwürdig, vor allem nachdem einige Jahre verstrichen sind, in denen die beiden Volksrepubliken ihre eigenen, staatlichen Strukturen etabliert haben. Mit der Anerkennung hat Russland einen jahrelangen Schwebezustand — zumindest für sich — beendet. Die Verlegung von Soldaten war demzufolge vollkommen legal, wenn man die Situation durch die russische Brille betrachtet. Wie ist aber jetzt der Angriff auf den Rest der Ukraine zu beurteilen? Heikle Militäraktionen In den letzten Tagen und Wochen hat die Ukraine immer wieder Teile der beiden Volksrepubliken beschossen. Vor allem nach der Anerkennung durch Russland wurde der Beschuss, nach russischen Angaben, noch einmal intensiviert, wobei sich Geschosse auch auf russischen Boden verirrt haben. Das ist eindeutig ein Akt der Aggression seitens der Ukraine. Man stelle sich einmal vor, Frankreich beschieße aus dem Elsass heraus immer wieder Städte und Militärstützpunkte in Deutschland. Das Recht auf Selbstverteidigung in Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen würde es erlauben, dass Deutschland zurückschlägt und die Geschütze zerstört. Das gleiche Recht gilt für die Volksrepubliken. Sie haben das Recht, auf die ukrainischen Aggressionen zu reagieren. Wenn sie dies nicht alleine schaffen, dann können sie andere Staaten um Hilfe bitten, und eben das ist geschehen. Um die beiden Republiken zu unterstützen und die Aggressionen zu beenden, hat Russland Soldaten in die Ukraine entsandt, die nun militärische Einrichtungen zerstören, um, wie Wladimir Putin es ausdrückt, die Ukraine zu entmilitarisieren. Im Gegensatz zu den Angriffen durch die Ukraine werden dabei — nach Berichten von beiden Seiten — Zivilisten nicht absichtlich beschossen. Artikel 51 der UN-Charta besagt zudem, dass Maßnahmen, die ein Staat zur Selbstverteidigung unternimmt, dem Sicherheitsrat anzuzeigen sind. Die beiden Volksrepubliken, die Russland um Unterstützung gebeten haben, sind jedoch keine Mitglieder der Vereinten Nationen und damit von dieser Regel grundsätzlich nicht betroffen. Ob Russland das getan hat, ist nicht klar. Da es nicht berichtet wurde, könnte man annehmen, dass eine solche Anzeige unterblieben ist. Fraglich ist aber auch, ob Russland diese Anzeige zu machen hat, da die beiden Volksrepubliken diejenigen sind, die zur Verteidigung um Hilfe gebeten haben. Angriffskrieg Zum Völkerrecht gehört auch das Völkerstrafrecht. Hier sind in den Römischen Statuten des Internationalen Strafgerichtshofes in Artikel 5, Absatz 1 die Verbrechen normiert, die eine Anklage vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag rechtfertigen. Putin wird zumindest medial und politisch der Akt der Aggression vorgeworfen, also das Verbrechen eines Angriffskrieges. Wie bereits dargelegt, handelte es sich bei dem russischen Einmarsch in die Ukraine eher um einen Akt der Beihilfe zur Verteidigung der Volksrepubliken. Eine solche kann aber dann kein Angriffskrieg sein. Hinzu kommt, dass Russland kein Mitglied des Internationalen Strafgerichtshofes ist. Zwar haben die russischen Vertreter den Vertrag unterschrieben, ihre Unterschrift aber, übrigens ebenso wie die USA, später wieder zurückgezogen. Das bedeutet, dass Russland an diesen Vertrag nicht gebunden ist. Putin kann somit nicht als Kriegsverbrecher in diesem Sinne bezeichnet werden. Neben dem Akt der Aggression stehen noch der Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen unter Strafe. In Bezug auf diese kann bis jetzt, in dieser unübersichtlichen Situation, noch keinerlei Aussage getroffen werden. Hier vorschnell von Kriegsverbrechen, Völkerrechtsbruch oder dergleichen zu sprechen, ist im besten Falle unseriös, wahrscheinlich aber eher eine bewusste Stimmungsmache gegen Russland. Vergebliche Warnungen Zudem ist zu berücksichtigen, dass Russland seit 2014 immer wieder versucht hat, den Konflikt auf friedlichem Wege beizulegen. So hat Putin sich daran beteiligt, das Minsker Abkommen auszuhandeln, das einen Friedensprozess einleiten sollte. Die Umsetzung ist jedoch an der Ukraine sowie dem Westen gescheitert. Auch hat Russland immer wieder Gesprächsbereitschaft signalisiert, Verhandlungen angestrebt, wurde dabei jedoch ständig zurückgewiesen. Erst in den letzten Tagen und Wochen vor dem Einmarsch hat Putin seine Warnungen in Richtung der Ukraine verschärft. Nach jahrelangen erfolglosen Verhandlungen und Gesprächsangeboten war das Kontingent der diplomatischen Maßnahmen erschöpft und wahrscheinlich auch der Geduldsfaden gerissen. Nach acht Konfliktjahren hat Russland nun die letzte Option eines militärischen Gegenschlags gewählt. Dies auch, um einen Genozid an der Bevölkerung des Donbass zu beenden und einen großen Krieg zu verhindern, wie Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, sagte. Was man von diesen Aussagen hält, sei jedem selbst überlassen. Wie so oft kommt es bei der Frage der Völkerrechtswidrigkeit also auf die Perspektive an. Beim Blick durch die westliche und ukrainische Brille handelt Russland klar völkerrechtswidrig. Jedoch ist auch diese Sicht völkerrechtlich nicht eindeutig, da es sich bei den Volksrepubliken de facto um eigenständige Staaten handelt, die keiner Anerkennung bedürfen. Betrachtet man die Situation hingegen aus der russischen Sicht und jener der beiden Volksrepubliken, dann ist das Vorgehen Russlands legitim. Zudem ist abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt. Wenn Russland sich ähnlich verhält wie im Krieg gegen Georgien 2008, also der Ukraine nur die Möglichkeit für weitere Aggressionen nimmt und sich dann wieder zurückzieht, ist ein Völkerrechtsverstoß eher zu verneinen. Auch damals in Georgien hat Russland im Einklang mit dem geltenden Recht gehandelt. Bleiben jedoch russische Soldaten auf ukrainischem Territorium zurück und halten das Land besetzt, dann ist auch aus russischer Perspektive ein Verstoß gegeben. Derzeit jedoch ist ein solcher Verstoß nicht ohne weiteres zu konstatieren. Das könnte der Grund dafür sein, dass sich die NATO nicht dazu bereiterklärt, der Ukraine militärisch Hilfe zu leisten. Zudem wissen die Beteiligten, dass eine solche Unterstützung die Situation eher verschärfen und den Konfliktherd Ukraine auf die ganze Welt ausdehnen könnte. Das Aufheulen westlicher Kriegstreiber, die kein Problem damit hatten, Belgrad zu bombardieren, in den Irak, Afghanistan und Syrien einzufallen, ist daher eher politisch motiviert. Nun wird, auf dieser rechtlich fragwürdigen Basis, der übliche Reflex aus Sanktionen bedient, der Russland wirtschaftlich schaden soll, obwohl auch das schon in der Vergangenheit nicht funktioniert hat. Es wird moralisierend Stimmung gegen ein Land gemacht, das aus nachvollziehbaren Gründen seine Interessen verteidigt. Aus rationaler Perspektive könnte man das Handeln Russlands verstehen. Das muss nicht heißen, dass man die Mittel gutheißt. Krieg und Gewalt sind ungeeignet, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Stattdessen müssen Konflikte mit friedlichen Mitteln beigelegt werden. Wenn aber eine Seite friedliche Verhandlungen immer wieder ausschlägt und Menschen bombardiert, dann ist eine militärische Reaktion zumindest nachvollziehbar. Gleichzeitig besteht nach wie vor die Gefahr, dass der Konflikt zu einem dauerhaften wird, oder sich gar über die Grenzen der Ukraine ausdehnt. Beides ist nach allen Kräften zu vermeiden. Davon abgesehen verursacht natürlich auch ein lokaler Konflikt unfassbar viel Leid. Hoffen wir also, dass Russland die Ukraine schnell wieder verlässt, die Ukraine sich zur Neutralität bereiterklärt, und damit ein jahrelang schwelender Konflikt doch noch ein glimpfliches Ende nimmt. Quelle: www.rubikon.news

