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- Maske tragen ist für Geimpfte besonders gesundheitsschädlich
Schon lange ist bekannt, dass Krebs in Zellen ohne Sauerstoff wächst, durch Gärung. Das wird zur Diagnose benutzt um mit dem Sauerstoff Isotop 17 festzustellen, wo Tumor-Metastasen im Körper sind. Hoher Sauerstoffgehalt schützt also, Masken reduzieren ihn im Blut. Eine Studie befasste sich mit den Folgen von Sauerstoffmangel auf die Krebsentwicklung. Die Studie mit dem Titel „Hypoxia-enhanced Expression of the Proprotein Convertase Furin Is Mediated by Hypoxia-inducible Factor-1 IMPACT ON THE BIOACTIVATION OF PROPROTEINS“ (Hypoxie-verstärkte Expression der Proprotein-Convertase Furin wird durch den Hypoxie-induzierbaren Faktor-1 vermittelt AUSWIRKUNGEN AUF DIE BIOAKTIVIERUNG VON PROPROTEINEN) befasst sich mit dem Thema wie Sauerstoffmangel auf die Entwicklung von Krebs und die Aktivitäten von Furin mRNA auswirkt. Zunächst wird festgehalten: „Die Induktion von Angiogenese und Zellinvasion durch Hypoxie [Sauerstoffmangel] ist ein Kennzeichen von pathologischen Prozessen wie Wundheilung, Arthritis und solider Tumorbildung. Sauerstoffmangel induziert die Genexpression vieler Polypeptide, die an der Bildung neuer Blutgefäße und am Phänotyp der Invasion beteiligt sind.“ Und über den Sauerstoffmangel in Zusammenhang mit mRNA: „In diesem Bericht zeigen wir, dass die Expression von Furin-mRNA in Zellen unter Sauerstoffentzug rasch zunimmt…“ „Die Spiegel der Furin-mRNA, die für Furin kodiert, sind nach einer hypoxischen Belastung bemerkenswert erhöht“ Ein weiterer Grund, warum Maskierung nicht nur unangemessen, sondern auch gefährlich war und ist! Nochmal ganz kurz warum das Tragen von Masken zu Sauerstoffmangel führen. Die Luft im Freien enthält etwa 0,04 Volumsprozent CO2, die Luft beim Ausatmen aber 4,0 Volumsprozent. Das Luftvolumen in einer FFP2-Maske beträgt rund ein Achtel Liter, das Totraumvolumen in den Atemwegen etwa eben so viel. Nach kurzer Zeit steigt deshalb der CO2 Gehalt in der eingeatmeten Luft von 0,04 auf 1 bis 2 Volumsprozent an. Die Studie zeigt was Sauerstoffmangel verursacht: „In diesem Bericht zeigen wir, dass die Expression von Furin-mRNA in Zellen unter Sauerstoffentzug schnell ansteigt…“ „Die Spiegel der Furin-mRNA, die für Furin kodiert, sind nach einer hypoxischen Belastung bemerkenswert erhöht“ All das ist schon lange bekannt, die Studie datiert immerhin aus dem Jahr 2005. Dennoch wird mRNA gespritzt und Masken verordnet. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: tkp.at
- Wir bleiben wichtig
Alternative Projekte, die eine plurale Öffentlichkeit herstellen, brauchen Unterstützung. Es scheint Ruhe einzukehren an der pandemischen Front. Die letzten Maßnahmen des Coronaregimes fallen, während die Schäden der „Impfungen“ so offenkundig werden, dass sie selbst in den Mainstreammedien nicht mehr zu verheimlichen sind. Mit weiteren Maßnahmen ist erst einmal nicht zu rechnen, und ganz allmählich scheint eine Aufarbeitung in Gang zu kommen. So werden die Demonstrationen weniger, die Menschen wenden sich wieder ihrem Leben zu und scheinen dort anzuknüpfen, wo sie Anfang 2020 brutal herausgerissen wurden. In den letzten drei Jahren wurden auch eine Reihe von alternativen Strukturen gebildet. Vernetzung fand statt, und viele freie Medien erlebten einen regelrechten Aufwind oder wurden überhaupt erst gegründet. So standen Rubikon, apolut und der Demokratische Widerstand für eine Stimme der Vernunft und der Aufklärung im propagandistischen Wahn der GEZ-finanzierten medialen Einheitsfront, die von früh bis spät nichts als Panik verbreitete, härteres Vorgehen forderte und für eine Impfpflicht trommelte. Doch nun, da der unmittelbare Angriff auf die körperliche Unversehrtheit abgewehrt scheint, ist das Interesse an den alternativen Strukturen weitgehend erloschen. Die Verlockung scheint groß, es sich wieder in seinem früheren Leben gemütlich zu machen, wo man sich um nichts kümmern muss, was jenseits des eigenen Horizonts geschieht. Zu lange dauerte der Kampf der letzten drei Jahre. Berechtigterweise sind viele erschöpft, geradezu ausgelaugt, und so will man nichts lieber als wieder in die Gemütlichkeit der Vergangenheit flüchten. Die alternativen Strukturen werden deshalb oftmals aufgegeben und verfallen, da ihnen kein Nutzen mehr beigemessen wird. Doch der Schein trügt. Denn angesichts der Kriegstreiberei der Europäischen Union gegen Russland in der Ukraine, die in immer weitere Eskalation ausartet, angesichts der noch immer totalitären Strukturen, die sich unter dem Coronaregime etabliert haben, die die Opposition verfolgen, Zustimmung verlangen und, wenn nötig, auch mit Gewalt erzwingen, angesichts der noch immer medialen Einheitsfront, die diesmal zum finalen Krieg gegen Russland trommelt, während sie angesichts der exorbitant steigenden Zahl der Genspritzenopfer zaghafte Aufklärung heuchelt, bleiben alternative Strukturen weiterhin von äußerster Relevanz. Denn die Medienfront ist noch immer genauso geschlossen wie zuvor, sie hetzt und stachelt auf, betreibt massive Propaganda, mit dem einzigen Unterschied, dass sie ihre Inhalte gewechselt hat. Statt Coronapanik zu verbreiten und Impfzwang zu fordern, verbreitet sie nun Russophobie und fordert die Lieferung immer schwererer Waffen in die Ukraine. Damit leistet sie einer Eskalation Vorschub, die direkt in den Dritten Weltkrieg führen könnte, der einigen Beobachtern und auch Politikern zufolge längst begonnen hat. Denn, dass wir im Krieg mit Russland sind, hat auch Außenministerin Annalena Baerbock kürzlich zugegeben. Dabei fabulieren die Medien stets vom bevorstehenden Untergang Russlands, das faktisch den Krieg schon verloren habe und nur noch mit der nächsten Panzerlieferung, mit der nächsten Tranche Kampfjets in die Knie gezwungen werden müsse, damit dann ein wahrliches Paradies der Demokratie und der Freiheit in Europa entstehen könne. Dass die Situation auf dem Schlachtfeld eine ganz andere ist, dass die Ukraine dabei ist, diesen Krieg zu verlieren, und auch alle Unterstützung der westlichen Unwertegemeinschaft daran nichts ändern wird, erfahren Sie nicht in den Mainstreammedien, sondern nur hier, in den freien Medien. Ebenso erfahren Sie auch nur hier, dass es mit Demokratie in der Ukraine nicht weit her ist, dass dort stattdessen ein neonazistisches Regime herrscht, dass junge Männer von der Straße weg zwangsrekrutiert werden, um sie an der Front zu verheizen, dass Opposition längst verboten ist, diese verfolgt, inhaftiert oder schlicht ermordet wird. Auch ist die nächste Pandemie schon in Planung, und die Pläne der WHO sehen vor, eine globale Gesundheitsdiktatur zu etablieren, die auf Menschenwürde keinerlei Rücksicht nimmt. Digitale ID, Digitales Zentralbankengeld, Sozialkreditsystem, die kommenden Angriffe auf unsere Freiheit sind bereits auf dem Weg, und werden entsprechend von den Medien als Heilsbringer verkauft, oder überhaupt nicht thematisiert. Jedes große Narrativ, das von der medialen Einheitsfront verbreitet wird, bedarf einer Gegenstimme, die jedoch dort nicht vorkommt. Es gibt sie nur hier, in den freien Medien, da im Mainstream jede kritische, oppositionelle Stimme unterdrückt wird. Das totalitäre Regime richtet seine barbarischsten Grausamkeiten aber dann an, wenn der Terror auf eine vollkommen unterworfene Gesellschaft trifft, wenn es keine Gegenstimme mehr gibt, die sich widersetzt. Erst dann wird zum totalen Krieg getrommelt, erst dann zur totalen Impfpflicht, erst dann zum totalen Klimaregime, das alle Menschen einem CO2-Budget unterwirft, sie mit einer digitalen Identität ausstattet und sie dem digitalen Zentralbankengeld unterwirft. Dass es zum allgemeinen Impfzwang nicht mehr gekommen ist, obwohl wir mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht und der Duldungspflicht bei der Bundeswehr verdammt nahe dran waren, ist wohl nur der unermüdlichen Gegenwehr aller tapferen Bürger zu verdanken, die auf die Straße gingen, und all der Journalisten und Medienschaffenden, die sich der Einheitsfront widersetzt haben. Und so kann auch höchstens noch eine solche Gegenwehr den nächsten, großen Krieg verhindern. Dazu bedarf es nicht nur mutiger Bürger, die auf die Straße gehen, es bedarf auch einer Berichterstattung, die aus dem Propagandachor ausschert und unabhängig und frei publiziert wird, und die auch über Fakten über Ereignisse spricht, die vom Mainstream schlicht totgeschwiegen werden. Die Macht der Freiheit Hier haben die freien Medien in den letzten Jahren Erstaunliches geleistet. Obwohl der Propagandaapparat mit Zwangsgebühren subventioniert wird, die sich jährlich auf mehrere Milliarden Euro belaufen, haben die freien Medien mit einem verschwindend geringen Bruchteil dieses Geldes einen Korridor aufrechterhalten, der eine Bresche in die propagandistische Front geschlagen hat. Herausragend ist da der Demokratische Widerstand zu nennen, welcher als einzige gedruckte Zeitung von Person zu Person verteilt werden konnte, und wöchentlich die Proteste und Demonstrationen begleitete und deren Teilnehmer mit Informationen versorgte. Dabei war er von Anfang an auf der Seite der Demokratie und der Grundrechte und hat sich in all der Zeit nicht beirren lassen. Belohnt wurde das Blatt mit Kontokündigungen, auch von Privatpersonen, mit Verfolgung der verteilenden Menschen und mit Konfiszierungen der Zeitung. Doch all das hat die unermüdlichen Macher nicht davon abgehalten, weiterzumachen und der Aufklärung ihren Weg zu bahnen. Und das mit meisterhaftem Erfolg. Von Anfang an hat die Zeitung das Coronanarrativ in Frage gestellt und all das, was heute in den Mainstreammedien auftaucht, schon vor langer Zeit dargestellt und immer wieder aufbereitet. Doch der Demokratische Widerstand ist nicht nur eine Informationsquelle, sondern auch ein Erkennungsmerkmal der Tapferen und Widerständigen. Er vereint die zersplitterte Demokratiebewegung hinter einem gemeinsamen Ziel in Form eines Fünf-Punkte-Plans, den er von Anfang an formuliert und seither daran festgehalten hat. Dabei gab es viele Versuche, die Zeitung von verschiedener Seite zu vereinnahmen. Von links, von rechts und aus dem konservativen Milieu wurde versucht, Einfluss auf sie zu nehmen. Auch gab es immer wieder Versuche, sie zu sabotieren. Schmutz- und Hetzkampagnen im Stile der Zersetzung, wie sie die Stasi angewendet hat, wurden gegen sie eröffnet. Den einen war sie zu links, den anderen zu rechts, den dritten zu boulevardesk, den vierten zu kämpferisch. Doch all das hat die Macher nicht beirrt. Von daher ist diese Zeitung eine Institution, deren Unterstützung sich definitiv lohnt. Dabei geht es auch gar nicht um die Frage, ob irgendjemand vielleicht irgendwann etwas geschrieben hat, das einem nicht gefällt. Es geht nicht darum, ob dort zu linke oder zu rechte Menschen schreiben oder mal geschrieben haben. Es geht einzig darum, im generellen Einheitsbrei der Medien eine Stimme des Pluralismus zu haben, in der verschiedene Menschen ihre Ansichten darlegen können, ohne dass das Medium selbst sie sich zu eigen macht. Es geht darum, die staatliche Propaganda im Mainstream zu durchlöchern, um Raum für Debatten und Alternativen zu eröffnen. Denn es geht nicht um einzelne Meinungen, es geht um den Wert des Pluralismus an sich, darum, dass verschiedene Blickwinkel und Ansichten dargestellt werden können und Gehör finden. Denn das ist die wesentliche Grundlage einer Demokratie, und wenn Ihnen diese am Herzen liegt, dann unterstützen Sie bitte den Demokratischen Widerstand mit einer Spende oder indem Sie die Zeitung abonnieren. Ähnliches gilt für andere Medien. Das Portal apolut, das als KenFM angefangen hat, war von Anfang an eine Stimme des Pluralismus, schon lange bevor es Corona gab. Hier kamen und kommen unterschiedlichste Menschen in ausführlichen Interviews zu Wort, mit denen politische und gesellschaftlich relevante Themen umfänglich beleuchtet werden, und die oftmals der propagandistischen Einheitsfront widersprechen. Was in den Mainstreammedien dekontextualisiert wird, also ohne jeden Hintergrund und ohne jeden Kontext als reines Phänomen dargestellt wird, findet auf apolut wieder in seinen Kontext zurück. Erst dadurch kann sich