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- Corona und Kinder: Verwerfliche Tatenlosigkeit
Die Kritik am inakzeptablen Umgang mit Kindern und Jugendlichen in der Corona-Phase wird lauter: Etwa zu 2G-Regeln für junge Menschen oder zur aktuellen Aussetzung der Präsenzpflicht an Berliner Schulen gibt es zahlreiche mahnende Stimmen. Das ist im Vergleich zu den letzten Monaten eine gute Entwicklung – umso skandalöser wird dadurch aber das Beharren auf den Maßnahmen. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dass der Berliner Senat die Präsenzpflicht in den Schulen jetzt aufhebt, wie Medien berichten, ist ein ganz schlechtes Signal – und das nicht, weil damit ein etwaiger „Kontrollverlust“ bei der Kontakt-Nachverfolgung eingestanden würde, wie es nun manchmal heißt. Sondern darum, weil das Signal geeignet ist, Ängste zu verlängern. Die Angst vor gravierenden Folgen einer Infektion mit Corona ist aber bei fast allen Kindern unbegründet. Zusätzlich wurde nun (einmal mehr) festgestellt, dass Kinder keine „Pandemietreiber“ sind. Dass nun dennoch Ängste bei vielen Eltern existieren, ist nicht verwunderlich nach der monatelangen und verantwortungslosen Angstkampagne durch fast alle großen Medien und viele Politiker. Diese Ängste der Eltern kann man trotz ihrer zweifelhaften Grundlage nicht ignorieren. Eine verantwortungsvolle Führung würde aber trotzdem (oder gerade deshalb) alles daran setzen, keine zusätzlichen Signale zu senden, die solche Ängste bestätigen oder noch schüren. Statt nun eine Schule ohne Präsenzpflicht auszurufen, wäre also der gegenteilige Weg angezeigt gewesen: nämlich konsequent allen Akteuren entgegenzutreten, die die Schulen weiterhin zu einem Ort der Gefahr erklären wollen, ohne dass es dafür evidenzbasierte Argumente gäbe. Denn wenn die Präsenzpflicht aufgehoben wird – so denken nun sicher viele Eltern – dann muss es ja gravierende Gründe dafür geben. Und nach der Verkündigung des Plans kann Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) ja schlecht die „Wahrheit” sagen: Dass es nämlich eigentlich keine angemessene Grundlage für die extremen Gesundheitssorgen in den Schulen gibt und Giffeys Entscheidung den trotzdem vorhandenen Elternängsten nur rein symbolisch Rechnung tragen soll. Doch durch diesen Schritt, der den verängstigten Teil der Eltern womöglich beruhigen sollte, werden diese doch nur in ihren Sorgen bestätigt. Und wenn Giffey den Schritt mit steigenden „Fallzahlen“ begründet, dann gibt sie diesen „Fallzahlen“, die überwiegend positive Tests ohne Symptome symbolisieren, den offiziellen Segen der anscheinenden Gefahr. „Entsetzliche Dummheit“ Der Schritt, die Präsenzpflicht aufzuheben, ist drastisch: Er bringt die Lehrer in große Schwierigkeiten bei der Unterrichtsplanung und trägt noch einmal zusätzlich Unruhe in die Schulen. Eltern mit Ängsten sind nun hin- und hergerissen, etwa zwischen ihren Jobs und dem Gefühl, ihre Kinder zum „Schutz“ zu Hause behalten zu „müssen“ (schließlich hat es doch die Bürgermeisterin angeboten). Die Kinder, die dann zu Hause bleiben, erleben ebenso Trennung wie ihre Freunde, die noch in die Schule gehen. All das kommt noch zu den abzulehnenden „AHA-Regeln“ in den Schulen und zu bereits vor Corona in vielen Schulen bestehenden, vor allem sozialen Verwerfungen hinzu. Die Corona-Maßnahmen, die Kinder betreffen (zum „Schutz“ selbstverständlich), hätten nie eingeführt werden dürfen: Sie sind unnötig und gefährlich – und sie symbolisieren eine kalte Ignoranz gegenüber den jungen Menschen. Die Streiter für diesen Schritt haben schwere Verantwortung auf sich geladen. Wer heute noch dafür eintritt, dass diese Maßnahmen nicht sofort und ersatzlos aufgehoben werden, hat meiner Meinung nach nicht das Kindeswohl im Sinn. Entsprechend klingen einige Reaktionen auf den Berliner Vorstoß, wie Medien berichten. Die Aussetzung der Präsenzpflicht ist etwa aus Sicht des Berlin-Reinickendorfer Amtsarztes Patrick Larscheid eine „entsetzliche Dummheit“. „Wir wurden in keiner Weise beteiligt, es ist eine einsame Entscheidung der Senatorin gewesen“, sagte Larscheid der Deutschen Presse-Agentur. Der Widerstand und die Wut im Hygiene-Beirat, in dem die Politik sich mit Bezirken, Amts- und Kinderärzten und der Wissenschaft auch über das Vorgehen in der Corona-Pandemie berät, sei „maximal“. „Es wird allgemein befürchtet, dass diese Entscheidung dazu führt, dass die soziale Spaltung zwischen den Kindern verschärft wird“, sagte Larscheid. Kritik kam auch vom Kinderhilfswerk Unicef. „Mit der Entscheidung übertragen Politik und Verwaltung die Verantwortung, ob Kinder zur Schule gehen, vollständig an die Eltern“, teilte Unicef-Abteilungsleiter Sebastian Siedlmayr am Montagabend mit. „Das Versprechen, Schulen zuletzt zu schließen, droht damit unterlaufen zu werden.