  • Bankruns beginnen in Russland

    Die Russen strömen zu den Banken und Geldautomaten, da russische Banken von der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (S.W.I.F.T.) abgeschnitten sind. Dieses internationale System ist das wichtigste Messaging-Netzwerk, über das Banken Finanztransaktionen weltweit abwickeln. Globale Institutionen zielen schnell auf Russen ab. Ganze Banken werden in Russland "abgekanzt", und die Bürger dort werden letztendlich diejenigen sein, die leiden. Menschen verlieren das Vertrauen in Banken weltweit Auf der ganzen Welt verlieren die Menschen das Vertrauen in das traditionelle Bankensystem. Als Justin Trudeau die diktatorische Kontrolle über kanadische Banken ankündigte und anfing, die Bankkonten von Privatpersonen zu plündern, reagierten die Menschen in Kanada, indem sie ihr Geld massenhaft aus den Banken nahmen. Jetzt machen die Russen einen Lauf um ihr Geld, da Russland sanktioniert und von der westlichen Welt und dem internationalen Bankenkartell abgeschnitten wird. Da russische Banken von SWIFT abgeschnitten sind, sind sie nicht in der Lage, Gelder von anderen Banken zu überweisen oder zu erhalten. Dies stoppt Auslandstransaktionen und Währungsumrechnungen. Dies bedroht nicht nur die Solvenz dieser Zielbanken, sondern schürt auch Spekulationen, dass der Rubel bald zusammenbrechen könnte. Am Montag, den 28. Februar, standen Menschen in ganz Russland stundenlang Schlange, um ihr Geld aus Geldautomaten herauszuholen. Linien bildeten sich bereits um 5 Uhr morgens, als die internationale Gemeinschaft drohte, das russische Bankensystem zu sanktionieren und zu schließen. "Die Situation ist völlig instabil, und Sanktionen und Beschränkungen für die Zentralbank können sich nur verschlimmern", sagte Alexandra Suslina, eine Haushaltsspezialistin der in Moskau ansässigen Wirtschaftsexpertengruppe. "Es gibt bereits eine gewisse Eile, Geld aus Geldautomaten zu nehmen, aber kein Geldautomaten ist für die Linien ausgelegt, die bei sanktionierten Banken erscheinen werden." Da Europa auch seinen Luftraum nach Russland schließt und den Cashflow stoppt, hat die Bank von Russland möglicherweise keine andere Wahl, als die Zinssätze zu erhöhen. In nur wenigen Tagen stieg der Wechselkurs für Rubel zu Dollar von den niedrigen 80er Jahren auf weit über 110 Rubel pro Dollar. Globalisten überspielen ihre Hand, indem sie unschuldige Zivilisten ins Visier nehmen Im Moment zielen Globalisten auf russische Banken ab und begehen ihre eigenen Kriegshandlungen gegen das russische Volk. Menschen auf der ganzen Welt lernen, dass diese Institutionen erhebliche Macht über sie ausüben, da sie unbewusst geschult sind, in allen Angelegenheiten, in denen ihre finanzielle Sicherheit auf dem Spiel steht, konform zu sein. Aber indem sie ganze Banken sanktionieren und unzählige unschuldige Zivilisten ins Visier nehmen, überspielen die Globalisten ihre Hand und entlarven die Korruption und den Totalitarismus ihres Einflusses. Die kriegerischen Aktionen der Globalisten dezimieren das Vertrauen der Öffentlichkeit in die traditionellen Bankinstitute, sei es in Russland, Kanada, Europa oder den USA. Unschuldige Zivilisten werden entweder direkt über eingefrorene Bankkonten oder indirekt durch Währungsabwertung geplündert, und sie versuchen, ihr Geld zurückzunehmen und dort zu investieren, wo sie mehr Autonomie haben und wo die Währung einen greifbareren Wert hat. Auf der ganzen Welt lernen die Menschen, dass ihr Geld im traditionellen Bankensystem NICHT sicher ist. Wenn die Verantwortlichen für diese Regierung und Bankinstitute SIE als Bedrohung sehen, werden sie Ihr Geld, Ihr Vermögen verfolgen und Sie aus ihren Systemen verbannen. Die Menschen in Russland lernen dies auf die harte Tour. Auch die Menschen in Kanada erleben es. Die kanadische Regierung zielt auf jeden ab, der die medizinische Freiheit und die Rechte der Körperautonomie finanziell unterstützt. Die kanadische Regierung verbannt Menschen mit Impfmandaten aus dem öffentlichen Leben. Wenn diese Menschen für ihr Leben, ihre Karriere und ihre Zukunft protestieren, beschlagnahmt die kanadische Regierung ihr Vermögen, verhaftet, trampelt und inhaftiert sie ohne ordnungsgemäßes Verfahren. Das gleiche moralische und ethische Dilemma findet seit Jahren in den USA statt, da sich Unternehmen wie PayPal, YouTube, Google und Facebook miteinander abstimmen, um die Plattform zu de-platformieren, zu de-banken und aufzuheben oder jeden zu schließen, der die Wahrheit zu wichtigen Themen wie medizinische Freiheit und Impfstoffwahl sagt. Die gezielten Angriffe in Russland, Kanada und den USA sind nur die ersten Kriegshandlungen, die unweigerlich zu monumentalen Veränderungen in der Art und Weise führen werden, wie Menschen auf der ganzen Welt Geschäfte machen und miteinander handeln. Quelle: www.naturalnews.com

  • Sacharowa: Russland hat den Krieg nicht begonnen, beendet ihn jedoch gerade

    Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat diejenigen kritisiert, die Russland vorwerfen, den Krieg in der Ukraine begonnen zu haben. Sie monierte das Schweigen des Westens zu tausenden Toten in acht Jahren Krieg durch die Ukraine: "Die Welt war still". Sie schrieb auf Facebook: "Wo waren alle diese Länder und ihre Öffentlichkeit acht Jahre lang, als der Krieg bereits im Gange war, und auf welche Weise haben sie in diesen Jahren die Tötung von mindestens 13.000 Menschen verurteilt?" Sie betonte, dass Russland den Krieg nicht begonnen habe, ihn jedoch gerade beendet. Sie fügte hinzu: "Russland hat die Weltgemeinschaft in all den Jahren aufgefordert, sich gegen die systematische Ausrottung der Bevölkerung im Donbass zu wehren. Es handelt sich um Millionen von Menschen, die jeden Tag Angehörige verloren und in Kellern lebten, um sich vor dem Beschuss zu verstecken." Die Diplomatin kritisierte weiter, dass in all den Jahren "keine einzige Kundgebung zur Unterstützung der vernichteten Bevölkerung von Donezk und Lugansk abgehalten" wurde, mit der etwa eindringlich ein Ende dieses Blutvergießens gefordert wurde. Sacharowa hob hervor: "Die Welt war still. Das gehorsame Schweigen der Weltgemeinschaft und das Ignorieren der blutigen Katastrophe, die aus dem verfassungsfeindlichen Putsch in der Ukraine im Jahr 2014 resultierte, der unter direkter Beteiligung der USA, der EU, Deutschlands, Polens, Litauens, Estlands, Lettlands und anderer NATO-Länder durchgeführt wurde, hat das Kiewer Regime nur darin bestärkt, die Vernichtung der eigenen Bevölkerung fortzusetzen." Sie schloss mit den Worten, dass die Experimente der NATO und das Schweigen der westlichen Öffentlichkeit die Gründe für die humanitäre und politische Katastrophe in Europa darstellen würden. Dies müsse ein Ende haben, da der Westen jegliche Verhandlungen ablehnte und die aggressiven Äußerungen und direkten Drohungen der Kiewer Marionetten gegen Russland begrüßte. Quelle: de.rt.com

  • Präsident Putin hat den dritten Weltkrieg nicht ausgelöst, er hat ihn nur abgewendet!