Verständnis entwickeln, das für KenFM beziehungsweise apolut die wichtigste Grundlage für Frieden und Miteinander darstellt. Gedankt wurde es dem Macher Ken Jebsen durch Kontokündigungen, Überwachung durch den Verfassungsschutz, Angriffe von der Medienaufsicht, sodass das Portal schließlich zu apolut umgewandelt wurde. Doch an seinem ursprünglichen Konzept halten die Macher fest. Sie präsentieren tiefgehende Hintergrundinformationen, Einordnungen und Fakten, die Sie im Mainstream nicht finden. Wenn Ihnen daran gelegen ist, können Sie apolut unterstützen. Dasselbe gilt für den Rubikon. Hier werden schon seit 2017 tiefgehende Analysen gegenwärtiger Missstände veröffentlicht, die die vollkommen aus dem Kontext gerissenen „Informationen“ der Mainstreammedien wieder in den selbigen einordnen und neue Informationen und Hintergründe präsentieren, die in der Tagesschau nicht vorkommen. So wird ein Verständnis ermöglicht, und die Leser erhalten ein breites Fundament von Fakten und Aufklärung, auf dem sie ihre Meinungen und Urteile bilden und Entscheidungen fällen können. Hätte es all diese Medien nicht gegeben, wer weiß, ob die Demokratiebewegung jemals diese Größe erreicht hätte. Denn ohne falsche Bescheidenheit kann man sagen, dass es vor allem diese drei Medien waren, die die Bewegung überhaupt erst möglich gemacht haben: durch ihre differenzierte Aufklärung, durch Rekontextualisierung und durch die Beschreibung der Hintergründe. Ohne diese drei Medien hätten sich wahrscheinlich viel mehr Menschen gegen Corona „impfen“ lassen, sie hätten die Zwangsmaßnahmen mitgemacht und keinen Widerstand geleistet, und es wäre vielleicht auch zum Impfzwang gekommen. Nicht unbedingt, weil die Menschen alles richtig gefunden hätten, sondern weil sie noch viel mehr in die Vereinzelung gedrängt worden wären, mit dem Gefühl, dass niemand da draußen ebenso zweifelt wie sie. Diese Vereinzelung ist das größte Hindernis des praktischen Handelns gegen die Unterdrückung, denn sie erweckt den Eindruck, alleine dazustehen und auf diese Weise ohnehin keine Chance zu haben. Apolut, Rubikon und der Demokratische Widerstand hingegen haben dieses Gefühl der Vereinzelung überwunden. Plötzlich wurde den Zweiflern vor Augen geführt, dass es da noch andere gab, die ebenso zweifelten, und das Gefühl der Ohnmacht konnte auf diese Weise überwunden werden. Dies wiederum steigerte die Motivation zum Handeln und Protestieren enorm; ein Umstand, der schließlich nicht nur den Impfzwang abgewendet, sondern den Menschen auch Mut gemacht hat, durchzuhalten, sich nicht unterkriegen zu lassen und nicht aufzugeben. Diese Funktionen der freien Medien bleiben weiterhin äußerst wichtig. Krieg, Klimatotalitarismus, Angriff auf die Lebensmittelversorgung, digitale Diktatur: All das sind die nächsten Angriffe auf unsere Freiheit, die es abzuwehren gilt. Es wird keine Rückkehr zum gemütlichen Leben vor 2020 geben können. Dazu ist der global agierende Totalitarismus noch zu entschlossen, uns alle zu unterwerfen. Doch mit Ihrer Hilfe können wir in den freien Medien weiterhin Aufklärung leisten, können weiter zeigen, dass es viele gibt, die zweifeln, und können uns auch in Zukunft der totalitären Propaganda entgegenstellen. Alternative und freie Strukturen müssen gehegt und gepflegt werden, wenn sie in Zeiten der Not verlässlich sein sollen. Unterstützung ist dringend notwendig, denn sonst wird es womöglich irgendwann nichts und niemanden mehr geben, der der Mainstreammedienlandschaft Paroli bietet und an den Sie sich wenden können. Dann stehen Sie wirklich alleine da. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: www.rubikon.news
- Der Krieg gegen die Seelen
Sozialismus wie Kapitalimus haben die Menschen von ihrem tiefsten Wesen entfremdet — doch nur aus diesem kommt die Kraft, um dem Despotismus zu widerstehen. Exklusivabdruck aus „Das konspirationistische Manifest“ In einem Interview zum zweijährigen Jubiläum ihrer Machtübernahme gab Margaret Thatcher, die Tochter eines Methodistenpredigers, Folgendes von sich: „Die Wirtschaft ist die Methode; das Ziel ist es, die Seele zu verändern.“ Als Gorki in sein Geburtsland zurückkehrte, hielt Stalin, ein ehemaliger Seminarist, den Intellektuellen, die sich zu Ehren des Schriftstellers versammelt hatten, eine Predigt mit dem berühmten Ausspruch: „Die Produktion von Seelen ist wichtiger als die von Panzern. (…) Darauf kommt es an: die Produktion von menschlichen Seelen. Und deshalb erhebe ich mein Glas auf euch, Schriftsteller, auf die Ingenieure der Seele.“ In diesem Punkt der Bedeutung der Seele waren sich Thatcher und Stalin zumindest einig. Wahrscheinlich gibt es noch viele weitere. Die Sache der Seele ist mehr denn je eine politische, ja sogar eine strategische Frage. Kaum eine Frage wird so missverstanden wie diese. Unsere Seelen sind politisch Man neigt dazu, die Seele als den Inbegriff der Innerlichkeit und damit als etwas äußerst Individuelles zu betrachten. Man muss sagen, dass das Christentum mit seinem Jüngsten Gericht nicht gerade wenig getan hat, um diesen individuellen Charakter der Seele hervorzuheben — man brauchte ja schließlich ein Subjekt, über das man urteilen konnte. Oder wie der Psychiater Eugène Minkowski gegen jede Psychologie betonte: „Unsere Seele ist überall, nur nicht in uns selbst.“ Tatsächlich bezieht sich die Seele in Gänze auf den kosmischen Charakter des menschlichen Säugetiers. Und überhaupt von allem, was lebt. Jahrtausendelang, bevor die Biologie alles verwirrte, war das, was wir heute als „das Lebendige“ bezeichnen, eher das Belebte — das, was eine Seele hat. Im Lateinischen, Griechischen, Hebräischen und in so vielen anderen Sprachen bezieht sich der Begriff der Seele — anima, psyche, rûaḥ— auf den Atem, den Wind, die Atmung. Das, was lebendig ist, ist also das, was durchdrungen wird, durchströmt von einem Atemzug. Leben bedeutet nicht, autogenes organisches Zentrum zu sein, nicht den Willen zur Macht oder ein Organisationsprinzip — es ist, an dem teilzuhaben, was uns umgibt. Leben ist, im Zustand der kosmischen Teilhabe zu sein. Darum ist ein lebendiger Körper immer viel mehr als ein Körper. Wenn die Seele dennoch auch der Ort unserer Einzigartigkeit ist, dann darum, weil für jeden Menschen das Einzigartige gerade seine besondere Weise ist, sich in diesem gemeinsamen Atem zu verwurzeln, die bestimmte Ausdrucksform, die er demselben Atem anbietet. Wie es schon in der Antike hieß: „Alles ist in allem, aber für jeden nach seiner eigenen Weise.“ „Ach, nicht getrennt sein, / nicht durch so wenig Wandung / vom Sternen-Maß. / Innres, was ists? / Wenn nicht gesteigerter Himmel, / durchworfen mit Vögeln und tief / von Winden der Heimkehr“, schrieb Rainer Maria Rilke. Wer beeinflusst wen, was, wie und warum? Eine Konvention besagt, dass zwischen verschiedenen Formen der Teilhabe unterschieden werden muss, zwischen der Beziehung zu anderen, der Beziehung zur Welt und der Beziehung zu sich selbst. Dies ist eine analytische Konvention. Präsenz für sich, Präsenz für andere und Präsenz für die Welt tragen dieselbe Handschrift. Wir nehmen an dem teil, worauf wir uns deutlich beziehen, aber wir nehmen auch noch am gesamten Universum teil. Wir werden in jeder Mikrosekunde von Teilchen durchflossen, die vom anderen Ende des Universums kommen, angefangen mit dem Licht der Sterne. Vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert, bis die Astrologie von der offiziellen Bühne verdrängt wurde, bezog sich der Begriff „Einfluss“ in erster Linie auf die Wirkung der Gestirne auf das menschliche Schicksal. In seinem Text über den tierischen Magnetismus sprach Hegel von einer „fühlenden Seele“, die dem antiken Motiv der Weltseele sehr nahe kommt: „Die Seele ist das, was alles durchdringt, das nicht einfach in einem bestimmten Individuum existiert (...), sondern als das völlig universelle Wesen erfasst werden muss.“ François Roustang, ein Jesuit, der die Kirche verließ, um sich der Gemeinschaft der Psychoanalytiker anzuschließen, bevor er auch diese verließ, kommentiert diese Hegel-Passage: „Es gibt also eine Seite des Menschseins, durch die das Individuum in der Lage ist, ohne Vermittlung am Leben eines anderen Individuums teilzunehmen, weil es dieses Leben bereits ist. (…) Mit anderen Worten: Es gibt eine Kontinuität, die unterhalb des individualisierten Bewusstseins verläuft, und erst durch diese Kontinuität ist die Kommunikation möglich. (...) Wenn man davon ausgeht, dass Individuen zuallererst in ihrer Isolation vorliegen, stellt sich auf fatale Weise die Frage nach ihrer Zusammenführung (…). Aber wenn das Individuum kontinuierlich als Teil eines Beziehungsgeflechts konstatiert wird, ist es seine Existenz in all ihren Formen — biologisch, affektiv, intellektuell —, welche die Beziehungen beinhaltet“ (François Roustang, Influence, 1990, deutsch: Einfluss). Daher kommt der überflüssige Charakter aller sozialen Angebote der Zugehörigkeit, denn wir befinden uns immer schon im Zustand der Teilhabe. Wir brauchen keine verdienstvollen Anstrengungen, keine Treuebeweise, keinen kollektiven Applaus, um mehr als ein Individuum zu sein. Was als „Egoismus“ bezeichnet wird, ist nur seelische Beschränktheit, schwache Ausstrahlung. Der Krieg gegen die Seelen Die Ebene der Reflexivität, des Bewusstseins, der Rationalität, der verbalen Kommunikation stellt — wie alle „Spin Doctors“ und andere Fachleute für Beeinflussung verstanden haben — ohne Frage einen abgeleiteten, sekundären, reduzierten Bereich dar, angesichts der Ebene der allgemeinen Beteiligung, auf der sie sich erhebt. Sie beschlossen also, jene sekundäre Ebene der Reflexion zu umgehen, um schräg zu operieren und mit dem Bewusstsein derer zu spielen, die sie manipulieren. Das ist zumindest die Schlussfolgerung, die diese Perversen ziehen, während andere wie Roustang daraus ableiten: „Das Andere der Rationalität ist nicht das Irrationale, es ist das Herz, das seine eigenen Gesetze hat, oder das System der Affekte, die keineswegs an Vorstellungen gebunden sein müssen, um in den menschlichen Beziehungen eine Rolle zu spielen“ (ebenda). Um ungreifbar zu bleiben, um subtil zu sein, schafft uns diese Ebene der kosmischen Teilhabe neben unserem biologischen Körper noch einen weiteren Körper, der genauso dafür empfänglich ist, berührt zu werden. Wo man uns unendlich schaden kann. Wo es sogar möglich ist, uns zu töten, mindestens aber krank zu machen. Wo tonnenweise Operationen stattfinden, die zu verleugnen vereinbart wurde. Wo diese Gesellschaft manövriert wie nie zuvor. Es ist dieser Körper, der, ob freiwillig oder gewaltsam, in jedem Sinn des Wortes, besessen sein soll. Dieser Körper, unser subtiler Körper, ist der Maßstab für unsere Teilnahme an der Welt. Er ist nichts anderes als unsere Seele — unsere Seele nicht als die „wesenhafte Form des Körpers“ der Scholastik, sondern als ein Ort, der verortet ist und der verortet. Dies ist der Ort, in den Google, Facebook und andere investieren. Er ist es, den sie zu kolonisieren trachten. Zu kontrollieren. Der Mensch ist keine Datensammlung Auch für sie ist das Wesen der Menschen nicht etwas, das ihnen innewohnt, nichts, das sich im Inneren verbirgt, sondern die Gesamtheit der Beziehungen, deren Verknüpfung sie sind. Und diese Verknüpfung versuchen sie anhand der Kommunikation, die wir pflegen, und der Informationen, die darin fließen, zu erahnen — und uns, wenn möglich, darauf zu reduzieren. Davon zeichnen sie einen Graphen. Eine Miniatur unserer Seele. Eine Mantik viel mehr als eine Semantik. „Die einzige Transzendenz ist die Beziehung zwischen den Menschen“, schrieb Robert Antelme, den die Konzentrationslager nie in den Zustand eines bloßen Körpers hinabstoßen konnten. Big Tech verfolgt mit plattesten Mitteln und Verstand ein metaphysisches Ziel: die Liquidierung jeglicher Transzendenz. Man muss schon das Leben einer Festplatte führen, um sich vorstellen zu können, eines Tages „sein Bewusstsein hoch- oder herunterzuladen“. Eine gigantische, milliardenschwere elektronische Zecke hat ihren Rüssel in unsere Teilhabe an der Welt gerammt. Die menschliche Erfahrung hat sie zum Rohmaterial für ihren unstillbaren Datendurst gemacht. Da es ihr nicht gelang, Maschinen zu entwickeln, die dem Menschen ebenbürtig