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384 Ergebnisse gefunden für „“

  • Proteste deutschlandweit stabil: am Montag wieder 300.000 auf der Straße

    Die Demonstrationen gegen die Impfpflicht und die Corona-Politik reißen nicht ab. Die Landesregierungen und die Städte reagieren mit Versammlungsverboten, vereinzelt aber auch mit ersten Dialogangeboten. Nicht so in Rostock, wo Multipolar wieder vor Ort war. Wurde die Eskalation dort seitens der Behörden gezielt herbeigeführt? Quelle: https://multipolar-magazin.de

  • China: kauft Europa auf

    Seit mehr als einem Jahrzehnt kauft China heimlich europäische Unternehmen in strategischen Sektoren auf, insbesondere in den Bereichen Technologie und Energie. Effiziente Systeme zur Blockierung ausländischer Investitionen aufgrund nationaler Sicherheitsbedenken scheinen entweder zu fehlen oder werden nicht ausreichend genutzt. (Bildquelle: iStock) Erstaunliche 40 % von 650 chinesischen Investitionen in Europa in den Jahren 2010-2020 hatten laut Datenna [ein niederländisches Unternehmen, das chinesische Investitionen in Europa im Auge behält] "eine hohe oder mittlere Beteiligung von staatlichen oder staatlich kontrollierten Unternehmen". Der Europäische Rechnungshof, eine EU-Institution, die die EU-Finanzen überwacht, hat festgestellt, dass es aufgrund des Mangels an umfassenden Daten schwierig ist, sich einen Überblick über chinesische Investitionen in der EU zu verschaffen. es scheint, dass niemand es aufzeichnet. Effiziente Systeme zur Blockierung ausländischer Investitionen aufgrund nationaler Sicherheitsbedenken scheinen ebenfalls entweder zu fehlen oder werden einfach nicht ausreichend genutzt. Die "strengsten Kontrollrahmen" halten China eindeutig nicht auf. Was in Europa jetzt dringend benötigt zu werden scheint, ist ein tieferes Verständnis der Bedrohung, die von China ausgeht, sowie der politische Wille, darauf zu reagieren. Maßnahmen sind dringend erforderlich, um Investitionen zu blockieren, die Europas strategische Vermögenswerte auf einem Silbertablett Chinas Staatsunternehmen servieren, die die Kommunistische Partei Chinas dann verwendet, um ihre expansionistischen Ziele voranzutreiben. Seit mehr als einem Jahrzehnt kauft China heimlich europäische Unternehmen in strategischen Sektoren auf, insbesondere in den Bereichen Technologie und Energie. China scheint diese europäischen Vermögenswerte zu nutzen, um die Ambitionen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu erfüllen, eine globale Kraft zu werden, die technologisch unabhängig vom Westen ist und letztendlich die USA als wirtschaftliche, politische und militärische Supermacht der Welt verdrängt. China hat seine europäischen Käufe verschleiert, indem es sie als angeblich kommerzielle Investitionen ausgegeben hat. Laut Datenna, einem niederländischen Unternehmen, das chinesische Investitionen in Europa im Auge behält, wurden die an den Investitionen beteiligten staatlichen Unternehmen hinter "Schichten von Eigentümern, komplexen Beteiligungsstrukturen und Geschäften, die über europäische Tochtergesellschaften abgewickelt werden", versteckt. Erstaunliche 40 % von 650 chinesischen Investitionen in Europa in den Jahren 2010-2020 hatten laut Datenna "eine hohe oder moderate Beteiligung staatlicher oder staatlich kontrollierter Unternehmen, darunter einige in fortgeschrittenen Technologien". Als beispielsweise die Chinesen den italienischen Drohnenhersteller Alpi Aviation übernahmen, hatte die italienische Luftwaffe bereits die strategische Bedeutung der Drohnen von Alpi durch ihren Einsatz in Afghanistan offenbart. Im Jahr 2018 erwarb ein in Hongkong registriertes Unternehmen, Mars Technology, eine 75-prozentige Beteiligung an Alpi Aviation. Die italienischen Behörden wussten nichts von dem Verkauf, erfuhren erst 2021 davon und leiteten anschließend eine Untersuchung ein. Die italienischen Behörden stellten fest, dass Mars Technology nur eine Briefkastenfirma war, die auf zwei chinesische Staatsunternehmen zurückgeführt werden konnte. Eines von ihnen war die China Railway Rolling Stock Corp, der weltweit größte Anbieter von Schienenfahrzeugen. Zweck der Übernahme war offenbar die Aneignung der Drohnentechnologie von Alpi durch den chinesischen Staat, die bald nach dem Verkauf von den Chinesen nach China transferiert wurde. "Das ist ein Lehrbuchfall", sagte Jaap van Etten, Geschäftsführer von Datenna. "Das ist die Strategie des chinesischen Staates, vorangetrieben von der chinesischen Regierung." Vor kurzem übernahmen die Chinesen Newport Wafer Fab, den größten britischen Hersteller von Halbleitern, auch als Mikrochips bekannt, die in der Elektronik von Smartphones bis hin zu Hightech-Waffen unverzichtbar sind. Im Juli 2021 kaufte Nexperia, angeblich ein niederländisches Unternehmen, Newport Wafer Fab. Nexperia gehört jedoch Wingtech Technology, einem chinesischen Unternehmen mit engen Verbindungen zum chinesischen Staat. Laut Datenna sind 30 % von Wingtech Technology im Besitz chinesischer Regierungsstellen. Trotzdem schien die britische Regierung die Drohung nicht zu verstehen. Der Verkauf wurde trotz Protesten gegenüber dem britischen Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng durchgeführt. Als der Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des britischen Parlaments, Tom Tugendhat, schrieb, dass das chinesische Eigentum an der britischen Mikrochipfabrik "ein erhebliches wirtschaftliches und nationales Sicherheitsproblem darstellt", antwortete Kwarteng, dass der Deal "gründlich geprüft" worden sei. Erst nach erheblichem Druck stimmte der britische Premierminister Boris Johnson einer nationalen Sicherheitsprüfung des Verkaufs zu. Der Europäische Rechnungshof, eine EU-Institution, die die EU-Finanzen überwacht, hat festgestellt, dass es aufgrund des Mangels an umfassenden Daten schwierig ist, sich einen Überblick über chinesische Investitionen in der EU zu verschaffen. Es scheint, dass niemand es aufzeichnet. Effiziente Systeme zur Blockierung ausländischer Investitionen aufgrund nationaler Sicherheitsbedenken scheinen ebenfalls entweder zu fehlen oder werden gnicht ausreichend genutzt. Nur 18 europäische Länder – darunter Deutschland, Frankreich und Spanien – haben nationale Mechanismen zur Überprüfung ausländischer Investitionen eingeführt oder aktualisiert, aber anscheinend werden sie nicht immer genutzt. Seit 2012 hat beispielsweise Italien seine Mechanismen nur viermal genutzt – zweimal davon in den letzten neun Monaten. Laut Datenna ist Spaniens Mechanismus zur Überprüfung von Investitionen "einer der strengsten Kontrollrahmen in Europa". Trotzdem ist es China immer noch gelungen, in den spanischen Energie- und Nuklearsektor einzudringen. Im Jahr 2020 wurden zwei spanische Unternehmen, Empresarios Agrupados und Ghesa, die Kernkraftwerke planen und bauen, von der China Energy Construction Group Planning and Design übernommen. Dieses Unternehmen ist über seine Muttergesellschaft, die China Energy Engineering Group, eng mit der staatlichen Assets Supervision and Administration Commission of the State Council (SASAC), einer Einrichtung der chinesischen Regierung, verbunden. SASAC besitzt fast 100 % der Anteile an der China Energy Engineering Group – der Muttergesellschaft des chinesischen Erwerbers der beiden spanischen Nukleardesignunternehmen. Die Übernahme war Berichten zufolge eine der größten chinesischen Übernahmen spanischer Infrastrukturunternehmen aller Zeiten. Darüber hinaus berichtete Reuters ebenfalls im Jahr 2020, dass Chinas staatlicher Energie- und Infrastrukturriese China Three Gorges dem Kauf von 13 spanischen Solaranlagen zugestimmt habe. Die "strengsten Kontrollrahmen" halten China eindeutig nicht auf. Was in Europa jetzt dringend benötigt zu werden scheint, ist ein tieferes Verständnis der Bedrohung, die von China ausgeht, sowie der politische Wille, dieser Bedrohung zu begegnen. Maßnahmen sind dringend erforderlich, um Investitionen zu blockieren, die Europas strategische Vermögenswerte auf einem Silbertablett Chinas Staatsunternehmen servieren, die die Kommunistische Partei Chinas dann verwendet, um ihre expansionistischen Ziele voranzutreiben. Quelle: https://de.gatestoneinstitute.org

