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- „Die Mächtigen sollen sich darum kümmern, dass es dem Volk gut geht, statt Kriege zu führen“
Das mediale und politische Säbelrasseln gegen Russland und gegen die Ukraine ist lautstark. Von Frank Blenz Wer hinhört, vernimmt kaum Zwischentöne, wie es aber um das Leben der Betroffenen, um die einfachen Menschen bestellt ist, den Ukrainern, den Russen. Stattdessen wird Russland permanent eine Bedrohung genannt, wird die Ukraine schon der NATO zugeschoben, die NATO, die USA und die ihr folgenden Nationen der Willigen als die Heilsbringer der freien westlichen Welt gefeiert. Das wirkt und verfängt, selbst einfache Leute raunen: „Putin bös’, wir gut.“ Doch es tut Not, sich an der Basis zu informieren, Bürgern aus der Ukraine zum Beispiel zuzuhören. Und zu schlussfolgern: Macht Frieden, kein Krieg! Dem Volk aufs Maul zu schauen, ist die simple Art, Informationen über den Zustand eines Gemeinwesens zu erhalten. Ungefiltert, ohne Begleitfeuerwerke der Mainstreammedien den einfachen Menschen zuhören, bringt Wahrheiten zutage. Wie es in der Ukraine wirklich aussieht, das erfährt man, hört man Bürgern dieses Landes zu. Ich tat das jüngst, als ich wieder mal eine Aussiedlerin, eine Mitbürgerin aus meiner Heimat, sprach, die seit fast 20 Jahren in Deutschland lebt und dennoch bis heute regelmäßig familiäre Bindungen in die alte Heimat pflegt. Auch reist sie öfters in die Ukraine. Sie sagt: „Die Ukrainer und die Russen – das ist im Grunde eins.“ Und die Nähe zu Russland sei beinah in der Wiege liegend für diese Völker. In der Ukraine lebten Menschen verschiedenster Nationalitäten, es sei fast so wie in Deutschland, meint sie milde lächelnd mit einem charmanten Verweis auf Bayern, Sachsen, „Preußen“. Dass in der Ukraine ein Krieg ausgebrochen sei, läge aber schlicht in der Durchsetzung einer Form von Apartheid und nicht im Interesse der einfachen Leute. Die Russen in der Ukraine seien das Ziel von Nationalisten, so die Aussiedlerin. Nach und nach hätten sich Nationalisten ukrainischer Abstammung durchgesetzt, gezündelt und auch angezündet, gar geputscht und sich durchgesetzt, Ukraine den Ukrainern, „Russen raus“ schreiend. Dass im Osten des großen Landes viele Russen lebten und sich diese derlei Feindseligkeit nicht gefallen ließen und lassen, plötzlich Menschen zweiter Klasse und Spielball „großer Politik“ zu sein – sei eine Folge des aggressiven Vorgehens der Nationalisten und deren Strippenzieher, innen und außen. Die ukrainische Aussiedlerin weiß von ihren Verwandten daheim und durch ihre eigenen Besuche, dass die Lage in der Ukraine sehr unversöhnlich wirkt, das sei aber nicht so unter den einfachen Menschen. „Die Nachbarn unterschiedlicher Abstammung in unserem kleinen Ort sind immer noch Nachbarn und halten zusammen und wollen alle eines nicht: Krieg.“ Die führenden ukrainischen Kräfte, die Behörden ließen nichts unversucht, die russische Bevölkerung herabzuwürdigen. Ihr Ärger über die Ausrufung einer russischen Republik im Osten sei groß. Die Pein drückte sich gegen die Russen bis in den Alltag aus: Das gehe bis hin zu einem behördlichen Plan, die kyrillische Schrift, Teil der Kultur der Ukraine, zurückzudrängen. Auch Russisch als Amtssprache stehe zur Disposition. Weitere Druckmittel wurden schon angewandt, so die Aussiedlerin: Die Versorgung gen Osten wurde behindert, Stromabschaltungen inklusive. „Klar, dass dann Russland den Leuten in der Ukraine, die russischer Abstammung sind, hilft“, sagt die Aussiedlerin. Sie mache sich Gedanken und klagt: Anstatt die Lage endlich zu befrieden, den Menschen zugewandt zu sein, wirtschaftliche, soziale, kulturelle und gesellschaftliche Probleme anzugehen, zündelten die Machthaber, die ukrainischen Nationalisten. Und der Westen zündelt mit. Der Westen schüre, die NATO frohlocke, ihr „Wir werden nicht gen Osten erweitern“-Spruch ist eine Lüge, die Strategie lautet wohl: Erweiterung bis schließlich hin zur Grenzlinie Ukraine – Russland. Die Worte meiner Gesprächspartnerin finden Bestätigung beim Fernsehschauen, durch Zwischentöne, die von einfachen Menschen kommen, und zwar aus einer Grenzstadt – Seredyna-Buda. In der „ZDF Heute“-Sendung vom Samstag, 22. Januar 2022, 19 Uhr, wird eine Reportage aus der Ukraine eingespielt. Die unterschiedlichen Sichtweisen werden deutlich. ZDF-Sprecher Mitri Sirin klingt schon wie ein Kriegsberichterstatter, für die Bevölkerung hat er das Wort „Verunsicherung“ übrig: „In der Ukraine selbst wächst die Angst vor einem russischen Angriff. In der Nacht sind nahe Kiew Waffenlieferungen aus den USA eingetroffen. Das Militär ist alarmiert, die Bevölkerung, vor allem im Nordosten der Ukraine – verunsichert. Anna Feist berichtet aus der Kleinstadt Seredyna-Buda, unmittelbar an der Grenze zu Russland.“ Quelle: ZDF Heute. Der Bericht. Die Korrespondentin Anna Feist besucht die kleine Grenzstadt und hört sich um. An der Grenze. Sie erfährt, der Ort würde zum Schlachtfeld, wenn Russland angreift, doch werde man, so der Presseoffizier, alles tun, um die Grenze und diese Stadt zu verteidigen. Feist kommt auch mit einem Pärchen, Michail und Ludmilla, in deren Zuhause, einer kleinen Datscha, ins Gespräch. Ein einfaches Leben sei es, Arbeit gäbe es schon lange keine mehr und Gedanken machten sich die Ukrainer schon. Innenansichten werden deutlich. Und zunächst die deutsche Arroganz. So sagt Anna Feist: „Erklärungsversuch – ganz standesgemäß mit Wodka.“ So äußert sich Bürger Michail: „Es ist nicht die Ukraine, die Krieg führt gegen die Russen, sondern es sind die Amerikaner, die Krieg führen gegen Russland.“ Für Michael hat die Ukraine weder etwas in der NATO verloren noch in europäischen Allianzen. Und er sieht auch die Ukraine in der Verantwortung. Schließlich würden doch auch die ihre Waffen auf Russland richten. Kein Wunder also, dass Putin aufrüste. Michael: „Du kommst zu mir mit Krieg. Was soll ich tun? Ich werde mich verteidigen. Das sollte man den Amerikanern und den Europäern sehr deutlich machen. Europa solle sich genau überlegen, wen sie unterstützen. Schließlich fühlen sich viele hier eher den Russen zugehörig als dem Westen.“ Die ukrainische Aussiedlerin, aus der Nähe von Kiew stammend, wünscht sich von Herzen, dass wieder gemäßigte, progressive Kräfte an die Regierung, an die Macht kommen. Gerade seien aber Kräfte dran, die sie als nationalistisch und überaus reaktionär beschreibt, was wohl sehr zum Gefallen des Westens sei, der eine Entspannung nicht auf dem Plan zu haben scheint. Doch sie bleibt dabei: „Die Mächtigen sollen sich darum kümmern, dass es dem Volk gut geht, statt Kriege zu führen.“ Quelle: www.nachdenkseiten.de
- Das falsche Spiel mit Russlands angeblichen Angriffsplänen