sind, nahm sie sich vor, die menschliche Erfahrung auf das zu beschränken, was eine Maschine darüber wissen kann. Ihre Zielvorstellung ist es, uns auf unseren biologischen Körper zurückzuwerfen und dass wir kein Leben mehr haben, das nicht technologisch vermittelt wird. Und dass es gelingt, sich unsere Seelen anzueignen, indem sie vergegenständlicht werden. Unser „Lockdown“-Einschluss bot ihr ein traumhaftes Experimentierfeld. Er bot die Gelegenheit, den Bewohnern, die in ihren Altersheimzellen eingesperrt waren, die unvergessliche „Erfahrung“ einer Reise auf den Berg Fuji per Virtual-Reality-Helm zu verschaffen. Der Ausgang führt mit viel Nachdruck ins Innere. Das neueste Versprechen von Facebook — pardon, von Meta! —, uns zu augmentiertem Gemüse zu machen — pardon, „jedem die Welt zu bauen, die er sich wünscht“ —, bestätigt das hinreichend. Digitalisierung heißt Folter Bereits 1975 schrieb Jean-Christophe Bailly nach der Rückkehr von einer Reise durch ein Deutschland, das nach einigen Anschlägen der Roten Armee Fraktion in einen Zustand der Antiterrorhysterie verfallen war: „Sensorische Deprivation, der Sinnesentzug, ist nicht nur der Name einer konkreten Foltertechnik, sie bezeichnet in Wahrheit die allgemeine Tendenz technisch hochentwickelter Gesellschaften, sie bestimmt die Stoßrichtung, entlang derer der Staat in Ländern, in denen der Hunger im Bauch schon lange nicht mehr schreit, mit zunehmender Geschicklichkeit auf den Einzelnen zielt. Folter ist nur der Exzess, der die Tendenz offenbart; darüber hinaus erscheint die Entbehrung, die gewährte Verkümmerung von Empfindungen und Reizen, die Umwandlung des Geistes in ein stumpfes Gleichgewicht von Reflexen als der Gehalt dessen, was strukturell von der Macht angestrebt wird; ich sage strukturell, denn die Macht, der man in den Oppositionskreisen zu viel Prestige zugesteht, und das aus guten Gründen, ist sich meistens nicht einmal der Mechanismen bewusst, die sie anwendet. Ein Bewusstsein dieser strukturellen Tendenz zu haben, bedeutet zu wissen, über welche Kräfte der Einzelne verfügt, um nicht zermalmt zu werden im Verlauf dessen, was ich als empfindsamen Guerillakrieg bezeichne und der das Leben ist“ („Pénombre“, deutsch: Halbschatten, in der Zeitschrift Fin de siècle, N° 2). Man will uns mit Haut und Haar Die Ebene der Seele ist der Kriegsschauplatz der Epoche. Auf diesem Terrain wird der unzivilisierteste und unbemerkteste aller Kriege ausgetragen. Daran ist nichts spiritualistisch. Und wenn man unbedingt Mystik darin sehen will, dann in dem Sinne, wie Hofmann, der Chemiker, der die Lysergsäure synthetisierte, es meinte, als er sagte: „Ein Chemiker, der kein Mystiker ist, ist kein echter Naturwissenschaftler.“ Als Beweis dafür: Ein Kommunist vom Format Georg Lukács’ hätte uns nicht widersprochen. Lukács ging mit seinem legendären und verfluchten Buch „Geschichte und Klassenbewusstsein“ von 1923 in die Geschichte ein. Er repräsentierte auf theoretischem Gebiet die radikalste Tendenz des kämpfenden Kommunismus der Jahre 1917 bis 1923, jene, die daran festhielt, dass „jeder Kommunist davon überzeugt sein muss, dass er nicht nur in Worten, sondern tatsächlich Mitglied der Partei des Bürgerkriegs ist“. Man hat ihm sehr übel genommen, dass er später allen möglichen Arten von Selbstkritik, einer Fülle von Zugeständnissen und Verleugnungen zugestimmt hat, die sein Denken entstellt haben. Am Ende schrieb er eine Sozialontologie, das will was heißen. So galten „Geschichte und Klassenbewusstsein“ und die Artikel, die er 1920 und 1921 in der Zeitschrift Kommunismus schrieb, lange Zeit als der Höhepunkt seines gedanklichen Werdegangs. Das war zumindest zu seinen Lebzeiten so. Denn als er starb, fand man in seinen Papieren den Hinweis auf eine Einzahlung bei einer Bank im Jahr 1915, mitten im Krieg. In einem Koffer, aus mehr als einem halben Jahrhundert Entfernung, finden sich Notizen, die Lukács für ein Buch gemacht hatte, das er schließlich nie schrieb. Ein Buch über Dostojewski oder besser gesagt über die Ethik, die seiner Meinung nach in Dostojewskis Romanen enthalten ist. Mit dem Ersten Weltkrieg brach für Lukács seine gesamte Welt zusammen. Von denjenigen, die ihn umgaben und seine Freunde waren, ergriffen die meisten Partei für den Krieg, allen voran Max Weber. Sein Lehrer, der Kantianer Emil Lask, starb an der Front. Der Imperativ, nach universalisierbaren Maximen zu handeln und nicht nach dem, was man wahrnimmt, oder aufgrund der Aufmerksamkeit, die man den uns Nahestehenden schenkt, bringt die Besten dazu, das Abschlachten zu rechtfertigen. „Man muss die Gesellschaft verteidigen!“ Die Opferung auf dem Altar höherer Werte Lukács erkennt plötzlich das grauenerregende Gesicht, welches das Reich des Sozialen den Menschen verpasst. Die Vorstellung, ein anderer zu sein, das Handeln in Abhängigkeit von anderen, aufgrund der Zugehörigkeit zum Kollektiv, macht alle zu Verbrechern, zu seelenlosen Mördern in einem Stahlgewitter. Während er noch sein Buch über Dostojewski in Planung hat, schreibt er seinem Freund Paul Ernst: „Die Macht der Gebilde scheint in stetigerem Zunehmen zu sein als das wirklich Seiende. Aber — dies ist für mich das Kriegserlebnis — wir dürfen das nicht zugeben. Wir müssen immer wieder betonen, dass das einzig Essentielle doch nur wir sind, unsere Seelen.“ Und in einem anderen Brief: „Das Problem liegt gerade darin, die Wege zu finden, die von Seele zu Seele führen. Und alles andere ist nur Instrument, nur Dienendes. (…) Ich glaube, viele Konflikte würden verschwinden, wenn (...) nur das zum Konflikt werde, was die Seele auf einen Scheideweg stellt.“ In einem kurzen Text aus dem Jahr 1911, der auf den Selbstmord einer sehr lieben Freundin folgte, hatte er bereits das Thema dessen, was er als „Güte“ bei Dostojewski bezeichnete, analysiert: „Güte ist eine Gnade, die die geheimen Gedanken des anderen offenbaren. Man errät sie nicht. Sie werden offenbar. Jenseits von Zeichen und Deutung liegt das Wissen. Man ist in solchen Momenten der Andere“ („Von der Armut am Geiste“). In seinen rasanten Notizen für sein Dostojewski-Buch bilden viele Züge ein eigentümliches Echo auf unsere Gegenwart, genau wie das Absacken unserer Zeit an das von 1914 erinnert. „Der Staat als organisierte Tuberkulose; wenn sich die Bazillen der Pest organisierten, würden sie das Weltreich gründen. (…) Solidarität, die Pflicht zu lieben (…). a) Orient: Der andere (die anderen: auch der Feind) bist Du; denn ich und du sind eine Enttäuschung. Bhagavad Gita. b) Europa: abstrakte Brüderlichkeit: Ausweg aus der Einsamkeit. Der andere ist mein ‚Mitbürger‘, mein ‚Kamerad‘, mein ‚Compatriot‘ (schließt Rassen- und Klassenhass nicht aus, fordert es sogar). c) Russland: Der andere ist mein Bruder, wenn ich mich finde, indem ich mich finde, habe ich ihn gefunden.“ Was dann für Lukács angesichts der Apokalypse des Krieges geschieht, angesichts der vollendeten Entstellung der europäischen Menschheit, ist, dass er das monströse Maul des Sozialen nicht mehr tolerieren kann, auch nicht in seiner charmantesten Verkleidung. Und angesichts dessen sieht er keinen anderen Ausweg, als die Realitätsebene der Seele endlich real, endlich strahlend, endlich unbestreitbar zu machen. Er sieht, dass es die zweckmäßige Leugnung dieser Ebene ist, die all das Elend zulässt, welches das Leben verstümmelt, erst nach und nach und dann plötzlich, in einem ohrenbetäubenden Schiffbruch. Das Hinausgehen über die für uns arrangierte Gesellschaft Lukács wird sein Buch über Dostojewski nicht schreiben. Stattdessen hinterlässt er uns seine „Theorie des Romans“, die 1916 veröffentlicht wird. Es ist sicherlich sein bestes Buch — der eigentliche Höhepunkt seines Schaffens. Er achtete übrigens sehr darauf, sich später davon zu distanzieren, indem er so sprach, als wäre ihm der Autor völlig fremd. Er beschreibt die seit der griechischen Antike zunehmende Scheidung zwischen der sozialen Welt — der „Welt der Konvention“ — und den Innerlichkeiten und wie der Roman auf verschiedene Weise versucht hat, die verlorene Einheit wiederherzustellen. Das letzte Kapitel trägt den Titel „Tolstoj und das Hinausgehen über die gesellschaftlichen Formen des Lebens“. Das Kapitel endet mit Dostojewski, den er nicht für einen Romancier hält, sondern für den Chronisten einer Utopie, einer neuen Welt, deren zentrales Merkmal die Seelenwirklichkeit ist. Eine Welt, in der nicht nur psychologisch flankierte Subjekte aufeinanderprallen und sich gegenseitig manipulieren, ohne jemals wirklich miteinander in Kontakt zu treten, und das alles inmitten einer verödeten Natur. Vielmehr eine Welt, in der verschiedene, sich verändernde, aber lesbare Arten, auf Augenhöhe mit der Welt und den anderen zu sein, in einem Universum spielen, in dem alles wieder Sinn macht, weil es bewohnt ist. „Es ist die Sphäre einer reinen Seelenwirklichkeit, in der der Mensch als Mensch — und nicht als Gesellschaftswesen, aber auch nicht als isolierte und unvergleichliche, reine und darum abstrakte Innerlichkeit — vorkommt, in der, wenn sie einmal als naiv erlebte Selbstverständlichkeit, als die einzig wahre Wirklichkeit da sein wird, sich eine neue und abgerundete Totalität aller in ihr möglichen Substanzen und Beziehungen aufbauen kann, die unsere gespaltene Realität gerade so weit hinter sich lässt und nur als Hintergrund benutzt, wie unsere gesellschaftlich-‚innerliche‘ Dualitätswelt die Welt der Natur hinter sich gelassen hat.“ Wir werden siegen, weil wir tiefgründiger sind Lukács’ Anschluss an den Bolschewismus, an eine ausschließlich soziale und angeblich wissenschaftliche Definition der Revolution, ist die erste Verleugnung eines Mannes, der für einen Augenblick, inmitten des Granatendonners, der Kapitulation aller und des falschen Nebels der chemischen Kriegsführung, die Überwindung dieser Welt, die uns mehr denn je in ihren Klauen hält, erahnt hat. Alle seine späteren Widerrufe sind darauf zurückzuführen. „Geschichte und Klassenbewusstsein“ gehört jedenfalls bereits zu dem Pfad des kontinuierlichen Niedergangs, der Georg Lukács’ Weg durch das Jahrhundert sein wird. Zur selben Zeit, als Lukács einige der Studien schrieb, welche Geschichte und Klassenbewusstsein bilden, beendete Pjotr Arschinow 1921 sein Buch über die Revolution ukrainischer Arbeiter und Bauern, die von den Bolschewiken massakriert wurden, weil diese für deren Geschmack zu frei — zu „anarchistisch“ — waren. Er weigerte sich, dass ihre Geschichte ausgelöscht werden sollte, so wie ihre Armee weggefegt worden war. „Die blutige Tragödie der russischen Bauern und Arbeiter darf nicht spurlos vorbeiziehen. Die Praxis des Sozialismus in Russland hat mehr als alles andere gezeigt, dass die arbeitenden Klassen keine Freunde haben, sondern nur Feinde, die versuchen, sich die Früchte ihrer Arbeit unter den Nagel zu reißen. Der Sozialismus hat umfassend bewiesen, dass auch er zu ihren Feinden gehört. Dieser Gedanke wird sich von Jahr zu Jahr stärker im Bewusstsein der Volksmassen verankern. Proletarier der ganzen Welt, steigt in eure eigenen Tiefen hinab, sucht dort die Wahrheit, fördert sie: Ihr werdet sie nirgendwo anders finden. Dies sind die aktuellen Losungen der Russischen Revolution“ (Pjotr Andrejewitsch Arschinow, „Die Geschichte der Machno-Bewegung“, 1921). Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch „Das konspirationistische Manifest“ von Anonym, welches in deutscher Übersetzung im Verlag Sodenkamp und Lenz erschien. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: www.rubikon.news
- VIDEO: Bit X Bit - In Bitcoin We Trust | Blockchain-Technologie
Dokumentarfilm über Kryptowährungen Folgen Sie Regisseur David Foox auf seiner Reise durch die Nuancen von Bitcoin und Blockchain-Technologie: Futuristen, die den Verstand vieler Menschen für die Akzeptanz eines digitalen Werttauschsystems aufklären, das auf Wohlstand ausgerichtet ist und unsere Welt verändert. Im Laufe der Jahrhunderte gingen Buchhaltungsrevolutionen großen Aufschwüngen in der Wirtschaftstätigkeit voraus. Bitcoin ist das erste funktionierende Beispiel für die dreifache Buchführung und damit für den Anstieg der Wirtschaftstätigkeit, der mit einer dezentralen Währung als Teil eines neuen Werttauschsystems beginnt.
