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- Der Coronavirus-Impfstoff: Die wahre Gefahr ist „Agenda ID2020“
Impfung als Plattform für „Digitale Identität“ Was ist der berüchtigte ID2020? Es ist ein Bündnis aus öffentlich-privaten Partnern, darunter UN-Organisationen und die Zivilgesellschaft. Es ist ein elektronisches ID-Programm, das die allgemeine Impfung als Plattform für die digitale Identität nutzt. Vorausschauend wurde dieser Artikel von Peter Koenig erstmals am 12. März 2020, dem Tag nach dem Lockdown am 11. März, verfasst. Er gehörte 2020 zu den beliebtesten GR-Artikeln. Es enthüllt die versteckte Agenda hinter der Covid-19-Impfinitiative, die jetzt angewendet wird. Anmerkung und Aktualisierung des Autors Am 29. Januar 2021 hat der Bundestag die Umsetzung der Agenda ID 2020 ratifiziert. Sie muss noch durch den Bundesrat gehen. Der Bundesrat: wenig Chancen, dass sie sie ablehnen. In der Schweiz kommt am 7. März die gleiche – Agenda ID2020 – alle elektronischen Ausweise – zur Abstimmung, die alles mit allem jedes Einzelnen verknüpft. Und das ist noch nicht alles, die Schweizer Regierung will die Verwaltung der Agenda ID 2020 an die Privatwirtschaft auslagern — unglaublich. Und jetzt ist es das Europäische Parlament. Können Sie sich eine Bank oder Versicherungsgesellschaft vorstellen, die mit Ihren Daten handelt (und sie verkauft) — Stellen Sie sich vor, was mit unseren Daten passieren wird – undenkbar. Aber wenn man in einem Land der Ahnungslosen lebt, ist es sehr wahrscheinlich, wenn nicht sogar wahrscheinlich, dass der Vorschlag der Schweizer Regierung akzeptiert wird. Dann können einige von uns nur davon träumen zu fliehen – aber wohin? Quelle: www.globalresearch.ca
- 70% der Amerikaner sagen, es sei an der Zeit, „COVID zu akzeptieren und weiterzumachen“
Die Amerikaner sind weiterhin besorgt über die Ausbreitung von Covid, aber die überwiegende Mehrheit sagt, es sei an der Zeit, es als Teil des Lebens zu akzeptieren. Die jüngste Umfrage der Universität von Monmouth stellt fest, dass eine Mehrheit der Öffentlichkeit weiterhin einige vorbeugende Maßnahmen wie Gesichtsmasken und Richtlinien zur sozialen Distanzierung unterstützt, andere jedoch nicht, wie z. B. Impfvorschriften am Arbeitsplatz. Auch das Vertrauen in die Fähigkeit von Präsident Joe Biden und der Bundesregierung, die Pandemie in den Griff zu bekommen, schwindet angesichts des anhaltenden Widerstands von fast einem von fünf amerikanischen Erwachsenen gegen eine Impfung weiter. Ganze 7 von 10 Amerikanern (70 %) stimmen der Meinung zu, dass „es an der Zeit ist, dass wir akzeptieren, dass Covid hier bleibt und wir einfach mit unserem Leben weitermachen müssen“ – einschließlich 78 % derjenigen, die angeben, an Covid erkrankt zu sein, und 65 % von denen, die sagen, dass sie nicht angesteckt worden sind. Der Hauptunterschied in dem Sinne, dass es an der Zeit ist, weiterzumachen, ist auf die Parteilichkeit zurückzuführen – die von 89 % der Republikaner und 71 % der Unabhängigen bis zu 47 % der Demokraten reicht. Nur ein Drittel der Öffentlichkeit (34 %) glaubt, dass das Land den Ausbruch unter Kontrolle bekommen und bis Ende des Jahres zur Normalität zurückkehren wird. Tatsächlich glaubt heute mehr als 1 von 4 (28 %), dass eine Rückkehr zur Normalität niemals eintreten wird, was einen Anstieg gegenüber 22 % bedeutet, die im September so dachten, und nur 6 %, die vor genau einem Jahr ähnlich pessimistisch waren. „Die Sorgen der Amerikaner über Covid sind nicht verschwunden. Es scheint eher eine Erkenntnis zu sein, dass wir dieses Virus nicht so unter Kontrolle bekommen werden, wie wir es noch letztes Jahr für möglich gehalten haben“, sagte Patrick Murray, Direktor des unabhängigen Polling Institute der Monmouth University. Vier von zehn Amerikanern (40 %) geben an, dass sie seit Beginn der Pandemie an Covid erkrankt sind – oder glauben, es gehabt zu haben – darunter 27 %, die angaben, dass ihre Infektion durch einen Test bestätigt wurde. Etwa ein Drittel (36 %) der Geimpften geben an, auch mit Covid infiziert zu sein (Anmerkung: Bei der Umfrage wurde nicht gefragt, ob die Infektion vor oder nach der Impfung stattgefunden hat) und etwa 6 von 10 (61 %) derjenigen, die dies nicht getan haben eine Spritze bekommen haben, sagen, dass sie mit dem Virus infiziert wurden. Die Hälfte der Öffentlichkeit ist entweder sehr (23 %) oder etwas (27 %) besorgt, sich eine der neuen Covid-Varianten einzufangen. Diese Besorgnis betrifft 58 % derjenigen, die Covid noch nicht hatten, aber auch 38 % derjenigen, die es bereits hatten. Die Zahl der Erwachsenen, die sehr besorgt sind, sich eine neue Variante einzufangen, ist seit Anfang Dezember etwas gestiegen (14 %), bevor die Omicron-Variante die USA wirklich traf Virus (38 %) hat seit Dezember (30 %) zugenommen, ist aber im September (45 %), als sich die Delta-Variante ausbreitete, immer noch geringer als besorgniserregend. Obwohl die Besorgnis über eine Ansteckung mit Covid zugenommen hat, bleibt ein stabiler Anteil der Öffentlichkeit gegen eine Impfung. Während fast die Hälfte der amerikanischen Erwachsenen (45 %) angeben, eine Auffrischungsimpfung erhalten zu haben, ist es bei einer beträchtlichen Anzahl (37 %) unwahrscheinlich, dass dies jemals der Fall ist – darunter 17 %, die selbst gegen die Erstimpfung sind. „Ein Schlüsselfaktor für die Neigung der Öffentlichkeit, mit Covid leben zu müssen, ist die Unnachgiebigkeit eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung bei der Impfung. Es scheint unwahrscheinlich, dass eine Herdenimmunität jemals durch vorbeugende Maßnahmen erreicht werden könnte“, sagte Murray. Die Umfrage der Monmouth University ergab auch, dass etwas mehr als die Hälfte der Amerikaner (52%) die Einführung oder Wiedereinführung von Richtlinien für Gesichtsmasken und soziale Distanzierung in ihrem Heimatstaat unterstützen. Diese Zahl ist gegenüber Dezember (55 %) und September (63 %) gesunken, ist aber dieselbe wie im vergangenen Juli (52 %), als Covids Spread seinen bisher niedrigsten Stand erreichte. Weniger als die Hälfte der Bevölkerung (43 %) befürwortet, dass Menschen einen Impfnachweis vorlegen müssen, wenn sie in einem Büro oder einer anderen Umgebung arbeiten, in der sie sich mit anderen Menschen aufhalten. Die Unterstützung für diesen Ansatz ist seit September stetig zurückgegangen (53 %), einschließlich 46 % im letzten Monat. „Wir sehen immer noch öffentliche Unterstützung für die Aufrechterhaltung eines gewissen Maßes an öffentlicher Sicherheit in der Umgebung von Covid. Es scheint jedoch ein Eingeständnis zu geben, dass Bundesmaßnahmen nicht wirksam waren oder zumindest nicht allgemein akzeptiert wurden“, sagte Murray. Die Bewertungen darüber, wie sowohl der Präsident als auch die Bundesgesundheitsbehörden mit der Pandemie umgegangen sind, rutschen weiter ab. Nur 43 % sagen, dass Biden gute Arbeit geleistet hat, während 53 % sagen, dass er schlechte Arbeit geleistet hat – das erste Mal seit seinem Amtsantritt ist seine Bewertung in dieser Metrik untergegangen. Die öffentliche Meinung zum Umgang des Präsidenten mit Covid war vor einem Monat gleichmäßig gespalten (46 % gute Arbeit und 46 % schlechte Arbeit) und war in Umfragen davor durchweg positiv. Die Ansichten über den Umgang der Bundesgesundheitsbehörden mit der Pandemie sind jetzt in den negativen Bereich abgetaucht (46 % gute Arbeit und 47 % schlechte Arbeit), nachdem sie vor einem Monat zurückgegangen waren, aber positiv geblieben waren (48 % gut und 41 % schlecht). Gleichzeitig haben sich die Bewertungen für den Umgang der Gouverneure mit Covid leicht verbessert (54 % gute Arbeit und 41 % schlechte Arbeit, verglichen mit 50 % gut und 41 % schlecht im Dezember). Die Meinung darüber, wie die amerikanische Öffentlichkeit mit der Pandemie umgeht, bleibt mit 29 % guter Arbeit und 58 % schlechter Arbeit (ähnlich wie 27 % gute und 56 % schlechte Arbeit im Dezember) weitgehend negativ. Quelle: Meinungsforschungsinstitut der Universität Monmouth - www.monmouth.edu
- Öffnungs-„Orgien“ in ganz Europa - Steht Deutschland plötzlich ganz allein da?