“ Doch was helfen die wiederholten Feststellungen von solchen Selbstverständlichkeiten, wenn doch nur wieder Tatenlosigkeit oder gar Verschärfungen folgen? Es gibt in der Corona-Debatte Aspekte, die mutmaßlich über die konkreten und akuten Einschränkungen des Alltags hinausgehen – etwa die potenzielle Schaffung einer Infrastruktur der Überwachung durch digitale Identitäten, die durch das Einfallstor des Impfpasses und der zugehörigen Datenbanken salonfähig gemacht werden könnten. Diese allgemeinere Ebene darf nicht aus dem Blick geraten, ebenso wie die heutige Debatte zur Impfpflicht im Bundestag – gleichzeitig muss aber sehr konkret (und schnell!) auch der Alltag der Kinder von den Schikanen befreit werden, und das, noch bevor der gesamte Corona-Komplex analysiert ist. Kinder im Schatten der Erwachsenen-Paranoia Ein aktueller Artikel in der Welt über Zugangsbeschränkungen für nicht geimpfte Kinder in manchen Bundesländern zeigt gut zwei widerstreitende Phänomene: einerseits die Stimmen, die (einmal mehr) auf die inakzeptable Situation der Kinder und Jugendlichen hinweisen (darunter Heike Baehrens, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Bundestag, Tino Sorge, gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, Kathrin Vogler von der LINKE-Fraktion, Jörg Dötsch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, die Diakonie als Träger der Jugendhilfe, Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes, die Deutsche Sportjugend oder der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte). Und andererseits das unbeirrte Fortfahren damit, diese Situation noch zu verschärfen, etwa indem man nun auch die jungen Menschen durch Zugangsbeschränkungen in den Impfdruck mit einbezieht: Kinder und Jugendliche dürfen laut dem Artikel vielerorts nur noch an Freizeitaktivitäten teilnehmen, wenn sie geimpft oder genesen sind. Damit würden die Bundesländer sich über die Ständige Impfkommission hinwegsetzen. Ärzte, Experten und Politiker warnen laut dem Artikel vor drastischen Folgen für die Gesellschaft. Immerhin gibt es inzwischen diese kritischen Stimmen – sie machen aber die darauffolgende Tatenlosigkeit noch skandalöser. Nichts Neues also ist festzustellen: Die ja wohl als „vulnerabel“ zu geltenden Kinder und Jugendlichen werden weiter mit destruktivem „Schutz“ drangsaliert, es werden wichtige Jahre ihres Leben unnötig – aber unwiederbringlich – in den Schatten einer Erwachsenen-Paranoia gestellt. Die Tatenlosigkeit der „Zivilgesellschaft“ angesichts dieses Dramas ist verwerflich. Quelle: www.nachdenkseiten.de
- Todesfälle bei männlichen Teenagern steigen nach Massenimpfung gegen Covid um 53% an
Dr. Naomi Wolf Das Office for National Statistics (Großbritannien) hat festgestellt, dass die Zahl der Todesfälle bei männlichen Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren seit der Einführung des Impfstoffs gegen das Wuhan-Coronavirus (Covid-19) um 53 % gestiegen ist. Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass es bemerkenswerte Sterbespitzen gab, die direkt mit der Einführung der ersten, zweiten und dritten Dosis der Impfung für diese Altersgruppe korrelieren. Nach Ansicht der Experten sind also eindeutig die Impfungen schuld. Außer der Tatsache, dass sich die Jungen gemäß den staatlichen Richtlinien gegen die Fauci- Grippe impfen ließen, haben sich keine weiteren Faktoren verändert. Die Daten aus der Ausgabe 2020 der „Deaths registered weekly in England and Wales“ (wöchentlich registrierte Todesfälle in England und Wales) zeigen deutlich, dass die Zahl der Todesfälle in regelmäßigen Abständen genau dann anstieg, wenn eine neue Impfung eingeführt wurde. Sobald eine vierte Auffrischungsimpfung für Jungen zur Verfügung steht, ist mit einem weiteren Anstieg der Todesfälle zu rechnen. Ab der 18. Woche und darüber hinaus im Jahr 2021 ist ein deutlicher Anstieg der Todesfälle bei Jungen im Teenageralter im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2020 zu verzeichnen. Ab der 23. Woche verschlechtert sich die Lage zusehends. „Zum Beispiel wurden in Woche 26, obwohl das Covid-19-Virus angeblich in ganz Großbritannien Verwüstung anrichtete, nur 2 Todesfälle unter männlichen Teenagern zwischen 15 und 19 Jahren in England und Wales registriert“, berichtet das Daily Exposé. „Aber ein Jahr später wurden in der 26. Woche 19 Todesfälle unter männlichen Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren in England und Wales registriert. Das entspricht einem Anstieg von 850 %.“ Ihrem Kind die Covid-Impfung zu spritzen ist Kindesmissbrauch: Tun Sie es nicht! Der bemerkenswerte Anstieg der Todesfälle ab der 18. Woche deckt sich mit dem Zeitpunkt, zu dem die 18- und 19-Jährigen zum ersten Mal eine Injektion erhielten. Einige 16- und 17-Jährige begannen etwa zur gleichen Zeit, sich impfen zu lassen. Den ONS-Berichten zufolge gab es im Jahr 2020 zwischen der ersten und der 52. Woche insgesamt 434 Todesfälle bei männlichen 15- bis 19-Jährigen in England und Wales. Im Jahr 2021 stieg diese Zahl im gleichen Zeitraum auf 577 Todesfälle an. Zwischen der ersten und der 17. Woche in beiden Jahren war die Zahl der Todesfälle in dieser Bevölkerungsgruppe in etwa gleich hoch, das ist wichtig. Ab der 18. Woche jedoch, als die Impfungen bei den Jungen ankamen, stiegen die Zahlen für 2021 im Vergleich zu denen für 2020 sprunghaft an. Dafür gibt es keine andere Erklärung als die Injektionen. (Verwandt: Durch die Covid-Injektionen werden mehr Varianten verbreitet, was ebenfalls zur Gesamtzahl der Todesfälle beiträgt.) „Das bedeutet, dass die Todesfälle bei Männern im Alter von 15 bis 19 Jahren nach der Einführung des Covid-19-Impfstoffs in dieser Altersgruppe im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2020 um 53 % gestiegen sind“, heißt es im Exposé weiter. Wie üblich versuchen die „Behörden“, diese Todesfälle auf „Covid“ zu schieben. Ein einfacher Blick auf den Zeitpunkt, zu dem die Impfungen eingeführt wurden und zu dem die Zahl der Todesfälle wirklich anstieg, zeigt jedoch eindeutig, dass erstere die letzteren verursacht haben. Auch wenn die Gesamtzahl der Todesfälle bei Jungen zwischen 15 und 19 Jahren sowohl 2020 als auch 2021 immer noch relativ niedrig war, ist es doch besorgniserregend, dass es überhaupt einen Anstieg gab. Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Politiker behaupteten, dass auch nur ein Todesfall zu viel sei? Nun, bei den Jungen zwischen 15 und 19 Jahren gab es dank der Impfungen viel mehr als einen Todesfall. „Man beachte, dass die Zahl der Todesfälle in der 52. Woche abgenommen hat – in der Weihnachtszeit, wenn Eltern ihre Kinder nicht so oft zum Arzt bringen, um sich vergiften zu lassen“, bemerkte ein Exposé-Leser. Auf Natural News merkte ein anderer Leser an, dass die vollständig Geimpften jetzt mit entzündlichen Spike-Proteinen belastet sind, was für viele von ihnen einen frühen Tod bedeuten wird. „Früher oder später werden wir alle betroffen und geschädigt sein“, fügte diese Person hinzu, die darauf hinwies, dass die Geimpften diese Gifte auf die Nichtgeimpften „abwerfen“. QUELLE: DR NAOMI WOLF - TELEGRAM