    Ein viel größerer Krieg, der gefährlich in den Dritten Weltkrieg eskalieren könnte, wurde durch Russlands präventive Sonderoperation in der Ukraine abgewendet, die darauf abzielte, die latenten, unmittelbaren und heißen Bedrohungen der USA und der NATO, die von diesem Land ausgehen, zu neutralisieren. Dies macht Moskaus Militärmission wirklich zu einer friedensstiftenden, da die Eurasische Großmacht verantwortungsbewusst versucht hat, den Dritten Weltkrieg zu verhindern, nicht zu entfachen. Russland hatte wirklich keine andere Wahl, als jetzt zu handeln. Die neueste Erzählung der von den USA geführten westlichen Mainstream-Medien zur Informationskriegsführung gegen Russland ist, dass Präsident Putin gerade den Dritten Weltkrieg ausgelöst hat, aber die Realität ist, dass er ihn gerade abgewendet hat. Die Ansprache des russischen Führers an sein Volk am frühen Donnerstagmorgen machte dies mehr als deutlich und sollte von denen vollständig sein, die wirklich die Wahrheit über das, was gerade passiert ist, wissen wollen. Wie der Autor in seinen neuesten Analysen darüber erklärte, wie "Russlands 'Schock & Ehrfurcht'-Kampagne in der Ukraine darauf abzielt, die europäische Raketenkrise zu lösen" und "Russlands Sonderoperation in der Ukraine die globale strategische Stabilität wiederherstellen wird", sowie sein Stück "Tracing The Geostrategic Sequence Of The US' Attempted Containment Of Russia", führt die eurasische Großmacht einfach einen Präventivkrieg, bevor der geplante Dritte Weltkrieg beginnen kann. Kurz gesagt, die USA und ihre antirussischen NATO-Verbündeten errichteten heimlich militärische Einrichtungen in der Ukraine, um ihren eigenen bevorstehenden Krieg gegen diese benachbarte Atommacht zu starten. Erstens wollte Washington jedoch Moskaus nukleare Zweitschlagfähigkeiten durch den regionalen Einsatz von "Raketenabwehrsystemen" und Schlagwaffen, einschließlich eines Tages Hyperschallraketen, und schließlich sogar in die Ukraine selbst neutralisieren. Dies fiel mit dem Rückzug der USA aus strategischen Waffenpakten wie dem Vertrag über antiballistische Raketen (ABM), dem Vertrag über Kernwaffen mittlerer Reichweite (INF) und dem Open-Skies-Vertrag zusammen, die alle die europäische Sicherheit destabilisierten, indem sie Amerikas militärische Absichten für Russland umso mehrdeutiger machten. In Präsident Putins Rede vom Montagabend, als er die Anerkennung der Donbassrepubliken durch sein Land ankündigte, führte dazu, dass er den existenziellen Charakter der Bedrohung, die die geheime militärische Infrastruktur der USA und der NATO in der Ukraine für Russland darstellt, sorgfältig detailliert darlegte. Er beschrieb ihre Flugplätze, Stützpunkte und Häfen im Land, vor denen er warnte, dass sie bald genutzt werden, um seine eigenen zu treffen, wenn auch nachdem er zuerst vermutlich seine nuklearen Zweitschlagfähigkeiten neutralisiert hatte. Die Rede am Donnerstagmorgen verglich die drei Jahrzehnte lange Beschwichtigung der von den USA geführten NATO durch das postsowjetische Russland mit Stalins Beschwichtigung Nazi-Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg und erklärte: "Wir werden diesen Fehler nicht beim zweiten Mal machen. Wir haben kein Recht, dies zu tun. Diejenigen, die nach globaler Dominanz streben, haben Russland öffentlich als ihren Feind bezeichnet". Laut dem russischen Geheimdienst: "Wenn wir uns die Abfolge der Ereignisse und die eingehenden Berichte ansehen, kann der Showdown zwischen Russland und diesen Kräften nicht vermieden werden. Es ist nur eine Frage der Zeit. Sie bereiten sich vor und warten auf den richtigen Moment". "Sie haben uns keine andere Möglichkeit gelassen, Russland und unser Volk zu verteidigen, außer der, die wir heute nutzen müssen", enthüllte Präsident Putin, weshalb "Wir unter diesen Umständen mutige und sofortige Maßnahmen ergreifen müssen". Dann gab er eine weithin als nukleare Warnung an die NATO heraus: "Egal, wer versucht, uns im Weg zu stehen oder umso mehr Bedrohungen für unser Land und unser Volk zu schaffen, sie müssen wissen, dass Russland sofort reagieren wird, und die Folgen werden so sein, wie Sie es in Ihrer gesamten Geschichte noch nie gesehen haben." Aus all diesen Gründen stellte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, klar, dass "es kein Kriegsbeginn ist, sondern die Verhinderung einer Situation, die zu einer globalen militärischen Konfrontation führen könnte". Was sie meinte, war genau das, was Präsident Putin selbst gesagt hatte, nämlich dass ein viel größerer Krieg, der gefährlich in den Dritten Weltkrieg eskalieren könnte, durch Russlands präventive Sonderoperation in der Ukraine abgewendet wurde, die darauf abzielte, die latenten, unmittelbaren und heißen Bedrohungen der USA und der NATO, die von diesem Land ausgehen, zu neutralisieren. Dies macht Moskaus Militärmission wirklich zu einer friedensstiftenden, da die Eurasische Großmacht verantwortungsbewusst versucht hat, den Dritten Weltkrieg zu verhindern, nicht zu entfachen. Russland hatte wirklich keine andere Wahl, als jetzt zu handeln. Das liegt daran, dass Präsident Putin am Donnerstagmorgen auch enthüllte, dass "sogar jetzt, mit der Osterweiterung der NATO, die Situation für Russland von Jahr zu Jahr schlimmer und gefährlicher geworden ist". Wie er es ausdrückte: "Es ist eine Tatsache, dass wir in den letzten 30 Jahren geduldig versucht haben, eine Einigung mit den führenden NATO-Ländern über die Grundsätze der gleichen und unteilbaren Sicherheit in Europa zu erzielen. Als Reaktion auf unsere Vorschläge sahen wir uns immer entweder mit zynischer Täuschung und Lügen oder Versuchen von Druck und Erpressung konfrontiert, während das Nordatlantik-Bündnis trotz unserer Proteste und Bedenken weiter expandierte. Seine Militärmaschine bewegt sich und nähert sich, wie ich bereits sagte, unserer Grenze". Es ist daher verständlich, warum Russland endlich handeln musste. Schließlich hat Präsident Putin seinen Backup-Plan bereits am 21. Dezember bekannt gegeben, als er auf einer "erweiterten Sitzung des Vorstands des Verteidigungsministeriums" sprach. Damals sagte er, dass "das, was sie in der Ukraine tun oder versuchen oder planen, nicht Tausende von Kilometern von unserer Landesgrenze entfernt passiert. Es liegt vor der Haustür unseres Hauses. Sie müssen verstehen, dass wir uns einfach nirgendwo weiter zurückziehen können.“ Dieses Ereignis fiel mit der Veröffentlichung seiner Sicherheitsgarantieanträge durch Russland an die USA und die NATO zur Gewährleistung der Integrität seiner roten Linien der nationalen Sicherheit zusammen. Moskau forderte rechtliche Garantien, die die kontinuierliche Osterweiterung des Blocks stoppen, die Entfernung von Streikwaffen von den russischen Grenzen und eine Rückkehr zum kontinentalen militärischen Status quo, der im inzwischen nicht mehr existierenden Russisch-NATO-Gründungsgesetz von 1997 verankert ist. Bedauerlicherweise wies der von den USA geführte Westen die letzte Chance auf eine diplomatische Lösung zurück. Hätte Russland nicht gehandelt, als es es am Donnerstag getan hätte, ist es sehr wahrscheinlich, dass die USA den Vorwand der dritten Runde der Bürgerkriegsfeindlichkeiten verwendet hätten, die sie Kiew ermutigten, am vergangenen Wochenende in der Ostukraine zu provozieren, Streiks in diesem Land unter dem falschen Vorwand der „Verteidigung“ zu versetzen, wenn es in Wirklichkeit darum gehen würde, heimlich zu versuchen, Russlands Sicherheit zu verschlechtern, wie erklärt. Präsident Putin hatte daher keine andere Wahl, als am Donnerstagmorgen die Sonderoperation seines Militärs in der Ukraine aufzunehmen, die wohl den Dritten Weltkrieg abgewendet hat, der unweigerlich mit der Zeit gefolgt wäre, wenn Russland die USA weiter beschwichtigt hätte, da diese Atomsupermacht nie aufrichtig war, die roten Linien ihres Amtskollegen für die nationale Sicherheit zu respektieren. Quelle: www.oneworld.press