  • Leben in epochemachenden Zeiten: Ernährung, Landwirtschaft und die neue Weltordnung

    Farmen ohne Landwirte, die von fahrerlosen Maschinen bemannt, von Drohnen überwacht und mit Chemikalien übergossen werden, um Nutzpflanzen aus patentiertem, gentechnisch verändertem Saatgut für die industrielle „Biomaterie“ zu produzieren, die dann zu etwas verarbeitet wird, das an Lebensmittel erinnert. Datenplattformen, Private-Equity-Firmen, E-Commerce-Giganten und KI-gesteuerte Agrarsysteme. Das ist die Zukunft, die sich Big Agritech und das Agribusiness vorstellen: eine Zukunft der „datengesteuerten“ und „klimafreundlichen“ Landwirtschaft, die ihrer Meinung nach unabdingbar ist, wenn wir eine wachsende Weltbevölkerung ernähren wollen. Die oben skizzierte transformative Vision, die unter anderem von der Bill and Melinda Gates Foundation propagiert wird, kommt einer Machtübernahme gleich. Ob durch alle Aspekte der Datenkontrolle (Bodenqualität, Verbraucherpräferenzen, Wetter usw.), Monopole im elektronischen Handel, Landbesitz von Konzernen, Biopiraterie und Patentierung von Saatgut, synthetische, im Labor hergestellte Lebensmittel oder die Abschaffung der Rolle des öffentlichen Sektors bei der Gewährleistung der Ernährungssicherheit und der nationalen Ernährungssouveränität – das Ziel besteht darin, dass eine relative Handvoll von Konzernen die vollständige Kontrolle über das gesamte globale Lebensmittelsystem erlangt. Die kleinbäuerliche Landwirtschaft soll ausgerottet werden, wenn die Big-Tech-Giganten und das Agrobusiness ihre „disruptiven“ Technologien durchsetzen. Diese Vision ist symptomatisch für eine reduktionistische Denkweise, die auf ein enges Ertragsparadigma fixiert ist und nicht in der Lage oder eher nicht willens ist, einen integrierten soziokulturell-wirtschaftlich-agronomischen Systemansatz für Ernährung und Landwirtschaft zu begreifen, der viele verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter lokale/regionale Ernährungssicherheit und -souveränität, eine vielfältige Nährstoffproduktion pro Hektar, die Stabilität des Grundwasserspiegels und die Förderung der ländlichen Entwicklung auf der Grundlage florierender lokaler Gemeinschaften. Stattdessen wird das, was geplant ist, zu einer weiteren Zerstörung der ländlichen Wirtschaft, Gemeinschaften und Kulturen führen. Eine Vision, die das Recht auf gesunde und kulturell angemessene Lebensmittel und das Recht der Menschen, ihre eigenen Lebensmittel- und Landwirtschaftssysteme zu bestimmen, kaum berücksichtigt. Aber ist das alles notwendig oder unvermeidlich? Es gibt keine globale Nahrungsmittelknappheit. Selbst bei einem plausiblen Bevölkerungsszenario wird es keine Knappheit geben, wie der Wissenschaftler Dr. Jonathan Latham in seinem Papier „The Myth of a Food Crisis“ (2020) darlegt. Darüber hinaus gibt es bewährte Ansätze zur Bewältigung der Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht – nicht zuletzt die Agrarökologie. Neugestaltung der Agrarnahrungsmittelsysteme Ein ökologisches Agrarnahrungsmittelsystem könnte in Europa eingeführt werden und würde eine ausgewogene Koexistenz zwischen Landwirtschaft und Umwelt ermöglichen. Dies würde die Autonomie Europas stärken, die für 2050 prognostizierte Bevölkerung ernähren, dem Kontinent ermöglichen, weiterhin Getreide in Länder zu exportieren, die es für den menschlichen Verzehr benötigen, und die Wasserverschmutzung und die Schadstoffemissionen der Landwirtschaft erheblich reduzieren. Dies ist die Botschaft des Papiers „Reshaping the European Agro-food System and Closing its Nitrogen Cycle: The potential of combining dietary change, agroecology, and circularity“ (2020), das in der Zeitschrift „One Earth“ erschienen ist. Das Papier von Gilles Billen et al. reiht sich in eine lange Reihe von Studien und Berichten ein, die zu dem Schluss kommen, dass der ökologische Landbau für die Gewährleistung von Ernährungssicherheit, ländlicher Entwicklung, besserer Ernährung und Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung ist. In dem 2006 erschienenen Buch „The Global Development of Organic Agriculture: Challenges and Prospects“ argumentieren Neils Halberg und seine Kollegen, dass es immer noch mehr als 740 Millionen Menschen gibt, die von Ernährungsunsicherheit betroffen sind (heute sind es mindestens 100 Millionen mehr), von denen die meisten im globalen Süden leben. Sie sagen, dass eine Umstellung von etwa 50 % der landwirtschaftlichen Fläche im Globalen Süden auf ökologischen Landbau zu einer höheren Selbstversorgung und einem Rückgang der Nettoeinfuhren von Nahrungsmitteln in die Region führen würde. Im Jahr 2007 stellte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) fest, dass ökologische Modelle die Kosteneffizienz erhöhen und zur Widerstandsfähigkeit gegenüber klimatischen Belastungen beitragen. Die FAO kam zu dem Schluss, dass ökologische Landwirte durch ein zeitliches (Fruchtfolgen) und räumliches (Mischkulturen) Management der biologischen Vielfalt ihre Arbeitskraft und Umweltfaktoren nutzen, um die Produktion auf nachhaltige Weise zu intensivieren, und dass die ökologische Landwirtschaft den Teufelskreis der Verschuldung der Landwirte für eigene landwirtschaftliche Betriebsmittel durchbrechen kann. Natürlich sind ökologischer Landbau und Agrarökologie nicht unbedingt ein und dasselbe. Während die ökologische Landwirtschaft immer noch Teil des vorherrschenden globalisierten Lebensmittelsystems sein kann, das von riesigen Lebensmittelkonzernen beherrscht wird, nutzt die Agrarökologie ökologische Praktiken, ist aber idealerweise in den Grundsätzen der Lokalisierung, der Ernährungssouveränität und der Eigenständigkeit verwurzelt. Die FAO erkennt an, dass die Agrarökologie zu einer verbesserten Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln, zur Wiederbelebung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und zu besseren Beschäftigungsmöglichkeiten beiträgt. Sie hat argumentiert, dass die ökologische Landwirtschaft pro Kopf der derzeitigen Weltbevölkerung genügend Nahrungsmittel produzieren könnte, jedoch mit geringeren Umweltauswirkungen als die konventionelle Landwirtschaft. Im Jahr 2012 erklärte der stellvertretende Generalsekretär der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD), Petko Draganov, dass die Ausweitung der Umstellung Afrikas auf den ökologischen Landbau positive Auswirkungen auf den Ernährungsbedarf des Kontinents, die Umwelt, das Einkommen der Landwirte, die Märkte und die Beschäftigung haben wird. In einer vom UN-Umweltprogramm (UNEP) und der UNCTAD (2008) durchgeführten Meta-Analyse wurden 114 Fälle von ökologischem Landbau in Afrika bewertet. Die beiden UN-Organisationen kamen zu dem Schluss, dass der ökologische Landbau die Ernährungssicherheit in Afrika stärker fördern kann als die meisten konventionellen Produktionssysteme und dass er auf lange Sicht wahrscheinlich nachhaltiger ist. Der Bericht „Agriculture at a Crossroads“ [Landwirtschaft am Scheideweg“, Anm. d. Übersetzers] der „International Assessment of Agricultural Knowledge, Science and Technology for Development“ [Internationale Bewertung von landwirtschaftlichem Wissen, Wissenschaft und Technologie für Entwicklung, Anm. d. Übersetzers] aus dem Jahr 2009, der von 400 Wissenschaftlern erstellt und von 60 Ländern unterstützt wurde, empfiehlt die Agrarökologie, um die Produktivität der weltweiten Landwirtschaft zu erhalten und zu steigern. Sie zitiert die größte Studie über „nachhaltige Landwirtschaft“ im globalen Süden, in der 286 Projekte mit einer Fläche von 37 Millionen Hektar in 57 Ländern analysiert wurden und die zu dem Ergebnis kam, dass die Ernteerträge im Durchschnitt um 79 % gestiegen sind (die Studie umfasste auch „ressourcenschonende“, nicht-ökologische konventionelle Ansätze). Es gibt zahlreiche weitere Studien und Projekte, die die Wirksamkeit des ökologischen Landbaus belegen, darunter solche des „Rodale Institute“, des „Oakland Institute“, der „UN Green Economy Initiative“, des „Women’s Collective of Tamil Nadu“, der Newcastle University und der Washington State University. Auch die Ergebnisse des ökologischen Landbaus in Malawi sind nicht zu übersehen. In Äthiopien wurde die Agrarökologie in der gesamten Region Tigray ausgeweitet, was zum Teil auf aufgeklärte politische Führer und das Engagement wichtiger Institutionen zurückzuführen ist. Kuba ist jedoch das Land, das in kürzester Zeit die größten Veränderungen beim Übergang von der chemieintensiven industriellen Landwirtschaft zum ökologischen Landbau vollzogen hat. Miguel