- Schweiz - Gesundheitsminister Alain Berset plant Turbo-Öffnung
Keine Zertifikate und keine Masken mehr: Gesundheitsminister Alain Berset will im Februar vieles lockern. Der Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz Engelberger will hingegen vorsichtiger vorgehen. Gesundheitsminister Alain Berset drückt aufs Tempo: Am Mittwoch beantragt er dem Bundesrat nicht nur, die Homeoffice-Pflicht aufzuheben und die Quarantäneregeln weiter zu lockern. Zusätzlich beabsichtigt er, den Kantonen einen Öffnungsplan zur Konsultation vorzulegen, wie Recherchen der «SonntagsZeitung» zeigen. Demnach würden fast alle Corona-Regeln aufgehoben – insbesondere auch die Zertifikatspflicht. Dem Vernehmen nach werden derzeit von Bersets Leuten sämtliche Massnahmen zur Disposition gestellt. Berset selbst hat bereits verlauten lassen, dass der Öffnungsprozess «sehr schnell gehen» könne. Zudem brachte er den 16. Februar als möglichen «Freudentag» ins Spiel. Dann nämlich könnte der Bundesrat die Turbo-Öffnung beschliessen und gleich in Kraft setzen, vorausgesetzt, die epidemiologische Situation lässt es zu. Der oberste Gesundheitsdirektor, Lukas Engelberger, hingegen schlägt in der «Sonntagszeitung» einen vorsichtigeren Lockerungsplan vor. «Wir sollten nicht zu schnell und alles auf einmal öffnen, sondern dosiert und gestaffelt», sagt er. Doch auch er findet, dass Mitte Februar «ein grosser Öffnungsschritt denkbar ist». Dafür müsse sich die Lage bis dahin aber weiter verbessern und der Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten werden. Im «SonntagsBlick» meint Engelberger weiter: «Die Aufhebung von 2G und der Zertifikatspflicht im Inland haben weitreichende Auswirkungen auf den Vollzug in den Kantonen. Solche Massnahmen dürfen nicht ohne Vernehmlassung beschlossen werden.» Es sei gefährlich, die Pandemie nun voreilig für beendet zu erklären. Falls die Omikron-Welle nicht abflache und die Hospitalisierungen weiter zunehmen würden, hätte das neue Risiken, so Engelberger weiter. Die aktuellen Massnahmen würden nicht nur Spitäler vor dem Kollaps schützen, sondern auch systemrelevante Betriebe. Quelle: www.msn.com
- Covid-Impfopfer – Geschädigte, die es nicht geben darf
Wer nach den (zunehmenden) Berichten über Impfgeschädigte noch an einer gesetzlichen Impfpflicht festhält, von dem möchte ich hören, mit welcher Begründung – moralisch wie rechtlich. VON FRITZ GOERGEN Um Opfer, die nicht gezeigt werden, über die niemand spricht, die es gar nicht zu geben scheint oder nicht geben darf, geht es bei: „Covid-Impfopfer – Geschädigte, die es nicht geben darf“ auf Servus TV. Dass solche ‚Impfungen‘ gesetzlich verpflichtend sein sollen, mit dieser Entscheidung spalten die Herrschenden die Gesellschaft noch mehr als schon durch den indirekten Impfzwang. Auch das Schicksal der im zweiten Teil der Servus Reportage portraitierten Impfgeschädigten und ihrer Angehörigen ist seelisch und sozial noch erschütternder als körperlich – wie bereits im ersten Teil: „Im Stich gelassen – die Covid-Impfopfer“. Zum ersten Teil schrieb ich, die gängige Abwiegelung lautet: Nur bei ganz wenigen gibt es Nebenwirkungen. Das nützt den Einzelnen, die Servus TV interviewte, und allen anderen Betroffenen nichts. Ich möchte diese Abwiegelung von niemandem mehr hören. Diese Feststellung muss ich nach dem nun in Teil zwei Gehörten wiederholen. Nach rund 17 Millionen Covid-‚Impfungen‘ mit den verschiedenen neuartigen ‚Impfstoffen‘ in Österreich, notiert Servus TV, gingen bis zum 14.1.2022 beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen mehr als 43.000 Meldungen von vermuteten Nebenwirkungen ein. Nicht erst 43.000, sondern jede einzelne Meldung verlangt die sorgfältige Untersuchung durch Mediziner und eine breite öffentliche Aufklärung über Risiken und mögliche Nebenwirkungen. Wer nach den Berichten über Impfgeschädigte noch an einer gesetzlichen Impfpflicht festhält, von dem möchte ich hören mit welcher Begründung – moralisch wie rechtlich. Der 44-jährige Handwerker mit anhaltender Gesichtslähmung, massiver Sehkraftschädigung und schweren Ermüdungserscheinungen hat mit der 26-jährigen Restaurantfachfrau, deren EKG nach der ‚Impfung“ ausschaut wie nach einem Herzinfarkt, der 40-jährigen Krankenschwester, die auch nach Monaten nicht auf die Beine kommt, und der 36-jährigen Ausdauersportlerin, die dazu auch acht Monate nach der zweiten ‚Impfung‘ nicht mehr fähig ist, gemeinsam, dass sie vorher noch nie krank, sondern stets fit gewesen waren. Die 44-jährige Krankenpflegerin leidet nach der ersten ‚Impfung‘ an Herzschmerzen, Atemnot wie schneller Ermüdung und hat große Angst vor einer zweiten ‚Impfung‘. Im Krankenhaus wird ihr wegen Trombosegefahr von einer weiteren Impfung per Attest abgeraten, aber nach der nun kommenden Impfpflicht gilt das Attest