- Angst vor Unannehmlichkeiten
Jeder stellt sich die Frage: Warum können die Menschen das Offensichtliche nicht sehen? Warum können die Menschen nicht glauben, was vor sich geht, und aufstehen und etwas dagegen tun? Und wir haben viele Möglichkeiten als Antwort gehört, von Massenpsychosen über 5G, die das Gehirn beeinträchtigen, bis hin zu totalitärer Gehirnwäsche, roher Angst vor Tod und Krankheit und dem Verlust der Fähigkeit zum kritischen Denken. Alle oder die meisten dieser Dinge mögen sicherlich zutreffen, aber dies ist möglicherweise keine "Ein-Grund"-Antwort auf die Frage. Ich habe sowohl Menschen gesehen, die sich vor dem "Virus" fürchten, als auch Menschen, die überhaupt keine Angst vor der Krankheit haben, aber kein Interesse daran, sich gegen die Autorität einer stabilen und strukturierten Kultur aufzulehnen (so denken sie). Ich habe Leute gesehen, die keine Ahnung haben, dass es einen Widerstand gegen die Mandate gibt, und wenn es einen gibt, dann kommt er von Hinterwäldlern, die keinen Kontakt zur Realität haben. Sogar die Google-Definition der "Neuen Welt" für "Psychose" enthält ein Beispiel: [Psychotische Menschen] sind möglicherweise besorgt, dass die Regierung versucht, ihnen und ihren Angehörigen zu schaden". Das schließt Sie und mich ein, Leute. Willkommen in der Klapsmühle. Neulich sah ich einen Beitrag von einem langjährigen Facebook-Freund: "Nun, es hat mich endlich erwischt, nach 3 Jahren Aufenthalt in geschlossenen Räumen und fern von Menschen, zwei Covid-Impfungen und drei Auffrischungen habe ich endlich Covid bekommen. Es ist furchtbar! Ich kann nicht aufhören zu husten, ich habe Fieber, und jedes Mal, wenn ich schlucke, habe ich das Gefühl, Glas zu schlucken." Auf diesen Beitrag folgen Dutzende von mitfühlenden Antworten: "Ich habe es auch! Halte durch!" "Ich bete für dich, fünf Spritzen später habe ich das Gleiche." Und so weiter und so fort. Was ist nur los mit diesen Leuten? Haben sie WIRKLICH nicht wenigstens ein Gerücht gehört, dass die Impfstoffe MÖGLICHST unsicher sind, MÖGLICHST unwirksam sind? Wirklich nicht? Diese Frage kann ich wirklich nicht beantworten. Vielleicht haben sie wirklich noch nicht einmal ein Gerücht über die Wahrheit gehört, was eine ganz neue Diskussion eröffnet. Und wenn sie etwas gehört haben, warum sind sie dann nicht wenigstens neugierig oder vorsichtig geworden, zumindest ein bisschen? Und man sollte meinen, dass diese Person, wenn sie stolz ihr Pech verkündet, von der Wanze erwischt worden zu sein, nachdem sie alles getan hat, um sie zu vermeiden, zwei und zwei zusammenzählen und nicht so stolz auf ihre unbeschreibliche Dummheit sein würde. Fast hätte ich meine schnoddrige Antwort gepostet: "Na, Gott sei Dank hast du all diese Spritzen bekommen!" Aber ich habe davon Abstand genommen, weil ich wusste, dass die Ironie meines Kommentars verloren gehen würde, was die Antwort "Ich weiß! Ich wäre wahrscheinlich tot, wenn ich es nicht getan hätte!!" Das können sie IMMER sagen... wobei sie völlig ignorieren, dass jeder auf dieser Seite des Hügels vom ersten Tag an gesagt hat: "Sie werden kein Covid bekommen, wenn Sie diese Spritzen nehmen." "Oh, oh, oh... das ist okay, dass sie das gesagt haben, sie wussten es nur nicht. Weißt du, sie wussten nicht ALLES über die Impfungen, sie mussten so schnell handeln, um die Menschheit zu retten", so sagen die kleinen Lämmer. Wenn sie das schon bei der Wirksamkeit als Entschuldigung vorbringen, warum können sie dann nicht die gleiche Erklärung für die angebliche Sicherheit des Impfstoffs vorbringen? "Oh, ich weiß, dass Tausende sterben, aber sie wussten anfangs nicht ALLES über die Impfung...bla, bla, bla, bla, bla" Selektive Logik. Vielleicht liegt es daran, dass sie nicht gestorben sind oder schrecklich beeinträchtigt wurden, abgesehen von den "nicht so schlimmen" Glassplittern in ihrem Hals und einer Woche lang 40 Grad Fieber. "Wenigstens bin ich nicht tot." Ich frage mich, ob sie, wenn sie tatsächlich an dem durch den Impfstoff verursachten Versagen ihres Immunsystems sterben, kurz vor ihrem letzten Atemzug sagen werden: "Nun, wenigstens bin ich nicht an COVID gestorben... der Tod durch den Impfstoff ist nur der Preis, den wir zahlen müssen, um nicht an diesem bösen Virus zu sterben." Neulich traf ich einen Mann, der mir erzählte, dass er sich direkt nach der vierten Impfung eine Bellsche Lähmung zugezogen hatte. Er behandelte es so, wie man einen wunden Arm nach einer Spritze behandeln würde. "Ach, das ist doch nichts." Wirklich nicht? "Wenigstens bin ich nicht gestorben." Und warum sollte das überhaupt eine akzeptable Möglichkeit sein, nachdem man sich gegen etwas geimpft hat (Covid), das wahrscheinlich weniger invasiv ist als die Bellsche Lähmung? Was für eine seltsame logische Argumentation, "spooky science". Höchstwahrscheinlich ist es diesen Leuten peinlich, zuzugeben, dass ihre Entscheidungen völlig lächerlich und irrational waren. Sie müssen sich einen Grund für ihr Handeln ausdenken. "Oh, ich habe das Glas Arsen getrunken, das meine Magenschleimhaut verbrannt und mich auf mein Sterbebett gebracht hat (ich habe nur noch ein paar Stunden zu leben!), weil ich ein paar Parasiten im Magen hatte. Diese Bastarde sind sicher tot, aber wenigstens bin ich nicht an DAS gestorben." Auch wenn dies eine Möglichkeit wäre, müsste es sich um eine unbewusste Erkenntnis handeln. Und sie müsste von der Annahme abhängig sein, dass zumindest ihr Unterbewusstsein die Wahrheit erkannt hat. Ich habe nie den Eindruck, dass die Egos der Menschen so groß sind, dass sie sich bewusst eine Geschichte ausdenken müssen, um ihr Gesicht zu wahren. Bei manchen Menschen mag es so weit kommen. Aber im Moment glaube ich wirklich nicht, dass die Erkenntnis, dass sie Narren sind, bewusst ist. Menschen erfinden immer etwas, um ihre irrationalen, dummen Entscheidungen zu rationalisieren. Viele Menschen erfinden Dinge, um nicht dumm dazustehen oder sich dumm zu fühlen. Der Schlüssel dazu ist, dass diese Rationalisierungen unbewusst erzwungen werden. Sonst wären wir (diejenigen von uns, die das tun) Lügner. Und die meisten Menschen sind keine chronischen Lügner (ich bin vielleicht manchmal ein unbewusster Lügner, aber ich glaube nicht, dass ich allzu oft ein bewusster Lügner bin). Was dieses Covid-Zeug angeht, so könnte der unbewusste Grund, Geschichten zu erfinden, die zu unseren Handlungen passen, vor allem darin bestehen, Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Die meisten Menschen, die das tun, schämen sich wahrscheinlich (im Moment unbewusst), dass sie etwas so absurd Dummes getan haben, wie eine Injektion in ihren Körper zuzulassen, für die es keinen guten Grund gibt (und ehrlich gesagt, gab es nie einen guten Grund). Ich denke, wenn die Wahrheit wirklich an die Öffentlichkeit dringt, werden sie wütend werden und alle beschuldigen, die sie angelogen haben, vielleicht auch nicht, aber wenn sie es tun, wird das furchtbar unangenehm sein. Sie werden dann alle Verantwortlichen, Politiker, Ärzte, Freunde und Familie usw. anschreien und anbrüllen müssen. Das ist eine Menge Arbeit und eine Menge Energie. Da dieses Bewusstsein noch nicht vollständig bewusst ist, warum nicht einfach mit allem einverstanden sein (die Illusion). Nehmen Sie einige Unannehmlichkeiten in Kauf, wie z. B. einen schlimmen Fall von IRGENDWAS, das Symptome verursacht - was sie bequemerweise Covid oder die Grippe nennen, oder was auch immer es sonst sein mag. Eine weitere unbequeme Wahrheit, die sie akzeptieren müssten, ist, dass wir "Anti-Vaxxer" Recht hatten und alle ihre Schafsfreunde im Unrecht waren. Das ist sehr unangenehm. Ihre ganze Welt wird zusammenbrechen, und das ist das unangenehmste Ereignis, das man sich vorstellen kann. Es ist viel einfacher, einfach weiter mitzuspielen, bis man keine andere Wahl mehr hat, als die Wahrheit zu akzeptieren, die größtenteils ziemlich düster und natürlich auch ziemlich unbequem ist. Todd Hayen ist ein registrierter Psychotherapeut, der in Toronto, Ontario, Kanada, praktiziert. Er hat einen Doktortitel in Tiefenpsychotherapie und einen MA in Bewusstseinsstudien. Er ist spezialisiert auf Jungsche, archetypische, Psychologie. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: off-guardian.org
- Ein Dollar-Kollaps ist jetzt in Bewegung - Saudi-Arabien signalisiert das Ende des Petro-Status