Altieri, Professor für Agrarökologie, stellt fest, dass sich Kuba aufgrund der Schwierigkeiten, die es infolge des Zusammenbruchs der UdSSR hatte, in den 1990er Jahren auf ökologische und agrarökologische Techniken umgestellt hat. Von 1996 bis 2005 stieg die Pro-Kopf-Erzeugung von Lebensmitteln in Kuba um 4,2 % pro Jahr, während die Produktion in der gesamten Region stagnierte. Im Jahr 2016 gab es in Kuba 383.000 städtische Bauernhöfe, die 50.000 Hektar ansonsten ungenutztes Land bewirtschafteten und mehr als 1,5 Millionen Tonnen Gemüse produzierten. Die produktivsten städtischen Farmen produzieren bis zu 20 kg Lebensmittel pro Quadratmeter, die höchste Rate der Welt, und das ohne synthetische Chemikalien. Städtische Farmen liefern 50 bis 70 % oder mehr des gesamten Frischgemüses, das in Städten wie Havanna und Villa Clara verzehrt wird. Altieri und sein Kollege Fernando R. Funes-Monzote haben errechnet, dass Kuba genug produzieren könnte, um seine Bevölkerung zu ernähren, die Tourismusindustrie mit Lebensmitteln zu versorgen und sogar einige Lebensmittel zu exportieren, um Devisen zu erwirtschaften, wenn alle bäuerlichen Betriebe und Genossenschaften diversifizierte agrarökologische Konzepte anwenden würden. Im Dienste einer Unternehmensagenda Die globale Agrarindustrie und Agrartechnologieunternehmen versuchen jedoch nach wie vor, den ökologischen Landbau an den Rand zu drängen, öffentliche Einrichtungen zu vereinnahmen und ihre chemieintensiven, hochtechnologischen Ansätze durchzusetzen. Obwohl der ökologische Landbau und natürliche Anbaumethoden wie die Agrarökologie echte Lösungen für viele der drängenden Probleme der Welt (Gesundheit, Umwelt, Beschäftigung, ländliche Entwicklung usw.) bieten, stellen diese Ansätze eine Herausforderung für die Interessen der Unternehmen dar und bedrohen ihre Gewinne. Im Jahr 2014 veröffentlichte „Corporate Europe Observatory“ einen kritischen Bericht über die Europäische Kommission in den vergangenen fünf Jahren. Der Bericht kam zu dem Schluss, dass sich die Kommission willig in den Dienst der Unternehmensagenda gestellt hat. Sie hatte sich in Bezug auf genetisch veränderte Organismen (GVO) und Pestizide auf die Seite der Agrarindustrie gestellt. Weit davon entfernt, Europa zu einem nachhaltigeren Lebensmittel- und Landwirtschaftssystem zu führen, war das Gegenteil der Fall, da das Agrobusiness und seine Lobbyisten weiterhin die Brüsseler Szene dominierten. Die Verbraucher in Europa lehnen gentechnisch veränderte Lebensmittel ab, aber die Kommission hatte verschiedene Versuche unternommen, den Forderungen der Biotech-Branche nach Zulassung von GVO in Europa nachzukommen, unterstützt von großen Lebensmittelkonzernen wie „Unilever“ und der Lobbygruppe „FoodDrinkEurope“. Der Bericht kam zu dem Schluss, dass die Kommission in allen untersuchten Bereichen eifrig eine Unternehmensagenda verfolgte und auf eine Politik drängte, die mit den Interessen des Großkapitals übereinstimmte. Sie hatte dies in dem offensichtlichen Glauben getan, dass diese Interessen gleichbedeutend mit den Interessen der Gesellschaft im Allgemeinen sind. Seitdem hat sich wenig geändert. Im Dezember 2021 stellte „Friends of the Earth Europe“ (FOEE) fest, dass die große Agrarindustrie und die Biotech-Konzerne derzeit darauf drängen, dass die Europäische Kommission jegliche Kennzeichnung und Sicherheitsprüfung für neue Genomtechniken abschafft. Seit Beginn ihrer Lobbyarbeit (2018) haben diese Konzerne mindestens 36 Millionen Euro für Lobbyarbeit bei der Europäischen Union ausgegeben und 182 Treffen mit EU-Kommissaren, ihren Kabinetten und Generaldirektoren abgehalten: mehr als ein Treffen pro Woche. Laut FOEE scheint die Europäische Kommission mehr als bereit zu sein, die Forderungen der Lobby in ein neues Gesetz einzubringen, das schwächere Sicherheitskontrollen und eine Umgehung der GVO-Kennzeichnung beinhalten würde. Der Einfluss von Unternehmen auf wichtige nationale und internationale Gremien ist nichts Neues. Von der „Ermöglichung der Landwirtschaft“ durch die Weltbank über den Einfluss des ausländischen Einzelhandels auf den indischen NITI Aayog (die einflussreiche Denkfabrik der indischen Regierung) bis hin zur Rolle der Gates-Stiftung bei der Öffnung der afrikanischen Landwirtschaft für globale Lebensmittel- und Agraroligopole werden demokratische Verfahren auf der Ebene souveräner Staaten umgangen, um den Landwirten Saatgutmonopole und geschützte Betriebsmittel aufzuzwingen und sie in eine von mächtigen Konzernen beherrschte globale Agrar- und Lebensmittelkette einzubinden. Aber es gibt jetzt auch neue Akteure auf dem Markt. Amazon, Google, Microsoft, Facebook und andere nähern sich dem globalen Agrar- und Lebensmittelsektor, während Konzerne wie Bayer, Syngenta, Corteva und Cargill ihren Würgegriff weiter festigen. Der Einstieg der Tech-Giganten in den Sektor wird zunehmend zu einer für beide Seiten vorteilhaften Integration zwischen den Unternehmen führen, die den Landwirten Produkte liefern (Pestizide, Saatgut, Dünger, Traktoren usw.), und denjenigen, die den Datenfluss kontrollieren und Zugang zur digitalen (Cloud-)Infrastruktur und zu den Lebensmittelkonsumenten haben. So entstehen milliardenschwere Märkte für das Agrarnahrungsmittel-Datenmanagement. In Indien könnten Walmart und Amazon am Ende den E-Retail-Sektor dominieren. Diese beiden US-Unternehmen wären auch im Besitz der wichtigsten indischen Verbraucher- und anderer Wirtschaftsdaten, was sie neben Google und Facebook zu den digitalen Oberherren des Landes machen würde. Die Regierung begünstigt die Dominanz riesiger Konzerne, nicht zuletzt durch digitale oder E-Commerce-Plattformen. E-Commerce-Unternehmen kontrollieren nicht nur Daten über den Konsum, sondern auch Daten über die Produktion, die Logistik, wer was braucht, wann er es braucht, wer es produzieren soll, wer es transportieren soll und wann es transportiert werden soll. Diese Plattformen haben die Fähigkeit, die gesamte physische Wirtschaft zu gestalten. Wir erleben die Abschaffung des Marktplatzes zugunsten von Plattformen im Besitz globaler Konzerne, die alles von der Produktion bis zur Logistik, einschließlich der Landwirtschaft, kontrollieren werden. Dem Landwirt wird mitgeteilt, wie viel Produktion erwartet wird, wie viel Regen zu erwarten ist, wie die Bodenqualität ist, welche Art von (gentechnisch verändertem) Saatgut und welche Betriebsmittel erforderlich sind und wann die Produkte fertig sein müssen. Sobald die künstliche Intelligenz beginnt, all dies zu planen und zu bestimmen, werden E-Commerce-Plattformen fest integriert sein. Im April 2021 unterzeichnete die indische Regierung ein „Memorandum of Understanding“ (MoU) mit Microsoft, das es dem lokalen Partner „CropData“ ermöglicht, eine Stammdatenbank von Landwirten zu nutzen. Die Absichtserklärung scheint Teil der politischen Initiative „AgriStack“ zu sein, die die Einführung „disruptiver“ Technologien und digitaler Datenbanken im Agrarsektor vorsieht. „CropData“ wird Zugang zu einer staatlichen Datenbank mit 50 Millionen Landwirten und deren Grundbucheinträgen erhalten. Im Zuge des Ausbaus der Datenbank wird diese die persönlichen Daten der Landwirte, das Profil des Landbesitzes, die Produktionsdaten und die finanziellen Details enthalten. Neben der Erleichterung der Datenerfassung und der Schaffung eines Datenverwaltungsmarktes versucht die indische Regierung, ein System zur „eindeutigen Titulierung“ aller Grundstücke im Lande einzuführen, so dass die Eigentumsverhältnisse festgestellt werden können und das Land dann bewertet, gekauft oder weggenommen werden kann. Der Plan ist, dass Landwirte, die den Zugang zu Land verlieren oder als rechtmäßige Eigentümer identifiziert werden können, von räuberischen globalen institutionellen Investoren aufgekauft und zusammengelegt werden, was die weitere Ausbreitung der industriellen Landwirtschaft mit hohem Input und in Abhängigkeit von Unternehmen erleichtert. Dies ist ein Beispiel für den vom Weltwirtschaftsforum propagierten Kapitalismus der Stakeholder-Partnerschaft, bei dem eine Regierung das Sammeln solcher Informationen durch einen privaten Akteur erleichtert, der dann in diesem Fall die Daten für die Entwicklung eines Landmarktes (mit freundlicher Genehmigung der von der Regierung erlassenen Änderungen des Bodenrechts) für institutionelle Investoren auf Kosten der Kleinbauern nutzen kann, die dadurch verdrängt werden. Durch das Sammeln von Informationen – im Rahmen der gut klingenden Politik der datengesteuerten Landwirtschaft – werden