nicht mehr, es darf nur noch der Amtsarzt, der Epidemiearzt oder der Arzt in einer Spezialambulanz eine Befreiung von der Impfpflicht in das zentrale Impfregister eintragen. Da kein Arzt es tut, meldet sie ihre ‚Impf‘-Folgen selbst an das zuständige Bundesamt, mehr als eine Eingangsbestätigung kriegt sie nicht. Sie hat Angst, ihre Arbeit zu verlieren. Der 68-jährige Pensionist hatte immer gute Blutwerte bei Routineuntersuchungen, kurz nach der zweiten ‚Impfung‘ schickt ihn sein Hausarzt wegen Herzinfarktgefahr sofort ins Krankenhaus. Dort sagt ihm der Spezialist, dass er weitere 34 Personen mit denselben Symptomen – Herzmuskelentzündung – nach ‚Impfung‘ hat. Von einer dritten ‚Impfung‘ wird ihm „derzeit” – sieben Monate später – abgeraten. Der 64-jährige Rentner erleidet kurz nach der ersten ‚Impfung“ einen Schlaganfall, trotzdem raten ihm Ärzte zur zweiten ‚Impfung‘, nach der er den zweiten Schlaganfall hat und seitdem im Rollstuhl sitzt. Die Anwältin, die ein Portal für Impfgeschädigte betreut, weil es keine andere Anlaufstelle gibt, nennt die drei Kontraindikationen, die derzeit als Impfpflicht-Befreiung gelten: Eine Organtransplantation in den letzten sechs Monaten. Immunsuppression. Autoimmunerkrankung. Selbst ihre Klienten, die an ‚Impf‘-Folgen leiden, können nicht mit einer Befreiung von weiterer Impfpflicht rechnen, selbst dann nicht, wenn ihr Antrag auf Impfschaden anerkannt wird. Um ihre Klienten kümmern sich weder Ärzte, weil sie keine Therapie kennen, noch Ämter, weil sie nur zur Durchsetzung der Impfpflicht da sind. Der Gerichtsmediziner kritisiert, dass bei jungen Leuten, die kurz nach ‚Impfungen‘ starben, zu selten obduziert wird. Er macht Myokarditis, ausgelöst durch mRNA, als Todesursache bei jungen Menschen als ‚Impf‘-Nebenfolge verantwortlich. Wenn z.B. ein Kampfsportler in den 20ern kurz nach der ‚Impfung‘ stirbt, müsse man genau nachhaken. Die tödlichen Folgen von Myokaritis, sagt er, können auch erst in zehn Jahren eintreten. Bis jetzt habe jeder, der sich ‚impfen‘ ließ, dafür selbst die Verantwortung getragen, auch wenn er schlecht aufgeklärt wurde oder sich dafür nicht interessierte: Nun aber mit gesetzlicher Impfpflicht, wer haftet da für die Folgen von Impfschädigungen? Mit welchen staatlichen Leistungen Impfgeschädigte rechnen können, war nicht Gegenstand dieser Reportage von Servus TV. Weitere Reportagen folgen, schon deshalb, weil sich nicht nur neue Impfgeschädigte beim Sender melden, sondern zunehmend auch Ärzte, die bei der vorgeschriebenen Richtung nicht mehr mitmachen wollen. Noch einmal: Nun mit gesetzlicher Impfpflicht, wer haftet da für die Folgen von Impfschädigungen? Ganz konkret fragt ein guter Freund: Wenn ich und/oder meine Frau vor der Impfpflicht kapitulieren und dann nach dem ‚Impfen‘ teilweise oder ganz, vorübergehend oder andauernd erwerbsunfähig werden, wer ersetzt uns den Verdienstausfall? Wovon leben wir dann, bestreiten unsere Lebenshaltungskosten? Oder schickt uns der Staat dann nur noch in eine Pflegeheim genannte Sterbewarteeinrichtung? Quelle: www.tichyseinblick.de
- Nach der Impfung wollte sie ihr Testament schreiben
Drei Menschen erzählen, was ihnen nach einer Impfung passierte. Inzwischen zeigen erste Studien, dass die Symptome wirklich mit dem Impfstoff zusammenhängen. Portrait von Jeanette D. am 18.01.2022 in Berlin Berlin - Besonders schlimm, erinnert sich Jeannette D., seien die ersten Tage gewesen, direkt nach der Impfung. „Erst konnte ich meinen Arm nicht mehr bewegen“, sagt sie. „Dann war da ein Schmerz zwischen Zeige- und Mittelfinger, der sich bis zum Oberarm ausbreitete.“ Sie fühlte sich, als würde ihr Körper gegen etwas rebellieren; sie spürte ein starkes Stechen im Herzen, der Puls wurde schneller. Sie war müde, konnte aber nicht einschlafen. „Ich bin dann zu meinem Mann gegangen und hab zu ihm nur gesagt: Du, schau doch morgen früh nach, ob ich noch lebe.“ Er habe sie dann fest angesehen und gesagt: „Nein, du stirbst nicht.“ Sie dachte in diesem Moment darüber nach, ein Testament zu schreiben. Jeannette D. weint, als sie jetzt, im Januar 2022, von dieser Zeit bei einem Tee erzählt. Kaffee geht nicht mehr, wegen des Herzens. Damals, im April 2021, als sie am Morgen nach der Impfung zur Arbeit wollte, das Ziel änderte und zu ihrem Hausarzt fuhr. Sie war dann lange nicht mehr arbeiten, weil es körperlich nicht ging. Es war die Zeit, als nur die Menschen gegen Covid-19 geimpft werden konnten, die einer Berufsgruppe wie ihrer angehörten. Die Erzieherin aus Strausberg fand es selbstverständlich, dass sie in einer Pandemie sich und andere schützen muss. Natürlich wollte sie sich impfen lassen. Sie gehört selbst heute, nach allem was sie mitgemacht hat, nicht zu denen, die gegen die Maßnahmen demonstrieren. Aber trotzdem kann Jeannette D. nach der Impfung bis heute nicht mehr arbeiten, kann sich nicht länger konzentrieren, hat Schmerzen, die sie sich nicht erklären kann. Sie teilt ihre Symptome in drei Gruppen ein. Da sind zum einen die Dinge, die „besser geworden“ sind: Tinnitus, Kälteschauer, Kribbeln im Kopf. Dann sind da die Dinge, die sie bei „unter Belastung“ gelistet hat: Schwindel, Zuckungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen. Darüber die „vorherrschenden“: Herzstolpern, Kopfdruck, Muskelzucken, ein Brennen am Rücken und fehlender Gleichgewichtssinn. Ihr Alltag ist einschränkt, sie ist meist zu Hause und hat damit zu tun, die unterschiedlichen Symptome in Schach zu halten. Inzwischen hat sie nach mehreren Arztbesuchen zumindest die mündliche Aussage eines Internisten, dass