Die Corona-Zeit hat viele Wortschöpfungen hervorgebracht. Noch bevor Markus Söder so richtig aktiv werden konnte und einen Kracher nach dem anderen platzierte, hat es die ehemalige Bundeskanzlerin schon im April 2020 vorgemacht. “Öffnungsdiskussionsorgien” wurden damals von ihr kritisiert. Von Mario Martin Zwar ist das Jahr noch nicht so weit fortgeschritten und die dubiosen Inzidenzen markieren laufend neue Rekordstände, aber die Lage hat sich im Hinblick auf unsere europäischen Nachbarn merklich geändert. Stand im April 2020 Schweden allein auf weiter Flur, haben wir derzeit die Situation, dass eher Deutschland mit unzeitgemäßen Maßnahmen hinterherhinkt. Gerade in den letzten Tagen überbieten sich unsere europäischen Nachbarn – und zwar nicht nur mit Öffnungsdiskussionsorgien, sondern mit waschechten Öffnungsorgien. Startschuss aus Sachsen und Schleswig-Holstein Besonders schwer tat man sich in Baden-Württemberg, wo zuerst bis Ostern keine Lockerungen angekündigt wurden. Nun aber doch: Winfried Kretschmann hat es sich plötzlich anders überlegt und spricht inzwischen von “verantwortlichen Öffnungsschritten bis Ostern”. Aus anderen Bundesländern vernehmen wir weitere zarte Töne. Sachsen lockert ab dem 6. Februar bei Veranstaltungen, Schleswig-Holstein und Hessen schaffen 2G im Einzelhandel ab und Sachsen-Anhalt stellt Lockerungen im März in Aussicht. Angesichts der Unwirksamkeit von Lockdowns und Maßnahmen ist das allerdings noch viel zu zaghaft. Lockerungen in Nachbarländern Aber werfen wir einen Blick ins europäische Ausland, um uns inspirieren zu lassen: Dänemark Dänemark hat als erstes Land der Europäischen Union alle nationalen COVID-19-Beschränkungen, einschließlich des Tragens von Gesichtsmasken, aufgehoben, berichtet die BBC. Nachtclubs haben wieder geöffnet, der Verkauf von Alkohol am späten Abend wurde wieder aufgenommen, und die dänische Corona-Warn-App ist für den Zutritt zu Veranstaltungsorten nicht mehr erforderlich. Finnland In Finnland sollen im Februar alle Corona-Regeln aufgehoben werden. Grenzkontrollen zu anderen EU-Ländern sind bereits am Dienstag beendet worden. England Die meisten Coronavirus-Beschränkungen, einschließlich der vorgeschriebenen Gesichtsmasken, wurden in England Ende Januar aufgehoben. Norwegen Die Beschränkungen für Gäste bei privaten Veranstaltungen, die Einschränkung des Alkoholausschanks in Bars und Restaurants und die Tests nach der Einreise an der Grenze wurden abgeschafft. Gesichtsmasken müssen weiterhin beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr getragen werden. Schweden Die schwedische Premierministerin Magdalena Andersson wird heute ankündigen, dass alle Beschränkungen gegen das Coronavirus aufgehoben werden, um dem Beispiel der Nachbarländer zu folgen. Das meldet die Zeitung »Expressen«. Tschechien Das Oberste Verwaltungsgericht der Tschechischen Republik erklärt Impfpässe für Restaurants, Clubs und Hotels für ungültig. Es setzt der Regierung eine Frist von einer Woche, um die Vorgabe umzusetzen. Polen Ein Gesetz, das Zwangstestungen von Beschäftigten am Arbeitsplatz vorsah, ist letzte Woche im Parlament gescheitert. Die Regelung wird nicht eingeführt. Homeschooling für Grund- und Mittelschulen, Kapazitätsgrenzen von 50 Prozent für Restaurants, Hotels, Theater etc. und Masken in öffentlichen Einrichtungen sind allerdings noch immer vorgeschrieben. Österreich Sogar im Impfpflicht-Land Österreich hat die Regierung inzwischen Lockerungen beschlossen. Ein Lockerungsplan für die Corona-Maßnahmen sieht vor, 2G in Tourismus und Gastgewerbe abzuschaffen. Die Lockerungen sollen stufenweise in Kraft treten. Niederlande Cafés, Bars und Restaurants dürfen seit letzter Woche bis 22:00 Uhr geöffnet sein. Auch ungeimpfte Menschen können durch einen negativen Test oder gültigen Genesenenstatus Zugang erhalten. Zudem wurden Quarantäneregeln für Reisende aufgehoben. Schweiz Der Bundesrat hebt unverzüglich Quarantäne und Home-Office-Pflicht auf. Dazu wird ab dem 17. Februar für Restaurants, Kinos und Theater kein Zertifikat mehr benötigt. Die NZZ schreibt: “Die Schweiz kehrt zurück zur Normalität, die Krise ist vorbei.” Spanien Einige spanische Provinzen lockern Corona-Schutzmaßnahmen. In Katalonien fällt die 3G-Regel für das Betreten vieler öffentlicher Innenräume und Begrenzungen sowie die Kapazitätsgrenzen für Besucher. Clubs und Discos dürfen in Katalonien ab dem 11. Februar wieder öffnen. In anderen Provinzen bleiben die Maßnahmen bestehen. Digitale Zertifikate stehen im Mittelpunkt Von den Zertifikaten haben sich damit folgende Länder wieder verabschiedet: Dänemark, England, Irland, Malta, Tschechien, Israel (6. Februar), Schweiz (17. Februar). Noch keine Lockerungen Italien In Italien sind die Lockerungen hingegen ein Hohn. Dort werden z. B. gerade lediglich Quarantäneregeln für den bereits geimpften Teil der Bevölkerung gelockert. Premierminister und ex–EZB-Chef Draghi sagte: „In den kommenden Wochen werden wir diesen Weg der Wiedereröffnung fortsetzen. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse […] werden wir einen Zeitplan für die Aufhebung der derzeitigen Beschränkungen bekannt geben“, wurde Draghi von seinem Büro bei einer Kabinettssitzung zitiert. Frankreich Frankreich hat am Mittwoch damit begonnen, die Beschränkungen für das Tragen von Masken im Freien aufzuheben. Nachtclubs werden am 16. Februar wieder geöffnet. Hier sind aber noch keine Lockerungen der 2G-Maßnahmen in Sicht. Belgien Auch in Belgien gibt es keine nennenswerten Lockerungen. 2G samt der üblichen Schikanen sind weiterhin in Kraft. Fazit Deutschland steht mit seinen Maßnahmen zwar noch nicht alleine dar, da sich andere Länder auch noch an das Corona-Pass-System und andere Beschränkungen klammern, allerdings wird es langsam einsamer. Besonders die Länder, die sich von den digitalen Zertifikaten getrennt haben, geben aktuell den Takt vor und dürfen gern als Maßstab (und Urlaubsziel) herhalten. Dieses Vorgehen wäre auch bei uns wünschenswert und notwendig, so dass alles mit Corona-Pass-App und Luca-App Zusammenhängende schnell im Mülleimer der Geschichte verschwinden sollte. Quelle: www.reitschuster.de
- „Offenbarungseid einer Regierung“ – Weidel kritisiert Datenlage für Impfpflicht