Der Verfall des Weltreservestatus einer Währung ist oft ein langwieriger Prozess, der von Leugnungen begleitet wird. Es gibt zahlreiche Wirtschafts "experten", die seit Jahren alle Warnungen vor dem Zusammenbruch des Dollars zurückweisen. Sie begreifen es einfach nicht, oder sie wollen es nicht begreifen. Die Vorstellung, dass die US-Währung jemals als defakto globaler Handelsmechanismus entthront werden könnte, ist in ihren Augen unmöglich. Eine der wichtigsten Säulen, die den Dollar als Weltwährung halten, ist sein Petro-Status, und dieser Faktor wird oft als Grund angeführt, warum der Greenback nicht scheitern kann. Das andere Argument ist, dass der Dollar durch die ganze Kraft des US-Militärs gestützt wird, und das US-Militär wird durch das US-Finanzministerium und die Federal Reserve gestützt - mit anderen Worten, der Dollar wird gestützt durch... den Dollar; das ist eine sehr zirkuläre und naive Position. Diese Ansichten sind nicht nur unter den Mainstream-Ökonomen weit verbreitet, sondern auch in den alternativen Medien allgegenwärtig. Ich vermute, dass das Hauptproblem der Analysten der Freiheitsbewegung die Vorstellung ist, dass das globalistische Establishment jemals zulassen würde, dass der Dollar oder die US-Wirtschaft scheitert. Ist das Dollarsystem nicht ihre "goldene Gans"? Die Antwort ist nein, es ist NICHT ihre goldene Gans. Der Dollar ist nur ein weiterer Schritt auf dem Weg zu ihrem Ziel einer Eine-Welt-Wirtschaft und einer Eine-Welt-Währung. Sie haben in der Vergangenheit den Weltreservestatus anderer Währungen zerstört, warum sollten sie das nicht auch mit dem Dollar tun? In den Weißbüchern und Aufsätzen der Globalisten wird die Notwendigkeit einer verminderten Rolle der US-Währung und eines Rückgangs der amerikanischen Wirtschaft dargelegt, um Platz für digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und ein neues, vom IWF kontrolliertes globales Währungssystem zu schaffen. Ich habe schon vor Jahren davor gewarnt, und meine Position war immer, dass die Entgleisung des Dollars wahrscheinlich mit dem Ende seines Petro-Status beginnen würde. Im Jahr 2017 veröffentlichte ich einen Artikel mit dem Titel "Saudi Coup Signals War And The New World Order Reset". Damals stellte ich fest, dass die plötzliche Machtübergabe an den Kronprinzen Mohammed Bin Salman auf eine Veränderung der Beziehungen Saudi-Arabiens zu den USA hindeutet. Ich erklärte Folgendes: "Um zu verstehen, wie drastisch dieser Umsturz war, sollte man Folgendes bedenken: Jahrzehntelang haben die saudischen Könige das politische Gleichgewicht aufrechterhalten, indem sie wichtige Machtpositionen an einzelne, sorgfältig ausgewählte Nachfolger verteilten. Positionen wie der Verteidigungsminister, das Innenministerium und der Chef der Nationalgarde. Heute kontrolliert Mohammed Bin Salman alle drei Positionen. Außenpolitik, Verteidigungsfragen, Öl- und Wirtschaftsentscheidungen sowie soziale Veränderungen liegen nun in den Händen eines einzigen Mannes." Der Aufstieg von MBS wurde vom Public Investment Fund (PIF) unterstützt, einem Fonds, der aus Billionen von Dollar besteht, die von Globalisten der Carlyle Group (Bush-Familie usw.), Goldman Sachs, Blackstone und Blackrock bereitgestellt werden. MBS hat die Gunst der Globalisten aus einem bestimmten Grund gewonnen - er hat ihre "Vision für 2030" offen unterstützt, einen Plan für den Abbau der auf "fossilen Brennstoffen" basierenden Energie und die Einführung von Kohlenstoffkontrollen. Ja, das stimmt, das Oberhaupt von Saudi-Arabien unterstützt das endgültige Ende der ölbasierten Energie, und dazu gehört auch das Ende des Dollars als Petrowährung. Als Gegenleistung für ihre Zusammenarbeit erhalten die Saudis Zugang zu ESG-ähnlichen Finanzierungen sowie zu KI-Fortschritten und der sogenannten "digitalen Wirtschaft". Es klingt verrückt, aber es ist viel von KI-Entwicklungen die Rede, die zahlreiche Gesundheitsprobleme heilen und die Lebenserwartung verlängern sollen. Bei solchen Versprechungen ist es nicht verwunderlich, dass die saudischen Eliten bereit sind, den Dollar und sogar das Öl fallen zu lassen. Im Jahr 2017 stellte ich fest, dass: "Ich glaube, dass die nächste Phase des globalen wirtschaftlichen Reset zum Teil mit dem Brechen der Petrodollar-Dominanz beginnen wird. Ein wichtiges Element meiner Analyse der strategischen Abkehr vom Petrodollar war die Symbiose zwischen den USA und Saudi-Arabien. Saudi-Arabien war von Anfang an der wichtigste Schlüssel zum Verbleib des Dollars als Petrowährung." Ich war der Meinung, dass die Bedrohung des Petro-Status letztlich durch einen Stellvertreterkrieg zwischen Ost und West vorangetrieben werden würde: "Weltweiter Wirtschaftskrieg ist hier der wahre Name des Spiels, da die Globalisten die Puppenspieler für Ost und West spielen. Es ist eine geopolitische Krise, die sie geschaffen haben werden, um die öffentliche Unterstützung für eine von ihnen vorherbestimmte Lösung zu gewinnen." Damals dachte ich, dass ein solcher Stellvertreterkrieg im Nahen Osten, möglicherweise im Iran, begonnen werden würde. Es ist jedoch klar, dass die Ukraine das Pulverfass ist, für das sich die Globalisten entschieden haben, zumindest im Moment, und dass Taiwan der nächste Stein ist, der fallen wird. In den Jahren, seit ich diese Vorhersagen gemacht habe, sind die Beziehungen zwischen Saudi-Arabien, Russland und China sehr eng geworden. Waffen- und Energiegeschäfte sind zu einer tragenden Säule des Handels geworden, was zu einer stillen, aber stetigen Distanzierung der Saudis vom Dollar geführt hat. In der vergangenen Woche wurden die Dominosteine für den Zusammenbruch des Dollars in Bewegung gesetzt, als Saudi-Arabien in Davos ankündigte, dass es nun bereit sei, Öl in anderen Währungen zu handeln. Daraufhin versprach Xi Jinping, die Bemühungen zur Förderung der Verwendung des chinesischen Yuan im Energiehandel zu verstärken. Dies steht im Einklang mit einem anderen Artikel, den ich 2017 unter dem Titel "The Economic End Game Continues" geschrieben habe und in dem ich beschrieben habe, wie der Konflikt mit östlichen Nationen (China und Russland) ausgenutzt werden würde, um einen Katalysator für das Ende des Petro-Status des Dollars zu schaffen. Die Bedeutung der saudischen Ankündigung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden; dies ist der Anfang vom Ende des Dollars. Der weltweite Reservestatus des Dollars hängt weitgehend von seinem Petro-Status ab. Ohne das eine kann man das andere nicht haben. Dies ist fast genau die gleiche Dynamik, die vor Jahrzehnten zur Implosion des britischen Pfunds als globale Petrowährung führte, was den Aufstieg des Dollars zur Folge hatte, der seinen Platz einnahm. Diesmal wird jedoch nicht eine einzige ausländische Währung die Rolle der Weltreserve übernehmen, sondern ein vom IWF kontrolliertes Korbwährungssystem, die so genannten Sonderziehungsrechte, zusammen mit einer einzigen globalen digitalen Währung, deren Name noch nicht feststeht, die aber bereits entwickelt wird. Die Folgen des Verlusts des Reservestatus werden für die US-Wirtschaft verheerend sein. Er ist der einzige Klebstoff, der unser System zusammenhält - Die Fähigkeit, die Inflation zu verzögern, indem sie ins Ausland exportiert wird, ist eine Supermacht, die nur die USA genießen. Die Fed kann nach Belieben ununterbrochen Geld drucken, um die Regierung zu finanzieren oder die US-Märkte zu stützen, solange ausländische Zentralbanken und Geschäftsbanken bereit sind, den Dollar als Instrument für den globalen Handel zu akzeptieren. Wenn der Dollar nicht mehr das primäre internationale Handelsinstrument ist, werden die Billionen von Dollars, die die Fed im Laufe der Jahre aus dem Nichts geschaffen hat, über verschiedene Wege in die USA zurückfließen, und eine Hyperinflation (oder Hyperstagflation) wird die Folge sein. Diese Dynamik ist bereits im Spiel, da ausländische Inhaber von US-Schulden und -Dollar diese seit 2017 in Rekordtempo abstoßen. Dieser Prozess setzt sich zu einer Zeit fort, in der die Federal Reserve ihre Bilanz verkürzt und die Zinsen anhebt, was bedeutet, dass es keinen Käufer der letzten Instanz mehr gibt. Dies könnte der Grund dafür sein, dass mehrere ausländische Zentralbanken ihre Käufe von Goldreserven erneuert haben und erneut Edelmetalle horten. Sie scheinen sehr wohl zu wissen, was mit dem Dollar passieren wird, während die amerikanische Öffentlichkeit im Dunkeln gelassen wird. Die Auswirkungen des Dollarverfalls werden vielleicht nicht sofort spürbar sein oder sich erst in ein oder zwei Jahren bemerkbar machen. Was passieren wird, ist eine beständige Inflation zusätzlich zu den hohen Preisen, mit denen wir bereits zu kämpfen haben. Das heißt, die US-Notenbank wird die Zinssätze weiter hochhalten, und die Preise werden sich kaum bewegen oder trotz der Straffung der Geldpolitik steigen. Selbst angesichts einer größeren rezessiven Kontraktion, die ich ab April voraussage, werden die Preise IMMER höher bleiben. Währenddessen werden die Mainstream-Medien und die Wirtschaftsexperten der Regierung sagen, dass sie "keine Ahnung" haben, warum die Inflation so hartnäckig ist, und dass "niemand dies hätte kommen sehen können". Einige von uns haben es kommen sehen, aber nur, weil wir die Realität akzeptieren, dass die Tage des Dollars gezählt sind. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: alt-market.us
- Was sind Russlands Kriegsgründe?