private Unternehmen besser in der Lage sein, die Situation der Landwirte für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Stellen Sie sich ein Kartell aus Datenbesitzern, Lieferanten von Betriebsmitteln und Einzelhandelskonzernen an der Spitze der Weltwirtschaft vor, das mit giftigen industriellen (und im Labor hergestellten) „Lebensmitteln“ und den damit verbundenen verheerenden Gesundheits- und Umweltauswirkungen hausieren geht. Die Rolle der gewählten Vertreter und der souveränen Regierungen der Staaten wird sich stark auf die technokratische Überwachung dieser Plattformen und der künstlichen Intelligenz beschränken, die all das planen und bestimmen. Aber nichts davon ist in Stein gemeißelt oder unvermeidlich. Der Sieg der Landwirte in Indien bei der Aufhebung der konzernfreundlichen Landwirtschaftsgesetze zeigt, was erreicht werden kann, auch wenn dies nur als ein kleines Hindernis für die unerbittliche globale Maschinerie betrachtet wird. Neue Weltordnung Und diese Maschine besteht aus dem, was der Journalist Ernst Wolff den digital-finanziellen Komplex nennt, der jetzt die Agenda der Globalisierung einer einzigen Landwirtschaft vorantreibt. Zu diesem Komplex gehören viele der oben genannten Unternehmen: Microsoft, Alphabet (Google), Apple, Amazon und Meta (Facebook) sowie BlackRock und Vanguard, transnationale Investment-/Vermögensverwaltungskonzerne. Diese Unternehmen üben die Kontrolle über Regierungen und wichtige Institutionen wie die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank aus. Laut Wolff verfügen BlackRock und Vanguard über mehr Finanzvermögen als die EZB und die Fed zusammen. Um die Macht und den Einfluss von BlackRock und Vanguard zu verstehen, sollten wir uns den Dokumentarfilm „Monopoly: An Overview of the Great Reset“ ansehen, in dem behauptet wird, dass die Aktien der größten Unternehmen der Welt denselben institutionellen Anlegern gehören. Das bedeutet, dass „konkurrierende“ Marken wie Coke und Pepsi keine wirklichen Konkurrenten sind, da sich ihre Aktien im Besitz derselben Investmentgesellschaften, Investmentfonds, Versicherungsgesellschaften und Banken befinden. Kleinere Investoren sind im Besitz von größeren Investoren. Diese sind im Besitz von noch größeren Investoren. An der sichtbaren Spitze dieser Pyramide befinden sich nur zwei Unternehmen: „Vanguard“ und „BlackRock“. In einem Bloomberg-Bericht aus dem Jahr 2017 heißt es, dass diese beiden Unternehmen im Jahr 2028 zusammen ein Anlagevermögen von 20 Billionen Dollar haben werden. Mit anderen Worten: Sie werden fast alles besitzen, was es zu besitzen gibt. Der digital-finanzielle Komplex will die Kontrolle über alle Aspekte des Lebens. Er will eine bargeldlose Welt, die Zerstörung der körperlichen Unversehrtheit durch eine Impfpflicht in Verbindung mit neuen digital-biopharmazeutischen Technologien, die Kontrolle über alle persönlichen Daten und digitales Geld und er verlangt die vollständige Kontrolle über alles, einschließlich Lebensmittel und Landwirtschaft. Wenn uns die Ereignisse der letzten zwei Jahre etwas gezeigt haben, dann, dass eine zügellose, autoritäre globale Elite weiß, welche Art von Welt sie schaffen will; dass sie in der Lage ist, ihre Agenda global zu koordinieren und dass sie Täuschung und Doppelzüngigkeit einsetzen wird, um dies zu erreichen. Und in dieser schönen neuen Orwellschen Welt, in der die kapitalistische „liberale Demokratie“ ausgedient hat, wird es keinen Platz für wirklich unabhängige Nationalstaaten oder individuelle Rechte geben. Die Unabhängigkeit der Nationalstaaten könnte durch die „Finanzialisierung der Natur“ und die „grüne Profilierung“ von Ländern und Unternehmen durch den digitalen Finanzkomplex weiter ausgehöhlt werden. Nehmen wir noch einmal das Beispiel Indien: Die indische Regierung hat unermüdlich versucht, ausländische Investitionen in Staatsanleihen anzuziehen (und damit einen lukrativen Markt für globale Investoren geschaffen). Es braucht nicht viel Phantasie, um zu erkennen, wie Investoren die Wirtschaft durch große Bewegungen in oder aus diesen Anleihen destabilisieren könnten, aber auch, wie Indiens „grüne Glaubwürdigkeit“ berücksichtigt werden könnte, um seine internationale Kreditwürdigkeit herabzustufen. Und wie könnte Indien seine „grüne Glaubwürdigkeit“ und damit seine „Kreditwürdigkeit“ unter Beweis stellen? Vielleicht, indem es herbizidresistente GVO-Monokulturen zulässt, die von der GVO-Branche irreführend als „klimafreundlich“ dargestellt werden. Konzepte wie Lokalisierung, Ernährungssouveränität, Eigenständigkeit und partizipatorische Demokratie – Schlüsselbegriffe der Agrarökologie – werden einfach mit Füßen getreten. Olivier De Schutter, ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, legte 2011 dem UN-Menschenrechtsrat seinen Abschlussbericht vor, der sich auf eine umfassende Auswertung der wissenschaftlichen Literatur stützte. Er kam zu dem Schluss, dass wir durch die Anwendung agrarökologischer Grundsätze bei der Gestaltung demokratisch kontrollierter landwirtschaftlicher Systeme dazu beitragen können, Nahrungsmittelkrisen zu beenden und Klimaschwankungen und Armutsprobleme anzugehen. De Schutter argumentierte, dass agrarökologische Ansätze den Nahrungsmittelbedarf in kritischen Regionen decken und die Nahrungsmittelproduktion innerhalb von 10 Jahren verdoppeln könnten. Er stellt jedoch fest, dass die ökologische Landwirtschaft nicht ausreichend unterstützt wird, was den Fortschritt ernsthaft behindert. Aber es ist nicht nur ein Fall von unzureichender Unterstützung. Globale Agrarindustrie- und Agrarkonzerne haben sich in strategische Positionen gebracht, und ein wesentlicher Bestandteil ihrer Strategie sind Angriffe auf die ökologische Landwirtschaft, die sie als Nischenmodell darstellen, das die Welt nicht ernähren könne. Von der falschen Behauptung, dass die industrielle Landwirtschaft notwendig sei, um eine wachsende Bevölkerung zu ernähren, bis hin zur Bereitstellung großzügiger Forschungsgelder und der Besetzung wichtiger politischer Institutionen haben sich diese Unternehmen eine starke Legitimität innerhalb der politischen Entscheidungsmechanismen gesichert. Diese Konglomerate betrachten ökologische Ansätze als Bedrohung, insbesondere die Agrarökologie, die ein nicht-industrielles, kleinbäuerliches Modell verfolgt, das auf lokalen, unabhängigen Betrieben und Gemeinschaften basiert und auf dem Prinzip der Lokalisierung beruht. Wenn Leute wie De Schutter die Notwendigkeit einer „demokratisch kontrollierten“ Agrarökologie beteuern, steht dies im Widerspruch zur Realität der großen Agrarunternehmen, ihrer geschützten Produkte und ihrer Globalisierungsagenda, die auf langen Lieferketten, Marktabhängigkeit, Enteignung und der Einbindung von Höfen und Landwirten in ihr Agrarnahrungsmittelregime beruht. Und wie wir sehen können, hat „Demokratie“ keinen Platz in der Welt des digital-finanziellen Komplexes. Die Erklärung des Internationalen Forums für Agrarökologie aus dem Jahr 2015 plädiert für den Aufbau lokaler Ernährungssysteme an der Basis, die neue Verbindungen zwischen Stadt und Land schaffen und auf einer wirklich agrarökologischen Lebensmittelproduktion basieren. Sie besagt, dass die Agrarökologie nicht zu einem Instrument des industriellen Lebensmittelproduktionsmodells gemacht werden darf, sondern die wesentliche Alternative dazu sein muss. In der Erklärung heißt es, dass die Agrarökologie politisch ist und von den lokalen Erzeugern und Gemeinschaften verlangt, die gesellschaftlichen Machtstrukturen in Frage zu stellen und zu verändern, nicht zuletzt dadurch, dass die Kontrolle über Saatgut, biologische Vielfalt, Land und Territorien, Gewässer, Wissen, Kultur und Gemeingüter in die Hände derjenigen gelegt wird, die die Welt ernähren. Laut Pat Mooney von der „ETC Group“ geht es dabei um die Entwicklung gesunder und gerechter agrarökologischer Produktionssysteme, den Aufbau kurzer (gemeinschaftsbasierter) Versorgungsketten und die Umstrukturierung und Demokratisierung von Governance-Systemen, was 25 Jahre dauern könnte: in der Tat eine „lange Lebensmittelbewegung“. Wir erleben derzeit epochale Veränderungen, und der Kampf um die Zukunft der Ernährung und der Landwirtschaft ist integraler Bestandteil des umfassenderen Kampfes um die zukünftige Ausrichtung der Menschheit. Es besteht die dringende Notwendigkeit, zu einem Konzept der Ernährungssouveränität überzugehen, das auf agrarökologischen Prinzipien, dem lokalen Eigentum und der Verwaltung gemeinsamer Ressourcen beruht. Quelle: https://axelkra.us/