Überlastete Kliniken, fehlende Pflegekräfte. Mit diesen Argumenten wurden die Maßnahmen zur Corona-Politik in der Vergangenheit immer wieder begründet, zu denen auch die COVID-19-Impfungen zählen. Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion enthüllte nun, dass die „Bettenauslastung seit Beginn der Corona-Pandemie spürbar zurückgegangen“ ist. Spätestens seit der Corona-Krise sind die Krankenhausbetten, besonders die Intensivstationen, in den Blickwinkel der Öffentlichkeit gerückt. Seit fast zwei Jahren wird seitens der Politik argumentiert, dass eine Überlastung der Kliniken drohe. Mit Maskenpflicht, Abstandsgebot und Lockdown wurden gravierende Maßnahmen eingeleitet, die die Grundrechte der Bürger einschränken. Ende Dezember 2020 startete schließlich die Impfkampagne gegen COVID-19. Inzwischen ist die Einführung einer allgemeinen COVID-Impfpflicht nach Aussage des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) der einzige Weg aus der Pandemie. Neues Licht auf die ganze Bewertung der Corona-Maßnahmen wirft nun die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD zum Thema „Mangel an Intensivbetten und fehlendes Pflegepersonal“. Diese bezog sich unter anderem auf das sogenannte Krankenhauszukunftsgesetz, mit dem zusätzliche Investitionen für Krankenhäuser bereitgestellt werden, aber andererseits laut Kritikern der Bettenabbau gefördert wird. Die AfD wollte von der Bundesregierung wissen, ob der Bundesregierung der darin bestehende Vorwurf bekannt sei. „Soweit eine Verringerung der Planbettenzahl Voraussetzung für die Förderung von Maßnahmen zur Anpassung von Patientenzimmern an die besonderen Behandlungserfordernisse einer Pandemie ist, ist darauf hinzuweisen, dass die Bettenauslastung seit Beginn der Corona-Pandemie spürbar zurückgegangen ist“, heißt es in der Antwort vom 25. Januar 2022. „Ich musste diesen Satz erst zweimal lesen, um ihn richtig zu verstehen“, erklärte die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel in einem auf Twitter veröffentlichten Statement. Diese Aussage habe „Sprengkraft“, denn laut Bundesregierung ist die Bettenauslastung inmitten der größten Pandemie mit Zwangsmaßnahmen und Grundrechtsverletzungen zurückgegangen. Keine Daten zu Personalbedarf in Intensivpflege Doch damit nicht genug. Die AfD wollte auch wissen, wie hoch der Personalbestand im Bereich der Intensivpflege ist und wo das durchschnittliche Pfleger-Patienten-Verhältnis in diesem Bereich für das Jahr 2021 lag. „Der Bundesregierung liegen keine belastbaren Daten über die Anzahl der intensivmedizinisch geschulten Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte vor“, lautete die Antwort. Dazu lasse sich auch anhand der Krankenhausstatistik keine abschließende Aussage treffen. Der Regierung liegen außerdem weder Daten vor, wie viele Pflegekräfte von März 2020 bis Dezember 2021 bundesweit neu eingestellt wurden, noch wie viele möglicherweise gekündigt haben. Weidel sieht in der Antwort einen „Offenbarungseid einer Regierung, die mit allen Mitteln versucht, die Impfpflicht durchzudrücken“. Fehlende Datenanalyse für Auswirkungen der Impfpflicht Auch im Hinblick auf die ab 15. März geltende Nachweis-/Impfpflicht für Pflegepersonal fehlen dem Bundesgesundheitsministerium gemäß der Antwort der Regierung Informationen darüber, ob und gegebenenfalls wie viele Beschäftigte in Pflegeheimen, ambulanten Pflegediensten und Krankenhäusern ausscheiden würden. Die Regelung des Paragrafen 20a Infektionsschutzgesetz ziehe kein automatisches Beschäftigungsverbot nach sich, heißt es ausweichend in der Antwort der Bundesregierung. Für den Fall, dass der geforderte Impf- oder Genesenen-Nachweis oder ein Zeugnis über medizinische Kontraindikation nicht vorgelegt wird, müsse das zuständige Gesundheitsamt nach „pflichtgemäßem Ermessen“ prüfen. Dabei würde auch die Personalsituation in der Einrichtung berücksichtigt. Mit anderen Worten: Wenn man nicht geimpft ist, besteht die Option, weiterarbeiten zu dürfen – oder eben nicht. DIVI-Intensivbettenregister Ein Blick in das DIVI-Intensivbettenregister zeigt, dass zum 31. Januar 18.513 Intensivbetten belegt und 3.502 frei waren. Zudem bestand eine Notfallreserve von 8.276 Intensivbetten. Auch für die vergangenen Monate seit Beginn der Datenerhebung am 20. März 2020 zeigt sich, dass über 2.000 freie Betten zur Verfügung standen, von der Notfallreserve abgesehen. Inzwischen haben sich in Deutschland (Stand 31. Januar) über 63 Millionen mindestens einmal gegen COVID-19 impfen lassen; 61,5 Millionen davon sind vollständig geimpft. 43,9 Millionen haben eine zusätzliche Auffrischungsimpfung erhalten. Viele Pflegekräfte bangen aufgrund der bevorstehenden Impfpflicht um ihren Job. Inzwischen werden auch Kinder ab fünf Jahren geimpft. Quelle: www.epochtimes.de
- Lockdowns hatten keinen Einfluss auf die Covid-Sterbezahlen
Zu diesem Fazit gelangten Forscher in einer Metaanalyse, die unlängst in der Fachzeitschrift «Studies of Applied Economics» publiziert wurde. Regierungen auf der ganzen Welt haben in den vergangenen zwei Jahren wiederholt harte Einschränkungen und Lockdowns verfügt. Gesundheitsexperten verkauften diese als alternativlos und zeichneten düstere Zukunftsszenarien; Szenarien, die angeblich nur mittels harter Massnahmen verhindert werden konnten. Doch was haben die Massnahmen tatsächlich bewirkt? Dies wollten die Forscher Steve H. Hanke, Lars Jonung und Jonas Herby genauer wissen. Sie stellten die Frage, ob Abriegelungen Einfluss auf die Covid-19-Mortalität haben. Resultat: Lockdowns und andere NPIs (nicht-pharmazeutische Interventionen) hatten keine «grosse, signifikante Auswirkung auf die Sterblichkeitsrate». Zu diesen Ergebnissen kamen die Autoren anhand einer Metaanalyse, die unlängst in der Fachzeitschrift Studies of Applied Economics publiziert wurde. Die Erkenntnis ist natürlich nicht neu. Schon mehrere Forscher kamen zu ähnlichen Ergebnissen (wir berichteten). Doch das macht die Ergebnisse nicht weniger wertvoll. Denn die Autoren berücksichtigten zahlreiche Studien, die die Auswirkungen von sogenannten NPIs während des Frühjahrs 2020 untersuchten. Hanke, Jonung und Herby weiter: «Studien ergaben (…), dass die durchschnittliche Abriegelung in Europa und den Vereinigten Staaten die Covid-19-Sterblichkeit im Vergleich zu einer ausschliesslich auf Empfehlungen basierenden Covid-19-Politik nur um 0,2 Prozent verringerte». Auch sogenannte SIPOs (shelter in place orders) – die Verpflichtung der Bürger, zu Hause zu bleiben – seien unwirksam gewesen. Zudem hätten die untersuchten Studien gezeigt: Spezifische NPIs wie Grenz- und Schulschliessungen, die Einschränkung von Versammlungen sowie auch die Schliessung von nicht lebensnotwendigen Betrieben lieferten keine «Belege für spürbare Auswirkungen auf die Covid-19-Mortalität». Fazit der Autoren: «Insgesamt kommen wir zu dem Schluss, dass Abriegelungen kein wirksames Mittel zur Verringerung der Sterblichkeitsrate während einer Pandemie sind, zumindest nicht während der ersten Welle der Covid-19-Pandemie.» Über die Autoren der Studie: Hanke ist Professor für Angewandte Wirtschaftswissenschaften und Gründer und Co-Direktor des Johns Hopkins Institute for Applied Economics, Global Health, and the Study of Business Enterprise. Jonung ist emeritierter Professor für Wirtschaftswissenschaften an der schwedischen Universität Lund und Herby Sonderberater am Center for Political Studies in Kopenhagen. Quelle: www.corona-transition.org