  • USA, NATO-unterstützte Aggression gegenüber Russland endlich überprüft

    Was Russland anstrebt, ist ein umfassenderes Sicherheitsabkommen mit den USA und der NATO für Europa. Die dramatischen Ereignisse in der Ukraine in dieser Woche haben einen viel größeren Zeitrahmen und Hintergrund. Es ist nicht der Höhepunkt und die Herkunft westlicher Behauptungen einer russischen Invasion. Diese Behauptungen sind in den letzten vier Monaten fieberhafter geworden. Worum es hier wirklich geht, ist, dass russische nationale Sicherheitsbedenken ständig ignoriert oder abgelehnt werden. Nicht mehr. Moskau hatte davor gewarnt, dass es "militärisch-technische Maßnahmen" geben würde, wenn seine vernünftigen Sicherheitsvorschläge nicht erwidert würden. Nachdem die Initiative für Dialog und gegenseitigen Respekt ausgeschöpft wurde, ist die nächste Phase die Verwendung von mehr "physischer Sprache", um Menschen, die nicht auf den normalen Dialog zu reagieren scheinen, Bedeutung zu vermitteln. Es sind die Westmächte und ihre arrogante Überlegenheitsvermutung, die für die Sackgasse und jetzt die Auswirkungen verantwortlich sind. Seit fast drei Jahrzehnten seit der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 ist der US-Imperialismus auf dem Vormarsch. Krieg nach Krieg in Land für Land - oft mit dem NATO-Bündnis, das als williges, brutales Instrument dient - verfolgen die Vereinigten Staaten ein totalitäres Ziel der "Vollspektrumsdominanz". Russland hat sich zum Ziel der Aggression der USA und der NATO entwickelt, da es als Hindernis für die amerikanische imperiale Hegemonie wahrgenommen wird. Seine Intervention in Syrien, um den von den Vereinigten Staaten angeführten verdeckten Krieg um einen Regimewechsel im arabischen Land zu vereiteln, ist ein klassisches Beispiel. China wird auch ins Visier genommen, vielleicht mehr wegen seines globalen wirtschaftlichen Aufstiegs, der Jahrzehnte amerikanischer kapitalistischer Dominanz herausfordert; ebenso wie mehrere andere Nationen, die mutig und prinzipientreu sind, Washingtons mutmaßliche globale Schrift nicht einzuhalten. Dazu gehören unter anderem der Iran, Syrien, Venezuela, Kuba, Nicaragua, Nordkorea. Der von den Vereinigten Staaten unterstützte Staatsstreich in der Ukraine im Jahr 2014 - unterstützt von der NATO und der Europäischen Union - war nur ein Glied in einer langen Kette von Aggressionen. Aber eine Verbindung, die für Russland angesichts der Nähe besonders inakzeptabel war. Das in Kiew installierte Putschregime wurde von extremer Antirussland- und Neonazi-Politik animiert, Fakten, die von westlichen Medien weggelassen werden. Das war kein Unfall. Der Zweck des Putsches war es, die Ukraine zu einer Katzenpfote gegen Russland zu machen. Die Zur Schaustellung einer möglichen NATO-Mitgliedschaft und die voraussichtliche Installation amerikanischer Raketen in der Ukraine an der russischen Grenze war eine rote Linie für Moskau. Seit acht Jahren führt das von den USA und der NATO geförderte Kiewer Regime einen Völkermordkrieg gegen die russische Bevölkerung in der Donbassregion im Südosten der Ukraine. Auch hier ignorierten westliche Medien diese entsetzliche Realität. Der Hass und die Barbarei von Kiews "Anti-Terror-Operation" wurden 2014 von Vizepräsident Joe Biden während der Obama-Administration entfesselt, als er der Ansprechpartner für Washington in die Ukraine war. Übrigens hat Biden bei vielen Besuchen in diesem Land nebenbei auch viele profitable zwielichtige Geschäfte für seinen Sohn gemacht. Acht Jahre lang appellierte Russland für eine politische Lösung des Bürgerkriegs, wie sie durch die Minsker Friedensabkommen vorgeschrieben ist (verhandelt 2014 und 2015). Das von den USA unterstützte Kiewer Regime lehnte den politischen Weg bei jedem Schritt ab, obwohl die Abkommen auf höchster internationaler Ebene vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen genehmigt wurden. Was in den letzten acht Jahren in der Ukraine passiert ist, spiegelte teilweise wider, was in den letzten drei Jahrzehnten passiert ist, als die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Verbündeten mit zunehmenden militärischen Bedrohungen für Russland nach Osten expandierten. Im Dezember letzten Jahres formulierte Moskau seine langjährigen Bedenken zu Vorschlägen für eine europaweite Sicherheitsvereinbarung, die einen rechtsverbindlichen Vertrag verankern würde, der das Verbot der weiteren Osterweiterung der NATO abdeckt. Diese Vorschläge wurden von Washington und seinen europäischen Verbündeten von vornheraus abgelehnt. Ihre Ablehnung lehnte auch frühere schriftliche Verpflichtungen zum Grundsatz der unteilbaren Sicherheit unter der Schirmherrschaft der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa ab. Darüber hinaus begannen die Mächte der Vereinigten Staaten und der NATO, die Ukraine unter dem zynischen Deckmantel der "Verteidigung" mit offensiven Waffen zu überschwemmen. Dies führte dazu, dass das russisch-sophobe Kiewer Regime seine Aggression gegenüber der russischen Bevölkerung in der Donbass-Region verstärkte. Am Montag dieser Woche erklärte der russische Präsident Wladimir Putin die Anerkennung der selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk durch sein Land. Putin sagte, der Schritt hätte schon vor langer Zeit erfolgen sollen, aber dass die Verzögerung auf Moskaus Versuch zurückzuführen sei, das Kiewer Regime zur Umsetzung der Minsker Abkommen zu drängen. Da der Westen die Augen verschließt, wurde das Minsker Friedensabkommen systematisch verletzt. Kurz gesagt, getötet. Russland hatte daher keine andere Wahl, als die Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk (DPR und LPR) anzuerkennen. Es war eine Tatsache, dass das Kiewer Regime weder eine rechtmäßig konstituierte souveräne Autorität war noch bereit war, irgendeine Art von ausgehandeltem Frieden mit der Donbass-Bevölkerung einzugehen. Tatsächlich verstärkten die Streitkräfte des Kiewer Regimes aufgrund der gefühllosen westlichen Unterstützung, einschließlich Tonnen neuer Waffen und Militärtrainer mehrerer NATO-Mächte, den Beschuss der separatistischen Region. Ab letzter Woche entfaltete sich ein Blutbad. Als Putin die Anerkennung der DPR und der LPR als unabhängige Staaten erklärte, die Russlands militärische Unterstützung automatisch für ihre Sicherheit gewährten. Der Erklärung folgte eine Forderung an Kiew, seine Militäroffensive gegen den Donbass einzustellen. Diese Forderung wurde ignoriert und der tödliche Beschuss setzte sich fort. Dieser objektive Kontext bringt die US-amerikanische und europäische Rhetorik über "Souveränität" und "territoriale Integrität" in die richtige Perspektive. Ihr frommenes Gerede ist leer und unaufrichtig. Wie können sie es wagen, angesichts ihrer schmutzigen und blutbefleckten Geschichte der Verstümmelung der Souveränität unzähliger Nationen, einschließlich der der Ukraine mit dem gewalttätigen Putsch im Jahr 2014, Vorträge zu halten? Ein von der NATO unterstütztes Anti-Russland-Regime vor der Haustür Russlands, das das russische Volk angreift, ist eindeutig inakzeptabel. Das Volumen der NATO-Waffen, die in den letzten Wochen in die Ukraine flossen, war auf eine größere Kriegsfußfläche hindeutend. Dann ließ der ukrainische Präsident Vladimir Zelensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz am vergangenen Wochenende die Branddrohung fallen, dass die Ukraine Atomwaffen entwickeln könnte. Offensichtlich brach die Sicherheitslage für Russland mehrere rote Linien ab. Natürlich wird der Chor der Verurteilung der Vereinigten Staaten und ihrer westlichen Partner von Heuchelei durchgeschossen. Sie behaupten, dass Russland "den Frieden in Europa erschüttert" hat, und sie haben eine totale wirtschaftliche Blockade verhängt, um "das wirtschaftliche Funktionieren Russlands zu erwürgen". Die USA und die NATO haben seit Jahren das Völkerrecht und die UN-Charta mit ihren kriminellen Kriegen und Regimewechseloperationen zerstört. Ihre Doppelzüngigkeit und Hysterie fügen dem Problem mehr Schichten der Verwirrung hinzu. Westliche Medien haben das globale Problem der Aggression der USA und der NATO systematisch verschwiegen. Die Fehlinformationen und Desinformationen manifestieren sich in Behauptungen, dass Russland "ein barbarisches Unterfangen" und "unprovozierten Krieg" eingeleitet hat. "unprovoziert" zu behaupten, verrät extreme Unwissenheit über die Situation. Russland warnt seit Jahren davor, dass die Aggression der USA und der NATO eine kritische Gefahr für die internationale Sicherheit darstellt und aufhören musste. Der Widerruf von Rüstungskontrollverträgen durch die USA (der ABM, INF, Open Skies Treaty) und die Ausweitung von Raketenbedrohungen in der Nähe der russischen Grenzen waren nicht mehr erträglich. Die Ukraine ist wirklich nur ein Element des Gesamtbildes. Aber diese Woche hat sich Russland endlich bewegt, um die Aggression zu stoppen. Es ist eine historische Wasserscheide. Moskau sagt, dass sein Ziel darin besteht, ein uneheliches, von der NATO unterstütztes Regime in Kiew zu entnazifizieren und zu entmilitarisieren. Es sagt, dass es nicht die Absicht hat, die Ukraine zu besetzen. Zum Zeitpunkt dieses Schreibens hat Moskau angedeutet, dass es wie immer verhandelt ist. Was Russland anstrebt, ist ein umfassenderes Sicherheitsabkommen mit den USA und der NATO für Europa. Im weiteren Sinne müssen die Vereinigten Staaten auch ihre kriegerische ideologische Sicht auf Russland und China als Feinde beenden. Die USA müssen sich mit einer multipolaren Weltordnung abfinden, in der ihr einseitiges Diktat rechtlich, politisch oder moralisch nicht mehr haltbar ist. Das ist die ultimative Herausforderung für internationalen Frieden und Sicherheit. Quelle: www.strategic-culture.org

  • "Die USA und ihre Verbündeten haben die Minsker Abkommen zu lange untergraben" - Patrick Henningsen