er keine zweite Impfung empfiehlt. Ihrer Hausärztin ist es auch zu unsicher. Arzt: „Reißen Sie sich zusammen“ Seit rund einem Jahr wird geimpft in Deutschland, rund 162 Millionen Corona-Impfdosen sind bisher bundesweit verimpft worden. Im Verhältnis erscheinen die potenziellen Impfschäden sehr gering. Bis heute seien laut einer Recherche der Neuen Osnabrücker Zeitung 1219 Anträge auf Entschädigung wegen sogenannter Impfschäden gestellt worden. Da alle Bundesländer außer Bayern Fälle von Impfschäden nicht öffentlich machten, erfragte die Neue Osnabrücker Zeitung die Zahlen bei den jeweilig zuständigen Landesbehörden. Demnach seien von den eingegangenen Anträgen bisher 54 entschieden und davon wiederum 18 bewilligt und 30 abgelehnt worden. Um welche Impfschäden es sich genau handelt, ist derzeit nicht bekannt, das unterliege dem Datenschutz. „Zu Einzelfällen und somit der etwaigen Schwere der Schäden oder der Höhe von Entschädigungen machten die Behörden keine Angaben“, schreibt die Zeitung. Die drei hier beschriebenen Fälle gehören bisher nicht zu diesen 18, aber die Betroffenen kämpfen dafür, ebenfalls anerkannt zu werden. Da ist Felicia Binger, 28, eine Schauspielerin aus Frankfurt am Main, die kurz vor ihrer Impfung noch in einem Katjes-Spot aufgetreten ist und seit ihrer Impfung zu schwach ist, um lange das Haus zu verlassen. Über sie kam der Kontakt zu den anderen beiden zustande. Da ist Hendrik G., 40, der noch immer, sieben Monate nach der Impfung, mit Erschöpfung und erhöhter Körpertemperatur kämpft und manchmal nicht das richtige Wort findet. Und da ist eben Jeannette D., 46, die inzwischen nicht mehr gern ins Bett geht, weil sie weiß, dass es wieder eine Qual wird. Sie berichten, dass zum Teil schon TV-Magazine und andere Wochenzeitschriften über ihre Fälle berichten wollten, diese Texte und Beiträge dann aber nicht erschienen sind. Vielleicht warten die Redaktionen auf einen besseren Moment? Alle drei wurden mit Biontech geimpft. Sie möchten über ihr Leiden sprechen, damit andere, die ähnliche Symptome haben, sich nicht so allein fühlen wie sie direkt nach ihrer Impfung – und damit andere nicht auch von den Ärzten eine Überweisung für den Psychologen in die Hand gedrückt bekommen, mit dem Rat: „Ruhen Sie sich einfach mal wieder richtig aus.“ Oder ein wenig einfühlsames: „Reißen Sie sich zusammen“. Kein Arzt konnte lange Zeit helfen Alle drei haben Symptome, die sie deutlich spüren und die ihre Leben beeinträchtigen, die sich aber nur schwer messen und nachweisen lassen. So geht es vielen Menschen, die chronisch krank, etwa chronisch schmerzkrank sind. Auch ihnen glaubt man deshalb nicht immer. Wer berichtet, nach einer Impfung erkrankt zu sein, stößt auf ähnliches Misstrauen. Und selbst wenn sich etwas über Blutwerte oder EKGs ermitteln lässt, fehlt es an Vergleichswerten aus der Zeit vor der Impfung. Wenn die Symptome psychosomatisch sein sollten, müssten sie doch ebenfalls behandelbar sein. Die drei sagen, sie würden jede Studie mitmachen, wenn Hoffnung bestünde, dass ihre Symptome verschwinden. Aber sie gehen nicht weg, egal mit welcher Methode sie es versucht haben. Die Berliner Zeitung am Wochenende konnte den Kontakt aufbauen, weil die drei Betroffenen einer Selbsthilfegruppe beigetreten sind, einer geschlossenen Gruppe auf Telegram mit rund 300 Mitgliedern. „Dort besprechen wir“, sagt die Schauspielerin Felicia Binger, „was einzelne von uns bei verschiedenen Ärzten erleben.“ Oft sind die Erfahrungen ähnlich, meist kann keiner genau sagen, was es ist. Kein Internist, Neurologe, HNO-Arzt. Allen Betroffenen gehe es nur darum, endlich wieder gesund zu werden, die richtige Hilfe zu finden. „Ich wollte unbedingt geimpft werden“, sagt Binger, „ich gehörte mit Asthma schließlich zur Risikogruppe.“ Sie nehme die Krankheit Covid-19 sehr ernst. Sie lacht kurz: „Alle in unserer Gruppe sind geimpft, darum geht es ja.“ Bei vielen zeigten sich die Reaktionen erst nach der zweiten Impfung. Nach ihrer ersten Impfung Anfang Mai bekam Binger Zuckungen am Körper, die Haut entwickelte Nesselsucht, der Puls stieg schnell und die Kopfschmerzen kamen, gingen und kehrten oft wieder zurück. Bei jedem Schritt hatte sie Schmerzen. Ihre Periode kam zwar, aber das Blut war geronnen. Mal war ihr Arm taub. Es habe sich angefühlt, als sei der ganze Körper in einer Art Ausnahmezustand. Sie kann sich nicht lange körperlich betätigen, ohne dass sie sich ausruhen muss. Selbst ein kurzer Spaziergang ist anstrengend, Freunde gehen für sie einkaufen. Vitamine brachten eine Verbesserung, aber so wie vorher ist es noch nicht. „Immerhin geht es mir besser als anderen in der Gruppe“, sagt Binger, „und inzwischen habe ich einen Anhaltspunkt, was mit mir los ist.“ Sie hat mit der Uniklinik Erlangen Kontakt aufgenommen und eine wissenschaftliche Bestätigung ihrer Symptome bekommen – und damit auch endlich das Gefühl, dass man ihr glaubt. Die Symptome ähneln stark denen von Long Covid (Müdigkeit, Gliederschmerzen, Schwindel), werden aber von ihrem Immunsystem ausgelöst, das sich gegen den eigenen Körper wendet. Sie hat eine Sauerstofftherapie probiert und Vitamin C hochdosiert: „Beides brachte eine Verbesserung, aber so wie vorher ist es noch nicht“, sagt sie. Allergisch auf die Impfung ist sie aber nicht. „Ich wurde auf alle Stoffe in der Impfung getestet“, sagt sie, „auf keinen Stoff, der in der Impfung enthalten ist, reagiere ich allergisch.