- Lehren aus einer Pandemie, die keine war
Viel Zeit zur inneren Gesundung des Abendlandes bleibt nicht - Die Reduktion des Menschen auf seinen bloßen Körper und somit die Unfähigkeit, transzendente Begriffe wie Freiheit, Ehre, Würde oder Glaube zu verstehen, sind mittlerweile omnipräsent geworden und werden uns kaum freiwillig wieder aus ihrem Griff entlassen. Von David Engels Auch wenn viele es noch nicht wahrhaben wollen: Die covid-Krise ist vorüber. Überall in Europa werden die verschiedensten, seit zwei Jahren gültigen Maßnahmen Schritt für Schritt zurückgefahren oder ganz abgeschafft, so daß viele Länder wieder ganz zur Normalität zurück gefunden haben wie etwa Großbritannien oder Dänemark. Nur in Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich sind die Masken noch nicht gefallen – doch ist es wahrscheinlich auch hier nur eine Frage der Zeit und des Durchhaltevermögens der „Spaziergänger“, bis die völlig surrealen „G“-Regelungen allmählich zurückgenommen werden und endlich – endlich – eine gewisse Normalität eintritt. Und wenn es zurzeit auch noch so aussieht, als ob das Totschlag-Argument der nötigen Vorbereitungen auf neue, natürlich „tödliche“ Mutationen in Herbst und Winter die gegenwärtigen Maßnahmen noch eine Weile weiter legitimieren könnte – auf Dauer wird sich Deutschland nicht gegen den immer größeren Druck von innen wie auch den Vergleich mit der Außenwelt wehren können. Was wir gegenwärtig erleben, ist also nur ein letztes Aufbäumen einiger Politiker, Journalisten und Experten, welche auf Kosten der Gesamtgesellschaft ihr Gesicht wahren, noch einige Zeit ihre usurpierten Sondervollmächte genießen und den verschiedenen Lobbys, denen sie sich angedient haben, einige letzte Gefallen erweisen wollen, bevor die so lukrative Macht- und Geldquelle „covid“ zu sprudeln aufhört und man der Bevölkerung großzügig ihre Bürgerrechte „zurückgeben“ kann, als ob man je das Recht besessen hätte, sie ihnen zu nehmen. Es wird also höchste Zeit, erste Lehren aus den vergangenen zwei Jahren zu ziehen. Wissenschaft: konform statt kritisch Die erste Lehre betrifft die Wissenschaft. Selten haben sich sogenannte „Experten“ so lächerlich gemacht wie in den letzten zwei Jahren, wo ganze Heerscharen von echten oder von den Medien zu solchen gemachten „Virologen“ und Gesundheitsforschern ihre offensichtliche Unfähigkeit bewiesen haben, abweichende Positionen und Thesen sachlich und vorurteilsfrei zu diskutieren und, wenn möglich, zu widerlegen, anstatt sie lediglich mit letztlich politischen Argumenten zu diskreditieren. Sehr bedenklich ist dabei auch die gefährliche Allianz zwischen Experten und politischer Elite, die sich als neuer Machtblock herausgebildet hat und zum einen demokratische Meinungsbildung durch angeblich „alternativlose“ Maßnahmenbündel ersetzt, zum anderen vorurteilslose Forschung zugunsten des nachträglichen Absegnens politischer Positionen aufgegeben hat. Am Ausgang dieser Krise steht daher ein tiefes Mißtrauen immer größerer Bevölkerungsschichten gegenüber jener angeblich unfehlbaren und unpolitischen „Science“, deren Analysen und Ratschläge kurioserweise nicht nur von Land zu Land, sondern auch von Lehrstuhl zu Lehrstuhl diametral voneinander abwichen, trotzdem aber überall absolute Geltung beanspruchten und all jene, welche ihre jeweiligen Aussagen bezweifelten, als „Faktenleugner“ und obskurantistische „Querdenker“ disqualifizierten. Die Folgen dieses Vertrauensverlusts in die akademische Welt werden wir wohl noch lange spüren, wenn es darum gehen wird, möglicherweise schon sehr bald erheblich schwerwiegendere Krisen zu bewältigen. Massenmedien: willenlose Erfüllungsgehilfen der Politik Die zweite Lehre liegt darin, daß jeder aufmerksame und kritisch denkende Betrachter mittlerweile wohl auch noch den letzten Rest von Achtung für jene Massenmedien verloren haben wird, welche sich zu willenlosen Erfüllungsgehilfen einer zwar stetig schwankenden, beständig aber widerspruchslosen Gehorsam erwartenden Politik entpuppt haben und mit ihren maßlosen Polemiken gegen all jene, welche die jeweilige Meinung nicht teilten, wesentlich an der massiven Verschärfung und Polarisierung unser Gesellschaft Schuld tragen. Daß journalistische Steilvorlagen wie die fragwürdige Krankenstatistik, die völlig surrealen „G“-regelungen, die Verfilzung von Politik und Lobbys und der sträfliche Abbau von Krankenhausbetten inmitten einer angeblich tödlichen Pandemie systematisch totgeschwiegen wurden, wird nur wenigen Beobachtern entgangen sein. Es ist nun wohl auch für ein Massenpublikum klar geworden, daß ein Neuaufbau einer wie auch immer gearteten echten europäischen Solidarität nicht möglich sein wird, ohne die gegenwärtige Funktionsweise der Medien radikal in Frage zu stellen und dabei nicht nur die zunehmende Abhängigkeit der sogenannten „privaten“ Medien von staatlichen Geldgebern und politischen Werbeschaltungen zu überprüfen, sondern auch endlich die Konsequenzen aus der offensichtlichen Unfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Sektors zu ziehen, seiner eigentlichen Mission einer politisch neutralen Berichterstattung gerecht zu werden. Daß nicht nur die klassischen, sondern auch die sozialen Medien sich dabei mit wahrem Enthusiasmus dank fragwürdiger „Fakten-Checker“, Dauerbelehrungen, Algorithmensteuerung und rücksichtslosen Zensurorgien zum Schutz der „Volksgesundheit“ eben in jenem Arsenal politischer Meinungsmanipulation bedient haben, das überwunden zu haben gerade die Bundesrepublik seit Jahrzehnten penetrant zelebriert, dürfte ebenfalls kaum noch zu übersehen sein. Politisches Establishment: missachtet Freiheit und Recht Eine dritte Lehre aus der Krise betrifft die gefährliche Bereitschaft des politischen Establishments, die Freiheitsrechte des Bürgers massiv