    Die westlichen Länder werden genauso leiden wie Russland, und möglicherweise mehr, wenn man bedenkt, dass Russland seine Fähigkeit bewiesen hat, Sanktionen aufgrund des Wachstums seiner inländischen Produktionsbasis zu überstehen. Trotz all des hysterischen Geredes über eine „russische Invasion“ ukrainisches Territoriums brachte der russische Präsident Wladimir Putin mit nichts Gefährlicherem als einem Kugelschreiber die ukrainische Pattsituation ruhig in ihre logische nächste Phase, die darin bestand, die Unabhängigkeit des Donbass mit der vollen Unterstützung der russischen Friedenstruppen anzuerkennen. Wäre Kiew aufrichtig daran gewesen, die Pattsituation zu lösen und den östlichen Teil des Landes in der Herde zu halten, hätte es sein Engagement für das Minsker Protokoll von Anfang an unter Beweis gestellt. Leider kam es nie zum Beweis für diese Hingabe. Am Dienstag verabschiedeten die russischen Gesetzgeber mit überwältigendem Abstand eine Reihe von Vereinbarungen, um den Prozess der politischen und militärischen Unterstützung für die Republiken Donezk und Lugansk zu beginnen. Am selben Tag ratifizierten die Parlamente der beiden Regionen den "Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation". Der Analyst für globale Angelegenheiten, Patrick Henningsen, hat zugestimmt, Moskaus Schritt zur Anerkennung der Unabhängigkeit des Donbass zu diskutieren, der sich nach dem von den USA unterstützten Maidan-Aufstand von 2014 von Kiew distanzierte. In diesem tragischen Moment in der europäischen Geschichte wurde die demokratisch gewählte Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch von der Macht gefegt. Frage: Was halten Sie von der westlichen Medienversion der Ereignisse, dass Moskau an einem "Landraub" in der Ukraine beteiligt ist? Patrick Henningsen: Es ist nicht sehr überraschend angesichts der Verunglimpfung, die Russland und Wladimir Putin seit vielen Jahren durch die US-Mainstream-Medien und sogar Hollywood ertragen mussten. Dies hat es den Medien erleichtert, der Öffentlichkeit wirklich ausgefallene Geschichten zu erzählen, wie zum Beispiel, wie Russland "Killlisten" für Ukrainer vorbereitet hat, nachdem es eine umfassende Invasion der Hauptstadt Kiew gestartet hat. Diese Art von rücksichtsloser Propaganda ist hauptsächlich für den Inlandsverbrauch bestimmt - insbesondere mit einer kritischen US-Wahl, die sich im November schnell nähert - mit dem Ziel, Russland in einer Art katastrophalem Konflikt mit seinem Nachbarn zu verzetteln, etwas, das Moskau oft gesagt hat, das es nicht will oder braucht. Die traurige Realität der Situation ist, dass die Vereinigten Staaten und die NATO nicht wirklich die besten Interessen des ukrainischen Volkes im Herzen haben. Der Westen spielt einfach um geopolitische Vorteile, schlicht und einfach. Frage: Wie kam es zu einem Punkt, an dem Moskau gezwungen war, die Unabhängigkeit des Donbass anzuerkennen? Patrick Henningsen: Seit der Annahme des sogenannten Minsk-Protokolls im September 2014 ist im Laufe der Zeit immer deutlicher geworden, dass sich die Westmächte zusammen mit der Ukraine nicht für ihre Initiativen engagiert haben. Dazu gehörten unter anderem ein Waffenstillstand zwischen den Kämpfern und die allmähliche Dezentralisierung der Macht mit größerer Selbstverwaltung in die Republiken Donezk und Luhansk. Was wir in der Tat hatten, war eine Pattsituation, die sich in letzter Zeit in eine gefährliche Situation mit der ganzen westlichen Propaganda über eine bevorstehende "russische Invasion" verwandelt hat. Zur gleichen Zeit leiteten westliche Regierungen Waffen in die Ukraine. Moskau kam schließlich zu dem unausweichlichen Schluss, dass eine so volatile Situation an seiner Grenze nicht auf unbestimmte Zeit anhalten konnte. Frage: Was bringt die Zukunft für die Ukraine und die neu anerkannten Republiken? Patrick Henningsen: Die Ukraine wurde tatsächlich in hohem Maße von der westlichen Propagandakampagne schikaniert, die unaufhörlich davor warnte, dass die Russen kurz vor der Invasion stehen würden. Schließlich musste Zelensky, um die Kriegshysterie zu beruhigen, [ukrainischer Präsident Volodymyr] sagen, dass es keine Anzeichen dafür gab, dass die Russen planen, einzumarschieren. Irgendwann bat er sogar die Biden-Administration, Kiew konkrete Beweise dafür vorzulegen, dass Pläne für einen Angriff auf die Ukraine im Gange waren. Natürlich hat Zelensky nie einen solchen Beweis erhalten. Unterdessen hat die Kriegshysterie der westlichen Hauptstädte die Ukraine enorm beeinträchtigt, von der es schwer sein wird, zurückzukommen. Wird Kiew von immer mehr westlichen Krediten abhängig sein, nur um das Land über Wasser zu halten? Was die Menschen im Donbass betrifft, so haben sie abgesehen von ihrer Unabhängigkeit das Wissen, dass sie nicht mehr allein auf der Welt sind. Tatsächlich beantragen Tausende dieser Menschen jetzt die russische Staatsbürgerschaft, während viele Frauen und Kinder nach Russland evakuiert wurden, da sich die Feindseligkeiten in der Region dem Siedepunkt nähern. Frage: Was verlieren die Westmächte, wenn sie das Minsker Protokoll nicht unterstützen und gleichzeitig Russland provozieren? Patrick Henningsen: Nun, wir hören bereits Berichte, dass Deutschland den Zertifizierungsprozess der Nord Stream 2-Pipeline ausgesetzt hat, einem gemeinsamen Projekt zwischen Russland und Deutschland, das letztes Jahr abgeschlossen wurde. Die letzte Etappe des Prozesses wurde jedoch verzögert, und es scheint, dass die Vereinigten Staaten, die von Anfang an gegen das Projekt waren, keine geringe Rolle bei diesem Rückschlag gespielt haben. Das wird die Gaspreise für viele Europäer exorbitant hoch machen. In der Zwischenzeit können wir erwarten, dass eine neue Welle von Sanktionen gegen Russland abzielt, die nur dazu dienen wird, die Verbraucher im In- und Ausland zu verletzen. Die westlichen Länder werden genauso leiden wie Russland, und möglicherweise mehr, wenn man bedenkt, dass Russland seine Fähigkeit bewiesen hat, Sanktionen aufgrund des Wachstums seiner inländischen Produktionsbasis zu überstehen. Es ist bedauerlich, dass sich die Situation zwischen dem Westen und Russland so weit verschlechtert hat, dass sie leicht hätte vermieden werden können, wenn nur der Westen die Bereitschaft gezeigt hätte, sich an das Minsk-Protokoll zu halten. Der Autor Patrick Henningsen ist ein amerikanischer Analyst für globale Angelegenheiten und Gründer der unabhängigen Nachrichten- und Analyseseite 21st Century Wire und Gastgeber der wöchentlichen Radiosendung SUNDAY WIRE, die weltweit über das Alternate Current Radio Network (ACR) ausgestrahlt wird. In den letzten zehn Jahren wurde seine Arbeit mit einer Reihe von internationalen Publikationen und TV-Netzwerken vorgestellt. Quelle: www.strategic-culture.org