“ Es ist nicht der Stoff selbst, sondern das, was ihr Immunsystem damit mache. Leiden die drei an Long Covid, ohne je an Covid erkrankt zu sein? Es klingt, als lege man zwei Rätsel übereinander. Denn auch die Spätfolgen einer Corona-Infektion sind noch immer nicht richtig verstanden: Wer erkrankt an Long Covid, was passiert dabei im Körper, können tatsächlich sogar Infektionen, die ohne Krankheitszeichen verlaufen, die Spätfolgen auslösen, und wenn ja: warum? Forscher in aller Welt versuchen das zu verstehen. Nun vermuten einige Forscher, dass in sehr seltenen Fällen auch eine Impfung zu einer Art Long Covid führen könnte. Das Magazin Science, eines der wichtigsten Wissenschaftsjournale, berichtet in der aktuellen Ausgabe darüber. Das Magazin hat auch mit Patienten gesprochen, die an ähnlichen Problemen nach einer Impfung leiden, wie die drei Menschen, die mit der Berliner Zeitung am Wochenende gesprochen haben. Der Bericht in Science ist vorsichtig, auch die Forscher äußern sich zurückhaltend. Die Fälle sind selten, der Kausalzusammenhang nicht klar. Und der Diskurs um die Impfung ist von Impfgegnern vergiftet. Schon im Januar 2021 habe sich eine Gruppe am National Institute of Health, NIH, der obersten medizinischen Forschungsbehörde in den USA, mit Patienten beschäftigt, die nach einer Impfung über tiefe Erschöpfung, „Brain Fog“ (Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme) oder Blutdruckprobleme klagten. Die Zahl der Patienten war klein, Tests verliefen ohne klares Ergebnis, heißt es in dem Science-Bericht. Und seien später offenbar abgebrochen worden. Inzwischen befasse sich aber „eine kleine Zahl von Forschern“ weltweit mit dem Phänomen. Im Zentrum ihrer Suche stehen Autoantikörper – so werden Antikörper genannt, die sich nicht gegen Krankheitserreger richten, sondern gegen den eigenen Körper. Sie kann man bei allen Autoimmunerkrankungen finden. Spielen sie auch bei Long Covid eine wichtige Rolle – und möglicherweise sogar bei seltenen Impfnebenwirkungen? Noch nicht einmal der erste Teil der Frage ist beantwortet, es werden auch andere Ursachen von Long Covid diskutiert, etwa, dass Viren im Körper zurückbleiben. Das öffentliche Sprechen über die Krankheit ist schwierig, das sagt auch Jeannette D. „Ich bin keine Wissenschaftlerin, ich verlasse mich auf das, was die Ärzte mir sagen.“ Aber sie hatte oft das Gefühl, dass diese ihr nicht weiterhelfen konnten. Ein Neurologe sagte ihr, der Schwindel sei psychosomatisch bedingt, was nicht ungewöhnlich sei; bis zu 50 Prozent aller Schwindelgefühle entstehen so. Kopf und Herz seien objektiv gesund. Sie solle positiv denken, aber der Schwindel ging nicht weg, auch nicht der Kopfdruck oder die Müdigkeit. Das hatte Einfluss auf ihre Arbeit als Erzieherin. Kinder nehmen keine Rücksicht, ob jemand gerade nicht belastungsfähig ist. Sie habe im Sommer versucht, mit dem Hamburger Modell den langsamen Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag zu schaffen, aber die Belastung sei zu groß gewesen. Eine Woche vor Weihnachten brach sie den Versuch vorerst ab. „Das Durchschlafen ist noch immer ein Problem“, sagt sie, „der Kopfdruck und Drehschwindel kommen auch, wenn ich nur ein paar Minuten im Garten gearbeitet habe.“ Geblieben sind bis heute das Herzstolpern, der hohe Puls und dass sie Gelesenes nicht so gut verstehen kann. Im Blut ungewöhnlich hohe Infektionswerte Ähnlich geht es Hendrik G., einem IT-Fachmann aus Charlottenburg. Sein erster Impftermin im Mai verlief gut, sagt er, im Juli dann, einige Tage nach der zweiten Impfung merkte er, wie er immer mehr abbaute: Schwindel, Kreislauf, Erschöpfung. Was bei ihm besonders war, ist der Körpertemperatur-Anstieg, sobald er sich anstrengt. Er erreicht dann mit dem Fieberthermometer Werte zwischen 37,4 und 38,4 Grad Celsius. Diese kontinuierliche Erschöpfung lässt ihn ebenfalls nicht arbeiten. „Es sei wie Long-Covid, ohne Covid gehabt zu haben.“ In seiner Familie sind alle geimpft, da gab es keine Diskussion, aber er ist der einzige, bei dem es diese Reaktion gab. „Selbst wenn ich 10 Minuten meinen Balkon fege“, sagt er, „fühle ich mich überhitzt und werde sehr müde.“ Das alles passe nicht zu ihm, sagt der 40-Jährige. Der erste Besuch beim Arzt schloss nach einer Blutuntersuchung sofort eine Corona-Infektion aus. „Aber er konnte nicht sagen, was es ist.“ Die Entzündungswerte im Blut waren ungewöhnlich hoch. Hendrik G. ließ sich von seiner Hausärztin krankschreiben, das ist er bis heute. „Wenn ich zwei Kilometer laufe, muss ich danach drei bis vier Stunden schlafen.“ Wenn er es jemandem erklären soll, benutzt er oft das Beispiel eines Handy-Akkus: „Ich werde warm, wie ein Smartphone, das man zu lange benutzt.“ Seit Monaten bittet er Ärzte um Hilfe. Ein Facharzt, so sagt er, sei so abweisend gewesen, dass er ihm einen Voodoo-Priester empfohlen habe. „Wenn man so etwas von einem Arzt hört, fühlt man sich als Patient komplett allein gelassen, oder?“ Diese Erfahrungen dürfen nicht ignoriert werden Genau wie Jeannette D. und Felicia Binger wandte sich auch Hendrik G. an ein Labor, das sein Blut untersuchte. Die Gemeinsamkeit der Blutuntersuchung ist auch ein Thema im Artikel: Alle weisen Autoimmun-Antikörper auf, welche die verschiedenen Symptome verursachen können. Hendrik G. hat bei einem seiner Arztbesuche auch erfahren, dass eine Epstein-Barr-Reaktivierung dahinter stecken könnte. Das Epstein-Barr-Virus stammt aus der Herpesfamilie und ist unter Erwachsenen weit verbreitet. Bei einigen könnte es diese Reaktionen ausgelöst haben, auch dazu gibt es Studien. Doch die sind noch in einem frühen Stadium. Unterstützung erfahren die Betroffenen unter anderem von der Leiterin eines dieser Labore, Frau K. (Name der Redaktion bekannt), die Blutwerte auf Autoimmun-Antikörper untersucht. Einer ihrer ersten Sätze am Telefon ist: „Ach, ich möchte die Impfung nicht in Frage stellen, denn sie hilft.