  • Dr. Naomi Wolf: MSM Blackout of Medical Doctors

    Roundtable zur Reaktion auf Pandemien ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit Enator Ron Johnson ist das einzige Mitglied des Kongresses, das sich um die Wahrheit kümmert, die von den Mainstream-Medien in Bezug auf die COVID-Plandemie verborgen wird. OAN, Rumble und Infowars werden einer der wenigen Orte sein, an denen Sie das COVID-19 A Second Opinion Roundtable-Symposium in seiner Gesamtheit verfolgen können. Quelle: https://www.banned.video/watch?id=61ef5090bd040115d71661bc

  • Wenn Österreich und die Schweiz von der NATO ausgenommen sind, warum dann nicht die Ukraine?

    Amerikanische und NATO-Beamte behaupten, Russland habe kein Recht zu fordern, dass die Ukraine von der Mitgliedschaft in der Militärallianz ausgeschlossen wird. Eine solche Forderung sei kein Grund zur Sorge, sagen sie. Moskau besteht darauf, dass seine Forderung nach einem Stopp des NATO-Expansionismus unantastbar ist. Washington besteht darauf, dies abzulehnen. Die Kluft in der Diplomatie wird zu einem gefährlichen Abgrund. Amerikanische und NATO-Beamte behaupten, Russland habe kein Recht zu fordern, dass die Ukraine von der Mitgliedschaft in der Militärallianz ausgeschlossen wird. Eine solche Forderung sei kein Grund zur Sorge, sagen sie. In der Zwischenzeit besteht Russland darauf, dass es ein „absolutes Gebot“ sei, dass die Ukraine und andere ehemalige Sowjetrepubliken wie Georgien nicht in die NATO aufgenommen werden. Und Moskau will einen Vertrag, der diesen Ausschluss rechtlich festschreibt. Ein kurzer Realitätscheck erinnert uns auf amüsante Weise daran, dass Moskau einen Präzedenzfall auf seiner Seite hat. Die Gespräche zwischen Vertretern der USA, der NATO und Russlands finden diese Woche in Genf und Wien statt, den Städten zweier europäischer Länder, der Schweiz und Österreich, die verpflichtet sind, sich gegenüber jedem Militärbündnis neutral zu verhalten. Dieser bündnisfreie Status ist in den Verfassungen der Schweiz und Österreichs verankert. Ein Teil der Neutralität ergibt sich aber auch aus einem internationalen Konsens, der auf der sensiblen geopolitischen Lage beider Länder nach den Kriegen in Europa beruht. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass Russland eine rechtliche Zusicherung verlangt, dass die Ukraine, Georgien oder andere Nachbarstaaten außerhalb des NATO-Militärblocks bleiben. Die Art und Weise, wie die Vertreter der USA und der NATO die Dinge darstellen, klingt jedoch so, als ob die russischen Forderungen ein unverschämtes Ultimatum darstellen, das die Souveränität und die Freiheit verletzt. Wendy Sherman, die stellvertretende amerikanische Außenministerin, die am Montag in Genf mit ihrem russischen Amtskollegen Sergej Rjabkow zusammentraf, sagte, die Forderungen Moskaus seien „ein absolutes No-Go“. „Wir werden nicht zulassen, dass irgendjemand die Politik der offenen Tür der NATO, die immer im Mittelpunkt des Bündnisses stand, aufkündigt. Wir werden nicht auf die bilaterale Zusammenarbeit mit souveränen Staaten verzichten, die mit den Vereinigten Staaten zusammenarbeiten wollen“, sagte Sherman vor Reportern nach ihrem siebenstündigen Treffen mit Rjabkow. Ähnlich selbstgerecht äußerte sich NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der das Vorrecht des Bündnisses beanspruchte, jeden Staat in die Reihen der inzwischen 30 Mitglieder aufzunehmen. Mehr als die Hälfte dieser Mitglieder sind seit dem Ende des Kalten Krieges hinzugekommen. Eine solche selbstherrliche Sichtweise ist hoffnungslos naiv oder historisch unbedarft. Amerikanische und westeuropäische Beamte mögen sich in ihrer Behauptung über den „friedlichen“ Zweck der NATO täuschen. Sie scheinen nicht zu wissen, dass das Bündnis 1949 als militärischer Gegner der Sowjetunion und zur Projektion amerikanischer imperialer Macht gegründet wurde. Seit dem vermeintlichen Ende des Kalten Krieges im Jahr 1991 ist die Bilanz der NATO als Kriegstreiberin und Zerstörerin von Nationen sehr blutig ausgefallen. Wenn NATO-Vertreter nach der 20-jährigen Zerstörung Afghanistans den Frieden beschwören, ist dies ein schockierendes Beispiel für ihre kognitive Dissonanz. Die Ukraine ist ein klassisches Beispiel dafür, warum die NATO-Erweiterung gestoppt werden muss. Ein Regimewechsel in Kiew im Jahr 2014 brachte eine neonazistische Kabale an die Macht, deren Hass auf Russland keine Grenzen kennt. Einem solchen Regime den Beitritt zur NATO zu gestatten, ist gleichbedeutend damit, zuzulassen, dass ein Dolch auf Russlands Kehle gerichtet wird. Wie soll Moskau friedlichen Erklärungen Glauben schenken, wenn Washington und die NATO das Kiewer Regime in den letzten acht Jahren mit tödlichen Waffen im Wert von über 2,5 Milliarden Dollar versorgt haben? Die Regierung Biden plant, die militärische Unterstützung zu erhöhen und damit die ukrainischen Streitkräfte noch mehr zu ermutigen, den Bürgerkrieg in diesem Land vor die Haustür Russlands zu verlagern. Die turbulenten Ereignisse in Kasachstan zeigen auch, wie ein Regimewechsel in einem Land, das an Russland grenzt, von externen Kräften angeheizt werden kann. Der Versuch, Kasachstan zu destabilisieren, scheint in diesem Fall gescheitert zu sein. Aber wer sagt, dass es in Zukunft nicht auch ganz anders kommen könnte, wie im Fall der Ukraine, wo 2014 mit Hilfe der CIA ein wütendes russophoben Regime installiert wurde? Russland hat Recht, wenn es auf einer neutralen Zone von Ländern an seiner Grenze besteht, die von der NATO-Mitgliedschaft ausgeschlossen sind. Es geht nicht darum, dass Russland die Souveränität anderer Länder beschneidet oder eine „Einflusssphäre“ einrichtet. Es geht um die Wahrung vitaler Sicherheitsinteressen. Der Nicht-NATO-Status von Österreich und der Schweiz sind wichtige und offensichtliche Präzedenzfälle. Es ist ziemlich beunruhigend, dass amerikanische und NATO-Beamte in ihren Anmaßungen so arrogant geworden sind. Ihr mangelndes historisches Bewusstsein und ihre fehlende Anerkennung