Für den Westen geht es im Ukraine-Konflikt vor allem um Gesichtswahrung. Von Peter Haisenko Mit den Drohungen gegen Russland für den Fall eines Angriffs gegen die Ukraine werden die Voraussetzungen für die Behauptung geschaffen, man habe Russland von diesem Angriff abschrecken können. So soll die „Überlegenheit“ des Westens demonstriert werden. Schon seit geraumer Zeit grassiert in politischen Kreisen die Methode, ein Problem zu erfinden, das es eigentlich nicht gibt, um dann stolz die Lösung für dieses erfundene Problem zu präsentieren. So kann man als Macher und Retter auftreten und den ahnungslosen Bürgern weismachen, wie kompetent man für das Wohlergehen seiner Bürger agiert. Das wird landesintern praktiziert und noch mehr auf internationaler Ebene. Ich erinnere dazu an den Umgang mit dem Iran im Zusammenhang mit Atomwaffen. Der Iran hat den Atomwaffensperrvertrag vor langer Zeit unterschrieben und fortlaufend bekräftigt, dass man sich daran gebunden fühlt; dass man keine Absicht hege, eigene Atomwaffen zu bauen. Das wurde vom Westen einfach als unglaubwürdig hingestellt und der Iran wurde mit Sanktionen überzogen, um ihn von etwas abzuhalten, was er von Anfang an nicht tun wollte. So könnte man annehmen, dass es nie um iranische Atomwaffen ging, sondern nur darum, aggressiv Sanktionen gegen einen Staat begründen zu können, der sich der US-Hegemonie widersetzt. Man kann so behaupten, mit diesen Maßnahmen Iran vom Bau von Atomwaffen abgeschreckt zu haben, obwohl er solche gar nicht bauen wollte. Der Westen hat dann augenscheinlich richtig gehandelt und mit seinen Aktionen die Welt vor einem aggressiven Iran gerettet. Dass sich der Iran jetzt eventuell durch das Verhalten des Westens genötigt fühlen könnte, zum Selbstschutz doch Atomwaffen zu bauen, sei einfach in den Raum gestellt. Vergessen wir dazu nicht: Iran hat bezüglich des Atomwaffensperrvertrags den exakt gleichen Status wie Deutschland. Auch Deutschland hat die Fähigkeit, jederzeit Atomwaffen herzustellen, aber man glaubt einfach, dass man sich an den Atomwaffensperrvertrag halten wird. Deutschland ist vollständig unter Kontrolle der USA, der Iran eben nicht. Russlands Ansage, die Ukraine nicht angreifen zu wollen, wird beiseite gewischt Nun zu Russland. Da geht es los mit unablässigem „Framing“ in der Wortwahl. Es wird nicht einfach gesagt, man bereite Maßnahmen vor für den Fall, Russland würde die Ukraine angreifen. Mantra-artig wird ein „erneut“ oder „wieder“ vor den Angriff gestellt und so vermittelt, Russland hätte die Ukraine schon einmal angegriffen. Wann, wie und wo muss nicht angeführt werden. Es wird einfach kolportiert und es ist einfach nicht wahr. Dennoch wiederholen alle MS-Medien andauernd diese gelogenen Adjektive. Aktuell wird den Menschen Angst gemacht mit der Behauptung, die Ukraine stehe kurz vor einem Einmarsch russischer Truppen und müsse davor geschützt werden. Dass in der Ukraine selbst gewichtige Stimmen dem widersprechen, nämlich dass man dort keine neue Bedrohung erkennen könne, wird unterschlagen. Ebenso wird die klare Ansage Russlands beiseite gewischt, dass man keine Absicht hegt, einen Angriff auf die Ukraine zu starten. Man bezichtigt also Russland der Lüge, wenn es seine Friedfertigkeit betont. Nebenbei wird auch ausgeblendet, dass Russland überhaupt kein Interesse haben kann, sich einen derart desolaten und korrupten Staat wie die Ukraine ans Bein zu binden. Einen Staat, von dem selbst die EU sagt, dass er auf lange Zeit nicht einmal mit dem Geld der EU zu einem EU- oder NATO-tauglichen Staat gemacht werden kann. Betrachten wir dazu die Ereignisse um die Baltischen Staaten. Seit Jahren marschiert die NATO in den Baltischen Staaten und in Polen an Russlands Grenzen auf und hält Manöver ab. Das wird begründet mit der erfundenen Annahme, Russland wolle diesen Teil Europas besetzen. Dass das blanker Unsinn ist, ist selbsterklärend. Aber auf diese Weise kann man wiederum behaupten, man hätte Russland von einem Überfall abgehalten, den es aber nie machen wollte und will. Kommt aber gut: Wir sind so stark, dass wir Russland in seine Schranken weisen können. Die Realität ist aber, dass man außer Ressourcenverschwendung durch Manöver und Truppenbewegungen gar nichts erreicht hat, denn was angeblich verhindert werden sollte, stand gar nicht zur Diskussion. Drohszenario gegen Russland wegen einer angeblichen Bedrohung, die nicht existiert Jetzt also wieder die Ukraine. Russland wird die Ukraine nicht angreifen. Sagt Russland selbst und unabhängige Analysten sehen das auch so. Warum also wird dann dieser Zirkus abgehalten? Ich denke, es ist ganz einfach: Es geht wieder um Gesichtswahrung. Die Methodik funktioniert beispielhaft folgendermaßen: Der als solcher bekannte Schulklassenrüpel, Schläger, pickt sich ein Opfer heraus und droht diesem, er werde ihn verprügeln, wenn er von ihm geschlagen werden sollte. Dass dieses Opfer gar nicht die Absicht hat, zuzuschlagen, spielt keine Rolle. Aber der Schläger kann anschließend seinen Status festigen, indem er behauptet, er wäre angegriffen worden, wenn er seine Drohung nicht ausgesprochen hätte. Er, der Rüpel, kann sich so als Friedenswahrer und Sieger aufführen, obwohl ein Angriff gegen ihn niemals geplant war. Nach diesem Muster sollten die Aktionen des Westens um den Ukraine-Konflikt analysiert werden. Der Westen behauptet, Russland stehe kurz vor einem Einmarsch in die Ukraine. Russland widerspricht und sagt klar, man wolle das nicht tun. Der Westen sagt, das wäre eine Lüge, ohne das irgendwie zu begründen. Der Westen baut ein Drohszenario gegen Russland auf, wegen einer angeblichen Bedrohung, die es nicht gibt. Es wird „verhandelt“, wobei zu beachten ist, was sich gerade die USA unter „Verhandlungen“ vorstellen. Nämlich dass die Amerikaner mit ultimativen Forderungen in Verhandlungen einsteigen und diese nur so enden können, dass die USA alle ihre Forderungen durchgesetzt haben. Jedes anderslautende Ergebnis wird einfach nicht akzeptiert. Mit Russland geht das aber so nicht mehr. Die USA wissen, dass sie Russland auf europäischem Terrain militärisch nicht schlagen können. Also versucht man es jetzt mit „diplomatischen Erfolgen“, die aber herbei konstruiert werden müssen. Man droht Russland mit schrecklichen Folgen, sollte es etwas tun, was es gar nicht tun will. Ganz gleich, wie die „Verhandlungen“ ausgehen, kann man dann großspurig behaupten, man hätte erfolgreich verhandelt, weil Russland die Ukraine nicht angegriffen hat. Dass die Verhandlungen überhaupt kein Ergebnis gebracht haben, also wieder einmal am imperialen Anspruch der USA gescheitert sind, spielt dann keine Rolle mehr. Der Westen hat Russland in die Knie gezwungen, weil man es daran gehindert hat, etwas zu tun, was es gar nicht tun wollte. Das Erfinden von Problemen, die es gar nicht gibt, hat Methode Es ist wie mit Corona. Man behauptet einfach, die irrsinnigen Maßnahmen hätten Schlimmeres verhindert und entzieht sich so der Pflicht, einen Nachweis für die Wirksamkeit der Maßnahmen vorlegen zu müssen. Der Gegenbeweis ist nur schwer, wenn überhaupt, zu führen. Auch im Fall der Russlandpolitik ist der Gegenbeweis kaum zu führen. Die notorischen Russlandhasser werden selbstverständlich darauf beharren, dass Russland nur deswegen nicht angegriffen hat, weil die Sanktionen und Drohungen gewirkt haben. So ist es von Anfang an gleichgültig, ob die Verhandlungen irgendein positives Ergebnis haben werden. Im Gegenteil ist das vom Westen nicht erwünscht, denn mit dem von mir erwarteten Scheitern gibt es auch keinen Grund, irgendwelche Sanktionen gegen Russland aufzuheben. Die Transatlantiker werden selbstverständlich sagen, die Verhandlungen wären an der Kompromisslosigkeit Russlands gescheitert. Aber man habe immerhin verhindern können, dass die Ukraine angegriffen worden ist. Wir haben also Erfolg gehabt, wir haben wieder einmal gesiegt und können so unsere „harte“ Grundhaltung gegenüber Russland nur bestätigt und bekräftigt sehen. Die Wahrheit ist aber, dass die Verhandlungen an der kompromisslosen Haltung der USA, des „Wertewestens“, gescheitert sind, denn von dieser Seite ist weder Deeskalation gewünscht, noch Beendigung des Sanktionsregimes. So wird genau diese Methodik auch in diesem Fall bestätigt, dass man Probleme erfindet, die es gar nicht gibt, um dann als strahlender Retter vor dem angeblichen Problem reüssieren zu können. Es ist ein perfides, falsches Spiel, mit den angeblichen Angriffsplänen des „aggressiven“ Russland, bei dem der Westen nur gewinnen kann, weil er Herr über die Regeln und die Medien ist. Der Westen konnte seine Überlegenheit demonstrieren, auch seine moralische, indem er das größte Land der Erde von einer Aggression abhalten konnte, die dieses Land gar nicht vorhatte. Die Frage ist, wie lange das noch gutgehen soll, bis es der Dümmste auch erkannt hat. Dass der Westen keine Deeskalation mit Russland wünscht, hat der Vorgang um den Vize-Admiral Schönbach gezeigt, der wegen konstruktiver Vorschläge zur Deeskalation gefeuert worden ist: https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20221/vize-admiral-will-frieden-und-wird-gefeuert/ Quelle: www.anderweltonline.com