zu beschneiden und ohne größere Diskussion, ja scheinbar ohne überhaupt die Spur einer Wahrnehmung dessen, was auf dem Spiel steht, den Rechtsstaat abzubauen, und das nicht nur in jener Phase berechtigter Sorge, wie wir sie in den ersten Monaten der Pandemie kannten, sondern weit darüber hinaus. Wer bereit ist, ohne demokratische Debatte oder selbst Anhörung des Parlaments grundlegende Rechte wie Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit, Bewegungsfreiheit, Pressefreiheit oder Datenschutz massiven Beschränkungen zu unterziehen und Skeptiker der jeweiligen Regierungspolitik als „Verfassungsfeinde“ zu brandmarken und politischer Spionage wie vielfältigen Repressionen zu unterziehen, der hat wohl von den geistigen Grundlagen eines freiheitlichen und demokratischen Systems nicht viel verstanden. Die erschreckende Brutalität und Schnelligkeit, mit welcher ideologische Mechanismen erneut salonfähig geworden sind, wie man sie seit dem Ende des Totalitarismus in Westeuropa nicht mehr gekannt hat, läßt Übles ahnen, wenn es um die Krisen der Zukunft geht, seien es reale wie etwa die anstehende Wirtschaftskrise oder die Auseinandersetzung mit dem aufstrebenden China, seien es imaginäre wie etwa die Klimakrise, der „Kampf gegen rechts“ oder die Umsetzung verschiedenster sozialer Quoten. Daß der Politik also nicht mehr zu trauen ist, und zwar nicht nur, was die eine oder andere sekundäre tagespolitische Präferenz betrifft, sondern fundamentale Fragen wie die Wahrung der Integrität von Körper, Freiheit, Hab und Gut – von demokratischer Transparenz und strikter Unabhängigkeit von Lobbys und Bestechungen ganz abgesehen –, dürfte wohl für viele Menschen eine traumatisierende Erfahrung gewesen sein, welche sie wahrscheinlich dauerhaft von einer vertrauensvollen politischen Partizipation abhalten dürfte. Leid und Tod: zu vermeidende Unfälle Eine vierte Lehre ist der stetig steigende Einfluß des teils im elitären Denken des Liberalismus, teils im sozialkonstruktivistischen Ansatz des Sozialismus verankerten Transhumanismus. Lange Zeit als bloße dystopische Spinnerei abgetan, hat er sich in wenigen Monaten zur ultimativen Grundlage des politischen Handelns der westlichen Welt entwickelt. Die Vorstellung, daß Leid und Tod nicht etwa Bestandteile des Lebens sind, sondern unbedingt zu vermeidende Unfälle; die Ersetzung der Gottesebenbildlichkeit des Menschen durch seine bloße Tier-, ja Maschinenhaftigkeit; der Traum von der unbegrenzten Perfektibilität des Körpers; die Skrupellosigkeit, mit der ganze Nationen zu Versuchslaboratorien umgebaut werden; die gefährliche Verquickung des Gesundheitswesens mit einer zunehmend gewinnorientierten Logik; die mechanistische Reduktion der Gesundheit auf eine Reihe von Prozessen, welche alle mit medizinischen Mitteln kontrolliert werden können, wobei infolge der unweigerlichen Nebenwirkungen schließlich der gesamte Organismus von Fremdstoffen abhängig gemacht wird; kurzum, die Reduktion des Menschen auf seinen bloßen Körper und somit natürlich die Unfähigkeit, transzendente Begriffe wie Freiheit, Ehre, Würde oder Glaube zu verstehen, sind mittlerweile omnipräsent geworden und werden uns kaum freiwillig wieder aus ihrem Griff entlassen. Es gilt, die Gefahren dieser Gedanken also schon jetzt in ihrer ganzen Bedeutung zu erkennen und sich ihnen fundamental zu verschließen. Entmenschlichung anders Denkender Und noch ein fünfter und letzter Punkt: Es ist erschreckend zu sehen, mit welchem Enthusiasmus nicht nur die Eliten, sondern auch ganz „normale“ Mitmenschen, welche keinen unmittelbaren Gewinn aus der Sache ziehen konnten, sich der kollektiven Hetzjagd auf die neuen „Außenseiter“ angeschlossen haben. Von Medien, Politik und Experten zum Abschuß freigegeben, sind die angeblichen „Randgruppen“ der „Corona-Skeptiker“, welche oft genug mehr als die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, als gefährliche und zersetzende Volksschädlinge dargestellt, diskriminiert und enthumanisiert worden, und zwar nicht nur durch die berüchtigte, mit der „Risikogruppe“ weitgehend identische „Boomer“-Generation, sondern unter dem Applaus der breiten Masse, welche in ihnen nicht nur mögliche Gefährder ihrer eigenen Gesundheit wahrnahm, sondern vielmehr fundamentale Feinde, die weder Bürger- und Menschenrechte, noch zwischenmenschliche Achtung verdient haben. Bezeichnend ist dabei, daß zumindest in Deutschland die Entmenschlichung des angeblichen „Querdenkers“ mit seiner systematischen, medial wie politisch aufwendig inszenierten Assoziierung mit „rechten“ politischen Überzeugungen kombiniert wurde, um somit ein geradezu untermenschliches Zerrbild des ultimativen Feinds unserer angeblich so offenen Gesellschaft zu schaffen: Mehr und mehr zeigt sich, wo die sozialen Bruchlinien der Zukunft verlaufen werden, und zu welchen als lange überwunden geglaubten Verhaltensweisen viele Mitmenschen sich willig überreden lassen werden, wenn Straffreiheit, Gratismut und Sadismus sich mit dem Kampf um das angebliche „Allgemeinwohl“ verbinden. Viel Zeit zur inneren Gesundung des Abendlandes bleibt nicht Die westliche Welt hat nach dem Abebben der covid-Pandemie und der schrittweisen Rücknahme der meisten freiheitsgefährdenden Corona-Maßnahmen eine kurze, vielleicht letzte Atempause gewonnen. Was im Rückblick wie die Generalprobe für die systematische Umsetzung einer hochbrisanten autoritären und transhumanistischen Dystopie anmutet, wird kein vereinzeltes Kapitel in unserer neueren Geschichte bleiben: vielmehr ist zu erwarten, daß die hier durchexerzierten und eingespielten kollektiven Reflexe und politischen Maßnahmenbündel nur zur leicht reaktivierbaren Grundlage weiterer Anläufe zur fundamentalen Umgestaltung unserer Gesellschaft werden können. Ob in der kurzen uns verbleibenden Zeit noch eine innere Gesundung der abendländischen Welt unternommen werden kann, ist hochgradig fraglich; eher anzunehmen ist ein letztes Verschnaufen, bevor die nächste Krise, ob durch äußere Umstände aufgezwungen oder durch frei gewählte ideologische Zielsetzungen bewußt provoziert, uns ein neues Kapitel in der Geschichte des scheinbar unaufhaltbaren „Great Reset“ aufzwingt. Es gilt daher, die Zeit gut zu nutzen und jene Grundlagenarbeit zu vertiefen, welche ein Überleben der fundamentalen Werte unserer Zivilisation auch unter ungleich ungünstigeren Bedingungen garantieren können. Noch in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs bereiteten zahlreiche Staaten sich darauf vor, ihre traditionelle Identität auch unter kommunistischer Herrschaft weiter am Leben zu halten, und gründeten unter großen Opfern wichtige Netzwerke, welche in über zwei Generationen ein segensreiches Wirken ausüben konnten und jene innere Aushöhlung der verhaßten materialistischen Diktatur unternahmen, ohne die ihr Sturz wohl kaum möglich gewesen wäre. Es ist an der Zeit, erneut die großen Klassiker des inneren Widerstands zur Hand zu nehmen und ihre Lehren umzusetzen, solange jene Menschen, die sich dem äußeren Zwang nicht unterziehen wollen, noch einige letzte Reste traditioneller Freiheit nutzen können. Professor Dr. David Engels ist Senior Analyst am Instytut Zachodni in Poznań. Quelle: www.tichyseinblick.de