der legitimen Bedenken Russlands sind ebenfalls äußerst beunruhigend. Der Zynismus, den die so genannten amerikanischen Spitzendiplomaten an den Tag legen, ist atemberaubend. Außenminister Antony Blinken und seine Stellvertreterin Wendy Sherman haben behauptet, dass es Moskau mit der Diplomatie nicht ernst ist. Sie behaupten, Russland wolle, dass die Gespräche scheitern, damit es seinen angeblichen Invasionsplan in der Ukraine weiterverfolgen kann. Und das trotz wiederholter Beteuerungen Moskaus, dass es nicht die Absicht habe, irgendjemanden anzugreifen oder dass Truppen auf seinem Boden kein Thema für eine „Deeskalation“ seien. Es ist praktisch unmöglich, mit einer derartig verdrehten Denkweise von US- und NATO-Beamten einen Dialog zu führen. Die amerikanische Diplomatie, so scheint es, ist endgültig tot, nachdem sie der Arroganz, dem Zynismus und der irrationalen Russophobie sowie der völligen Verleugnung der grundlegenden Realität erlegen ist. Moskau besteht darauf, dass seine Forderung nach einer Beendigung des NATO-Expansionismus unantastbar ist. Washington beharrt darauf, dies abzulehnen. Die Kluft in der Diplomatie wird zu einem gefährlichen Abgrund. QUELLE: IF AUSTRIA AND SWITZERLAND ARE EXEMPT FROM NATO THEN WHY NOT UKRAINE?

  • Fit bleiben in Coronazeiten – Mit dem Fahrrad ist es möglich!

    Die Corona-Pandemie hat das Leben von Millionen Menschen kräftig auf den Kopf gestellt. Nicht nur die Angst um den Job, die Sorge vor einer Infektion und der fehlende Kontakt zu Freunden und Familie sorgt für Veränderung. Auch die mangelnde Fitness ist zu einem Problem geworden. Fitnessstudios geschlossen, weniger Bewegung durch Homeoffice, da braucht es eine Alternative. Und die gibt es, in Form eines Fahrrads! Ob bei Tag oder auch am Abend, mit einem Velmia Rücklicht fürs Fahrrad kann auch nach Feierabend im Homeoffice noch eine kleine Tour unternommen werden. Warum Radfahren die perfekte Fitness-Lösung ist Radfahren ist nicht nur etwas für Ausfahrten im Sommer, sondern auch für die kalte Jahreszeit, wenn es darum geht, den Körper fit zu halten. Hier werden nicht nur Ausdauer und Kondition trainiert, sondern auch die Beinmuskulatur und der Körper, denn das Fahrrad beansprucht einen Großteil der komplexen menschlichen Muskulatur. Auch die Bundesregierung in Deutschland hat längst die Vorzüge des Fahrradfahrens erkannt und möchte das Land bis 2030 zu einem Fahrradland machen. Und die Möglichkeiten sind heute vielfältiger als noch zu Beginn der Fahrrad-Ära, denn mittlerweile ist mit E-Bikes ein neuer Markt entstanden, der auch für ältere Menschen Potenzial bietet. Biken ist also nicht mehr nur für die junge Generation spannend, sondern bietet auch Senioren die Möglichkeit, fit und gesund zu bleiben. Gefährlichen Folgen der Bewegungslosigkeit vorbeugen Die Gesundheit ist das wertvollste menschliche Gut und einige Bereiche davon können wir als Menschen sehr gut beeinflussen. Vielfach sind die Folgen des eigenen Lifestyles gravierender als angenommen wird, ein Problem ist die wachsende Bewegungslosigkeit der Gesellschaft. Durch die Corona-Pandemie wurde diese noch verstärkt. Wer früher den Weg ins Büro zu Fuß zurückgelegt hat, dort zwischen Abteilungen hin und her lief, sich mit Kollegen zum Mittagsspaziergang verabredete und anschließend nach Hause lief, sitzt nun oftmals im Homeoffice. Der Weg zwischen Bett und Schreibtisch liegt oft nur bei wenigen Metern und die morgendliche Aktivität im Badezimmer, um den Körper bürotauglich zu gestalten, entfällt auch sehr oft. Es reicht das Hemd, der Unterkörper unter dem Schreibtisch kann im Pyjama bleiben. Die Folgen steigender Bewegungslosigkeit können gravierend sein. So droht nicht nur die Entwicklung eines Bluthochdrucks, sondern auch die Entstehung von Diabetes, Herzerkrankungen und weiteren Beschwerden. Schon zweimal pro Woche 30 Minuten Fahrradfahren hilft, die Durchblutung und Ausdauer zu stärken und den Körper fit und gesund zu halten. Das Auto mit dem Fahrrad ersetzen Wer keine oder nur wenig Zeit hat und sich nicht noch eine zusätzliche halbe Stunde pro Tag für eine Radtour freischaufeln kann, hat die Möglichkeit sein Fahrrad in den Alltag zu integrieren. Sind nur einige Tage pro Woche im Homeoffice-Modus erlaubt, kann an den üblichen Tagen das Rad für die Fahrt zur Arbeit genutzt werden. Ein kleiner Umweg eingebaut verlängert die Fahrstrecke und sorgt gleich noch dafür, dass Sie fit im Büro ankommen. Und auch der Weg zum Supermarkt, zur Bank oder für andere Erledigungen wird mit dem Fahrrad gleich zur sportlichen Nummer. Warum eigentlich immer mit dem Auto fahren? Benzinpreise steigen stetig und auf Bus und Bahn umzusteigen ist während der Pandemie auch nicht empfehlenswert. Das Fahrrad zu Hause als Hometrainer nutzen Spinning-Bikes sind im Fitnessstudio der Renner. Sie sind dauernd besetzt und so manch einer verbringt mehr als eine Stunde Zeit auf dem Fahrrad ohne Fortkommen. Was die wenigsten Menschen wissen ist, dass sich auch das eigene Fahrrad zu einem Hometrainer umwandeln lässt. Mit einem speziellen Ständer kann das Bike aufgebockt werden, sodass sich die Räder in der Luft befinden und Sport möglich ist. Ein sogenannter Rollentrainer umschließt das Hinterrad und sorgt dafür, dass das Fahrrad beim Sport zu Hause nicht umkippt. Eine gute Alternative für all jene, die zuvor im Fitnessstudio das Cardio-Bike genutzt haben und nun aufgrund gesetzlicher Vorschriften keinen Zugang mehr haben. Der Rollentrainer selbst ist günstiger in der Anschaffung als ein eigener Hometrainer und lässt sich auch platzsparender verstauen. Wenn im Winter also aufgrund kalter Witterung überhaupt keine Motivation für eine Ausfahrt außerhalb des Hauses besteht, wird der Sport so in die eigenen vier Wände gebracht. Langfristig kann Fahrradfahren nicht nur dafür sorgen, dass Muskeln und Fitness während der Corona-Lockdowns nicht verkümmern, sondern dass auch das seelische Wohlbefinden unterstützt wird. Quelle: https://www.alternative-gesundheit.de/