Will Putin ein Imperium errichten – oder die Souveränität und Existenz Russlands sichern? Diese Frage, von deren Antwort die Bewertung des Krieges abhängt, wird in den großen Medien weiterhin kaum diskutiert. Wohl, weil jeder die Antwort schon zu kennen glaubt. Doch diese Gewissheit kann politisch verheerend sein. Eine Spurensuche. Wolgograd: Soldaten stehen Wache neben der von einer steinernen Hand gehaltenen Ewigen Flamme im Saal des Soldatenruhmes. Das Denkmal befindet sich auf dem Gelände der Kriegs-Gedenkstätte auf dem Mamajew-Hügel, die an die Schlacht von Stalingrad erinnert. An den Wänden hängen Tafeln mit den Namen der auf dem Mamajew-Hügel gefallenen Soldaten. Foto: Andreas Gebert/dpa Am 27. Februar 2022, drei Tage nach Kriegsbeginn, erklärte Bundeskanzler Scholz im Bundestag (Video), dass der russische Präsident den Angriff gegen die Ukraine „aus einem einzigen Grund“ führe: „Die Freiheit der Ukrainerinnen und Ukrainer stellt sein eigenes Unterdrückungsregime infrage.“ Putin wolle daher „ein unabhängiges Land von der Weltkarte tilgen“, „die Verhältnisse in Europa nach seinen Vorstellungen grundlegend neu ordnen“ und „ein russisches Imperium errichten“. Auf dieser Argumentation des Bundeskanzlers fußt die deutsche Politik seither, die in dieser Woche schließlich in dem Beschluss kulminierte, nun doch schwere Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Deutsche Panzer rollen wieder gegen Russland, wie zuletzt in den Jahren 1941 bis 1945. Die Scholzsche Argumentation steht im Einklang mit der Interpretation der USA, sie gleicht ihr bis aufs Wort. Sie ist jedoch schlecht bis gar nicht belegt. John Mearsheimer, Jahrgang 1947 und einer der international renommiertesten Politikwissenschaftler, hat darauf im Juni 2022 in einem ausführlichen Essay hingewiesen: „[Putin] werden imperiale Ambitionen nachgesagt – er wolle die Ukraine und andere Länder erobern, um ein Großrussland zu schaffen, das eine gewisse Ähnlichkeit mit der ehemaligen Sowjetunion aufweist. Mit anderen Worten: Die Ukraine ist Putins erstes Ziel, aber nicht sein letztes. (…) Dieses Narrativ wird zwar immer wieder in den Mainstream-Medien und von praktisch allen westlichen Staatsoberhäuptern wiederholt, aber es gibt keine Beweise dafür. (…) Um zu belegen, dass Putin die gesamte Ukraine erobern und Russland einverleiben wollte, muss erstens nachgewiesen werden, dass er dies für ein erstrebenswertes Ziel hielt, zweitens, dass er es für ein realisierbares Ziel hielt, und drittens, dass er dieses Ziel zu verfolgen beabsichtigte. Es gibt keine Beweise dafür, dass Putin am 24. Februar, als er seine Truppen in die Ukraine schickte, in Erwägung zog, geschweige denn beabsichtigte, die Ukraine als unabhängigen Staat zu beenden und sie zu einem Teil von Großrussland zu machen. (…) Man könnte argumentieren, dass Putin über seine Motive gelogen hat, dass er versucht hat, seine imperialen Ambitionen zu verschleiern. Ich habe ein Buch über Lügen in der internationalen Politik geschrieben und für mich ist klar, dass Putin nicht gelogen hat. Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse ist, dass Staatsoberhäupter sich nicht oft gegenseitig anlügen, sondern eher ihre eigene Bevölkerung. Was Putin anbelangt, so ist er, was auch immer man von ihm halten mag, nicht dafür bekannt, andere Staatsführer zu belügen. Obwohl einige behaupten, dass er häufig lügt und man ihm nicht trauen könne, gibt es kaum Beweise dafür, dass er ausländische Zuhörer belogen hat. (…) Er hat nicht ein einziges Mal angedeutet, dass er die Ukraine zu einem Teil Russlands machen will. Sollte dieses Verhalten Teil einer gigantischen Täuschungskampagne sein, so wäre dies ohne Beispiel in der Geschichte. (…) Erst als im Februar 2014 die Ukraine-Krise ausbrach, begannen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten plötzlich, Putin als gefährlichen Führer mit imperialen Ambitionen und Russland als ernsthafte militärische Bedrohung zu bezeichnen, die es einzudämmen gelte. Was hat diese Verschiebung verursacht? Diese neue Rhetorik sollte einem wesentlichen Zweck dienen: den Westen in die Lage zu versetzen, Putin für den Ausbruch der Unruhen in der Ukraine verantwortlich zu machen. Und jetzt, da sich die Krise in einen ausgewachsenen Krieg verwandelt hat, muss unbedingt sichergestellt werden, dass er allein für diese katastrophale Wendung der Ereignisse verantwortlich gemacht wird. Dieses Schuldzuweisungsspiel erklärt, warum Putin heute hier im Westen weithin als Imperialist dargestellt wird, obwohl es kaum Beweise gibt, die diese Perspektive stützen.“ Mearsheimers Erörterungen wurden von den großen Medien in Deutschland nahezu vollständig ignoriert – also nicht etwa angegriffen oder gar widerlegt, sondern schlicht totgeschwiegen. Einer der wenigen amtierenden Akteure, der aus dieser Phalanx ausbrach, war der französische Staatspräsident Macron, der Anfang Dezember 2022 erstmals forderte, Russland Sicherheitsgarantien zu geben und so zu einem Friedensschluss zu kommen: „Einer der wesentlichen Punkte, auf die wir eingehen müssen, (...) ist die Furcht, dass die NATO an die Türen Russlands heranrückt, und die Stationierung von Waffen, die Russland bedrohen könnten. (…) Deswegen müssen wir ausarbeiten, wozu wir bereit sind, wie wir unsere Partner und Mitgliedstaaten schützen – und wie wir Russland Garantien geben, sobald es an den Verhandlungstisch zurückkehrt.“ Macrons Aussage bedroht das herrschende westliche Erklärungsmuster im Kern. Wenn es gerechtfertigt, ja sogar geboten ist, Russland Sicherheitsgarantien zu geben, dann folgt daraus, dass eine existenzielle Bedrohung Russlands durch die NATO keine Fantasie Putins ist – wie gemeinhin in Politik und Medien erklärt –, sondern faktische Realität. Es folgt daraus dann auch, dass Putins Feldzug gegen die Ukraine tatsächlich mit russischen Sicherheitsinteressen zu erklären ist, und nicht mit etwaigen imperialen Ambitionen. Wenig überraschend wurde Macrons Vorstoß umgehend unter Beschussgenommen. Beispielhaft reagierte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Nils Schmid: „Die Worte Macrons verwundern. Die Nato hat zu keinem Zeitpunkt Russland bedroht (…) Solange Russland eine imperialistische Außenpolitik verfolgt, ist eine gesamteuropäische Friedensordnung unter Einschluss Russlands nicht möglich.“ Macron verfolgte seinen Vorschlag nicht weiter, sondern reihte sich wieder in die NATO-Position ein und kündigte Anfang Januar Panzerlieferungen an die Ukraine an. Putin selbst hatte am Tage des Kriegsbeginns die Motivlage Russlands so erläutert: „Ich beziehe mich auf das, was uns besonders beunruhigt und besorgt, die fundamentalen Bedrohungen, die Schritt für Schritt, Jahr für Jahr, von unverantwortlichen Politikern im Westen gegen unser Land gerichtet werden. Ich beziehe mich auf die Ausdehnung des NATO-Blocks nach Osten, auf die Nähe seiner militärischen Infrastruktur zu den Grenzen Russlands. Es ist bekannt, dass wir seit 30 Jahren hartnäckig und geduldig versuchen, mit den führenden NATO-Ländern eine Einigung über die Grundsätze der gleichen und unteilbaren Sicherheit in Europa zu erzielen. Als Antwort auf unsere Vorschläge sind wir immer wieder entweder auf zynische Täuschungen und Lügen oder auf Druck und Erpressungsversuche gestoßen, während sich das Nordatlantische Bündnis trotz all unserer Proteste und Bedenken immer weiter ausdehnt. Die Kriegsmaschinerie ist in Bewegung und, ich wiederhole das, sie kommt sehr nahe an unsere Grenzen heran. (...) Trotz allem haben wir im Dezember 2021 erneut versucht, mit den USA und ihren Verbündeten eine Einigung über die Sicherheitsgrundsätze in Europa und über die Nichterweiterung der NATO zu erzielen. Alles umsonst. Der Standpunkt der USA hat sich nicht geändert. Sie halten eine Einigung mit Russland in dieser für uns wichtigen Frage nicht für notwendig, sie verfolgen ihre eigenen Ziele und setzen sich über unsere Interessen hinweg. Und natürlich stellt sich in dieser Situation die Frage: Was ist als nächstes zu tun, was ist zu erwarten? Wir wissen aus der Geschichte, dass die Sowjetunion 1940 und Anfang 1941 alles getan hat, um den Ausbruch des Krieges zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Dazu gehört auch, dass man buchstäblich bis zur letzten Minute versucht, den potenziellen Angreifer nicht zu provozieren, indem man die notwendigsten und naheliegendsten Schritte zur Vorbereitung auf die Abwehr des unvermeidlichen Angriffs nicht durchgeführt oder aufgeschoben hat. Und die Schritte, die schließlich unternommen wurden, waren katastrophal verspätet. Infolgedessen war das Land auf den Einmarsch Nazi-Deutschlands, das am 22. Juni 1941 ohne Kriegserklärung unser Land angriff, nicht vollständig vorbereitet. Der Feind konnte gestoppt und dann vernichtet werden, allerdings zu einem kolossalen Preis. Der Versuch, dem Aggressor am Vorabend des Großen Vaterländischen Krieges zu gefallen, war ein Fehler, der unser Volk teuer zu stehen kam. In den ersten Monaten der Kämpfe haben wir große, strategisch wichtige Gebiete und Millionen von Menschen verloren. Wir werden einen solchen Fehler nicht ein zweites Mal machen, dazu haben wir kein Recht. (…) Das Problem besteht darin, dass auf den an uns angrenzenden Gebieten – wohlgemerkt auf unseren eigenen historischen Territorien – ein 'Anti-Russland' geschaffen wird, das unter vollständige Kontrolle des Auslandes gestellt, von den Streitkräften der NATO-Länder intensiv entwickelt und mit den modernsten Waffen vollgepumpt wird. Für die USA und ihre Verbündeten ist die sogenannte Politik der Eindämmung Russlands eine offensichtliche geopolitische Dividende. Für unser Land ist es jedoch letztlich eine Frage von Leben und Tod, eine Frage unserer historischen Zukunft als Nation. Und das ist keine Übertreibung – so ist es nun einmal. Das ist eine echte Bedrohung nicht nur für unsere Interessen, sondern für die Existenz unseres Staates und seine Souveränität. Das ist die rote Linie, über die immer wieder gesprochen wurde. Sie haben sie überschritten. (...) Bei den heutigen Ereignissen geht es nicht darum, die Interessen der Ukraine und des ukrainischen Volkes zu verletzen. Es geht darum, Russland selbst vor denen zu schützen, die die Ukraine als Geisel genommen haben und versuchen, sie gegen unser Land und seine Bevölkerung einzusetzen.“ Wie auch immer man zu Putin steht: Früher oder später wird es Verhandlungen der USA mit Russland geben – zumindest, sofern der Konflikt nicht in einen Krieg mit Atomwaffen ausarten und große Teile der Welt unbewohnbar machen sollte. In diesen anstehenden Verhandlungen werden die von Putin genannten Punkte diskutiert werden – so wie Macron es im Dezember 2022 vorschlug. Das Ignorieren dieser Punkte ist denn auch der argumentative Schwachpunkt der westlichen Seite: Wenn der Westen, insbesondere die USA, Russland tatsächlich nicht angreifen, schädigen und schwächen wollen – wie sie es bis zum Beginn des Krieges behaupteten –, warum ist es dann unmöglich, dem Land schriftliche Sicherheitsgarantien zu geben und durch praktische Schritte die eigenen guten Absichten glaubhaft zu machen? Dieser Schwachpunkt wird seit dem 24. Februar 2022 durch ein Übermaß an Rhetorik verdeckt. Man müsse doch der Ukraine gegen den Angriff beistehen, könne solches Unrecht keinesfalls hinnehmen etc. Doch eine solche wohlmeinende Rhetorik hilft allenfalls, sich seiner selbst zu versichern. Sie löst keine Konflikte. Russlands erklärte Interessen zu ignorieren oder offen abzulehnen heißt praktisch nichts anderes als das Land selbst abzulehnen und es der eigenen, westlichen Macht kategorisch unterordnen zu wollen. Dazu aber, so sollte ein aufgeschlossener Beobachter inzwischen konstatieren können, ist dieses Land nicht nur zu groß und durch seine Rohstoffe zu vermögend, sondern auch international – zumindest abseits der westlichen Kriegsallianz von Washington über London bis Warschau und Vilnius – zu respektiert. Der fortdauernde Krieg, der sich mit jedem Monat ausweitet und in den Deutschland sich immer unheilvoller verstrickt, wird am Ende den Westen selbst für Jahre und Jahrzehnte kompromittieren und schädigen – selbst wenn die USA und ihre Alliierten ihn „gewönnen“. Eine Verherrlichung des Militarismus, wie aktuell zu beobachten, führt in keine frohe Zukunft, im Gegenteil. Die nun – unter dem Beifall von Grünen, FDP und CDU, aber abseits jedes Parlamentsbeschlusses – dekretierten Panzerlieferungen weisen jedenfalls einen Weg, den Deutschland schon einmal ging – und der direkt in seinen Untergang führte. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: multipolar-magazin.de
- Erstens, keinen Schaden anrichten