  • Ukraine: Die Sorge des Anderen verstehen

    Die westlichen Mainstream-Medien fordern fast einstimmig, dass Russland und Wladimir Putin ihre Militäroperation in der Ukraine sofort einstellen. Dies ist ihrer Meinung nach die einzige Lösung für den aktuellen Konflikt. Wenn man jedoch versucht zu verstehen, wie sich der aktuelle Konflikt entwickelt hat, würde man nicht Russland, sondern das von den USA geführte westliche Bündnis bitten, als ersten Schritt die politische Temperatur zu senken. Die Wurzeln des gegenwärtigen Konflikts müssen bis zum Ende des Kalten Krieges im Jahr 1991 zurückverfolgt werden. Der Führer der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR), Russlands Vorgänger Michail Gorbatschowwar der Ansicht, dass, wenn Frieden das Ende des Kalten Krieges begrüßen soll, das militärische Getue, das diese Ära kennzeichnete, ein für alle Mal begraben werden sollte. Gorbatschow seinerseits war bereit, den von der UdSSR geführten Warschauer Pakt aufzulösen, der die Antwort seines Landes auf die von den USA geführte Organisation des Nordatlantikvertrags (NATO) war. Alles, was er als Gegenleistung verlangte, war eine feste Zusage, dass die NATO nicht nach Osten expandieren, ihre militärische Macht auf die an Russland angrenzenden Staaten ausdehnen und damit eine Sicherheitsbedrohung für letztere darstellen würde. Obwohl die Verpflichtung, die Gorbatschow anstrebte, nicht in die schriftliche Sprache eingraviert war, hatten damals amerikanische Führer wie Präsident Ronald Reagan und Außenminister Chris Baker eine gewisse Vorstellung von der Schwere der mündlichen Zusage, die sie ihrem russischen Amtskollegen gegeben hatten. Schade, dass die US-Regierung in den folgenden Jahren keinen Versuch unternahm, diesem Versprechen einen substanziellen Sinn zu verleihen. Im Gegenteil, 1997 drei ehemalige Warschauer-Pakt-Staaten. Ungarn, Tschechien und Polen wurden zu Gesprächen über den NATO-Beitritt eingeladen. Am 27. März 2020 traten alle 3 trotz Protesten von Teilen der russischen Führung der NATO bei. Einige andere Staaten, die einst Teil der UdSSR waren, und andere, die in der Vergangenheit mit Russland verbündet waren, sind jetzt der NATO beigetreten. Vor diesem Hintergrund sollten die Ereignisse im Jahr 2014 betrachtet werden, die die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine in Bezug auf die NATO verschärften. Diese Ereignisse stehen in direktem Zusammenhang mit dem aktuellen Konflikt in der Ukraine. Der demokratisch gewählte Präsident der Ukraine, Viktor Janukowitsch, der nicht bereit war, blind dem Diktat der Westmächte zu folgen, wurde durch die Manipulation parlamentarischer Verfahren kurzerhand entmachtet und durch ein neues Regime ersetzt, das eher Washington zugeneigt war. Obwohl die Janukowitsch-Regierung in gewisser Weise ernsthafte Mängel aufwies, hat sein geplanter Sturz, der die Hände von Neonazis und faschistischen Elementen stärkte, eine virulente antirussische Rhetorik hervorbrachte und heftige Straßengewalt trieb, tiefe Narben in der ukrainischen Gesellschaft hinterlassen. Die separatistischen Spannungen und Unruhen in Teilen der Ostukraine in den letzten acht Jahren, die mindestens 14.000 Menschen das Leben gekostet haben, können nur im Kontext dieses Post-2014-Szenarios verstanden werden. Es ist auch dieses Szenario, das zum Teil erklärt, warum der russische Präsident Wladimir Putin so gehandelt hat, wie er es auf der Krim in der Ostukraine getan hat. Aus diesem Grund hat in den letzten Monaten in Kiew und Washington das lockere Gerede darüber, dass „die Ukraine der NATO beitreten sollte“ oder dass „die Ukraine Atomwaffen erwerben sollte“, am Ende eine Gegenreaktion ausgelöst. Es erhöhte die Besorgnis sowohl der Eliten als auch der Bürger in Russland über Sicherheitsbedenken. Es ist wichtig, noch einmal zu betonen, dass diese Sorge um ihre kollektive Sicherheit als Nation und als Volk Wladimir Putin und Sergej Lawrow istund andere russische Führer haben seit mehr als 20 Jahren seit dem Ende des Kalten Krieges versucht, ihren Amtskollegen in Washington, London, Paris, Berlin und tatsächlich jeder anderen westlichen Hauptstadt zu vermitteln. Einfach gesagt, Russland will kein westliches Militärbündnis – die NATO – vor seinem Tor sitzen. Der Westen hat sich geweigert, diese sehr legitime Sorge anzusprechen. Schlimmer noch, es hat sich vorsätzlich dafür entschieden, Russlands Angst beiseite zu schieben. Offen gesagt ist Moskau jetzt zum Handeln provoziert worden. Da insbesondere Washington nicht bereit war, Russlands Angst und Besorgnis mit Diplomatie zu begegnen, hat sich Moskau für eine spezielle „Militäroperation“ entschieden. Die Reaktion Moskaus ist vollkommen verständlich. Es ist völlig rational. Vielleicht sollten wir alle Washington und den Westen an einen Bruchteil ihrer eigenen Geschichte erinnern, um ihnen zu helfen, besser zu verstehen, was jetzt in der Ukraine passiert. 1962 gab es eine große internationale politische Krise. Wir dachten, wir stünden am Rande eines Weltkriegs. Die UdSSR hatte auf Kuba, auf dem Boden ihres Verbündeten, Raketen stationiert, die ihrem gemeinsamen Feind, den Vereinigten Staaten, gegenüberstanden. Kuba war nur 90 Kilometer von der US-Küste entfernt. US-Präsident John Kennedy sah darin einen Akt der Provokation. Er wollte, dass die Raketen sofort entfernt wurden. Andernfalls würde er Kuba angreifen. Nach einigen Verhandlungen forderte der kubanische Führer Fidel Castro seine sowjetischen Freunde auf, die Raketen zu entfernen. Die Kubakrise wurde entschärft. Als Reaktion auf Castros Entscheidung soll sich Kennedy verpflichtet haben, Castro nicht mit illegalen Mitteln zu stürzen. Ob er sein Wort hielt oder nicht, wurde nicht wirklich getestet, weil Kennedy im November 1963 ermordet wurde, bevor er seine zweite Amtszeit als US-Präsident beenden konnte. Einige seiner Nachfolger versuchten, Castro zu unterminieren, aber das ist eine andere Geschichte. Kuba vor 60 Jahren ist relevant für die gegenwärtige Situation in der Ukraine. So wie die USA vor 62 Jahren keine russischen Raketen vor ihrer Haustür haben wollten, will Russland im Jahr 2022 heute keine überwältigende westliche Militärmacht vor seinen Toren. Die kubanische Führung verstand, was getan werden musste, um die amerikanischen Ängste zu zerstreuen. Man hofft, dass die Regierungen der USA und des Westens heute erkennen, warum es so wichtig ist, eine berechtigte russische Sorge um ihre Sicherheit zu zerstreuen. Kurz gesagt erfordern beide Situationen eine Wertschätzung dieser alten Wahrheit, die in allen spirituellen und moralischen Traditionen zu finden ist: Tue anderen nicht das an, was du nicht willst, dass andere dir tun. Es ist eine Wahrheit, die als grundlegende Ethik in den Beziehungen zwischen Menschen, Gemeinschaften und Staaten beschrieben wurde. Es ist im Klartext die goldene Lebensregel. Vor allem die US-Elite hat dieser goldenen Regel in internationalen Angelegenheiten so wenig Beachtung geschenkt. Quelle: www.globalresearch.ca

  • Ukraine: Die USA und die NATO haben dieses Chaos verursacht

    Die USA und die NATO haben diese Krise verursacht, weil sie die vernünftigen Forderungen der Russischen Föderation in zwei am 21. Dezember 2021 vorgelegten Vertragsentwürfen beiseite geschoben haben. Eine der wichtigsten Forderungen war eine neutrale Ukraine und ein verbindliches Versprechen, dass sie niemals der NATO beitreten würde. Der ukrainische Präsident Selenskyj seinerseits lehnte die Minsker Protokolle ab, die die einzige Formel waren, um die Sackgasse um die abtrünnigen Republiken in Donezk und Luhansk zu lösen. Die Minsker Protokolle forderten die ukrainische Regierung auf, vor dem Maidan-Putsch im Jahr 2014 mit der abtrünnigen Region über die Wiederherstellung ihrer früheren Autonomie sowie sprachlicher und kultureller Rechte zu verhandeln. Diese Misserfolge ließen die russischsprachige Bevölkerung des Donbass allein, um den zunehmenden militärischen Angriff einer ukrainischen Regierung zu erleiden, die von Neonazi-Parteien durchsetzt war und von westlichen Waffen und Geld angestachelt wurde. All dies sind die eiternden Wunden von drei Jahrzehnten des Verrats der USA und der NATO an ihren Zusicherungen in den frühen 1990er Jahren gegenüber Gorbatschow, dem letzten sowjetischen Präsidenten, dass die NATO nicht „einen Zoll östlich“ eines wiedervereinigten Deutschlands expandieren würde. In den letzten dreißig Jahren hat sich die NATO jedoch nicht aufgelöst (weil sie gegründet wurde, um die nordatlantischen Länder vor der angeblichen Gefahr des Kommunismus zu schützen), sondern um 800 km erweitert. nach Osten und nahm 14 Staaten auf, die von der ehemaligen Sowjetunion abgespalten oder ehemalige Mitglieder des Warschauer Paktes waren. Westliche (einschließlich kanadische) Militär- und Seestreitkräfte wurden in diesen neuen NATO-Mitgliedsländern stationiert, und die NATO installierte Raketensysteme und führte massive Übungen in der Nähe der verringerten Grenzen Russlands durch. Der US-Plan sah eindeutig vor, dass sich ihr aggressives Militärbündnis, die NATO, bis an die gesamte Grenze Russlands ausdehnt, um Russland weiter zu zerstückeln und die US-Hegemonie über den gesamten europäischen Kontinent zu festigen. Eine weitere schwärende Wunde für Russland war der von den USA inspirierte Putsch in Kiew im Jahr 2014, dessen Junta glaubte, sie könne der russischsprachigen Minderheit im Donbass ihren Willen aufzwingen. Russland hat in seinem Wunsch, die Menschen in der Donbass-Region zu schützen, ganz vernünftig entschieden, ihre Regierungen anzuerkennen und im Rest der Ukraine eine entmilitarisierte Zone zu schaffen. Wir glauben, dass die Trudeau-Regierung sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern und sich aus der Ukraine zurückziehen sollte. Es hat bereits genug Schaden angerichtet, indem es den Putsch auf dem Maidan 2014 unterstützte und die Junta bis an die Zähne bewaffnet und finanzierte, ganz zu schweigen von den jahrelangen wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen gegen Russland. Kanada sollte aus der als NATO bekannten Bande von Dieben und Landzerstörern aussteigen und seine Beteiligung an provokanten militärischen Abenteuern in der Ukraine, in Lettland, Rumänien und im Schwarzen Meer beenden. Darüber hinaus sollte die Trudeau-Regierung die 350 Milliarden CAD, die für neue NATO-inspirierte Kampfflugzeuge, Kriegsschiffe und Raubdrohnen vorgeschlagen wurden, in Sozialprogramme und Verteidigungswaffen für Kanadas Hoheitsgebiet umleiten. Es sollte auch den Vertrag über das Verbot von Atomwaffen (TPNW) unterzeichnen und ratifizieren und davon absehen, Personen, die mit dem neonazistischen Asow-Bataillon der Ukraine in Verbindung stehen, als Flüchtlinge aufzunehmen. Quelle: www.globalresearch.ca