- US-Druck auf Deutschland wächst. Blinkens Sanktionspaket gegen Russland
Washington treibt weiterhin die Idee voran, einen neuen Plan strenger Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Krise aufzustellen. Von Lucas Leiroz de Almeida Kürzlich präsentierten US-Beamte bei einem Besuch in Berlin einen Entwurf für antirussische Sanktionen. Angesichts der Ernsthaftigkeit der Maßnahmen und des klaren Ziels, Russland wirtschaftlich zu ersticken, kann der Plan als echte Bedrohung des Weltfriedens angesehen werden. Im gleichen Sinne scheint der Besuch der US-Delegation in Berlin ein Versuch gewesen zu sein, Berlin dazu zu zwingen, dieselbe antirussische Haltung einzunehmen, die Washington annimmt. Ein gewagtes Sanktionspaket gegen Russland kündigte US -Außenminister Antony Blinken letzte Woche bei seiner letzten Reise nach Berlin an. Das Programm wurde von William Burns , einem hochrangigen CIA-Beamten und ehemaligen amerikanischen Botschafter in Russland, entwickelt und hat als Hauptziel, angesichts der eskalierenden Spannungen in der Ukraine in den kommenden Monaten eine starke wirtschaftliche Belagerung Moskaus zu provozieren. Es muss auch erwähnt werden, dass es neben wirtschaftlichen Maßnahmen auch Sanktionen im diplomatischen Bereich gibt, mit dem Ziel, die Zahl ausländischer Offiziere auf russischem Boden so weit wie möglich zu reduzieren. Die russische Exportkapazität ist das Hauptziel des neuen Sanktionspakets. Rohstoffe und Waffen sind strategische Punkte von hohem Wert in der russischen Exportwirtschaft – und das neue Programm zielt genau darauf ab, andere Länder daran zu hindern, diese Produkte aus Russland zu kaufen. Nach Angaben der deutschen Zeitung Bild wird der Gesamtschaden für die russische Wirtschaft bei einer tatsächlichen Umsetzung der Sanktionen auf über 50 Milliarden Dollar geschätzt – weshalb die Zeitung zu dem Schluss kommt , dass „die USA und der Westen … will Russlands Rolle als weltgrößter Rohstofflieferant angreifen“. Die USA könnten eine Operation unter falscher Flagge in der Ukraine planen, um Russland die Schuld zu geben In dem Artikel der Bild wird auch erwähnt, dass Blinken während seines Berlin-Aufenthalts erklärte, die USA wolle Washingtons Verbündeten weltweit alle Punkte des neuen Pakets klarmachen, damit alle Maßnahmen umgesetzt werden. Blinken erklärte, dass die neuen Beschränkungen darauf abzielen, „russische Handelsrouten rund um die Welt zu blockieren“, „Versorgungsrouten zu blockieren“, die von Russland genutzt werden, und „eine starke Reduzierung des Personals russischer Botschaften in westlichen Ländern“ zu garantieren. Im gleichen Sinne ignorierte Blinken alle Forderungen deutscher Beamter, den antirussischen Ansatz auf einer weniger harten und diplomatischeren Linie zu verfolgen, und forderte uneingeschränkte Zustimmung zu Washingtons Projekt, Moskau zu ersticken. Deutschland hat ganz klare Interessen, um eine diplomatischere Herangehensweise an die Situation zu fordern: die Gasfrage. Berlin bittet Washington um Erlaubnis für eine nachsichtigere Politik und verspricht, dass der Betrieb von Nord Stream 2 bei einer eventuellen Eskalation in der Ukraine lahmgelegt wird, schließt aber die Möglichkeit einer vollständigen Kündigung der Energiekooperation aus. Im Gegenzug haben die USA eine Haltung der totalen Opposition gegen die Existenz der Gaspipeline wieder aufgenommen, da sie sie unter den gegenwärtigen Umständen in der Ukraine für unzulässig halten. In der aktuellen Situation übernehmen die USA gewissermaßen die Führungsposition einer gegen Berlin gerichteten Koalition innerhalb des europäischen Kontinents. Die souveränistische Haltung der Bundesregierung, die inmitten der Krise zwischen Russland und dem Westen ihre eigenen Interessen verteidigen will, missfällt nicht nur Washington, sondern auch Polen und der Ukraine selbst, die das Monopol auf den Gastransport aufrechterhalten wollen die alten Strecken. Mit dem von den USA verhängten Boykott des russischen Gasbezugs durch Deutschland wird die Achse Polen-Ukraine zur einzigen Option für Berlin. In gleicher Weise unterstützt das Vereinigte Königreich, das eine völlig pro-Washington-Politik verfolgt, all diese Maßnahmen und befürwortet die Einstellung von Nord Stream 2 und seinen Ersatz durch die alten Routen. Damit bildet sich eine Achse zwischen den USA, UK, Andererseits hat Deutschland die Unterstützung eines Teils der EU, für die eine kritische Haltung zur Rolle der USA und der Nato auf dem Kontinent zunehmend unverzichtbar ist. Die Bundesregierung fühlt sich unter Druck gesetzt und ist gespalten, da es auch in der neuen Regierung viele pro-Washingtoner Beamte gibt – abgesehen davon, dass die EU selbst diesbezüglich polarisiert ist. Berlin widersetzt sich vorerst und verschiebt die Entsendung von Militärhilfe in die Ukraine weiterhin auf unbestimmte Zeit, aber es ist klar, dass die deutsche Position innerhalb des europäischen Blocks ihrer wirklichen Bedeutung als europäischer Finanzführer nicht mehr entspricht. Tatsächlich zögert die EU trotz der souveränistischen Haltung der wichtigsten europäischen Staats- und Regierungschefs Deutschland und Frankreich, die nicht bereit sind, alle Haltungen der NATO und ihre jeweiligen Folgen zu tolerieren, weiterhin damit, eine starre Position der Distanzierung von der NATO einzunehmen. In diesem Spiel ist Deutschland der zerbrechlichste Teil, da seine typische militärische Schwäche es daran hindert, die Verteidigung seiner strategischen Interessen zu gewährleisten. Blinkens Entscheidung, nach Berlin zu reisen, hatte eine ganz klare Bedeutung: zunehmender Druck auf die neue Regierung, jede Haltung abzulehnen, die den Plänen der NATO widerspricht. Wenn Berlin keine Unterstützung vom Rest des europäischen Blocks erhält, wird selbst seine respektable Finanzkraft dem Land nicht ausreichen, um seine Interessen angesichts eines solchen äußeren Drucks weiter zu verteidigen. Es ist unwahrscheinlich, dass das von Blinken vorgestellte neue Sanktionspaket wirklich von einer Eskalation der Spannungen in der Ukraine abhängt. Bedenkt man, dass selbst die Truppenbewegung Moskaus auf russischem Territorium selbst von Washington als „Eskalation“ angesehen wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass irgendwann Sanktionen verhängt werden. Und deshalb fordert sie die ehemaligen europäischen Verbündeten der USA auf, sich zusammenzuschließen, um ihre souveränen Interessen angesichts der wachsenden Achse USA-Großbritannien-Polen-Ukraine zu verteidigen. Lucas Leiroz ist Sozialwissenschaftler an der Rural Federal University of Rio de Janeiro; geopolitischer Berater. Quelle: www.globalresearch.ca