- Verwaltungsgericht: keine Maske, kein Test und keine Einschränkungen für Genesene
Ein Verwaltungsgericht in Wien bestätigt, wer Antikörper hat oder genesen ist, für den ist die Pandemie zu Ende. Hunderte Studien haben gezeigt, dass eine durchgemachte Infektion mit oder ohne Symptome zu einer langfristigen und breiten Immunität führt. Daraus folgt, dass „Genesene“ – oder bessere Immune nach einer Infektion, es kommt ja meist gar nicht zu einer Erkrankung von der man genesen kann – keinerlei epidemiologische Gefahr darstellen. Damit sind alle Einschränkungen und Maßnahmen ohne jegliche Begründung. Das hat nun auch ein Gericht bestätigt. Quelle: www.neuewahrheit.at
- Martin Sprenger zur neuen Johns-Hopkins-Lockdown-Studie: „Es wird Zeit Rechenschaft abzulegen!“
Ein entscheidender Player des Pandemie-Spiels der letzten zwei Jahre war die Johns-Hopkins-Universität aus dem US-Bundestaat Maryland. In einer neuen, umfassenden Studie gestand man aber nun das völlige Versagen der „Lockdown“-Politik ein. Sie dürften kein einziges Leben gerettet, aber viele vernichtet haben. Martin Sprenger, ein Lockdown-Kritiker der ersten Stunde, nimmt die Studie zum Anlass und fragt nach den Verantwortlichen nach fünf Lockdowns in Österreich. Es sei Zeit für „Rechenschaft“. Von Waldo Holz Martin Sprenger hatte sich schon in den ersten Wochen der Corona-Krise gegen restriktive Maßnahmen wie Schulsperren, Gewerbeverbote, Ausgangssperren und ähnlichem ausgesprochen. Schnell verlor er damit seinen Platz im Krisenstab der österreichischen Regierung. Politiker suchen sich eben jene „Experten“, die ihnen das sagen, was sie hören wollen. Martin Sprenger hatte Recht Die Geschichte gibt aber dem Grazer Public-Health-Experten recht. Denn eine neue, umfassende Studie zur Wirkung von „Lockdowns“ bestätigt Sprenger und allen Anti-Lockdown-Aktivisten endgültig. Die Studie kommt nämlich direkt aus dem Zentrum der Lockdownfetischisten: aus der Johns-Hopkins-Universität. Die amerikanische Universität hatte nicht nur gemeinsam mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill Gates Stiftung das Pandemie-Planspiel „Event 201“ veranstaltet, sondern war ein zentraler Player zur Installation des Corona-Narrativs. Später, im Sommer 2020, agierte sie als um sich schlagender „Faktenchecker“, wonach man Corona auf keinen Fall mit der Grippe vergleichen dürfen. Martin Sprenger kommentiert die Studie auf seiner Facebook-Seite so: „John PA Ioannidis und andere warnten von Anfang an, vor den großen Nebenwirkungen, der fehlenden Wissensbasis und der Unverhältnismäßigkeit von ‚Lockdowns‘. Trotzdem wurden sie gefordert und gefeiert. Auch in Österreich.“ Jetzt habe aber sogar die Johns Hopkins University ihre Wirkungslosigkeit festgestellt: “We find no evidence that lockdowns, school closures, border closures, and limiting gatherings have had a noticeable effect on COVID-19 mortality”, eindeutiger kann man nicht mehr warden. Wer übernimmt Verantwortung? Sprenger, der seit bald 2 Jahren vor den massiven Schäden dieser autoritären Public-Health-Maßnahme warnt, kommentiert das Ergebnis: „Ist aber eine so massive Intervention beinahe wirkungslos, bleiben nur mehr die unerwünschten Effekte übrig. Unsere Politiker haben also eine Hochdosis Chemotherapie verordnet, die außer unerwünschten gesundheitlichen, psychosozialen und wirtschaftlichen Nebenwirkungen nichts gebracht hat. ‚But the research paper said lockdowns did have ‚devastating effects‘ on the economy and contributed to numerous social ills. They have contributed to reducing economic activity, raising unemployment, reducing schooling, causing political unrest, contributing to domestic violence, and undermining liberal democracy‘, the report said.” Quelle: www.tkp.at
- Studie beweist neuerlich Wirksamkeit von Vitamin D gegen Infektion und Erkrankung
Es wurde wieder und wieder in Studien gezeigt, dass Vitamin D nicht nur Erkrankung, sondern sogar Infektion verhindern kann, wenn es in ausreichender Menge im Serum vorhanden ist. Von der Pharma-Industrie und den von ihr gesponserten Medien wird dies allerdings immer wieder und hartnäckig bestritten. Dabei sind die biochemischen Wirkmechanismen weitgehend aufgeklärt und bekannt, die guten Erfolge also keine Überraschung. Von Dr. Peter F. Mayer In den vergangenen zwei Jahren haben Beobachtungsstudien gezeigt, dass ein niedriger 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel (25(OH)D) den Schweregrad einer Infektion mit Coronaviren beeinflusst. Ziel dieser Studie war es, die potenzielle Wirkung einer Vitamin-D-Supplementierung auf die Verringerung der Morbidität und des Schweregrads von SARS-CoV-2-Infektionen bei Mitarbeitern des Gesundheitswesens zu untersuchen. Interessant an dieser Studie ist, dass Fachleute aus dem Gesundheitswesen die Probanden waren. Von 128 Mitarbeitern wurden 91 (bestehend aus 38 Ärzten (42 %), 38 Krankenschwestern (42 %) und 15 medizinischen Hilfskräften (16 %)) nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt, die eine Vitamin-D-Supplementierung erhielten. Die Teilnehmer der Gruppe I (n = 45) erhielten zwei Wochen lang wasserlösliches Cholecalciferol in einer Dosis von 50.000 IE/Woche, gefolgt von 5000 IE/Tag für den Rest der Studie. Die Teilnehmer der Gruppe II (n = 46) erhielten wasserlösliches Cholecalciferol in einer Dosis von 2000 IE/Tag. In beiden Gruppen dauerte die Behandlung 3 Monate. Und das schafft Vertrauen in die Studie: Es wurde GEMESSEN! Und zwar nicht das wenig aussagekräftige Vitamin D3 Cholecalciferol , dessen geringe Halbwertszeit von 12 bis 24 Stunden keine sicheren Rückschlüsse zulässt, sondern die Speicherform Cacidiol, deren Halbwertszeit von 3 Wochen eine hohe Konstanz und Aussagekraft ermöglicht. Der Ausgangswert des 25(OH)D-Serumspiegels bei den Beschäftigten