  • Warum Putin militärische Maßnahmen ergriffen hat

    Russland sagt, es habe nicht die Absicht, die Ukraine zu kontrollieren, und seine Militäroperation diene nur der „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ der Ukraine in einer Aktion, die ergriffen wird, nachdem die USA Russland 30 Jahre lang zu weit gedrängt haben, schreibt Joe Lauria. Der russische Präsident Wladimir Putin sagte am Donnerstagmorgen in einer Fernsehansprache, das Ziel der russischen Militäroperation sei nicht die Übernahme der Kontrolle über die Ukraine, sondern die „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ des Landes. Kurz nachdem er gesprochen hatte, waren in mehreren ukrainischen Städten Explosionen zu hören. Das russische Verteidigungsministerium sagte, es handele sich um „Präzisionsangriffe“ auf ukrainische Militäranlagen, und Zivilisten würden nicht angegriffen. Es hieß, die ukrainische Luftwaffe am Boden und ihre Luftverteidigung seien zerstört worden. Die ukrainische Regierung, die den Ausnahmezustand ausrief und die diplomatischen Beziehungen zu Russland abbrach, sagte, dass eine Invasion im Gange sei und dass Russland Truppen in der Hafenstadt Odessa an der ukrainischen Schwarzmeerküste gelandet habe und aus Weißrussland in das Land eingedrungen sei Norden. Es sagte, es habe 50 russische Soldaten getötet und sechs russische Kampfflugzeuge abgeschossen, was Russland bestritt. Putin sagte, eines der Ziele der Operation sei es, bestimmte Personen in der Ukraine zu verhaften, wahrscheinlich die Neonazis, die 2014 Dutzende unbewaffneter Menschen in einem Gebäude in Odessa bei lebendigem Leibe verbrannten. In seiner Rede am Montag sagte Putin, Moskau wisse, wer sie seien. Russland sagte, es ziele darauf ab, Neonazi-Brigaden wie den Rechten Sektor und das Asowsche Bataillon zu zerstören. Putin sagte, das Ziel sei nicht, die Ukraine zu besetzen, aber er gab keinen Hinweis darauf, wann Russland abziehen könnte. Es könnte schnell vorbei sein, wenn Russlands Ziele erreicht werden. Aber Krieg hat seine eigene Logik und vernichtet oft militärische Pläne. Die BBC berichtete, dass laut ukrainischen Behörden bisher 50 Zivilisten getötet wurden. Präsident Joe Biden ist sich sicher, wie das ausgehen wird. „Präsident Putin hat einen vorsätzlichen Krieg gewählt, der einen katastrophalen Verlust an Menschenleben und menschliches Leid mit sich bringen wird“, sagte Biden am Mittwochabend. „Russland allein ist verantwortlich für den Tod und die Zerstörung, die dieser Angriff mit sich bringen wird, und die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten und Partner werden geschlossen und entschlossen reagieren. Die Welt wird Russland zur Rechenschaft ziehen.“ Abnehmendes Russland Biden wird am Donnerstag eine Fernsehansprache halten, nachdem er mit der G7 und der NATO eine Reaktion auf Russlands Militäraktion in der Ukraine koordiniert hat. Biden sagte, er werde zusätzlich zu den am Montag verhängten ein neues Paket von Wirtschaftssanktionen gegen Russland ankündigen, bekräftigte jedoch, dass sich US- und NATO-Streitkräfte nicht einmischen würden. Laut TASS, der russischen Nachrichtenagentur, sagte die EU , sie beabsichtige, „Russlands wirtschaftliche Basis und die Modernisierungsfähigkeit des Landes“ zu schwächen. Der britische Premierminister Boris Johnson deutete sogar eine britische Militärbeteiligung an. „Unsere Mission ist klar“, sagte er. „Diplomatisch, politisch, wirtschaftlich und schließlich militärisch muss dieses abscheuliche und barbarische Unterfangen von Wladimir Putin scheitern.“ In einer Lesung des Weißen Hauses nach dem letzten Telefonat zwischen Biden und Putin in diesem Monat sagte Biden, Russland würde „geschwächt“, wenn es einmarschiert, ein langjähriges Ziel der USA. Zusätzlich zu den Sanktionen sah sich Russland einer weitverbreiteten Verurteilung aus dem größten Teil der Welt ausgesetzt, die diese Woche auf Treffen der Vereinten Nationen zum Ausdruck gebracht wurde, einschließlich einer Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates am Mittwochabend. Mehrere Nationen sprachen in melodramatischen Tönen über die Militäroperation, die die globale Sicherheit verändert. Viele dieser Nationen unterstützten die US-Invasion im Irak. Am Montag sagte Putin, er werde russische „Friedenstruppen“ nach Lugansk und Donezk schicken, die er als von der Ukraine unabhängige Staaten anerkenne. Der Westen verurteilte es als Invasion und löste damit die erste Sanktionsrunde gegen Russland aus. Putin sagte, die russischen Truppen seien zum Schutz ethnischer Russen entsandt worden, von denen viele inzwischen über die Grenze nach Russland in Sicherheit geflohen seien. Kampf im Donbass Am Donnerstag wurden heftige Kämpfe entlang der Trennungslinie zwischen ukrainischen Streitkräften und Milizen aus Donezk und Lugansk gemeldet. Es ist nicht klar, inwieweit russische Streitkräfte an der Donbass-Schlacht teilnehmen und ob das Ziel darin besteht, alle zwei abtrünnigen Provinzen zu erobern. Beide hatten 2014 für die Unabhängigkeit von der Ukraine gestimmt, nachdem ein Putsch den gewählten Präsidenten Wiktor Janukowitsch gestürzt hatte. Die neue ukrainische Regierung begann daraufhin einen Krieg gegen die Provinzen, um deren Streben nach Unabhängigkeit zu zerschlagen, ein Krieg, der acht Jahre später immer noch andauert und 14.000 Menschen das Leben kostet. Neonazi-Gruppen wie der Rechte Sektor und das Asowsche Bataillon, die den faschistischen Anführer der Ukraine im Zweiten Weltkrieg, Stepan Bandera, verehren, beteiligten sich sowohl am Putsch als auch am andauernden Krieg gegen Lugansk und Donezk. Eine Frage von „Leben oder Tod“ Die russische Militäraktion folgt den Forderungen Russlands an die USA und die NATO im Dezember in Form von Vertragsvorschlägen, die von der Ukraine und Georgien verlangen würden, der NATO nicht beizutreten; Entfernung von US-Raketen in Polen und Rumänien; und NATO-Einsätze in Osteuropa umgekehrt. Die USA und die NATO lehnten die Vorschläge ab und entsandten stattdessen mehr NATO-Truppen nach Osteuropa und rüsteten die Ukraine schwer auf. In seiner Ansprache am Donnerstagmorgen sagte Putin, die von ihm eingeleitete Militäroperation sei eine „Frage auf Leben und Tod“ für Russland und verwies auf die NATO-Osterweiterung seit Ende der 1990er Jahre. Er sagte: „Für die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten ist es eine Politik der Eindämmung Russlands mit offensichtlichen geopolitischen Vorteilen. Für unser Land geht es um Leben und Tod, um unsere historische Zukunft als Nation. Das ist keine Übertreibung; Das ist ein Fakt. Es ist nicht nur eine sehr reale Bedrohung unserer Interessen, sondern auch der Existenz unseres Staates und seiner Souveränität. Es ist die rote Linie, über die wir bei zahlreichen Gelegenheiten gesprochen haben. Sie haben es überquert.“ Ausführliche Erläuterung der Ursachen und Ziele des Betriebs In seiner Rede legte Putin ausführlich dar, warum er sich für eine Militäraktion entschieden hat und was er sich davon erhofft. Die Rede ist eine vernichtende Kritik der US-Politik gegenüber Russland in den letzten 30 Jahren, die in Washington zweifellos auf taube Ohren stoßen wird. Westliche Medien ignorieren die Rede bisher oder lehnen sie oberflächlich ab. Aber es muss sorgfältig studiert werden, wenn jemand daran interessiert ist zu verstehen, warum Russland diese Militäroperation gestartet hat. Putin nur „Hitler“ zu nennen, wie es Nancy Pelosi am Mittwochabend tat, reicht nicht aus. Hitler kommt tatsächlich in Putins Ansprache vor. Zum Beispiel sagte Putin gegenüber dem ukrainischen Militär: „Ihre Väter, Großväter und Urgroßväter haben nicht gegen die Nazi-Besatzer gekämpft und unser gemeinsames Vaterland nicht verteidigt, damit die heutigen Neonazis die Macht in der Ukraine übernehmen können. Sie haben dem ukrainischen Volk den Treueeid geschworen und nicht der Junta, dem Volksfeind, der die Ukraine ausplündert und das ukrainische Volk demütigt.