- Kriegsfieber liegt in der Luft, als der Westen Russland mit Nazideutschland verwechselt
Die „Kriegshysterie“, die im Zusammenhang mit den Spannungen an der Grenze zur Ukraine in letzter Zeit unseren Äther im Westen erobert hat, ist wie ein Film im Hollywood-Stil, der vollständig vom Westen geschrieben, produziert, inszeniert und gespielt wird. Von Johanna Roß Es hat keine Ähnlichkeit mit den tatsächlichen Taten und Worten Russlands und seiner Vertreter. Die USA spielen in ihrem eigenen Drama die Hauptrolle, wobei die Grenzen zwischen Fantasie und Realität zunehmend verschwimmen. Nachrichtenmoderatoren, die die Fakten völlig ignorieren, befragen ebenso inkompetente Experten: "Was sollen wir in Bezug auf Russland tun?" denen gesagt wird: „Wir müssen Putin eine Nachricht senden, dass wir eine Invasion nicht tolerieren werden“. Niemand macht sich die Mühe, die Beweise für eine russische Invasion in der Ukraine in Frage zu stellen oder den sehr offensichtlichen Punkt zu machen, warum das größte Land der Welt mehr Territorium benötigen würde. Entsprechend der dramatischen Natur der aktuellen Ereignisse ist die herumgestreute Rhetorik ebenso empörend: Vergleiche von Joe Biden mit Neville Chamberlain; Russland mit Nazideutschland und ungläubig Wladimir Putin mit Adolf Hitler. Solche Äquivalenzen sind nicht falsch, aber angesichts der Zahl russischer Menschenleben, die bei der Niederlage Nazideutschlands im Zweiten Weltkrieg ums Leben kamen, äußerst beleidigend. Müssen wir daran erinnert werden, dass Adolf Hitler ein böser, egoistischer Wahnsinniger war, der die Weltherrschaft durch seine überlegene „arische“ Rasse auf Kosten derer anstrebte, die er für minderwertige Menschen oder „Untermenschen“ hielt (z. B. Juden und Russen). ? Er wollte in Russland einmarschieren, um einen „Lebensraum“ für die wachsende deutsche Bevölkerung zu schaffen. Wie irgendjemand Vergleiche mit der aktuellen Krise ziehen kann, ist mir schleierhaft. Aber es spricht Bände über den Mangel an historischem Wissen unter führenden Politikern und Militärs im Westen heutzutage. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass seit Jahrzehnten das einzige große historische Thema an britischen Schulen im ganzen Land der Zweite Weltkrieg ist. Die Schüler sind vielleicht nicht in der Lage, auf einer Karte auf Russland oder die Ukraine zu zeigen, aber sie werden mit Chamberlains „Beschwichtigung“ Hitlers vertraut sein. Als solches schwingt das Wort heute in der allgemeinen Bevölkerung mit und wird nun rücksichtslos auf aktuelle Ereignisse angewendet. Der Westen hat so etwas wie einen Schuldkomplex wegen der Beschwichtigung Adolf Hitlers durch den britischen Premierminister Neville Chamberlain vor dem Zweiten Weltkrieg. Hitler durfte 1936 in das Rheinland einmarschieren und marschierte in Österreich ein, bevor er Chamberlain im Münchener Abkommen von 1938 versprach, dass er nicht weiter als bis zum Sudetenland in der Tschechoslowakei vordringen würde. Hitler verletzte diese Vereinbarung und übernahm im folgenden Jahr den Rest des Landes. Aktuelle Ereignisse durch das Prisma von Chamberlains Beschwichtigung Hitlers zu betrachten, ist völlig falsch. Im Gegenteil, die jahrelangen Sanktionen des Westens gegen Russland, Cyber- und Informationskriegskampagnen, Provokationen im Schwarzen Meer und die fortgesetzte militärische Aufrüstung an Russlands Grenze können kaum eine Politik der „Beschwichtigung“ darstellen. Wenn wir Parallelen zwischen der aktuellen Krise an der Grenze zur Ukraine und dem Zweiten Weltkrieg ziehen wollen, sollten wir die Neonazi-Ideologie, die den ukrainischen Nationalismus dominiert, mit der Nazi-Deutschlands vergleichen. Die Unterdrückung von Minderheitensprachen , einschließlich Russisch; die Zensur der Medien ; Ermordung von Journalisten ; Die Verfolgung von Oppositionspolitikern und die Besessenheit von einem russischen „Feind“ sind alles Symptome einer Nation, die leider in ihrem Kern verrottet ist. Abgesehen davon haben die beiden geopolitischen Szenarien nichts gemeinsam. Putin strebt keine Weltherrschaft an; Wenn ja, warum wurde der Donbass nicht schon vor Jahren annektiert? Wenn der Präsident wirklich mehr Territorium wollte, hätte er sich über zwanzig Jahre ein bisschen mehr anstrengen können, oder? Die einzigen Fälle, in denen Russland in den letzten Jahren außerhalb seiner Grenzen militärisch interveniert hat, waren der Schutz russischsprachiger Zivilisten (wie 2008 in Südossetien) und die Unterstützung souveräner Staaten bei der Selbstverteidigung gegen Aufstände (Syrien und in jüngerer Zeit Kasachstan). Ironischerweise sind das einzige Land, auf das die Beschreibung des imperialistischen Aggressors zutrifft, die USA, die seit ihrer Gründung unzählige souveräne Nationen überfallen haben. Russland hat berechtigte Sicherheitsbedenken hinsichtlich des Vordringens der NATO-Truppen an seine Ostgrenze; Bedenken, die sie kürzlich in einem dem Westen zur Verfügung gestellten Dokument ausdrücklich dargelegt hat, von denen wir aber gerade jetzt inmitten der Kriegshysterie wenig hören. Bei all dem Gerede „Was will Putin?“ könnte es nicht klarer sein, was Russland will. Der im vergangenen Jahr an die USA gestellte Forderungskatalog war eindeutig: Keine Nato-Mitgliedschaft dafür Ukraine und Nato-Rückzug aus den baltischen Staaten und Osteuropa. Russland betrachtet die Nato-Präsenz an seinen Grenzen als aggressiv, genauso wie die USA russische Raketen auf Kuba nicht tolerieren würden. Tatsächlich hat die russische Regierung ihre außenpolitischen Ziele seit Jahren auf ihrer Website veröffentlicht. Putin und Vertreter des Außenministeriums geben regelmäßig ausführliche Interviews über die Position Russlands, die jedoch von westlichen Politikern und Medien nur selten zur Kenntnis genommen werden. Russland hat aus seinen geostrategischen Zielen nie einen Hehl gemacht – das Problem ist, dass der Westen nicht zuhört. Sogar Präsident Biden schlug kürzlich in einer Pressekonferenz vor, dass Präsident Putin Entscheidungen treffen würde, basierend darauf, „von welcher Seite des Bettes“ er morgens aufsteht. Dies zeigt einen völligen Mangel an Analyse und Wertschätzung des Charaktertyps des russischen Präsidenten. Weit davon entfernt, impulsive Entscheidungen zu treffen, ist er eindeutig ein Mann, der sich Zeit nimmt, um die Dinge gründlich zu durchdenken. Trotz der Warnungen der USA und Großbritanniens vor einer „unmittelbaren“ Invasion mit Truppen, die bereit sind, bei Bedarf einzugreifen, waren andere europäische Länder nicht so bereit, sich auf ein solches Gehabe einzulassen. Deutschland war viel zurückhaltender und weigerte sich, die Ukraine zu bewaffnen und den Luftraum der Royal Air Force zu verweigern, um Waffen nach Kiew zu fliegen. Kroatien hat sogar angekündigt , seine Nato-Truppen aus Osteuropa abzuziehen, falls es zu einem Konflikt zwischen der Ukraine und Russland kommen sollte. Angesichts der akuten Eskalationsgefahr ist ein solches vorsichtiges Verhalten nur zu begrüßen. Tatsächlich sollte im gegenwärtigen Klima die Rhetorik im Westen deutlich zurückgefahren werden. Das ist nicht Hollywood; Es besteht eine reale Chance für Fehlkalkulationen und einen Krieg zwischen Russland und dem Westen. Aufrührerische Vergleiche Russlands mit Nazideutschland ist daher äußerst rücksichtslos und versucht nur, die Spannungen zu erhöhen. Doch da die westliche Bevölkerung und ihre Regierungen Russland und die Geschichte der Region weitgehend nicht kennen, erwarte ich leider keine Ausbreitung auf das aktuelle Ausmaß der Kriegshysterie. Johanna Ross ist Absolventin der Russistik und Politologin und lebt in Edinburgh, Schottland. Quelle: www.globalresearch.ca