“ Dann sagt sie: „Aber was die Betroffenen sagen, stimmt, die sind zum Teil richtig krank und fühlen sich in extremer Not, weil ihnen keiner helfen kann.“ Damit müsse man umgehen, jedenfalls dürfe es nicht ignoriert werden. Sie stehe als Wissenschaftlerin im Kontakt mit Kollegen auf der ganzen Welt. Noch gebe es zu viele Fragen, um das in der Öffentlichkeit zu thematisieren. Die Frage müsse lauten: „Warum greift sie bei sehr wenigen das eigene Immunsystem an, während die Impfung für die überwältigende Mehrheit das Immunsystem stärkt?“ Ihre Zurückhaltung, ihren Namen zu nennen, habe damit zu tun, sagt Frau K., dass diese Diskussion um die Impfung gerade auf politischer Ebene geführt werden muss. Gerade in dieser Woche debattierten die Parteien im Bundestag dreieinhalb Stunden über eine Impfpflicht. Dabei wurde noch einmal deutlich, wie komplex das Thema ist, auch wenn andere Länder wie Österreich sie bereits durchgesetzt haben. In vielen Parteien gibt es keinen eindeutigen Konsens, SPD und CDU argumentieren für oder gegen eine Impfpflicht, die Grünen sind eher dafür, die FDP ist eher vorsichtig dagegen. Einigkeit gibt es nur darin, dass die Impfung schützt. Die drei Betroffenen ärgert das. Ihre Fälle sind noch nicht als Impfschaden formell anerkannt. Dabei haben alle die Grenze von sechs Monaten nach der Impfung bereits überschritten. Laut Paul-Ehrlich-Institut hat ein Impfschaden erst nach dieser Frist eine Chance, als solcher anerkannt zu werden. Bei vielen der Betroffenen, auch Jeannette D., hat F. bisher die Kosten von 225 Euro für die Laboruntersuchungen selbst übernommen. Felicia Binger hat Behandlungen hinter sich, die zum Teil noch viel teurer waren und nicht von der Kasse bezahlt wurden. Immerhin hat sie jetzt Schwarz auf Weiß, dass sie das Post-Covid-Syndrom hat. In Klammern steht dahinter: „Post-Vakzine“. Die Laborleiterin K. sagt, dass diesen Menschen doch geholfen werden müsse, deshalb hält sie diese Form der Einordnung vorerst für angemessen. „Diese Betroffenen wollten sich und andere schützen und deshalb sollte auch der Staat dafür aufkommen und dafür sorgen, dass eine Behandlung der Patienten kassenfähig wird.“ Das Problem sei, wenn man diese Geschichten erzählt, egal wie selten diese Folgen sind, dass sich dadurch Impfskeptiker bestätigt sehen. Allerdings handele es sich um eine Unverträglichkeit, die auch in einem anderen Zusammenhang, zum Beispiel bei einer Covid-Infektion oder einem anderen Impfstoff, hätte auftreten können. „Es wird immer Leute geben, die einen Bestandteil einer Impfung nicht vertragen, aber für die muss es eine Therapie geben.“ Laut Science forscht auch Harald Prüss, Neurologe Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) und der Charité Berlin an der Antikörperantwort auf das Spikeprotein – und zu der Frage, ob diese Reaktion auch „Kollateralschäden“ in Form von Autoimmunreaktionen verursachen könnte. Prüss habe auch im Blut von einigen Patienten, die an Long-Covid-ähnlichen Symptomen nach ihrer Impfung litten, Autoantikörper festgestellt, in anderen allerdings nicht. Das Risiko, nach einer Impfung zu erkranken, sei aber hundert-, wenn nicht tausendmal geringer als das Risiko einer Coronainfektion, sagte Prüss gegenüber Science. Sicher scheint: Wer das Long-Covid-Rätsel löst, hilft auch Menschen mit seltenen Impfkomplikationen, die Long Covid erstaunlich ähneln. Bisher gibt es für die Betroffenen noch keine Therapie, die Erfolg versprechend ist. Eine Möglichkeit ist, dass sie sich an die Long-Covid-Station der Charité wenden, was einige bereits getan haben und zumindest dort Termine vereinbart haben. Eine weitere könnte eine Immunapharese sein, ein komplizierter und teurer Prozess, bei dem Autoimmun-Antikörper aus dem Blut entfernt werden. Noch ist nicht sicher, ob diese Antikörper danach nicht doch wieder produziert werden. Es gibt einige Experten für dieses Thema, im ganzen Land verteilt, deren Telefonnummern werden inzwischen in Selbsthilfegruppen geteilt, aber oft sind sie bis 2023 für Betroffene ausgebucht. Die Impfung bleibt ein wirksames Mittel Jeannette D. war im Spätsommer mit ihren beiden Kindern im Urlaub, sie fuhren auf die Insel Usedom. Ihr Ältester, 23, übernahm das Steuer. „Er hatte gerade erst den Führerschein gemacht. Da ist man immer etwas nervös, wenn sie das Auto fahren.“ Aber alles klappte in dieser Woche: Sie hatte Ruhe, wenn sie die wollte, sie schaute viel auf die Ostsee, erholte sich. Wenn die Kinder in den Klettergarten gehen wollten, lief sie unten mit und schaute nach oben. Wenn ihr schwindelig wurde, setzte sie sich. „Das war Normalität“, sagt sie, „das war schön.“ Hendrik G. möchte endlich gesund werden und arbeiten können. Kaffee kann er nicht mehr trinken, sagt er und bestätigt etwas, das auch andere Betroffene sagen. „Das Herzrasen ist zu stark.“ Felicia Binger verbringt noch immer die meisten Tage zu Hause. Das Schwierige bei Castings ist, dass sie als Schauspielerin am Set auch den 2G-Nachweis erbringen muss. -Sie hat inzwischen ein Medizinisches Attest, doch die Produktionsfirmen kennen sich selten damit aus und zögern. Ob und wie sie in nächster Zeit arbeiten kann, bleibt fraglich. Der kalifornische Immunologe William Murphy sagt im Magazin Science: Anstatt zu behaupten, „alles ist sicher“, solle man den Menschen versichern, dass die Forschung alles tue, um die Impfstoffe immer besser zu verstehen. Er bleibe dabei: Die Impfung sei ein wirksames Mittel gegen die Pandemie. Quelle: www.berliner-zeitung.de