  • Video: Antifa stört Massenprotest gegen Corona-Politik in Brüssel

    Rund 100.000 Demonstranten gingen am Sonntag in Brüssel auf die Straße Rund 100.000 Demonstranten gingen am Sonntag in Brüssel auf die Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren. Menschen aus ganz Europa waren in die belgische Hauptstadt gereist. Am frühen Nachmittag verlief die Demonstration friedlich, bis die Antifa einen Strich durch die Rechnung machte. Nachdem die Antifa angefangen hatte, Beamte und Gebäude anzugreifend, setzte die Polizei Wasserwerfer und Tränengas ein. Mitglieder der Bewegung warfen Wurfgeschosse auf die Polizei. Daraufhin kam es zu Ausschreitungen, woraufhin die Polizei den Cinquantenaire-Park im Europaviertel räumte, in dem sich die Demonstranten versammelt hatten. Einer der Initiatoren der Demonstration ist EuropeansUnited, eine belgische Organisation, die sich selbst als die größte europäische Bewegung für Demokratie und Freiheit bezeichnet. Die Bewegung ist in mehreren Ländern aktiv.

  • Die Digitalisierung im Bereich der Medizin und Gesundheit

    Oftmals denken Menschen beim Thema Digitalisierung primär an die IT. Dabei sind es auch andere Branchen, die von der fortschreitenden Digitalisierung profitieren. Am Beispiel des Gesundheitssektors wird dies deutlich. Gerade in den letzten Jahren hat sich hier einiges getan und inzwischen springen auch der Staat sowie die Krankenkassen auf den digitalen Trend auf. Digitale Systeme unterstützen einen gesunden Lebensstil Der Digitalisierung wird häufig nachgesagt, dass sie den Lebensstil der Menschen negativ beeinflusst. Übergewicht sei ein Problem der modernen Gesellschaft, die sich aufgrund von Computern und dem Internet immer weniger bewegt. Dieser Kritikpunkt ist sicherlich zutreffend. Gleichzeitig hat jeder die Möglichkeit, die digitalen Systeme als Helfer einzusetzen und so gesünder zu leben. Eine solche Möglichkeit ist der Einsatz von den Fitnessuhren mit zahlreichen Funktionen. Diese messen beispielsweise die Herzfrequenz, dienen als Orientierungshilfe mit GPS oder zeichnen die zurückgelegte Strecke auf. So lässt sich Training im Outdoor optimal unterstützen. Eine weitere Möglichkeit ist es, Ernährungs- und Fitnesspläne online als Hilfe zu nutzen. Hier gibt es unterschiedlichste Angebote, die zu jedem passen. Von Apps über reine Pläne bis hin zu Personal Trainern, die einen durch Onlinekurse begleiten. Der Arzt im Internet ist bereits Realität Lange Zeit war es undenkbar, die Diagnose eines Arztes zu bekommen, ohne dass ein direkter Kontakt vorhanden ist. Inzwischen gibt es jedoch die Online-Arztpraxis. Hier treten Patienten per Videotelefonat und App mit Allgemein- oder Fachärzten in Kontakt. Viele Krankheiten und Symptome können Ärzte auch auf diesem Weg diagnostizieren. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, spart der Online-Arzt Zeit und Geld. Beispielsweise kann direkt eine Überweisung zum passenden Facharzt erstellt werden. Somit spart der Online-Arzt mindestens einen Besuch in einer realen Praxis. Auch der Staat hat inzwischen die Vorteile der digitalen Systeme erkannt. So ist es mittlerweile möglich, eine Online-Krankschreibung durch einen Arzt in der Online-Praxis zu erhalten. Diese Krankschreibungen werden für den Arbeitgeber und die Lohnfortzahlung benötigt. Ebenfalls werden diese Krankschreibungen neuerdings komplett digital übermittelt. Das macht die Krankmeldung und den Arztbesuch für Patienten ungemein einfacher. Früher stand nach dem Gang zum Arzt noch der Weg zum Arbeitgeber an, um die Krankmeldung abzugeben. Heutzutage muss der Erkrankte oftmals seine Wohnung gar nicht mehr verlassen. Die Vorteile, die damit einhergehen, sind offensichtlich. Auch die Gesellschaft profitiert davon, denn die Gefahr, andere beim Gang zum Arzt oder dem Arbeitsplatz anzustecken, entfällt. Wer außerdem eine Erkältung mit Fieber hat, für den ist ein Arztbesuch eine unnötige Belastung. Wichtige Gesundheitsservices, die sich online durchführen lassen Digitale Services können auch direkt die Gesundheit verbessern oder zur Erkennung von Krankheiten eingesetzt werden. Hier gab es in den letzten Jahren enorme Fortschritte. So ist es inzwischen möglich, Online einen Hepatitis-Leberentzündung-Check durchzuführen. Damit kann jeder schnell überprüfen, ob Symptome mit einer solchen Erkrankung übereinstimmen. Im Verdachtsfall kann dann ärztliche Hilfe aufgesucht werden. Ebenfalls stehen mittlerweile digitale Systeme für das Selbstmonitoring der Multiplen Sklerose zur Verfügung. Dies ist ein großer Fortschritt bei der Behandlung der Krankheit. Das Selbstmonitoring ist ganz einfach mit jedem normalen Smartphone und der speziellen App möglich. Somit ist dieses Monitoring genauso effektiv wie kostengünstig und somit für alle Patienten verfügbar. Quelle: https://www.alternative-gesundheit.de/

  • Fitness: Auch die richtige Ernährung ist entscheidend!