- Internationale Allianz von Ärzten und Bio-Medizinern gegen Kinder-Impfung
Mehr als 15.000 Wissenschaftler unterschreiben Deklaration Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Ulrich Kutschera Die in Deutschland wenig bekannte „International Alliance of Physicians and Medical Scientists (Internationale Allianz von Ärzten und forschenden Bio-Medizinern)“ hat im September 2021 eine inhaltsschwere Erklärung verbreitet, welche inzwischen von über 15.000 Fachleuten (mit Doktortitel) unterzeichnet worden ist – auch vom Autor dieses Beitrages. In dieser „Physicians Declaration Global Covid Summit-Rome, Italy (Ärzte-Erklärung Globaler Covid-Gipfel, Rom, Italien)“ werden u. a. die folgenden, hier in sinngemäßer Übersetzung wiedergegebenen Forderungen gestellt, die im Zusammenhang mit der „Corona-Politik“ stehen: Wir Ärzte der Welt, vereinigt und loyal gemäß dem hippokratischen Eid, erklären hiermit: (a) Es ist unsere Pflicht, die Würde, Integrität und Wissenschaft der Medizin zu verteidigen bzw. wieder herzustellen; (b) Unsere Fähigkeit, Patienten angemessen zu versorgen, wird beispiellos angegriffen; (c) Gesundheits-Politiker haben uns eine „Einheits-Strategie“ verordnet, die zu unnötigen Krankheiten und Todesfällen führt, und an die Stelle der individualisierten Behandlung getreten ist; (d) Ärzte werden immer mehr entmutigt, professionelle Debatten zu führen und Gedanke zu neuartigen Krankheiten auszutauschen – das gefährdet den Mediziner-Beruf und die Gesundheit unserer Patienten. Diese politischen Eingriffe in die Autonomie der Medizin können als Verbrechen gegen die Menschenwürde interpretiert werden. Daher muss sofort (a) die Beziehung zwischen Arzt und Patient wiederhergestellt und b) die politische Einflussnahme auf die praktische Medizin unterbunden werden; es ist inakzeptabel, dass die Kunst und Wissenschaft der Medizin durch Drohungen, Zensur, Disziplinarmaßnahmen usw. unterwandert wird; das Recht auf Austausch objektiver wissenschaftlicher Befunde zur Förderung des Verständnisses von Krankheiten muss geschützt werden. c) Der erste medizinische Grundsatz „führe keinen Schaden herbei“ muss verteidigt werden und Patienten müssen vollständig über Risiken und Vorteile bestimmter medizinischer Verfahren informiert werden. Wir fordern alle biomedizinisch forschenden Wissenschaftler der Welt auf, hohe professionelle Standards einzuhalten und bestehen darauf, dass objektive empirische Forschungsarbeiten erstellt und veröffentlicht werden können – ohne Angst der betreffenden Forscher vor negativen Folgen für die Karriere, die Reputation und der Lebensgrundlage. Letztendlich bitten wir unsere Patienten, einen Zugang zu einer wissenschaftlich fundierten medizinischen Versorgung einzufordern. Zu den bekannten Erst-Unterzeichnern dieser Erklärung zählen der kanadische Gesundheitswissenschaftler Dr. Paul E. Alexander, der US-Biomediziner Dr. Robert W. Melone und die chinesische Mikrobiologin Dr. Li-Meng Yan. Auf diese erste fundierte Deklaration zur Ent-Politisierung der Biomedizin folgte am 29. Oktober (Update 9. Dezember 2021) eine von denselben, über 15.000 Medizinern und Wissenschaftlern unterzeichnete „Physicians Declaration II – Update Global Covid Summit (Zweite Ärzte- und Wissenschaftler-Erklärung – Aktualisiertes Global Covid-Gipfeltreffen)“. Die zentrale Forderung lautet wie folgt: Gesunde Kinder dürfen nicht einer erzwungenen Impfung unterzogen werden. Unter Verweis auf 37 verlinkte Originalquellen (meist peer-reviewte Artikel) zur Gefahr einer Corona- Kinderimpfung, 29 Fachartikel zur Bedeutung der natürlichen Immunität und 25 wissenschaftliche Studien zur Behandlung von Covid-19-Erkrankungen (ohne Impfung) werden die wesentlichen Punkte wie folgt zusammengefasst. (a) Das Risiko einer klinisch relevanten SARS-CoV-2-Infektion ist für gesunde Kinder unter 18 Jahren vernachlässigbar gering. (b) Ohne Langzeit-Studien zu möglichen Nebenwirkungen der neuartigen COVID-19-Impfstoffe ist das Risiko einer Verabreichung dieser Vakzine für Kinder zu hoch. (c) Werden Kinder geimpft, so riskieren diese Impflinge, an ernsthaften Nebenwirkungen der COVID-19-Vakzine zu erkranken: Permanente Schädigung des Gehirns, des Herzens, des Immun- und Reproduktions-Systems können als mögliche Langzeitfolgen eintreten. Dies gilt insbesondere für „Spike-Protein-basierende genetische Impfstoffen“, die als „mRNA-Vakzine“ bekannt sind – das ist bei Kindern belegt. (d) Zur Erreichung einer natürlichen Herden-Immunität in der Bevölkerung sind gesunde, nicht geimpfte Kinder von zentraler Bedeutung. Die natürliche Immunität kann Infektionen aller Art bekämpfen, während es nicht genügend Daten gibt, die belegen, dass COVID-19-Vakzine eine Herden-Immunität herbeiführen. Aus diesen Befunden folgt, dass die natürliche Immunität den besten Schutz vor viralen Attacken bietet, natürlich immune Personen das geringste Viren-Übertragungspotential besitzen und daher ohne Restriktionen leben sollten; um die Coronaviren final auszumerzen, ist diese Strategie unabdingbar. Gesundheits-Organisationen sollte es verboten werden, sich in die individuelle ärztliche Behandlung von Patienten einzumischen. Soweit die Forderungen der zweiten „Declaration“, die sich auf immunbiologische Fakten bezieht. Es sei aber ausdrücklich erwähnt, dass es auf diesem Gebiet der Lebenswissenschaften noch viele offene Fragen gibt. Die in der „Erklärung gegen das Impfen gesunder Kinder“ aufgelisteten immunologischen Fakten, welche durch solide wissenschaftliche Quellen belegt sind, sprechen deshalb eindeutig für diese Agenda zur Wahrung des Kindeswohls. Am 17. Dezember 2021 berichtete die „Berliner Zeitung“ unter dem Schlagwort „Corona“, dass auf dem Tierpark-Gelände des Zoos Hannover ein Impfzentrum errichtet worden ist. Dort hat der amtierende deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (ein approbierter Arzt) zwei Kinder gegen die Coronaviren geimpft. Zitat des Bundesgesundheitsministers: „Kinder, die sich selbst impfen lassen wollen, [tun] sich selbst einen Gefallen …, aber auch der Gesellschaft“. Ob dieser „Gesundheitsexperte“ wohl die oben beschriebene „Deklaration gegen das Impfen gesunder Kinder“ gelesen hat? Quelle: www.reitschuster.de
- Prime Ministerin Mette Frederiksen macht’s möglich: Freedom Day für Dänemark