Mediziner. Man muss sie lieben, und man muss sie hassen. Von Norman Rockwells ikonischem Saturday-Evening-Post-Porträt des idyllischen amerikanischen Arztes bis hin zur Darstellung der eugenischen "Medizin" der Nazis durch das Böse in Gestalt von Josef Mengele. Es ist offensichtlich, dass nicht alle Ärzte schlecht sind. Aber wow, was für eine Geschichte! Und der gruselige Teil dieser Geschichte besteht darin, dass Ärzte Dinge tun, von denen sie ehrlich glauben, dass sie gut für ihre Patienten sind! Hinter dem lächelnden, bösen Arzt mit einer Injektionsnadel oder einer Schädelsäge in der Hand, der ein teuflisches Lachen ausstößt, während er den "Eingriff" vornimmt, lauerte schon immer ein Schattenarchetyp. Was hat es damit auf sich? Warum sollte das Kollektiv eine solche Figur erschaffen, um Rockwells Interpretation des sanften, fürsorglichen und liebevollen Arztes zu begleiten? Beide Seiten des ikonischen Heilers haben einen klaren Platz in der kollektiven Psyche. Und seit die Aufklärung die Dualität von Wissenschaft und Magie (Materialismus und Seele) in getrennte, nicht integrierte Disziplinen zwang, ist die dunkle Seite der Medizin stärker in den Vordergrund getreten. Zwar hat auch die Magie ihre Schattenseiten, doch wenn Materialismus und Seele integriert sind, besteht ein Gleichgewicht, das weniger dazu neigt, das eine oder andere Extrem zu bevorzugen. Offensichtlich wird die Medizin heute als strenge Wissenschaft betrachtet - was letztlich ihr Untergang ist. Seele, Geist und ja, auch Magie wurden dem liebevollen Griff der "alten Medizin" entrissen, die sich auf solche "unsichtbaren Kräfte" sowie auf die Verbindung zur alles heilenden Quelle allen Lebens und aller Materie durch Fürsorge, Liebe und Pflege verließ. Im alten Ägypten war der Gott, der für die Medizin zuständig war (Heka), auch für die Magie zuständig. Man konnte die beiden nicht voneinander trennen. Denken Sie daran, dass Magie nicht als Aberglaube angesehen wurde, sondern eine Wissenschaft für sich war. Ganz einfach ausgedrückt, war Magie die Macht des Unsichtbaren. Die Wissenschaft war der Materialismus und die Magie die Metaphysik - beide zusammen waren ein gutes Team, getrennt, wie es heute der Fall ist, nicht so gut. Die Propaganda unserer Zeit (in erster Linie angeführt von Big Pharma und Big Medicine) hat den Arzt eindeutig fast auf eine göttliche Ebene gehoben - obwohl nicht allzu viele tatsächliche Ärzte diese Rolle übernehmen wollen. Compliance ist ein wichtiges Ziel der meisten Ärzte, die aufrichtig glauben, dass das, was sie ihren Patienten verschreiben, gut für sie ist. Wenn die Einhaltung der Vorschriften ihr oberstes Ziel ist, warum sollten sie sich dann gegen die Bezeichnung "allwissende Autorität" (Gott) wehren? Wenn sie mit der Möglichkeit konfrontiert werden, dass sie sich für "Gott" halten könnten, um ihre Patienten zum Einlenken zu bewegen, leugnen sie das natürlich - es sei denn, sie haben eine narzisstische Persönlichkeitsstörung (wie einige, die wir kennen und die ungenannt bleiben sollen). Aber auch das ist Teil des Schattens. Natürlich ist der Beruf des Arztes für die meisten Ärzte immer noch ein edler Beruf. Die meisten von ihnen sind in der Tat Helden und widmen sich der Aufgabe, Menschen zu helfen, was sie mit einem fast unmenschlichen Arbeitspensum, langen Arbeitszeiten und selbstloser Aufopferung bezahlen. Aber... es gibt bemerkenswerte Ausnahmen....und wenn man bedenkt, was heute geschieht, können wir das Wort "die meisten" als Quantifizierer auf "immer weniger" reduzieren. Was in diesem einstmals edlen Beruf geschieht, ist skrupellos, und es scheint von Tag zu Tag schlimmer zu werden. Ärzte können mit Gefreiten in der Armee verglichen werden. Nur sehr wenige von ihnen sind praktizierende Wissenschaftler mit kleinen "Heimlabors" in ihren Kellern. Sie sind keine Forscher; sie sind Praktiker. Sie verrichten die notwendige körperliche Arbeit auf Anweisung von Wissenschaftlern und Forschern, deren Aufgabe es ist, herauszufinden, was mit einem Patienten wissenschaftlich gesehen "falsch" ist und was dagegen getan werden kann. Es versteht sich von selbst, dass diese Befehlslinie stark reguliert ist, zunächst durch staatliche Stellen (AMA, FDA, CDC in den USA) und dann durch private Einrichtungen wie gewinnorientierte Pharma- und Medizintechnikunternehmen sowie Krankenhäuser. Die Möglichkeiten für Korruption sind unter diesen Umständen schier unbegrenzt. Früher, in einer weit, weit entfernten Galaxie, gab es große Anstrengungen, um Dinge wie Gewinnsucht und Interessenkonflikte zu vermeiden. Regierungsbeamte, von denen man normalerweise erwartet, dass sie unvoreingenommen sind und das Gemeinwohl im Auge haben, stehen in Konflikt mit Krankenhäusern, Ärzten und anderen Heilberuflern. Profitsysteme, die in all das verwickelt sind, können leicht zu den Schiedsrichtern der Politik und des "Pflegestandards" werden. Die Ärzte folgen den Anweisungen dieser korrupten Institutionen und stellen diese Anordnungen zumeist nicht in Frage. Früher waren sie auch recht flexibel in ihren Entscheidungen darüber, was für ihre Patienten am besten ist. Sie konnten zum Beispiel Medikamente verschreiben, die nicht auf der Packungsbeilage standen, wenn sie aufgrund ihres eigenen kritischen Denkens gute Gründe hatten, dies zu tun. Diese Lücke wird allmählich kleiner, und wenn wir die neuen Vorschläge betrachten, die in Kalifornien unauslöschlich in das Gesetz aufgenommen werden sollen (der Gesetzentwurf in Kalifornien wurde bereits vom Gouverneur unterzeichnet), können wir deutlich die Absicht erkennen, diese Lücke der ärztlichen Flexibilität vollständig zu beseitigen. Die Ärzte werden bald nicht mehr in der Lage sein, auf der Grundlage ihrer eigenen fundierten Entscheidungen die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Patienten vor Schaden zu bewahren. Aber was tun die Ärzte jetzt, bevor solche Gesetze in die weltweite Praxis umgesetzt werden? Was tun sie jetzt, solange sie noch eine gewisse Freiheit haben, "das Richtige" zu tun? Wie vermeiden sie es, auf den Zug aufzuspringen, zu dem sie von den "Machthabern" ermutigt wurden? In manchen Situationen ist diese "Ermutigung" in Wirklichkeit eine Nötigung, die an "legale Gewalt" grenzt und zu Strafen bei Nichteinhaltung führt. Diese Strafen reichen von einem Klaps auf die Hand und einer behördlichen Untersuchung über den Verlust der Approbation bis hin zur Androhung der Verhaftung. Treffen all diese Ärzte aufgrund dieser Drohungen schlechte Entscheidungen? Oder treffen sie schlechte Entscheidungen, weil sie die ihnen erteilten Anweisungen nicht hinterfragen? Oder liegt es daran, dass es ihnen einfach egal ist oder dass sie nicht über das Denkvermögen verfügen, um sich nach Erhalt solcher Anordnungen am Kopf zu kratzen und zu sagen: "Was? Wirklich?" Oder, und das ist das Schlimmste, stimmen sie mit der Agenda überein und sind auf ihren Erfolg erpicht? Offensichtlich ist es eine Kombination all dieser Faktoren, zu denen vielleicht noch ein paar andere hinzukommen. Unabhängig davon erfordern sie alle eine Verletzung des hippokratischen Eides eines Arztes. In erster Linie verletzen sie den wichtigsten Grundsatz: "Frist, tu keinen Schaden". Die alte Eichmann-Verteidigung, "Ich habe nur Befehle befolgt", ist nicht haltbar. Das war noch nie so und wird auch nie so sein. Sehen Sie sich nur ein paar Dinge an, die in letzter Zeit passiert sind: Die Aufsichtsbehörde für Chirurgen und Ärzte in Ontario, Kanada, empfiehlt, dass ein Patient, der nicht geimpft ist, angeblich als geisteskrank betrachtet, an einen Psychiater überwiesen oder vom Hausarzt mit Psychopharmaka behandelt werden sollte. Jeder Arzt mit gesundem Menschenverstand würde dies als ein voreingenommenes Bestreben erkennen, Ärzte zur Einhaltung einer offensichtlich nichtmedizinischen Agenda zu zwingen. Im Laufe der Geschichte haben Patienten immer wieder Verschreibungen und Behandlungen in Frage gestellt, und sie wurden deshalb nie als geisteskrank betrachtet. Wie wäre es, wenn es auch in Kanada eine neue Gesetzgebung gäbe, die es Ärzten erlaubt, ein "staatlich genehmigtes" Programm zur Beihilfe zum Selbstmord zu empfehlen und durchzuführen, das es fast jedem erlaubt, aus fast jedem Grund zu entscheiden, dass er nicht mehr leben möchte, und dann einen Antrag auf staatliche Beihilfe zum Tod zu stellen. Um noch grundlegendere Beispiele anzuführen: Wie kann ein Arzt einem Patienten eine Injektion empfehlen oder ihn in manchen Fällen dazu zwingen, eine Injektion zu erhalten, die eindeutig unzureichend getestet wurde, die sich ohne jeden vernünftigen Zweifel als unsicher erwiesen hat und die im Wesentlichen unwirksam ist gegen eine Krankheit, die keine der vorhergesagten Gefahren aufweist, die ihr ursprünglich zugeschrieben wurden? Wie kann ein Arzt wirklich zu dem Eid stehen, den er geschworen hat, wenn er in diese Fallen tappt? Wieder einmal legt sich diese psychotische Blindheit um einige der größten und grundlegendsten Institutionen unserer menschlichen Kultur. Wir sehen diese Psychose offensichtlich in der Regierung und in der Führung, in den Medien, denen wir von Geburt an ermutigt wurden, ausdrücklich zu vertrauen, wir sehen sie in den Grundlagen der Medizin wie Krankenhäusern, medizinischen Universitäten und natürlich in der Forschung, Entwicklung und Vermarktung von Medikamenten. Und jetzt sehen wir es deutlich bei unseren Ärzten. Es gibt wirklich nichts und niemanden mehr, dem wir vertrauen können. Und wenn wir das Vertrauen in unsere Ärzte verlieren, denen wir mehr vertrauen müssen als den meisten anderen Menschen, denen wir in unserem Leben begegnen, befinden wir uns als Kultur wirklich in einer Krise. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: off-guardian.org
- Synchronschwimmen im Politik-Pool
Die Mehrheit wendet sich von der herrschenden Politik ab — ins allgemeine Bewusstsein ist das noch nicht vorgedrungen, auch weil die Medien es bewusst verschleiern. Der offensichtliche Vertrauensverlust des komplett überforderten rotgrüngelb-woken Panikorchesters hingegen ist den sattsam bekannten drei „T“s zu verdanken — „Tricksen, Täuschen, Tarnen“. Anders gesagt: Es kann nicht das, was es tut, und tut nicht, was es kann. Das zeigt sich im chaotisch-aktionistischen Umgang mit den überwiegend hausgemachten Krisen — von Coronamaßnahmen bis zu Energiewende — und bei dem hinten und vorne nichts zusammenpasst. Das muss es auch nicht, weil das Volk ungefragt für die Kosten des Regierungsversagens in Geiselhaft genommen wird. Das Ganze lässt sich obendrein als medial gefeierter „Doppelwumms“ mit — hilflosen — Hilfspaketen „verkaufen“. Dies wortwörtlich, weil die „einkaufenden“ Bürger die fälligen Rechnungen für die „Regierungsgeschenke“ zu bezahlen haben. Der Regierungseid, wonach Schaden vom Volk abzuwenden ist, offenbart sich angesichts der aktuellen Lage als glatter Meineid: Wirtschaftsumbau, Mittelstandspleiten, Inflation, dramatisch ansteigende Energie- und Lebensmittelpreise, Abstiegs- und Existenzängste. Für viele Menschen heißt das: arm trotz Arbeit. Die neue Eidesformel liest sich etwa so: „Wir, das Volk, geloben, dem Wohle der Regierung und ihren Lobbyisten als legitime Souveräne zu dienen, ihren Nutzen zu mehren und Schaden von ihnen abzuwenden, so wahr uns irgendein Gott helfe.“ Die grünrotgelb-woken Missionare vom Orden des heiligen Grals namens Klima- und Zeitenwende, auch genannt der Dilettanten-Stadel, führen sich selbst(herrlich) am Nasenring durch die Manege und springen gemeinsam auf Baerbocks Trampolin immer höher hinauf, bis sie ganz oben ankommen, „über den Wolken, wo die Freiheit wohl grenzenlos sein muss“. Vermutlich hatte sich das Liedermacher Reinhard Mey so nicht vorgestellt. Egal. Abgehoben und buchstäblich über die Köpfe der verärgerten Menschen hinweg, zieht Olafs Ampel-Trampolin-Truppe ihre Agenda durch, deren Drehbuch längst Leute vom Schlage eines Klaus Schwab (Weltwirtschaftsforum, WEF) und andere globalistische Strippenzieher und Souffleure geschrieben haben. „The Great Reset“ lässt grüßen, und der Name ist Programm — das die Mainstreammedien kennen, aber lieber totschweigen. Unter den Wolken, auf dem Boden der Tatsachen, bekommen das die normal verdienenden Bürger, kleine und mittelständische Betriebe immer mehr zu spüren. Dennoch trauen sich offenbar viele Bürger — noch — nicht auf die Straße und warten, auf was auch immer — Menschen mit Phobien sollten ab hier bis zum Ende des Absatzes nicht weiterlesen —, womöglich auf die Boa coronus constrictor, die ihrer paralysierten Beute ungefragt zunächst eine Giftspritze, gerne auch mehrere verabreicht und sie damit lähmt, also ihr die Rechte auf körperliche Unversehrtheit und Bewegungsfreiheit entzieht. Sodann umschlingt sie ihr Opfer im Würgegriff, der sich erbarmungslos immer enger zuzieht, wobei sie ihm gleichsam das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, also die Luft zum Atmen, nimmt und ihm dabei sämtliche Knochen bricht, bis sie es schließlich mit Haut und Haaren nach und nach verschlingt. Ein albtraumhaftes Bild, das man nicht so schnell wieder aus dem Kopf kriegt. Ab hier bitte weiterlesen. Zivilisierter geht es da in der Sportart „Schach“ zu, bei der es im euphemistischen Sinne gleichwohl ans Eingemachte geht. Das Mittel der Wahl ist psychologische Kriegsführung, bei der als taktische Devise der Satz gilt: „Die Drohung ist oft stärker als die Ausführung.