    Bei der körperlichen Fitness kommt es nicht nur auf das Workout an. Vielmehr definiert der Begriff Fitness lediglich die körperliche Verfassung der jeweiligen Person. Eine sportliche Aktivität allein reicht in der Regel nicht aus, um den Körper in Topform bringen zu können. Ohne eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist dieses Ziel nur schwer zu erreichen. Wer lieber andere den Kochlöffel schwingen lässt, greift oft auf Fitness Essen zurück, welche speziell für den Fitness-Lifestyle optimiert wurden. Dank der richtigen Ernährung schneller abnehmen Auf die Frage, ob die Ernährung oder der Sport einen größeren Teil zum Abnehmen beitragen, gibt es die unterschiedlichsten Antworten. Meistens sind diese davon abhängig, von wem sie stammen. Schließlich schwören die Trainer überwiegend auf den Sport, während sich Ernährungsberater und -wissenschaftler sicher sind, dass die Bestandteile der Nahrung viel ausschlaggebender als die körperliche Aktivität sind. Unbestritten ist jedoch die Tatsache, dass die Ernährung in jedem Fall einen großen Beitrag zum Abnehmen und zur Fitness leistet. Denn die Nahrung birgt in diesem Kontext so einige Möglichkeiten. Mit ihr lässt sich beispielsweise das tagesaktuelle Kaloriendefizit errechnen, welches erreicht werden soll. Denn wer abnehmen möchte, sollte genau wissen, wie viele Kalorien bereits verbraucht und zugenommen wurden. Logischerweise kann nur Gewicht verloren werden, wenn die verbrauchten Kalorien die Menge der zugeführten Energie übersteigt. Zudem stehen bei der Ernährung einige Tricks zur Verfügung. So gibt es beispielsweise Lebensmittel, welche bei gleicher Menge deutlich länger sättigen als vergleichbare Produkte. Wer morgens lieber eine Schale Haferflocken statt Cornflakes isst, wird im Schnitt länger ohne die nächste Nahrung auskommen. Das liegt nicht zuletzt an dem Aufbau der einzelnen Kohlenhydrate. Umso mehr Ketten vom Körper aufgespalten werden müssen, desto länger hält der Zustand der Sättigung an. In diesem Fall wird der Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten. Wer hingegen einfachen Zucker konsumiert, sorgt für starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels. Dies führt nicht nur zu Heißhungerattacken, auch die Gesundheit kann langfristig unter den Folgen leiden. Proteine – ein Must-have für den Muskelaufbau Im Gegensatz zum Abnehmen herrscht beim Muskelaufbau meist kein Kaloriendefizit. Vor allem die Aufnahme von Proteinen ist besonders wichtig, wenn Muskeln aufgebaut werden sollen. Dies zeigt sich auch in der aktuellen Werbung, welche dem Fitness-Hype entspringt. Immer mehr Hersteller von Lebensmitteln werben mit hohen Mengen von Proteinen in ihren Produkten. Unbestritten ist also die Tatsache, dass Proteine eine essenzielle Grundlage für den Aufbau von Muskeln sind. Eiweiße lassen sich aus den verschiedensten Quellen beziehen. Die wohl bekannteste Quelle für Eiweiß sind tierische Erzeugnisse. Vor allem Fleisch, Milchprodukte und Eier können mit hohen Mengen von Proteinen glänzen. Doch auch in vielen pflanzlichen Produkten finden sich wertvolle Eiweiße. Nüsse und Soja sind bei Verzicht auf tierische Produkte die wohl beste Alternative, um eine ausgewogene Ernährung sicherstellen zu können. Um den Muskelaufbau garantieren zu können, bedarf es allerdings nicht nur Eiweißen. Schließlich muss der Körper im gesamten leistungsfähig sein, um das regelmäßige Training überstehen zu können. Dafür ist eine ausreichende Deckung des Bedarfs der täglichen Nährstoffe notwendig. Ohne diese kann es beim Training schnell zu Ermüdungserscheinungen kommen. Auch die Anfälligkeit für Verletzungen kann bei einer Unterversorgung gewisser Nährstoffe steigen. Es bedarf übrigens keinesfalls einer Anmeldung im Fitnessstudio, um den Körper in Topform zu bringen. Viele Übungen können von Zuhause aus praktiziert werden. Auch Outdoor gibt es viele Möglichkeiten, kostenlosen Sport zu betreiben. Hierzu zählen unter anderem Wandern und Klettern. Mittlerweile errichten außerdem immer mehr Städte spezielle Fitnessgeräte für den Outdoorbereich. Damit werden den Bürgern neue Möglichkeiten geboten, sportliche Aktivitäten wahrzunehmen. Lohnen sich teure Fitness-Kurse? Wer auf dem Weg zur Traumfigur stagniert, spielt oft mit der Überlegung, einen teuren Fitness-Kurs zu kaufen. Hier werden diverse Videos bereitgestellt, welche garantierte Ziele versprechen. In den meisten Fällen ist der Kauf solcher Kurse allerdings nicht notwendig. Schließlich setzen auch sie eine grundlegende Motivation voraus, die Ziele erreichen zu wollen. Und ist diese erst einmal geweckt, bedarf es eigentlich nicht dem Kauf von teuren Online Kursen. Vielmehr dienen diese dann lediglich als eine Art Anleitung fürs Training. Im Netz finden sich allerdings unzählige, kostenlose Alternativen. Wer dazu in der Lage ist, den inneren Schweinehund zu besiegen, wird auch garantiert ohne kostenpflichtige Kurse die gewünschten Erfolge verbuchen können. Quelle: https://www.alternative-gesundheit.de/

  • 30-50 Prozent der Bevölkerung sind Massnahmenkritiker

    Interessant dabei: die Verschwörungstheoretiker der Frau Riede sind vor allem Querdenker Sabine Riede Ein Kommentar von Erik R. Fisch Die Welt hat am 5. Mai 2021 ein Interview mit Sabine Riede, Geschäftsführerin der Sekten-Info NRW in Essen, veröffentlicht, in dessen Rahmen sich Frau Riede besorgt über das gewaltige Ausmass der Verschwörungsmentalität in Deutschland äußert. Interessant dabei: die Verschwörungstheoretiker der Frau Riede sind vor allem Querdenker also – ausserhalb der Mainstreampresse – Maßnahmenkritiker. Und noch interessanter: die „querdenkenden“ Verschwörungstheoretiker a.k.a. Maßnahmenkritiker machen laut einer von Frau Riede zitierten Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung bemerkenswerte 30 Prozent der Bevölkerung aus. Antworten, die im Rahmen der Leipziger Autoritarismusstudie erteilt wurden, legen nahe, es könnten sogar bis zu 50 Prozent sein. Im Welt-Artikel klagt Frau Riede darüber, dass es bereits seit Mai 2020 keinen Tag mehr gebe, an dem sie nicht wegen Problemen mit Corona-Leugnern und „Querdenkern“ beraten habe. Das Volumen der Beratungsgespräche wegen Verschwörungstheoretikern habe sich gegenüber 2019 vervierfacht. Für 2021 sei eine weitere Steigerung zu erwarten. Seien es zu Beginn der Krise noch Menschen gewesen, die sich über ihre 60- bis 70jährigen Eltern beklagt hätten, so seien es inzwischen auch die Partner jüngerer Menschen, die insoweit Probleme machten. Neben die Mutter, die behaupte, es gäbe Corona nicht oder Corona sei geplant gewesen, neben den Vater, der sage, das alles habe sich Bill Gates ausgedacht, weil er seine Impfstoffe verkaufen wolle, sei nun auch noch der Ehemann getreten, der ganz unvermittelt seine Maske nicht mehr tragen wolle. „Die Verschwörungstheorien“, sagt Frau Riede der Welt „sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“ Und: „Das sind ja nicht nur Rechtsradikale, sondern auch Linksliberale und solche, die alternativen Heilmethoden und esoterischen Denkmodellen folgen.“ Frau Riede wirkt erstaunt und hilflos beim Beschreiben des Phänomens. Es sei „eine Art Immunisierung, das heißt, sie nehmen keine Kritik mehr zur Kenntnis, akzeptieren keine anderen Informationen“. Was man tun könne: „alte Hobbys reaktivieren, alte Fotoalben anschauen, sich an schöne Zeiten erinnern, gemeinsam kochen, gemeinsam spazieren gehen“. Und wenn nichts mehr helfe, dann solle man doch „in letzter Konsequenz notfalls die Trennung einleiten“. Der Welt-Artikel hat eine unfreiwillige Komik. Zwar mühen sich die Welt und Frau Riede redlich, das Sektiererhafte der „Verschwörungsideologen“ zu beschwören. Im Klartext bedeuten die Ausführungen von Frau Riede jedoch nur eins: immer mehr Menschen zweifeln die offizielle Narrative an, unabhängig von ihrem Alter, unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung. Da nützt es auch nichts, wenn in den Artikel ein Interview eingebunden mit der reisserischen Bildunterschrift: „Im Internet teilen sogenannte Querdenker eine Liste mit den Namen von Politikern, die im Bundestag für die „Bundes-Notbremse“ gestimmt haben. Welche Gefahr geht von dieser „Todesliste“ aus?“

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