Die Dänen erhalten am 1. Februar ihre Freiheit zurück: So gut wie alle Corona-Maßnahmen entfallen. Unsere nördlichen Nachbarn können mal wieder froh über ihre Sozis sein. Während Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Deutschland mit Unterstützung der Mainstream-Medien in eine Grusel-Diktatur verwandelt, geht Dänemark, dessen Corona-Regeln ohnehin nie so krass waren wie jene bei uns, einen menschenfreundlichen Weg. Dem Tagesspiegel bleibt nur großes Staunen darüber, dass die sozialdemokratische Regierung in Kopenhagen, trotz „Rekord-Fallzahlen“, im kommenden Monat sämtliche Pandemie-Restriktionen aufheben will. Das schrieb Gesundheitsminister Magnus Heunicke am Mittwoch an die Abgeordneten des Folketing, des dänischen Parlaments. Der dänische „Freedom Day“ bedeutet beispielsweise das Ende der Maskenpflicht und die Beschränkung der Öffnungszeiten von Geschäften. Auch Clubs dürfen wieder öffnen. Vorab hatte eine von Dänemarks Regierungschefin Mette Fredricksen beauftragte Kommission den Auslauf der Maßnahmen empfohlen. Übrig bleibt lediglich die Testpflicht für Einreisen sowie Empfehlungen zu diversen Vorsichtsmaßnahmen. Die sind nicht aber verpflichtend. Die deutsche Knast-Presse versucht die Leser mit den üblichen „Argumenten“ zu beruhigen: In Dänemark seien 81 Prozent der Bevölkerung zweifach geimpft und 60 Prozent geboostert. In Deutschland dagegen seien „nur“ 75 Prozent zweifach gespritzt und lediglich 50 Prozent mit Booster-Schuss beglückt. (Sind Genesene eigentlich mitgezählt?) Tatsächlich ein Unterschied – der aber leider nicht erklärt, warum Dänemark derzeit eine Inzidenz von 4.785 aufweist. Das ist die zweithöchste in Europa. Nur auf der autonomen, aber zur dänischen Krone gehörenden Inselgruppe Färöer liegt die Inzidenz mit 8.727 noch höher. Gibt es einen besseren Beleg für die Nutzlosigkeit höherer Impf- und Boosterquoten? Die zuvor erwähnte dänische Kommission hatte die Beendigung der Maßnahmen übrigens mit der Durchsetzung der Omikron-Variante begründet. Die sorge für weniger schwere Verläufe, und die Zahl der Intensiv-Patienten halte sich auf relativ niedrigem Niveau. Außerdem wäre Ende des Monats ohnehin jeder zweite Däne damit infiziert gewesen. Stichwort: Herdenimmunität. Derweil malen hiesige Hofwirrologen ihre Visionen „nicht auszuschließender” Horror-Mutationen an die Wand, der Genesenenstatus wird verkürzt – und Sozi Lauterbach droht mit der Impfpflicht, die von Mette Frederiksens Sozi-Regierung nie in Erwägung gezogen wurde. Quelle: www.compact-online.de
- 20 Fakten über die Impfung, die Ihr Arzt vergessen hat, Ihnen zu sagen
Lesen Sie dies, wenn Sie mehr über Impfungen erfahren möchten als Ihr Arzt, Ihre Praxiskrankenschwester und Ihr Gesundheitsberater. Das National Vaccine Injury Compensation Program des US-Gesundheitsministeriums hat gezeigt, dass jedes Jahr zwischen 2.500 und 3.000 Kinder durch Impfstoffe getötet oder verletzt werden. Die US-Regierung hat den Eltern autistischer Kinder eine Entschädigung für den Impfschaden gezahlt. Die japanische Regierung hat einen Teil ihres Impfprogramms eingestellt, weil Kinder sterben. In Großbritannien erhalten Hausärzte massive Zahlungen für die Impfung. Und Bonuszahlungen, wenn sie genügend Patienten impfen. Ärzte werden sehr reich an Impfprogrammen. Impfstoffe werden jetzt acht Wochen alten Babys verabreicht, obwohl es absolut keine langfristigen wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass dies sicher ist. Bis zu ihrem zweiten Geburtstag haben Kleinkinder über zwanzig Impfungen erhalten. Amerikanische Kinder werden noch mehr bekommen haben. Die Impfstoffindustrie sucht ständig nach neuen Impfstoffen. Auf der linken Handfläche finden Sie eine vollständige Liste der Forschungsarbeiten, die durchgeführt wurden, um die Sicherheit von Massenimpfprogrammen zu untersuchen. Die Diphtherie-Impfung wurde erstmals in Deutschland eingeführt. Nach Einführung des Impfstoffs nahm die Zahl der Diphtherie-Fälle stetig zu. Die Zahl der Todesfälle durch Keuchhusten war lange vor der Einführung des Impfstoffs gesunken. Der Impfstoff hat die Inzidenz der Krankheit nicht verringert. Der Grippeimpfstoff ist zwangsläufig so konzipiert, dass er mit dem letztjährigen Grippevirus fertig wird. Ich habe noch nie einen Arzt getroffen, der sich regelmäßig gegen Grippe impfen lässt (oder andere Impfungen). In der Vergangenheit enthielt ein Grippeimpfstoff verschiedene Grippevirusstämme (vermehrt in Hühnerembryos); Formaldehyd (ein Konservierungsmittel); Polyethylenglykol; Gelatine (hergestellt aus Kuhknochen) und eine Substanz, die Quecksilber enthält. Merkwürdigerweise hat die EU quecksilberhaltige Barometer verboten, weil sie als gefährlich gelten. Aber Ärzte injizieren das Zeug in Menschen. Der Polio-Impfstoff hat Polio nicht „abgetötet“. Im Gegenteil, der Impfstoff führte zu mehr Erkrankten. In Tennessee, USA, lag die Zahl der Polio-Opfer vor Einführung der Impfpflicht bei 119. Im Jahr nach Einführung der Impfung stieg die Zahl auf 386. Ähnliche Zahlen für andere amerikanische Bundesstaaten. Polio wurde infolge besserer sanitärer Einrichtungen und saubererer Wasserversorgung seltener. Die Impfung hatte keine nützliche Wirkung. Dr. Jenner wird weithin als „Erfinder“ des Impfstoffs gefeiert. Aber es ist nicht so bekannt, dass der Junge, als er den ersten Pockenimpfstoff an seinem 10 Monate alten Sohn versuchte, geistig zurückgeblieben war und im Alter von 21 Jahren starb. Jenner weigerte sich, sein zweites Kind impfen zu lassen. Die Ärzteschaft erkannte jedoch die kommerziellen Möglichkeiten und die Impfung wurde populär (wenn auch tödlich). Als Ludwig XV. an Pocken erkrankte, überlebte er, weil seine Krankenschwester ihn vor den Ärzten versteckte, deren Impfstoffe seinen Vater und seinen Bruder getötet hatten. Obwohl TB heute ein großes Problem darstellt, haben viele Länder den TB-Impfstoff aufgegeben, weil er einfach nicht wirkt. Tatsächlich deuten die Beweise darauf hin, dass der Impfstoff die Krankheit verbreitet. Das Risiko, dass ein Kind, das den Keuchhusten-Impfstoff erhält, einen Hirnschaden entwickelt, wird offiziell mit 1 zu 100.000 angegeben. Aber das ist die "beste" Zahl. Andere Untersuchungen zeigen, dass das Risiko bei 1 zu 6.000 liegt. Es besteht kein Zweifel, dass der Impfstoff weitaus mehr Schaden anrichtet als die Krankheit, und es gibt klare Beweise dafür, dass der Impfstoff mit Hirnschäden in Verbindung gebracht wird. Impfstoffe sind gefährlich und wirken nicht immer. Bei bis zu der Hälfte der geimpften Personen entwickelt sich keine Resistenz gegen die betreffende Krankheit. Pharmakonzerne veröffentlichen mittlerweile lange Listen mit Gründen, warum Patienten nicht geimpft werden. Ärzte schauen selten auf die Listen, geschweige denn nehmen sie Notiz davon. Für einen Impfstoff wird beispielsweise empfohlen, Babys, die anhaltend weinen oder Fieber entwickeln, keine weitere Impfung zu verabreichen. Niemand weiß, wie viel Schaden durch die Verabreichung mehrerer Impfstoffe in einem einzigen Impfstoffcocktail verursacht wird. Die französische Regierung stellte ihr Hepatitis-B-Impfprogramm für Kinder ein, nachdem mehr als 15.000 Klagen wegen Hirnschäden und anderer schwerwiegender Gesundheitsprobleme eingereicht worden waren. In den USA impft eine Gruppe von Kinderärzten mit 30.000 jungen Patienten überhaupt nicht. Sie haben keine Fälle von Autismus in ihrer Praxis. Quelle: www.globalresearch.ca
- Ein Brief an die Ungeimpften
Der OCLA-Forscher Dr. Denis Rancourt und mehrere kanadische Akademikerkollegen haben einen offenen Brief verfasst, um diejenigen zu unterstützen, die sich entschieden haben, den COVID-19-Impfstoff nicht zu akzeptieren. Die Gruppe betont die Freiwilligkeit dieser medizinischen Behandlung sowie die Notwendigkeit einer Einwilligung nach Aufklärung und einer individuellen Nutzen-Risiko-Abwägung. Sie lehnen den Druck ab, der von Gesundheitsbehörden, den Nachrichten und sozialen Medien sowie Mitbürgern ausgeübt wird. Die Kontrolle über unsere körperliche Unversehrtheit könnte durchaus die ultimative Grenze des Kampfes zum Schutz der bürgerlichen Freiheiten darstellen. Offener Brief an die Ungeimpften Du bist nicht allein! Bis zum 28. Juli 2021 haben 29 % der Kanadier keinen COVID-19-Impfstoff erhalten, und weitere 14 % haben eine einmalige Impfung erhalten. In den USA und in der Europäischen Union ist weniger als die Hälfte der Bevölkerung vollständig geimpft, und selbst in Israel, dem laut Pfizer „Labor der Welt“, bleibt ein Drittel der Menschen völlig ungeimpft. Politiker und Medien haben eine einheitliche Sichtweise vertreten und die Ungeimpften für die