“ Er verband den Einmarsch der Nazis in Russland mit der heutigen Bedrohung durch die NATO und sagte, diesmal werde es keine Beschwichtigung geben: „Natürlich wirft diese Situation eine Frage auf: Was kommt als nächstes, was haben wir zu erwarten? Wenn die Geschichte ein Leitfaden ist, wissen wir, dass die Sowjetunion 1940 und Anfang 1941 große Anstrengungen unternahm, um einen Krieg zu verhindern oder zumindest seinen Ausbruch zu verzögern. Zu diesem Zweck versuchte die UdSSR, den potenziellen Angreifer nicht bis zum Schluss zu provozieren, indem sie die dringendsten und naheliegendsten Vorbereitungen, die sie treffen musste, um sich gegen einen bevorstehenden Angriff zu wehren, unterließ oder aufschiebte. Als es schließlich handelte, war es zu spät. Infolgedessen war das Land nicht bereit, dem Einmarsch Nazideutschlands, das am 22. Juni 1941 unser Vaterland angriff, ohne Kriegserklärung entgegenzutreten. Das Land hielt den Feind auf und besiegte ihn weiter, aber dies war mit einem enormen Preis verbunden. Der Versuch, den Angreifer vor dem Großen Vaterländischen Krieg zu besänftigen, erwies sich als Fehler, der unser Volk teuer zu stehen kam. In den ersten Monaten nach Ausbruch der Feindseligkeiten haben wir riesige Gebiete von strategischer Bedeutung sowie Millionen von Menschenleben verloren. Diesen Fehler werden wir kein zweites Mal machen. Dazu haben wir kein Recht.“ Putin sagte, die existenzielle Bedrohung durch die NATO-Erweiterung sei der Hauptgrund für Militäraktionen: „Unsere größten Bedenken und Sorgen sind die grundlegenden Bedrohungen, die unverantwortliche westliche Politiker Jahr für Jahr konsequent, grob und ohne Umschweife für Russland geschaffen haben. Ich beziehe mich auf die Osterweiterung der NATO, die ihre militärische Infrastruktur immer näher an die russische Grenze rückt. Tatsache ist, dass wir in den vergangenen 30 Jahren geduldig versucht haben, uns mit den führenden NATO-Staaten über die Grundsätze gleicher und unteilbarer Sicherheit in Europa zu verständigen. Als Reaktion auf unsere Vorschläge sahen wir uns ausnahmslos entweder zynischer Täuschung und Lügen oder Druck- und Erpressungsversuchen gegenüber, während sich das nordatlantische Bündnis trotz unserer Proteste und Bedenken weiter ausdehnte. Seine Militärmaschinerie bewegt sich und nähert sich, wie gesagt, unserer Grenze. Warum passiert dies? Woher kam diese unverschämte Art, von der Höhe ihrer Außergewöhnlichkeit, Unfehlbarkeit und Allerlaubnis herunterzureden? Was ist die Erklärung für diese verächtliche und geringschätzige Haltung gegenüber unseren Interessen und absolut legitimen Forderungen?“ Putin nannte die Amerikaner „Betrüger“, weil sie über die NATO-Erweiterung gelogen hatten. Er verwies auf: „verspricht, die NATO nicht einmal um einen Zentimeter nach Osten auszudehnen. Um es noch einmal zu sagen: Sie haben uns getäuscht, oder, um es einfach auszudrücken, sie haben uns gespielt. Sicher, man hört oft, Politik sei ein schmutziges Geschäft. Es könnte sein, aber es sollte nicht so schmutzig sein wie jetzt, nicht in diesem Ausmaß. Diese Art von Betrügerverhalten widerspricht nicht nur den Grundsätzen der internationalen Beziehungen, sondern vor allem auch den allgemein anerkannten Normen der Moral und Ethik.“ Putin sagte, Russland wolle schon lange mit dem Westen zusammenarbeiten. „Diejenigen, die nach globaler Dominanz streben, haben Russland öffentlich als ihren Feind bezeichnet. Sie taten dies ungestraft. Täuschen Sie sich nicht, sie hatten keinen Grund, so zu handeln“, sagte er. Der Triumphalismus des Kalten Krieges und seine Folgen Putin sagte, der Zusammenbruch der Sowjetunion habe zu einer Neuaufteilung der Welt und einer Änderung des Völkerrechts und der internationalen Normen geführt. Es brauchte neue Regeln, aber anstatt dies „professionell, reibungslos, geduldig und mit gebührender Rücksicht und Achtung vor den Interessen aller Staaten … zu erreichen, sahen wir eine Euphorie, die durch das Gefühl absoluter Überlegenheit geschaffen wurde, eine Art modernen Absolutismus, gepaart mit die niedrigen kulturellen Standards und die Arroganz derer, die Entscheidungen formulierten und durchsetzten, die nur für sie selbst geeignet waren.“ Putin sagte dann, dass dieser „Absolutismus“, mit der Sowjetunion nicht länger als Barriere, zu einer unkontrollierten US-Aggression geführt habe, beginnend mit der Bombardierung Serbiens durch die NATO im Jahr 1999, der Invasion des Irak im Jahr 2003 und dem Engagement der USA in Syrien. Russland hat die Zerstörung, die Washington angerichtet hat, zur Kenntnis genommen, auch wenn sie von den amerikanischen Köpfen weiß getüncht zu sein scheint. „Zuerst wurde eine blutige Militäroperation gegen Belgrad durchgeführt, ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrates, aber mit Kampfflugzeugen und Raketen, die im Herzen Europas eingesetzt wurden. Die Bombardierung friedlicher Städte und lebenswichtiger Infrastruktur dauerte mehrere Wochen. Ich muss mich an diese Tatsachen erinnern, weil einige westliche Kollegen sie lieber vergessen, und als wir das Ereignis erwähnten, vermeiden sie es, über internationales Recht zu sprechen. Dann kamen der Irak, Libyen und Syrien an die Reihe. Der illegale Einsatz militärischer Macht gegen Libyen und die Verzerrung aller Entscheidungen des UN-Sicherheitsrates zu Libyen ruinierten den Staat, schufen einen riesigen Sitz des internationalen Terrorismus und trieben das Land in eine humanitäre Katastrophe, in den Strudel eines Bürgerkriegs, der läuft dort seit Jahren. Die Tragödie, die für Hunderttausende und sogar Millionen Menschen nicht nur in Libyen, sondern in der gesamten Region geschaffen wurde, hat zu einem groß angelegten Exodus aus dem Nahen Osten und Nordafrika nach Europa geführt. Ein ähnliches Schicksal wurde auch für Syrien vorbereitet. Die von der westlichen Koalition in diesem Land ohne die Zustimmung der syrischen Regierung oder die Zustimmung des UN-Sicherheitsrates durchgeführten Kampfhandlungen können nur als Aggression und Intervention definiert werden. Aber das Beispiel, das sich von den oben genannten Ereignissen abhebt, ist natürlich die Invasion des Irak ohne jegliche rechtliche Grundlage. Sie benutzten den Vorwand angeblich zuverlässiger Informationen, die in den Vereinigten Staaten über das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen im Irak verfügbar waren. Um diese Behauptung zu beweisen, hielt der US-Außenminister öffentlich ein Fläschchen mit weißer Macht hoch, damit die ganze Welt es sehen konnte, und versicherte der internationalen Gemeinschaft, dass es sich um einen im Irak hergestellten chemischen Kampfstoff handele. Später stellte sich heraus, dass dies alles eine Fälschung und eine Täuschung war und dass der Irak keine chemischen Waffen hatte. Unglaublich und schockierend, aber wahr. Wir waren Zeugen von Lügen, die auf höchster staatlicher Ebene gemacht und von der hohen UNO-Tribüne geäußert wurden. Als Ergebnis sehen wir einen enormen Verlust an Menschenleben, Schäden, Zerstörungen und einen kolossalen Aufschwung des Terrorismus. Insgesamt scheint es, dass fast überall, in vielen Regionen der Welt, wo die Vereinigten Staaten für Recht und Ordnung sorgten, blutige, nicht heilende Wunden und der Fluch des internationalen Terrorismus und Extremismus entstanden.“ Putin sagte in den vergangenen Tagen: „Die NATO-Führung hat unverblümt erklärt, dass sie ihre Bemühungen beschleunigen und intensivieren muss, um die Infrastruktur des Bündnisses näher an die Grenzen Russlands zu bringen. Mit anderen Worten, sie haben ihre Position verhärtet. Wir können diesen Entwicklungen nicht tatenlos zusehen. Das wäre für uns absolut unverantwortlich.“ Die Ukraine, sagte er, sei im Wesentlichen ein De-facto-NATO-Mitglied geworden, das die größte Bedrohung für Russland darstelle. „Ein weiterer Ausbau der Infrastruktur des Nordatlantischen Bündnisses oder die laufenden Bemühungen, auf dem ukrainischen Territorium militärisch Fuß zu fassen, sind für uns nicht hinnehmbar. Natürlich geht es nicht um die NATO selbst. Es dient lediglich als Instrument der US-Außenpolitik. Das Problem ist, dass in den an Russland angrenzenden Gebieten, die, wie ich anmerken muss, unser historisches Land ist, ein feindseliges „Anti-Russland“ Gestalt annimmt. Vollständig von außen kontrolliert, tut sie alles, um NATO-Streitkräfte anzuziehen und modernste Waffen zu erhalten.“ Ein Abschiedsschuss auf europäische Vasallen Putin kritisierte auch die europäischen Verbündeten Amerikas dafür, dass sie nicht die Prinzipienstärke oder die Moral hätten, um Washington die Stirn zu bieten. Er sagte: „Die Vereinigten Staaten sind immer noch ein großartiges Land und eine systembildende Macht. Alle seine Satelliten sagen ihm nicht nur demütig und gehorsam Ja und plappern ihn beim geringsten Vorwand nach, sondern ahmen auch sein Verhalten nach und akzeptieren begeistert die Regeln, die er ihnen anbietet. Daher kann man mit gutem Grund und mit Zuversicht sagen, dass der gesamte sogenannte westliche Block, der von den Vereinigten Staaten nach ihrem eigenen Bild und Gleichnis gebildet wurde, in seiner Gesamtheit genau das gleiche ‚Imperium der Lügen‘ ist.“ Quelle: www.globalresearch.ca

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