- Nürnberg rüstet sich für Mega-Corona-Demo am Sonntag - Rednerin von Münchner Uniklinikum erwartet
Am Sonntag werden in der Frankenmetropole bis zu 40.000 Gegner der Corona-Maßnahmen erwartet. Nürnberg - Was kommt am Sonntag (30. Januar) auf Nürnberg zu? Die Stadt stellt sich mittlerweile auf eine Großdemonstration mit bis zu 40.000 Teilnehmern ein. Bereits seit Wochen machen Gegner der Corona-Maßnahmen dafür mobil - sogar im Ausland, wie Nordbayern.de berichtet. Die Polizei bereitet sich intensiv auf den Protest vor, besonders da die Veranstalter aus der Querdenker-Szene weiterhin in sozialen Medien dafür werben, obwohl die Stadt den ursprünglichen Plan des Veranstalters - einen Protestzug durch die Südstadt - bereits per Allgemeinverfügung untersagt hat. Übrigens: Unser Bayern-Newsletter informiert Sie über alle wichtigen Geschichten aus dem Freistaat. Melden Sie sich hier an Corona-Demo mit 40.000 Menschen in Nürnberg erwartet - Mobilisierung auch in Österreich und der Schweiz Die Mobilisierung für die Demo findet nicht nur in Deutschland statt, auch in Österreich und der Schweiz werden Menschen aufgefordert, am Sonntag in die Frankenmetropole zu kommen. „Wir werden mit Kräften der Bereitschaftspolizei und der mittelfränkischen Polizei vor Ort sein“, sagte Markus Feder, Leiter der Pressestelle im Polizeipräsidium, dem Portal. Große Corona-Demo in Nürnberg am Sonntag erwartet - Redebeitrag auch von Samira Y. „Vor Ort“ - das heißt in diesem Fall, dass sich die Teilnehmer zunächst auf dem Volksfestplatz versammeln werden. Der Veranstalter hat dem Bericht zufolge gegenüber dem Ordnungsamt eine Bühne angekündigt. Dort seien zwei Redebeiträge eingeplant. Ein Redner soll ein Polizist aus Weißenburg sein, er tritt immer wieder bei Kundgebungen von Gegnern der Corona-Maßnahmen auf. Der Beamte ist Nordbayern.de zufolge mittlerweile suspendiert, ein Disziplinarverfahren laufe noch. Ein weiterer Redebeitrag soll von Samira Y. kommen. Sie hatte in einem Video gegen die Corona-Maßnahmen gewettert. Von ihrem Arbeitgeber, der Uniklinik München, wurde sie deshalb entlassen. „Schüler stehen auf“: Großer Corona-Protest in Nürnberg - Stadt erlässt Allgemeinverfügung Der Protest wurde von der Gruppe „Schüler stehen auf“ angemeldet. Wegen der zu erwartenden Dimension hatte die Stadt eine Allgemeinverfügung erlassen und Auflagen festgelegt: Die Demo muss ortsfest auf dem Volksfestplatz stattfinden, ein Protestzug durch Nürnberg ist verboten. Es gilt außerdem eine Maskenpflicht. Allerdings lehnt der Veranstalter die ortsfeste Demo ab. Er besteht laut Nordbayern.de darauf, mit den Teilnehmern durch die Nürnberger Südstadt zu ziehen. Die Anmeldung der stationären Demo nahm er bisher aber nicht zurück - sie bleibt somit bestehen. Corona-Protest in Nürnberg am Sonntag - Wie werden sich die Demonstranten verhalten? Wie sich die Demonstranten letztendlich verhalten werden, sei unsicher, so Polizeisprecher Feder weiter. Kommt es zu verbotenen „Corona-Spaziergängen“, steht der Polizei aufgrund der erlassenen Allgemeinverfügung jetzt ein anderer rechtlicher Rahmen zur Verfügung, um einschreiten zu können. „Wir können die unangemeldeten Versammlungen auflösen“, sagte er gegenüber Nordbayern.de. Das geschehe zunächst mit stoppen, ansprechen und auffordern, den Protestzug zu unterlassen. Wenn das keinen Erfolg brächte, könne es zu „unmittelbarem Zwang“ durch Schieben und Drücken kommen. „Das ist jetzt aber nur die Theorie“, so Feder. Quelle: www.merkur.de
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Die Panik rund um COVID-19 ist ein vorgeplantes Verbrechen. Das Buch "GAME OVER" hier bestellen: https://www.amazon.de/GAME-OVER-Covid-19-Anthrax-01-Deutsche/dp/9493262073
- Video: Corona-Regeln und Maßnahmen fallen. Dafür gibt es 3 Gründe
Es gibt, unabhängig der Zahlen von einigen Wissenschaftler, drei Gründe, warum die Regelungen enden. Viel Spaß mit dem Video!
- Video: Weltweiter Protest geht gegen eine globale Corona-Diktatur
Gegen einen Großen Reset, gegen eine faschistische Neue Weltordnung. Für Frieden, Freiheit, für Selbstbestimmung, für Gerechtigkeit und für die Kinder dieser Welt. Ottawa - Die kanadischen Trucker haben eine globale Bewegung für die Freiheit inspiriert. Die Konvois verbreiten sich weltweit. Hier sind einige Telegram-Kanäle, auf denen sich verschiedene Länder organisieren: Canada Convoy 🇨🇦 https://t.me/freedom_convoy America’s Convoy 🇺🇸 https://t.me/FreedomConvoyOttawaToDC Germany Convoy 🇩🇪 https://t.me/Convoy_Deutschland Australien Konvoi 🇦🇺 https://t.me/OzTrucksToCanberra Finnland Konvoi 🇫🇮 https://t.me/+I-uu9Eo7-PBkNjE0 Niederlande Konvoi 🇳🇱 https://t.me/+QCQc_kIOceg5OGJk Tschechische Republik Konvoi 🇨🇿 https://t.me/+e4BY0I2Tb6tlYmZk Belgischer Konvoi 🇧🇪 https://t.me/+o1ATvoHD69IyZTQ0 Französischer Konvoi 🇫🇷 https://t.me/convoyFrance https://t.me/tousaparis Italienischer Konvoi 🇮🇹 https://t.me/destinazionebruxelles Spanien Konvoi 🇪🇸 Https://t.me/freedomspain Ungarischer Konvoi 🇹🇯 https://t.me/HungarianTruckConvoy Portugiesischer Konvoi 🇵🇹 https://t.me/DestinoBruxelas Rumänien Konvoi 🇷🇴 https://t.me/camioanele Litauen Konvoi 🇱🇹 https://t.me/freedomconvoyLithuania Brazil Convoy 🇧🇷 https://t.me/convoy_brasil Weitere folgen!
- Video: Bundesweite Demonstrationen gegen Corona-Auflagen
"Legt den Maulkorb ab!" - Mit dieser und anderen Parolen haben tausende Demonstranten in deutschen Großstädten gegen die aus ihrer Sicht zu strengen Corona-Auflagen protestiert.