Probleme verantwortlich gemacht, die nach achtzehn Monaten der Panikmache und Abriegelung entstanden sind. Es ist Zeit, den Rekord klarzustellen. Es ist völlig vernünftig und legitim, „Nein“ zu unzureichend getesteten Impfstoffen zu sagen, für die es keine verlässliche Wissenschaft gibt. Sie haben das Recht, die Vormundschaft über Ihren Körper geltend zu machen und medizinische Behandlungen abzulehnen, wenn Sie dies für angebracht halten. Sie sagen zu Recht „nein“ zu einer Verletzung Ihrer Würde, Ihrer Integrität und Ihrer körperlichen Autonomie. Es ist dein Körper und du hast das Recht zu wählen. Sie kämpfen zu Recht für Ihre Kinder gegen deren Massenimpfungen in der Schule. Sie fragen sich zu Recht, ob eine freie und informierte Einwilligung unter den gegenwärtigen Umständen überhaupt möglich ist. Langzeitwirkungen sind nicht bekannt. Transgenerationale Effekte sind nicht bekannt. Eine impfstoffinduzierte Deregulierung der natürlichen Immunität ist nicht bekannt. Ein möglicher Schaden ist unbekannt, da die Meldung unerwünschter Ereignisse verzögert, unvollständig und zwischen den Gerichtsbarkeiten uneinheitlich ist. Sie werden von Mainstream-Medien, staatlichen Social-Engineering-Kampagnen, ungerechten Regeln und Richtlinien, kooperierenden Arbeitgebern und dem Mob der sozialen Medien ins Visier genommen. Ihnen wird gesagt, dass Sie jetzt das Problem sind und dass die Welt nicht zur Normalität zurückkehren kann, wenn Sie sich nicht impfen lassen. Sie werden bösartig von Propaganda zum Sündenbock gemacht und von anderen um Sie herum unter Druck gesetzt. Merken; es ist nichts falsch mit dir. Sie werden fälschlicherweise beschuldigt, eine Fabrik für neue SARS-CoV-2-Varianten zu sein, obwohl Ihr natürliches Immunsystem laut führenden Wissenschaftlern tatsächlich eine Immunität gegen mehrere Komponenten des Virus erzeugt. Dies fördert Ihren Schutz vor einer Vielzahl viraler Varianten und verhindert eine weitere Ausbreitung auf andere. Sie sind berechtigt, unabhängige, von Experten begutachtete Studien zu fordern, die nicht von multinationalen Pharmaunternehmen finanziert werden. Alle Peer-Review-Studien zur kurzfristigen Sicherheit und kurzfristigen Wirksamkeit wurden von diesen gewinnorientierten Unternehmen finanziert, organisiert, koordiniert und unterstützt; und keine der Studiendaten wurden veröffentlicht oder Forschern zur Verfügung gestellt, die nicht für diese Unternehmen arbeiten. Sie haben Recht, die vorläufigen Ergebnisse der Impfstoffstudie in Frage zu stellen. Die behaupteten hohen Werte der relativen Wirksamkeit beruhen auf einer kleinen Anzahl von dürftig bestimmten „Infektionen“. Die Studien waren auch nicht blind, wo Personen, die die Injektionen verabreichten, zugegebenermaßen wussten oder ableiten konnten, ob sie den experimentellen Impfstoff oder das Placebo injizierten. Dies ist keine akzeptable wissenschaftliche Methodik für Impfstoffversuche. Sie haben Recht, wenn Sie eine Vielfalt wissenschaftlicher Meinungen fordern. Wie in der Natur brauchen wir eine Polykultur von Informationen und deren Interpretationen. Und das haben wir gerade nicht. Die Entscheidung, den Impfstoff nicht zu nehmen, lässt Raum für Vernunft, Transparenz und Rechenschaftspflicht. Sie fragen zu Recht: „Was kommt als Nächstes, wenn wir die Autorität über unseren eigenen Körper abgeben?“ Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Sie zeigen Belastbarkeit, Integrität und Entschlossenheit. Sie kommen in Ihren Gemeinschaften zusammen, schmieden Pläne, um sich gegenseitig zu helfen, und treten für wissenschaftliche Rechenschaftspflicht und Redefreiheit ein, die für das Gedeihen der Gesellschaft erforderlich sind. Wir gehören zu vielen, die zu Ihnen stehen. Angela Durante, PhD Denis Rancourt, PhD Claus Rinner, PhD Laurent Leduc, PhD Donald Welsh, PhD John Zwaagstra, PhD Jan Vrbik, PhD Valentina Capurri, PhD Quelle: www.globalresearch.ca
- Nächstes Gericht kippt Strafzinsen: Was Bankkunden jetzt wissen müssen
Kostenlos ist ein Bankkonto schon bei vielen Banken nicht mehr. Doch nicht alle Gebühren sind rechtens. Jetzt verbietet ein Landgericht mit seinem Urteilsspruch schon der zweiten Bank Verwahrentgelte. Neukunden, die über 10.000 Euro auf ihrem Konto ablegen wollen, sollen bei der Volksbank Rhein-Lippe ein sogenanntes Verwahrentgelt von 0,5 Prozent zahlen. Das hat das Landgericht Düsseldorf jetzt fürs erste verboten. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. (Az. 12 O 34/21) Es ist bereits die zweite Entscheidung eines Landgerichts zugunsten der Bankkunden: Der Sparda Bank Berlin verbot das Berliner Landgericht im Dezember 2021 Negativzinsen auf Girokonten. Az. 12 O 34/21 Die Sparkasse Köln-Bonn änderte einen strittigen Passus über Verwahrentgelte bei Girokonten nach einer Abmahnung durch den Bundesverband der Verbraucherzentralen. Alle drei Klagen wurden vom Bundesverband der Verbraucherzentralen eingereicht. Negativzinsen widersprechen Girovertrag Die Düsseldorfer Richter berufen sich in ihrem Urteil auf den Girovertrag. Demnach muss ein Kunde das Geld auf seinem Konto lagern können, um die anderen Dienstleistungen einer Bank in Anspruch nehmen zu können. Die Verwahrung ist damit keine Sonderleistung, die ein Kunde annehmen könnte oder nicht. Die Bank berechne bereits eine Kontoführungsgebühr. Ein zusätzliche Verwahrentgelt sei daher eine doppelte Forderung für die gleiche Leistung. Die Berliner Richter hatten anders argumentiert und sich auf die gesetzliche Definition des Darlehensvertrags im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) berufen. Demnach muss ein Zins vom Darlehensnehmer an den Darlehensgeber fließen, also von der Bank an den Kunden und nicht umgekehrt. Kunden sollten Rückforderung vorbereiten Kunden, die in der Vergangenheit Negativzinsen gezahlt haben, könnten nach Ansicht der Verbraucherzentralen Anspruch auf eine Rückerstattung haben. Diese Kunden sollten in jedem Fall die Nachweise wie auch die Gebührenordnung ihrer Bank aufheben, um für eine Rückforderung gewappnet zu sein. Ob und wie Sie Geld zurückfordern können, wird erst sicher sein, wenn ein Urteil rechtskräftig ist. Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox, betont in einer Mitteilung: „Mit dem Düsseldorfer Urteil hat schon zum zweiten Mal ein Landgericht Negativzinsen für rechtwidrig erklärt. Bei dem juristischen Tauziehen steht für die Banken und Sparkassen viel auf dem Spiel. Denn Negativzinsen sind längst zu einem Massenphänomen geworden. Sollten die nachfolgenden Instanzen die jüngsten Entscheidungen bestätigen und Negativzinsen für unzulässig erklären, müssten sich zahlreiche Kreditinstitute auf Rückforderungen ihrer Kundinnen und Kunden einstellen.“ Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, dass bereits erste Banken über Rückstellungen für diese Rückforderungen nachdenken. Negativzinsen immer weiter verbreitet Negativzinsen werden in Deutschland auch für Privatkunden zunehmend üblich. Das Vergleichsportal Verivox listet aktuell 429 Banken mit Negativzinsen in seinem Vergleich. Die Zahl habe sich binnen eines Jahres verdoppelt. Einige Institute berechnen schon ab 5.000 Euro oder 10.000 Euro auf dem Konto Negativzinsen. So auch die Volksbank Rhein-Lippe, gegen die nun das Urteil ergangen ist. 165 Banken beschränken den Freibetrag für die Gesamteinlage pro Kunde auf 50.000 Euro oder weniger. "Nicht alle Banken weisen eindeutig aus, wie hoch die Gesamt-Freibeträge sind und wie sie auf unterschiedliche Konten verteilt werden können. Tatsächlich dürfte es also sogar noch mehr Banken geben, die schon ab einer Gesamteinlage von 50.000 Euro oder weniger Negativzinsen berechnen. Bei 165 Instituten können wir es sicher sagen", so ein Verivox-Sprecher. 22 Banken berechnen eine Gebühr für das Tagesgeldkonto. 13 der 22 Institute verlangen die Gebühren zusätzlich zu Negativzinsen. Quelle: www.focus.de