des Gesundheitswesens lag zwischen 3,0 und 65,1 ng/ml. Ein Vitamin-D-Mangel, eine Vitamin-D-Insuffizienz und ein normaler Vitamin-D-Status wurden bei 60 %, 30 % bzw. 10 % diagnostiziert. Das Ergebnis ist an sich schon absurd und bestätigt andere Untersuchungen: 90% der Mitarbeiter im Gesundheitswesen haben einen ausgeprägten Vitamin D Mangel, dabei sollten es gerade die Mitglieder dieser Berufsgruppe besser wissen. Nur 78 Personen schlossen die Studie ab. Eine Vitamin-D-Supplementierung führte mit einem Anstieg des 25(OH)D-Serumspiegels, aber nur eine Aufnahme von 5000 IE/Tag ging mit einer Normalisierung des 25(OH)D-Serumspiegels einher, die in 53 % der Fälle eintrat. Auch das ist ein erwartbares Resultat. Die von offiziellen Stellen vorgeschlagenen Einnahmeempfehlugen von 400 bis 1000 IE sind bekannt nutzlos. Auch das ist ein Trick um ausreichende Calcidiol Spiegel zu verhindern und der Pharmabranche das Geschäft nicht zu vermiesen. Bei Probanden, die hochdosiertes Vitamin D erhielten, traten nur in 10 (26 %) Fällen asymptomatische SARS-CoV-2-Fälle auf; gleichzeitig wiesen Teilnehmer, die 2000 IE/Tag erhielten, doppelt so viele SARS-CoV-2-Fälle auf, wobei die Hälfte von ihnen milde klinische Merkmale aufwies. Immerhin reichte die geringe Dosis von 2000 IE offenbar aus um schwere Verläufe zu verhindern. Nach Kenntnisstand der Autoren sollte dies die erste randomisierte Interventionsstudie unter Gesundheitspersonal sein, die zeigt, dass eine hochdosierte Vitamin-D-Supplementierung sicher und wirksam ist, um einen normalen Vitamin-D-Spiegel zu erreichen. Die zweimalige Einnahme von 50.000 IE/Woche, gefolgt von 5000 IE/Tag, führte nur zu asymptomatischen Infektionen, wohingegen Gesundheitspersonal, das 2000 IE/Tag erhielt, eine zweifach höhere Rate von Infektionen aufwies, die in der Hälfte der Fälle symptomatisch waren und leichte klinische Merkmale aufwiesen. Die Autoren schreiben, es werde angenommen, dass Vitamin D eine wichtige immunmodulatorische Rolle spielt, was allerdings in Biochemie Lehrbüchern nachzulesen ist und Fachleute wie Prof. Jörg Spitz in ihren Vorträgen immer wieder erklären. Früheren Ergebnisse der Autoren zeigten auch, dass ein schwerer Vitamin-D-Mangel zu schweren Erkrankungen und zum Tod von COVID-19-Patienten führen Um das Infektionsrisiko zu verringern, wird empfohlen, dass Risikopersonen ihre 25(OH)D-Konzentration rasch auf über 40-60 ng/ml erhöhen sollten. Um dies zu erreichen, müssen die Patienten höhere Vitamin-D-Belastungsdosen einnehmen: 100.000-200.000 IE über 8 Wochen. Um dieses Niveau nach dem ersten Monat zu halten, kann die Dosis auf 5000 IE/Tag gesenkt werden. Unter Berücksichtigung der veröffentlichten Empfehlungen zur Verringerung der Morbidität von COVID-19 haben die Autoren eine hohe Vitamin-D-Supplementierungsdosis von zweimal 50.000 IE/Woche für einen schnellen Anstieg des 25(OH)D-Spiegels gewählt, gefolgt von 5000 IE/Tag, und mit der in der klinischen Praxis üblichen Tagesdosis verglichen. Sie konnten eine gute Verträglichkeit der sättigenden Dosis von wasserlöslichem Cholecalciferol und einen raschen Anstieg des 25(OH)D-Serumspiegels auf normale Werte nachweisen, ohne dass es zu einem Anstieg des Gesamtkalziumspiegels im Blut kam. Diese Ergebnisse sind mit denen früherer Arbeiten vergleichbar, Prof Jörg Spitz berichtet von anderen Studien, die das mit einer Tagesdosis von 10.000 IE ebenfalls gezeigt haben. In einer früheren Meta-Studie hatten sich die Autoren, wie hier berichtet, die Mühe gemacht einige der Wirkmechanismen von Vitamin D zu beschreiben. Eine deutsche Studie mit dem Titel „COVID-19 Mortality Risk Correlates Inversely with Vitamin D3 Status, and a Mortality Rate Close to Zero Could Theoretically Be Achieved at 50 ng/mL 25(OH)D3: Results of a Systematic Review and Meta-Analysis“ (COVID-19 Sterberisiko korreliert umgekehrt mit dem Vitamin-D3-Status, und eine Sterblichkeitsrate nahe Null könnte theoretisch bei 50 ng/ml 25(OH)D3 erreicht werden: Ergebnisse einer systematischen Überprüfung und Meta-Analyse) hatte gezeigt, dass eben mit einem Spiegel von 50 ng/ml 25(OH)D3 schwere Verläufe und Todesfälle so gut wie sicher verhindert werden können. Quelle: www.tkp.at
- mRNA-Präparate gleich Gentherapie – Was hat es damit auf sich?
Handelt es sich nun bei den mRNA-Präparaten faktisch um Gentherapie? Weshalb gelten die mRNA-Impfstoffe nicht als Gentherapeutika? Aufschlussreich sind die Recherchen eines Investigativjournalisten. Medinside fragte bei Swissmedic nach, wie die Rechtslage hierzulande ist. «In 15 Jahren wird ein Drittel aller Arzneimittel auf der mRNA-Technik basieren.» Diese Zukunftsprognose stammt von Biontech-Gründer Uğur Şahin. mRNA-Impfstoffe hätten grosses Potenzial, finden die einen, so könnten diese künftig auch gegen andere Viren und zur Therpaie von Krankheiten wie Krebs eingesetzt werden. Andere äussern vermehrt Bedenken gegen solche Impfstoffe, bei denen es sich um Gentherapie handle, und warnen vor hohen Risiken. «mRNA-Impfungen sind ein Beispiel für Zell- und Gentherapie» Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstandes der Bayer AG und Leiter der Medikamentensparte des Chemie- und Pharmakonzerns, machte an der Gesundheitskonferenz «World Health Summit», die im vergangenen Oktober in Berlin stattgefunden hat, eine Aussage, die aufhorchen liess: «Die mRNA-Impfungen sind ein Beispiel für Zell- und Gentherapie. Hätten wir vor zwei Jahren eine öffentliche Umfrage gemacht und gefragt, wer bereit dazu ist, eine Gen- oder Zelltherapie in Anspruch zu nehmen und sich in den Körper injizieren zu lassen, dann hätten das wahrscheinlich 95 Prozent der Menschen abgelehnt. Diese Pandemie hat vielen Menschen die Augen für Innovationen in einer Weise geöffnet, die vorher nicht möglich war.» Auch Peter Doshi, Professor für pharmazeutische Forschung im Gesundheitswesen an der University of Maryland sowie Redaktor beim «British Medical Journal» (BMJ), sorgte im vergangenen Oktober für Aufmerksamkeit: In einer Expertenanhörung des US-Senats sagte er, dass die mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 keine Impfungen, sondern Medikamente seien (Medinside berichtete). Definition von «Impfstoff» wurde im Januar 2021 geändert Doshi machte damals auch darauf aufmerksam, dass das Merriam-Webster Wörterbuch (vergleichbar mit dem Duden) die Definition von «Impfstoff» Anfang 2021 geändert hat. Er sagte unter anderem: «mRNA-Produkte erfüllten nicht die Definitionskriterien für einen Impfstoff, welche 15 