“ Der Angreifer arbeitet mit offenen und verdeckten Manövern, sucht und findet geeignete Mittel und Wege, um seinen Gegenspieler zu zermürben und gefügig zu machen, bis er sich wehrlos seinem Schicksal ergibt. Verhält er sich also ängstlich und passiv, hat er im Grunde schon verloren. Erkennt er aber rechtzeitig, was gespielt wird, und hält mit genügend großer Widerstandskraft der eigenen Truppen dagegen, wird der so erzeugte Gegendruck dafür sorgen, dass der Angreifer dem schließlich nicht mehr standhalten kann und am Ende die Segel streichen muss. Die Einstellung der — befragten — Deutschen zur „Pandemie“-Politik scheint hingegen zum eingangs erwähnten ARD-Deutschlandtrend nicht ganz zu passen, denn nach anderen Umfragen ist für eine Mehrheit zwischen 58 und 64 Prozent der Befragten die Pandemie — die es so nicht gab und weltweit fast ausnahmslos längst für beendet erklärt wurde — noch nicht vorbei. German Angst? Vielleicht weiß es diese Mehrheit nicht besser — im gewohnheitsmäßig blinden Vertrauen in die „offiziellen“ Medien, vor allem in den ÖRR. Denn im Mainstream werden nach wie vor unbequeme Recherchen und kritische Fragen zu den wissenschaftbefreiten Narrativen der Politik tunlichst vermieden. Das haben wir in der „Coronakrise“ überdeutlich gesehen. Um es mit dem berühmten Satz von Ex-Innenminister de Maiziere (CDU) zu sagen, „weil die Antworten vielleicht Teile der Bevölkerung verunsichern könnten“. Für Kritiker und somit Querdenker zeigt das letztere Umfrageergebnis mithin die Spätfolgen drei Jahre langer, medial verbreiteter Hysterie, Angst– und Panikmache. Einhergehend mit manipulativer Lücken-Desinformation, Massenpsychose und mentaler Konditionierung auf reflexhafte Verhaltensanpassung. Kurz: Gehirnwäsche. Und damit das so bleibt, werden Maskenreflex und Impfbereitschaft gerade wieder einmal Kampagnen-medial „aufgefrischt“, mithilfe der reichweitenstarken, zwangsfinanzierten ÖRR-Anstalten. Was ist eigentlich los im Land der Zeitenwende — hinter der Olaf’schen Zeitenwende? Reichen womöglich dem deutschen Michel 300 Euro Bestechungsgeld (Energiezuschuss) nebst einigen zusätzlichen Peanuts, um stillzuhalten? Geht es den mittleren und unteren Einkommensschichten trotz Sparzwängen, Wohlstands- und Freiheitsverlusten noch zu gut? Sind Untertanengeist und Angst vor der eigenen Zivilcourage immer noch so mächtig? Wie ist es möglich — nach zwei Diktaturen und einer gerade zerfallenden Demokratie —, dass sich wieder ein Klima der Angst breitmacht, auch unter besserverdienenden Bürgern, die eine Stimme, aber mehrheitlich offenbar kein Rückgrat haben? Wie kann es sein, dass wir gerade falsch abbiegen und erkennbar auf eine autoritär-totalitäre Zukunft zusteuern, eingeleitet durch bereits staatlich delegierte Zensur im Netz, exzessive Anwendung bereits bestehender Gesetze und neue Verschärfungen, die das gesellschaftliche Klima verunsichern und vergiften? Spaltung siegt über Solidarität. Jeder gegen jeden, alle gegen einen: „Man schlägt den Sack und meint den Esel.“ Das Not-wendige „Wehret den Anfängen“ war gestern. Stattdessen ist wohl Galgenhumor angesagt: Wenn schon die Regierung schwimmt, können wir beim Volkssport Synchronschwimmen bleiben. Im Gleichtakt mit den Mainstreammedien, die uns obendrein gut unten haltende Unterhaltung garantieren. Auf allen Kanälen und in allen Formaten, damit uns die Lust am politisch korrekten Synchron-Dauerschwimmen nicht abhanden kommt. Zur Freude der Aufsicht führenden Bademeister und der Polit-Promis auf den höheren Zuschauerrängen. Doch erfreulicherweise werden es immer mehr, die keine Lust auf Synchronschwimmen haben, sondern auf Frei- und Querschwimmen, und ihr Gerät samt GEZ-Zwangsabo abschalten und auf die Straße gehen. Bei selbst denkenden Menschen sehr beliebt ist — neben angesagter Political Correctness und Cancel Culture — vor allem das vorbildlich diskriminierungsfreie Gender-Sprech der Moderatorenden und Gäst*Innenden* im GEZ-Fernsehen. Da ist gewiss noch Luft nach oben, besonders bei den „Haltungs“-Noten der jeweiligen Protagonisten. Die lassen erkennen, dass sie sich der kleinen LGBTQ-woken-Gemeinde zugehörig fühlen und feiern mit dieser gemeinsam fröhliche Urständ, abgehoben von der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung. Eine Variante des kulturhoheitlichen Selbstverständnisses beim ÖRR, samt seiner nicht funktionierenden Aufsichtsgremien. Die selbst ernannte Kulturwächtergemeinde gibt sich selbstbewusst. Ist man doch zudem bestens vernetzt mit den Hochschul-Eliten — aus denen heraus sie entstand —, den Kitas, Grundschulen und Kultusbürokratien. Mit ihrer völlig ideologiefreien Umerziehungsmission, die schon auf vollen Touren läuft, will sie endgültig die kulturelle Lufthoheit im Land erringen. Und sie schafft bereits Fakten beim autoritären, rotgrünwoken Umbau der Gesellschaft 2.0, inklusive Kulturaneignungszensur, Hetze und diskriminierender Ausgrenzung von andersdenkenden Vertretern der Mehrheitsgesellschaft. Die soll gefälligst verinnerlichen, wie man politisch korrekt richtig denkt, spricht, schreibt und zu leben hat. Während die gesponserten Klimaretter auf der Straße festkleben, berauschen sich ihre linksgrünen Brüder und Schwestern im Geiste an der Macht des Durchregierens und kleben noch fester an ihren Stühlen und „Fleisch“-Töpfen. Wie man so hört, sind immer mehr freiwillige Helfer aus allen Schichten der Bevölkerung bereit, sie gerne heute schon aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Denn das Kabinett des Grauens liefert eine Steilvorlage nach der anderen — für seinen vorzeitigen Rücktritt. Fußballerisch: zu viele Eigentore. „Die Mannschaft“ hat aber noch nicht fertig und spielt, trotz eines Sieben-Tore-Rückstands, weiter auf Sieg. Kulturministerin Roth (Grüne) verkündete schon mal im Voraus, lauthals triumphierend, in die Kameras: „Wir haben gewonnen!“ Dabei ist das Spiel noch gar nicht vorbei, könnte aber vor Ablauf der regulären Spielzeit vorzeitig durch den Volkswillen beendet werden, wegen zu vieler grün-gelb-roter Karten für die Binden tragende Regierungsmannschaft. Oder durch den mächtigen FIFA-Mafia-Boss Infantino, der mit einer sogenannten Blut-Grätsche beherzt eingreift. Und anschließend die Welt erstaunt — mit der seltsam demütigen, etwas verwirrenden Image-Video-Botschaft: „Heute bin ich ein katholisch-diverser Bauarbeiter im deutschen Katar!“— oder so ähnlich. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: rubikon.news
- Meta-Analyse über 37 Studien: Maskentragen ist gesundheitsschädlich
Eine Arbeitsgruppe aus Ärzten und Wissenschaftlern – Federführend sind Dr. med. Kai Stefan Kisielinski und Prof. Dr. Andreas Sönnichsen – hat eine Meta-Analyse auf dem Preprint-Server Research Square bereitgestellt, welche eindeutig belegt, dass Maskentragen schädliche Gesundheitseffekte hat. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Masken sind schon lange klar und bestens fundiert, dennoch werden Masken nach wie vor als angeblicher Schutz gefordert. Die Meta-Studie bekräftigt die bekannten Ergebnisse: Masken schaden der Gesundheit. Der Wissenschaftshistoriker Prof. Dr. Dr. Harald Walach hat die Studie begutachtet und schreibt dazu: „Das sollten Sie, liebe Richter, liebe Mitglieder von Regierungen, Ordnungsämtern, Schulleitungen, Verantwortliche bei der Bahn in Rechnung stellen, wenn Sie weiterhin das Tragen von Masken verpflichtend machen. Denn Sie machen sich strafbar wegen Körperverletzung. Die Meta-Analyse zeigt: in allen untersuchten Parametern, die physiologische Indikatoren für Gesundheitsbelastung darstellen, führt das Tragen von Gesichtsmasken zu relativ großen, signifikanten und schädlichen Effekten“. Bemerkenswert an der Studie ist, dass 20 Studien aus den Jahren vor 2020 stammen und jeder Mediziner, Wissenschaftler aber auch Politiker, Journalisten und sonstige Mainstream-Experten bereits wussten, welche erheblichen Nebenwirkungen die Masken für die Bevölkerung haben. Dies ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, das das Strafrecht hier eine Vorgabe gibt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Anwälte sagen hierzu: Ob Unwissenheit oder Unkenntnis verhindert, dass man bestraft wird, lässt sich im Strafrecht nicht pauschal beantworten. Vielmehr hängt eine mögliche Bestrafung von unterschiedlichen Faktoren ab. Eine wesentliche Unterscheidung ist zunächst, ob Ihnen durch die Strafverfolgungsbehörden ein Vorsatzvorwurf oder ein Fahrlässigkeitsvorwurf gemacht wird. z.B. kann eine Körperverletzung gem. § 223 StGB vorsätzlich oder fahrlässig begangen werden. Besonders bemerkenswert an der Studie ist die Einleitung der Autoren, dass der Nutzen von Gesichtsmasken, zwar für die Verhinderung bakterieller Infektionen außer Zweifel steht, aber für virale Infektionen (Atemwegserkrankungen wie Influenzaviren, Grippeviren, Coronaviren, etc.) die Beweise schlecht stehen. Denn die Maschenbreite von einem Mikrometer im kleinsten Fall, eher 5 Mikrometer oder mehr, ist nicht geeignet virale Partikel mit 300 bis 500 Nanometer oder Aerosole von 1 Mikrometer Durchmesser abzuhalten. Darauf hatte auch schon Prof. Dr. Werner Bergholz (Physiker und Mitglied der Sachverständigen-Kommission der Bundesregierung) auf dem 2. Ärztesymposium im September 2022 gesagt: „… schließlich würde man ja auch keinen Maschendrahtzaun vor ein offenes Fenster machen, damit die Mücken im Sommer draußen bleiben. Nur um mal die Größenordnung der Aerosole zu verstehen!“ so Prof. Dr. Werner Bergholz. Das Video ist hier zu finden (Beginn des Beispiels bei ca. Minute 6:00) Der Schaden der hier durch diesen Maskenzwang der Politiker, Richter, etc. angerichtet wurde, ist enorm und das Ausmaß der Tragweite dieser „Maskiererei“ lässt sich erst in einigen Jahren so richtig ausmachen. Hier stellt sich die Frage, wer für den Schaden aufkommt bzw. haftet? Die Bundesregierung? Die Richter (besonders das BfG)? Einzelne Politiker wie Herr Spahn, Herr Söder, …? Die Mainstream-Medien? Das RKI unter der Führung von Herrn Prof. Dr. Lothar H. Wieler? Herr Prof. Dr. Christian Drosten? … (die Liste wäre schier unendlich). Durch diese Meta-Analyse liegt nun eine sehr gute Datenlage für den Schaden vor. Daher greift hier das grundlegende Prinzip ärztlicher (und anderer) Ethik: Primum nil nocere – zuallerst keinen Schaden zufügen“, so Prof. Dr. Dr. Harald Walach. Symptome verursacht durch Masken: Kopfschmerzen 62% Akne 38% Hautirritationen 36% Hitzegefühle 26% Jucken 26% Stimmprobleme 23% Schwindel 5% Hinzu kommen die vielen psychologischen Auswirkungen der Masken, über welche bereits Daniela Prousa (Dipl. Psychologin) im Jahr 2020 eine sehr aussagekräftige Studie veröffentlicht hat. Hier stellt z. B. die Kassler Psychologin Antje Ottmers aus ihrer jüngsten Praxiserfahrung heraus fest (HNA, 06.07.2020): „Auch Trauma Patienten sind durch den neuen Zwang angetriggert worden. Das Ohnmachtsgefühl hat teils zu massiven Selbstverletzungen geführt.“ Bezieht sich diese Aussage von ihr noch auf die allgemeine „Corona-Situation“, so ergänzt sie aber auch klar: „Aber seit alle in bestimmten Bereichen eine Maske tragen müssen, haben die psychischen Auswirkungen massiv zugenommen.“ Und sie wird noch deutlicher: „Der Mensch wird nicht mehr als Mensch, sondern als Gefahr wahrgenommen – und eine Gefahr gilt es oftmals zu bekämpfen. Mit den Masken wird ein sozialer Zündstoff geschaffen.“ Das habe „massive“ Folgen. Bei all diesen wissenschaftlichen Beweisen über die Gefahren durch die irrsinnige Maskenpflicht, bleibt abzuwarten, wie in Zukunft die noch ausstehenden Gerichtsurteile bzgl. der Maskenatteste (von vernünftigen Ärzten ausgestellt) ausfallen. Sind wir also gespannt, was in naher Zukunft die Richter und Staatsanwälte als absurde Argumente beibringen werden, um das narrativ der Wirksamkeit von Masken weiter in den Mainstream-Medien aufrecht zu halten – auch wenn diese dadurch eindeutig eine „vorsätzliche Körperverletzung“ begehen – die neusten Studie belegt es eindeutig. Dieser Beitrag erschien zuerst auf: tkp.at