- Medienlügen und die heiligen Riten des Impfkults
Die Berichterstattung über den Tod von Szilveszter Csollany zeigt, dass es mehr darum geht, was Sie denken, als was Sie tun, wenn Sie als „Impfgegner“ bezeichnet werden. The Independent hat einen frühen (und starken) Beitrag für die Auszeichnung „Schlechtester Journalismus des Jahres“ herausgebracht und gestern über den Tod des ungarischen Turntrainers Szilveszter Csollany unter der Überschrift berichtet: "Der Anti-Wachs-Olympiasieger New Year Csollany stirbt im Alter von 51 Jahren an Covid" Das eklatante Problem mit dieser Überschrift wird bereits nach drei Absätzen des Artikels deutlich [unsere Hervorhebung]: "Während Csollany laut [der ungarischen Zeitung Blikk] in den sozialen Medien gegen Impfungen geäußert hatte, war der sechsmalige WM-Medaillengewinner geimpft worden, damit er weiterhin als Turntrainer arbeiten konnte." Der Journalismus ist schrecklich, kriminell schlecht. Die Beweise für Csollanys angebliche „Anti-Impf-Ansichten“ sind nicht vorhanden. Bestenfalls vom Hörensagen aus zweiter Hand. Keine direkten Zitate, keine Quellenangaben. OffGuardian würde sich schämen , so etwas Schwaches zu veröffentlichen. Jede Steckdose sollte. Aber das ist natürlich nicht das Ungeheuerlichste – wie Sie unserem hervorgehobenen Zitat entnehmen können – der vermeintliche „Impfgegner“ war geimpft. Das unter dieser Überschrift im Körper zu vergraben, ist vorsätzliche Täuschung. Sie wissen, dass viele Leute den Titel lesen und annehmen werden, dass er den Impfstoff nicht bekommen hat, ohne jemals den Hauptteil des Textes gelesen zu haben, und sie verlassen sich darauf, um einen absichtlich falschen Eindruck zu verbreiten. Die eigentliche Definition von Desinformation. Nachdem sie das Leben des Mannes absichtlich falsch dargestellt haben, tun sie dasselbe bis zu seinem Tod. Sie gewähren ihm nicht einmal den Respekt einer ehrlichen Einschätzung seiner letzten Lebenswochen und ignorieren alle relevanten Fragen zur Gesundheit des Mannes völlig. Sie stellen nie in Frage, warum ein zuvor gesunder 51-Jähriger jemals beatmet werden muss, oder überlegen, wie eine beatmungsassoziierte Lungenentzündung oder ein beatmungsinduziertes Trauma zu seinem Tod beigetragen haben könnten. Der Artikel gibt bereitwillig zu, dass er „an Covid“ gestorben ist, obwohl er geimpft wurde, versucht jedoch nicht einmal, dies zu erklären, und erspart einen Wegwerfsatz, der darauf hindeutet, „dass er sich kurz nach Erhalt seiner Impfung mit dem Virus infiziert und daher keine ausreichenden Antikörperspiegel aufgebaut hatte“ , was wird nicht durch medizinische Meinungen oder Quellen gestützt. Nachdem er zugegeben hatte, dass er nur kurz vor seinem Tod geimpft worden war, berücksichtigt der Artikel nicht einmal für eine Sekunde die offensichtliche logische Schlussfolgerung: Dass der Impfstoff eine Rolle bei seinem Tod gespielt oder ihn direkt getötet haben könnte. Sie widerlegt nicht einmal die Idee, sie weigert sich einfach, ihre Existenz anzuerkennen. Aber wirklich, der schlimmste Aspekt dieses schwarzen Lochs der Integrität ist nicht die absichtlich irreführende Überschrift oder das Fehlen selbst der grundlegendsten journalistischen Ethik, es ist tiefer als das. Es gibt eine unausgesprochene Botschaft, die im Ton des Schreibens verborgen ist, und eine Verschiebung der sprachlichen Definitionen, die damit einhergeht. Der im Text versteckte Gedanke ist, dass er, obwohl er geimpft wurde, seine angeblichen Zweifel bedeuten, dass er immer noch ein „Impfgegner“ war und daher den Tod verdient hatte. Dass er den Covid-Fluch auf seinen Kopf gebracht hat, indem er „Anti-Impf-Ansichten“ geäußert hat . Als ob er durch Ketzerei den Zorn Gottes heraufbeschwören würde. Dies ist nicht das erste Mal, dass wir den Versuch sehen, die Bedeutung von „Impfgegner“ vom Impfstatus einer Person zu trennen. In Australien sagte der Premier der Northern Territories, Michael Gunner, kürzlich gegenüber den Medien: "Wenn Sie jemanden unterstützen oder trösten, der gegen den Impfstoff argumentiert, sind Sie ein Impfgegner, Ihr persönlicher Impfstatus ist mir egal." Ja, in Australien kann ein Impfgegner eine geimpfte Person sein, die jemandem „Trost spendet“, der gegen den Impfstoff argumentiert, sie muss dem Impfgegner nicht zustimmen , sie muss ihn einfach tolerieren . Es ist ein Glaubenssystem des dunklen Zeitalters, bei dem selbst das Hören von Häresie bedeutet, davon verdorben zu werden. Dies alles ist Teil der Neudefinition, wirklich der Erweiterung dessen, was die Leute überhaupt mit „Anti-Impfer“ meinen. Noch mehr „Schwenkung unserer Sprache“ . Szilveszter Csollany wird vorgeworfen, in den sozialen Medien „impffeindliche Ansichten geäußert“ zu haben, aber in unserem gegenwärtigen Klima kann das fast alles bedeuten. Ablehnung von Impfverordnungen , Impfpässen oder der Abgabe ungetesteter Impfstoffe an Kinder . Alle wurden als „Anti-Vax“-Positionen beschrieben. Sie könnten jeden Impfstoff haben, der Ihnen jemals angeboten wurde, aber den Covid-„Impfstoff“ ablehnen, um auf langfristige Sicherheitsdaten zu warten, und trotzdem als „Impfgegner“ gebrandmarkt werden. Und jetzt können Sie endlich geimpft werden , aber als „Impfgegner“ abgestempelt werden, weil Sie vielleicht vorher Zweifel geäußert oder Fragen gestellt haben. Die Injektion ist zum buchstäblichen Äquivalent eines religiösen Ritus geworden, bei dem Ihre Überzeugungen genauso wichtig sind wie Ihre Taten, vielleicht sogar noch wichtiger. Die Impfstoffe seien „sicher und wirksam“ , das ist das Mantra der Moderne, das in Fernsehkapellen gesungen wird. Am Anfang wurde den Menschen gesagt, dass Sie sterben würden, wenn Sie Impfgegner wären , denn die Impfstoffe sind das neue Blut Christi, und wenn Sie sie in Ihr Herz aufnehmen, wird Ihnen ewiges Leben versprochen. Diese Konditionierung ist so tief gegangen, dass die Leute sie umkehren und wieder ausspucken: Wenn Sie jetzt sterben, müssen Sie ein Impfgegner gewesen sein . Geimpft zu sein, aber nicht an den Impfstoff zu glauben , ist genauso schlimm wie den Impfstoff abzulehnen, und Sie werden im Geiste ungeimpft bleiben. Und wie ein moderner Entenhocker, wenn Sie – wie der arme Szilveszter Csollany – den Impfstoff bekommen und trotzdem sterben, zeigt das nur, dass Ihr Glaube nicht stark genug war, Sie im Herzen ein heimlicher Impfgegner waren, wird die Presse sagen so viel in Ihrem Nachruf. Die Medien reden alle so. Ich kann nicht sagen, ob sie es unehrlich tun, um diese bizarre Atmosphäre religiöser Inbrunst zu schaffen, oder ob sie es nicht einmal merken, weil sie so in Fanatismus verstrickt sind. Und ich bin mir nicht sicher, was schlimmer ist. So oder so, der Endpunkt ist klar: Eine Welt, in der „Impfgegner“ nicht mehr durch das definiert wird, was man tut , sondern durch das, was man sagt und denkt oder sogar, was man andere denken lässt. Ein Allzweck-Label, so vage, dass es funktional bedeutungslos ist, aber universell auf jeden angewendet wird, der auch nur einen Grad vom Mainstream-Kurs abweicht und ihn zu einem Außenseiter macht, der gemieden werden muss. Es ist wirklich Kult. Anders kann man es nicht beschreiben. Quelle: https://off-guardian.org/