Jahre bei Merriam-Webster galten. Die Definition wurde jedoch so erweitert, dass mRNA-Produkte nun als Impfstoffe gelten.» Tatsächlich sei die Definition dort im Januar 2021 – also zu Beginn der weltweiten Covid-19-Impfkampagne – entsprechend geändert worden, ist in einem Artikel des deutschen Online-Magazins «Multipolar» zu lesen. Sonderfall mRNA-Impfstoffe: Gesetzeslage in Deutschland Wie ist die Rechtslage in Deutschland? Wo ist definiert, was als Impfung gelten kann und was nicht? Diese Fragen stellte sich der «Multipolar»-Journalist bei seinem Artikel. Wie seine Recherchen zeigen, steht zwar in den Regelungen zu genbasierten Impfstoffen in Deutschland, dass «Arzneimittel, die mRNA enthalten, als Gentherapeutika zu klassifizieren» seien. Es stehe aber auch, dass es eine Ausnahme gebe, und zwar «Arzneimittel mit mRNA, die Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten sind». Diese Ausnahme lässt sich auf eine Gesetzesänderung im Jahr 2009 zurückführen, wie die Recherchen des investigativen Journalisten ergeben haben. Vor dieser Änderung habe es im deutschen Arzneimittelgesetz folgendermassen geheissen: «Impfstoffe sind Arzneimittel (...), die Antigene enthalten und die dazu bestimmt sind, bei Mensch oder Tier zur Erzeugung von spezifischen Abwehr- und Schutzstoffen angewendet zu werden.» Im März 2009 – kurz vor Ausbruch der Schweinegrippe – habe die Bundesregierung einen Gesetzentwurf «zur Änderung arzneimittelrechtlicher Vorschriften» vorgelegt, heisst es im «Multipolar»-Artikel. Dieser Gesetzesentwurf sei unter anderem notwendig gewesen, um das Arzneimittelgesetz an eine europäische Verordnung anzupassen, die den Umgang mit neuartigen Gentherapeutika regelte, steht im Artikel weiter. Welche Ergänzungen wurden gemacht? Seitdem der Gesetzesentwurf im Juli 2009 beschlossen wurde, lautet die entsprechende Stelle im Arzneimittelgesetz den Recherchen zufolge so: «Impfstoffe sind Arzneimittel (...), die Antigene oder rekombinante Nukleinsäuren enthalten und die dazu bestimmt sind, bei Mensch oder Tier zur Erzeugung von spezifischen Abwehr- und Schutzstoffen angewendet zu werden und, soweit sie rekombinante Nukleinsäuren enthalten, ausschliesslich zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionskrankheiten bestimmt sind.» Der Journalist kommt zum Schluss: «Ohne diese politisch bestimmte Definitionsänderung würden die mRNA-Präparate (…) rechtlich nicht als Impfungen sondern als Gentherapeutika gelten.» Wie ist die Rechtslage in der Schweiz? Medinside wollte nun wissen, wie sich das alles hierzulande verhält: Wie lauten die rechtlichen Bestimmungen für mRNA-Präparate in der Schweiz? Kam es ebenfalls zu einer solchen Gesetzesänderung? «In der Schweiz gibt es keine vergleichbaren Gesetzesanpassungen», schreibt Swissmedic, die Schweizerische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte, auf Anfrage. Die mRNA-Präparate würden der Definition für immunologische Arzneimittel entsprechen, schreibt Swissmedic weiter und verweist auf die aktuelle Arzneimittel-Bewilligungsverordnung. Dort (Art. 2b) steht: Als immunologische Arzneimittel gelten Arzneimittel, die verwendet werden, um eine aktive oder passive Immunität zu erzeugen oder einen Immunitätszustand zu diagnostizieren, insbesondere Impfstoffe, Toxine und Seren, sowie Arzneimittel, mit denen eine besondere erworbene Veränderung der Immunreaktion auf eine allergisierende Substanz festgestellt oder hervorgerufen werden soll, wie Allergene. Es gebe rechtlich oder regulatorisch (d.h., wie der Begutachtungs- sowie Zulassungsprozess gesetzlich festgelegt ist) keine Gründe, die mRNA-Präparate nicht als Impfungen zu definieren, so Swissmedic. Die Heilmittelbehörde betrachtet die mRNA-Impfstoffe nicht als Gentherapien, räumt jedoch ein, dass die mRNA-Technolgie wissenschaftlich als solche zu behandeln sei. BAFU: «Biologisch aktives genetisches Material» Anders tönt es beim Bundesamt für Umwelt (BAFU).* Gemäss diesem sind mRNA als gentechnisch veränderte Organismen (GVO) zu definieren. Das Amt macht folgende Erläuterungen: Die mRNA stellt genetisches Material dar, da sie physisch – wie DNA – aus Nukleinsäuren besteht und funktionell für die Proteinsynthese unabdingbar ist. Die Synthese eines spezifischen Proteins [Spikeprotein bei den mRNA-Impfungen gegen Covid-19] sowie die spezifische Immunantwort gegen ein bestimmtes Antigen dieses Proteins stellen biologische Aktivitäten dar. Die «nackte» mRNA allein dürfte (…) im vorliegenden Fall [mRNA-Impfung] jedoch nicht fähig sein, diese biologische Aktivität hervorzurufen, da sie nicht zellgängig (genug) ist. Die mRNA erlangt diese Fähigkeit vorliegend aber durch ihre Verpackung in eine Lipidhülle aus spezifischen Komponenten. Das daraus resultierende Nanopartikel verfügt über die notwendige Zellgängigkeit, um die beschriebenen biologischen Aktivitäten ausüben zu können. Es handelt sich daher bei mRNA-Impfstoffen um biologisch aktives genetisches Material und deshalb sind diese rechtlich einem Organismus gleichgestellt. Das BAFU kommt, wie bereits oben erwähnt, deshalb zu folgendem Schluss: «Die mRNA sind ein GVO.» Das Amt bezieht sich auf das Gentechnikgesetz (Art. 5 Abs. 2) und auf die Verordnung über den Umgang mit Organismen in der Umwelt (Art. 3 Abs. 1 d). Darlegungen von Swissmedic Handelt es sich nun bei den mRNA-Präparaten faktisch um Gentherapie bzw. um ein gentechnisches Medikament? Swissmedic hält fest: «mRNA-Impfstoffe werden reguliert analog einem GVO auf der gesetzlichen Basis.» Regulatorisch/juristisch sei die mRNA mit einem GVO gleichgestellt. Biologisch/wissenschaftlich hingegen sei die mRNA kein Lebewesen und daher kein GVO. Letzteres begründet Swissmedic so: «Eine mRNA ist ein einzelnes Molekül – ein einzelnes RNA-Molekül kann biologisch/wissenschaftlich kein Organismus sein.» Fazit Zusammenfassend kann gesagt werden: In der Schweiz gab es keine Gesetzesänderung wie in Deutschland. Swissmedic: «Das Heilmittelgesetz und die Verordnungen, welche Heilmittel regeln, entsprechen der aktuellen Entwicklungen und müssen aufgrund der mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 nicht angepasst werden.» Gemäss Heilmittelgesetz und Arzneimittel-Bewilligungsverordnung handelt es sich beim mRNA-Impfstoff gegen Covid-19 um ein immunologisches Arzneimittel, da dieser eine aktive Immunität erzeugen soll. Juristisch handelt es sich beim mRNA-Impfstoff gegen Covid-19 jedoch um einen GVO und demzufolge um ein gentechnisches Präparat. Quelle: www.medinside.ch